Akkordeon lernen mit 50 plus

Sind sicher alle dabei die Adventlieder einzuüben.
Bist Du denn so gut und berichtest über das Buch.
Bin übrigens mit Musiktheorie für Dummies auch sehr zufrieden. Für mich der keine Ahnung hat von Musik sehr gut.
Danke schon mal im vorweg für Informationen zum Buch.
 
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möchtest Du gerne Melodiebass im Standardbass lernen?
Eigentlich noch nicht, habe genug damit zu tun, im horizontalen Modus z.B. im 4/4-Takt bei lauter Staccato-Achteln im Diskant die Folge Grundbass-Akkord-Grundbass-Akkord einzuhalten. Wenn ich nicht aufpasse, entsteht mir Walzerafinem daraus im Bass etwas Kreatives mit einem Um-Nachlag : Um-ta-ta-Um. Der nächste Takt ist dann natürlich Schrott, beginnend mit einem Akkord und so weiter. Mein Lehrer hat versucht, das nachzuspielen und konnte es nicht :evil: Endlich war ich mal weiter als er.

Ich möchte jedoch wissen, wie Melodiebass gespielt wird. Deswegen danke ich dir für den Link. Werde mir das Heft bestellen. Adventskalender für die Enkel kosten heutzutage ein Vielfaches.
 
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Hänge dich doch nicht an meiner Wortwahl "hübsch" auf! Die Anführungszeichen sind ein Zeichen dafür, dass du sie als Gänsefüßchensetzer mißbilligst oder dich darüber lustig machst.
Nein, ganz bestimmt nicht! Die Gänsefüßchen (und ich setzte nicht nur "hübsch" in "", sondern "hübsches Stück") sollten schlicht und einfach das Zitat markieren, da die Formulierung von Dir stammte. Und ich meinte meinen Rat völlig ernst, mal mit dem Lehrer zu reden. Zum einen, damit überhaupt das eine oder andere Stück ins Abarbeiten der Schule dazwischengeschoben wird. Und zum anderen, dass es ein "hübsches Stück"(!) sein sollte, da es Dir gefallen muss.
 
Nein, ganz bestimmt nicht! Die Gänsefüßchen (und ich setzte nicht nur "hübsch" in "", sondern "hübsches Stück") sollten schlicht und einfach das Zitat markieren,
OK, da war ich wohl übersensibel, tut mir leid.
Ich bezahle meinen Lehrer dafür, dass er mich jeden Mittwoch bei meiner Ochsentour durch Holzschuh II antreibt; die "hübschen Stücke" :D müssen auf die Schulferien warten.
 
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Es ist schon spannend, wie unterschiedlich man sich dem Akkordeonspiel nähern kann. Die Haas-Schule hatte bei mir so lange Bedeutung wie ich ohne Lehrer gelernt habe. Seit ich einen Lehrer an meiner Seite habe, ist die Ausgangsfrage: Was möchtest du spielen? Dann sind die technischen Erfordernisse dran, die erarbeitet werden und das Sahnehäubchen ist die musikalische Interpretation. So ist immer meine maximale Leistungsmotivation gesichert. Die von jetzt aber!@ beschriebene Ochsentour würde mich schnell in die Büsche jagen. Gut ist es, wenn sich Lehrer und Schüler auf einen gemeinsamen Weg einigen können, und der auch wirklich passt.:)
 
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Die Haas-Schule hatte bei mir so lange Bedeutung wie ich ohne Lehrer gelernt habe.

Bei mir war es genau umgekehrt. Mit Lehrer hatte ich mit der Haas-Schule angefangen. Nach langer Zeit nur Haas-Schule brauchte ich auch dringend einen Wechsel im Musikstil.

Die Haas-Schule will zum freien Spielen über die Akkorde führen. Finde ich einen ganz guten Weg. Leider klappt das nicht, wenn man Schwierigkeiten hat, sich überhaupt auf der Tastatur zurecht zu finden.
Deswegen habe ich dann versucht, mir selber diese Grundlagen mit der Holzschuh-Schule und anderen Akkordeonheften/Schulen bei zu bringen.
Grundlagen, wie z.B. nach Noten spielen usw.

Es gibt ja doch ein ganz gutes Angebot an schönen Heften und Schulen für Akkordeon.
Jedes ist anders, überall entdeckt man neues.
Ich finde auch die YT-Videos von LibertyBellow sehr hilfreich. Leider habe ich zu wenig Netz, um damit weiter zu üben. Auch Übungshefte mit Fingerübungen und Tonleitern fand ich echt gut.

