Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
das anfängliche Video, daß Klangbutter als Inspiration geschickt hat,
wo eine Dumpfbacke ein Akkordeon quält und im Hintergrund sich scheinbar ernsthaft Interessierte
um ein Digitalpiano einfinden , wäre doch im Ergebnis nicht anders ausgefallen, wenn man das analoge Instrument gegen ein
Digital - Accordion ausgetauscht hätte ?
Ich würde als Händler ein Start Userprogramm einstellen, bei dem es überhaupt nicht falsch klingen kann.
Zb. Pad in Pentatonik und 2 Drumsounds links.
Er wird experimentieren, ohne dass ein Lehrer oder Händler aufpassen oder eingreifen muss.
Er wird instinktiv zum improvisieren eingeladen und bekommt Wohlklang, egal was er macht.
Zudem kann man ihn leise drehen oder Kopfhörer aufsetzen.
Vielleicht ist er aber voll auf Speed und kann Musik nur genießen wenn sie laut ist...
Dann gebe ich ihm ein Metal Drum und Bass Loop und stelle ihm eine verzerrte Gitarre ein.
Auch dann kann Kakophonie begeistern, weil es sofort authentisch klingt.
Zur Not auch laut, man muss ihn dann nur nach 1 Minute begrenzen.
Oder eine Harfe mit einigen Keyswitches und entsprechenden Arpeggien.
Das ist wirklich faszinierend und begeisternd. Für Spieler und irgendwie auch für die stolzen Eltern.
Man mag einwenden, dass das ja der falsche Weg sei, wie ich das beim Improvisieren auf schwarzen Tasten mal gemacht habe. Doch diese ästhetischen Wohlfühl-Leitplanken kann man ja schrittweise abbauen, bis ein normales unbegrenztes musikalisches Feld offen ist.
(Such deinen eigenen Sound, such deine eigenen Noten, deinen eigenen Ausdruck)
An dieser Front fallen mir also sofort 1000 Sachen ein.
Aber beim Akkordeon bist Du sofort am Zurückpfeifen und Diszplinieren, was für Dumpfbacken natürlich ganz furchtbar ist.
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