Band 1 + 2 der Holzschuhschule legen gute Grundlagen. Nach Bd 1 habe ich nun auch Band 2 zu 3/4 durch.
Diese beiden Bände + Begleithefte haben sich auf jeden Fall gelohnt. Die Begleithefte habe ich noch nicht alle geschafft. Geduld. Kommen noch. Bd. 7 der Begleithefte hat als Schwerpunkt auch Melodie im Bass.
Ein Lied aus Bd. 2 ist zur Zeit sogar mein Lieblingslied. Spiele es dann allerdings auf der kleinen Diatonischen, dann statt Es-Dur in D- oder F-Dur.
In Bd 2 sind einige Lieder auch sehr schön.

Wahrscheinlich kann ein guter Lehrer bei jedem Stück viel Technik vermitteln.

Gruß, Moricasso
 
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Band 1 + 2 der Holzschuhschule legen gute Grundlagen.
Endlich mal jemand, der außer mir die Holzschuh-Methode auch gut gut findet. Bin also doch kein Freak.

Das Lieblingslied in Es-Dur (mit 3 bes, brrr) ist wohl das Hobellied. Da liegt noch ein weiter Weg vor mir.

Wenn ich mir die Übungszeiten pro Tag unserer "Youngsters" Scary und websch ansehe, so bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Ich bin zwar in der Schule und in den ersten Semestern mit optimiertem Minimaleinsatz sehr gut durchgekommen, aber vielleicht sollte ich mich hier etwas mehr anstrengen? Wie lange spielt oder übt ihr anderen täglich?
 
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Heute habe ich knapp 2 stunden geübt.Dafür das ich keinen Lehrer habe bin ich in den letzten Tagen ganz gut vorwärts gekommen.Übe jetzt das erste Lied mit Begleitung der linken Hand.
Immer werden es nicht 2 Stunden meist ist es 1 Stunde weil Junior dann auch üben muss.

Jetzt aber du hast doch auch die Übungszeit bei deinem Lehrer.Das musst du auch bedenken.Ist anstrengender habe ich auf dem Probewochenende gemerkt.
 
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Leider klappt das nicht, wenn man Schwierigkeiten hat, sich überhaupt auf der Tastatur zurecht zu finden.
Moricasso
Das kann ich verstehen und muss dann natürlich beichten , dass ich schon Klavier spiele. Mein Lernschwerpunkt liegt daher auf den Bässen und dem Balg. Und nach vielen Jahren mit einem anderen Instrument steht man Ochsentouren nicht mehr so offen gegenüber. Die hab ich am Klavier schon absolviert. Ich habe daher sehr auf Spielfreude gesetzt und lag damit für mich auch richtig.
Und zur Frage von Jetzt aber!@: Mehr als eine Stunde üben pro Tag ist bei mir in der Regel nicht drin. Dafür sorgt schon der Job und die anderen Nickeligkeiten des Lebens. Aber die Stunde ziehe ich regelmäßig und ohne Abstriche durch. Hat sich gelohnt- finde ich zumindest. LG Tygge
 
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Endlich mal jemand, der außer mir die Holzschuh-Methode auch gut gut findet.
Ich finde die auch gut, @Jetzt aber! Als ich mitten drin in den Holzschuh-Heften steckte, stellte ich irgendwann einmal fest, dass ich total viele Fehler machte. Der Kassettenrekorder deckte das gnadenlos auf. Ich habe die dann so lange wiederholt, bis das nicht mehr auftrat. Später kam ich auf die "bescheuerte" Idee, die Stücke in verschiedenen Tonarten spielen zu wollen, weil die Leute damals manchmal mitsingen wollten und die Tonarten nicht immer zu den gesangsbegeisterten Menschen passten. Also hab ich angefangen, die Stücke in verschiedenen Tonarten zu spielen. Bei 4# hab ich aber aufgehört. Danach wurde es mir zu stressig.

Bin also doch kein Freak.
Bei der Ochsentour, die ich genommen habe, trifft das bei mir wohl zu. Ob das jetzt was positives ist? Auf jeden Fall hat mich die Methode weiter gebracht.
 
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die "hübschen Stücke" :D müssen auf die Schulferien warten.

Aber warum denn? Die hübschen Stücke, die man sich so ausguckt, sind meist sowieso am oberen Ende des eigenen Könnens angesiedelt - darüber freut sich der Lehrer. Und wenn man es dann kann, freut man sich selbst.
 
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Aber warum denn? Die hübschen Stücke, die man sich so ausguckt, sind meist sowieso am oberen Ende des eigenen Könnens angesiedel
Na ja... zum sonntäglichen Kaffee und Kuchen erlaube ich mir en passant, Jekics "Colombe blanche" zu rupfen. Nicht gerade am oberen Ende meines Könnens, kein Problem mit den Bässen, aber die Spreizungen gis-e, f-d und g-c bedürfen der Aufmerksamkeit.
 
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Naja aber du jannst es definitiv besser wie ich die sich die Finger verknotet um auf der Basseite karzukommen.Und dabei geht es da erst nur um die C ,c G ,g Bässe.
Ich habe oft zu wenig Luft auf dem Balg so das der letzte Ton nicht mehr klar rauskommt.
 
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Ich habe oft zu wenig Luft auf dem Balg so das der letzte Ton nicht mehr klar rauskommt.
Kenn ich... auch ich verhungere manchmal noch, wenn ich den Balgwechsel versaue. Mach dir doch Zeichen an die Noten, wo du den Balg aufziehen sollst, und wo drücken. In deinem Stadium solltest du die ersten beiden Takte ziehen, die nächsten beiden drücken usw. Im späteren Stadium ändert sich das mit den Melodiebögen, aber das braucht dich jetzt noch nicht zu kümmern.
 
Ich habe ja in meinem Buch das Zeichen wo der Balg geschlossen werden soll.Nur wenn ich mich daran halte reiche ich mit der Luft nicht aus.
Ich habe jetzt schon den Balg vor den ersten Noten etwas aufgemacht.Aber das wahre ist das eben nicht.
Der Balgwechsel muss einfach besser klappen.
 
wenn ich mich daran halte reiche ich mit der Luft nicht aus.
Da kommen mir vor allem diese Möglichkeiten in den Sinn:
- der Balg ist nicht ganz dicht. Um das abzuklären, nimm das Instrument in Spielhaltung auf den Schoß (mit geöffneten Balgverschlüssen), aber beide Hände weg vom Instrument. Wenn sich der Balg jetzt laaaangsam öffnet, ist das ok. Öffnet er sich aber zügig (ok, der Übergang von laaaangsam zu zügig ist fließend), dann ist möglicherweise da Handlungsbedarf.
- und dann gibt es Instrumente, die wirklich auf Druck mehr Luft benötigen. 100%ig gleich ist kein Instrument, aber annähernd sollte es schon passen
- oder es liegt an der Spielerin - evtl. spielst du auf Druck "druckvoller" und lauter als auf Zug. Dann verbrauchst Du auf Druck mehr Luft als auf Zug. Das kannst du testen, indem du entweder einem neutralen Juroren etwas vorspielst (ihn vorher auf das Problem aufmerksam machen) oder du selbst Jury spielst mit Hilfe eines Aufnahmegeräts. Aber bitte nicht "auf Verdacht" auf Druck leiser spielen - vielleicht liegt es ja wirklich am Instrument oder an etwas ganz anderem, an das ich gerade nicht denke!
- der eingezeichnete Balgweg orientiert sich an der Phrasierung der Melodie und ist maximal schei... zu spielen. Das sollte bei Anfängerstücken in einem Schulwerk (und auch sonst) aber eigentlich nicht vorkommen. Später durchaus. Da gibt es dann auch mal Stücke, die du besser auf Druck anfängst, weil du sonst irgendwo mit dem Balgweg nicht auskommst
 
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Danke @lil also mit dem Akkordeon ist alkes in Ordnung soweit ich das beurteilen kann.Ich habe ja keine Ahnung wie alt das Akkordeon ist weil es geliehen ist.
Ich habe gemerkt das ich ahf Druck leiser spiele als auf Zug aber es kann auch sein das es noch nicht klappt weil ich ja erst seit 2 Tagen mit den Bässen übe.
 
Hänge dich doch nicht an meiner Wortwahl "hübsch" auf! Die Anführungszeichen sind ein Zeichen dafür, dass du sie als Gänsefüßchensetzer mißbilligst oder dich darüber lustig machst. "DDR"... die so genannte DDR...Wäre dir melodiös, wohlklingend, harmonisch genehm?


Da offensichtlich niemand zu Hause ist, um meine Fragen zu beantworten, habe ich noch mal gegoogelt und das hier gefunden und bestellt: https://www.thomann.de/de/holzschuh_verlag_technical_basics_accordion.htm

Melodiespiel im Stradella-Bass scheint zumindest ansatzweise aufgeführt zu sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei mir im Unterricht gibt es kein festes Lehrwerk, sondern mein Lehrer kopiert mir 2,3 Stücke zum üben fürs nächste mal. Er hat in Russland studiert, daher stammen auch die Stücke. Das passt super, denn ich mag so etwas sehr gern! Und die Spielfreude ist es, die mich animiert zu üben. (also nur hübsche Stücke!)
Ich schaffe es Ca 3-4x pro Woche je eine halbe Stunde. Und wenn es passt, düdel ich noch ein bisschen Freestyle herum...
 
Ich habe gemerkt das ich ahf Druck leiser spiele als auf Zug
Das ist seltsam - denn dann müsstest du am Ende des vorgezeichneten Balgwegs noch Luft übrig haben und nicht umgekehrt ... Oder du hast festgestellt, dass du auf Druck leiser spielst als auf Zug und versuchst jetzt dagegen anzugehen und übertreibst ...
:gruebel:
 
Sorry, das sollte eigentlich nicht unter das Zitat - hm..
 

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