AKAI MPC X/Live/One/Key Thread

Uh, ein GAS Killer! Statt der einmal kolportierten 999 Sequenzen pro Projekt sind es jetzt doch nur 128. Sprich ein max. von 128 Songs innerhalb eines Projektes, WENN ein Song nur eine Sequenz braucht, was eher unwahrscheinlich ist. Bei durchschnittlich 3 Sequenzen pro Song sind das 40-45 Songs. Das könnte echt knapp werden!

Bitte AKAI, bringt doch einen Setlist Mode, wo man per Midi PC Projekte laden kann!
 
Nochmal von einem sehr informativen AKAI Repräsentanten auf GS die 2GB RAM bestätigt bekommen. Das RAM wird laut seiner Aussage auch nicht erweiterbar sein.
 
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Wäre ja auch zu schön gewesen.
 
Stimmt. Mein Ableton Projekt hat 3,5GB. Ich denke ich würde es schon unter 2GB bringen. Wenn ich radikal auf max. +-4 Spuren runter kürze und sinnloses Stereo noch auf Mono konvertiere, komme ich wohl auf ein Drittel.

Hm. Bleiben immer noch die 128 Sequenzen pro Projekt. Das gehört noch gehörig durch gedacht...
 
Uh, ein GAS Killer! Statt der einmal kolportierten 999 Sequenzen pro Projekt sind es jetzt doch nur 128. Sprich ein max. von 128 Songs innerhalb eines Projektes, WENN ein Song nur eine Sequenz braucht, was eher unwahrscheinlich ist. Bei durchschnittlich 3 Sequenzen pro Song sind das 40-45 Songs. Das könnte echt knapp werden!

Bitte AKAI, bringt doch einen Setlist Mode, wo man per Midi PC Projekte laden kann!

Aber war das nicht schon immer klar? Man kann doch so viele Sequenzen nutzen, wie "Pads" vorhanden sind. Ich weise doch einem Pad eine Sequenz zu. Die MPC haben 16 Pads in 8 Bänken...also 16*8=128. Ich glaube das haben sie noch nie anders erklärt. Die Zahl 999 bezieht sich auf die maximale Anzahl an Bars/Takten, die eine Sequenz haben kann.

Einen Setlist-Modus würde ich mir allerdings auch wünschen :)

Die Frage ist, wie man jetzt seine Backing-Tracks organisiert. Ich würde das bisher mit der MPC so machen: Der Drummer braucht einen Klick, den bekommt er entweder vom internen Metronom, oder ich würde einen Drumtrack dafür nutzen. Meine Backings produziere ich als komplett fertige Files (Wav, oder MP3). Ich habe entweder komplette Songs als "starres" Backings, oder ich feuer im Song Loops ab, um z.B. im Chorus mehr "Fülle" zu haben. Ich hätte also pro Song nicht mehr als ein bis maximal vier Loops. Wir spielen in allen Bands immer nach festen Setlisten um die 14 Songs pro Set. Meine Backing-Tracks und Loops würde ich entweder als Sequenz oder mit der Clip-Launch-Funktion der MPC realisieren. Da sollten eigentlich 128 Clips und Sequenzen pro Projekt reichen.

Mich interessieren halt die Ladezeiten eines Projektes. Ich möchte mit einer internen SSD-Platte arbeiten und meine Sets als Projekte speichern. Wie lange brauch dann die MPC, wenn ein Projekt mehrere Samples enthält die eine komplette Songlänge haben?

Im Moment irritiert mich etwas der schwankende Preis :mad:
 
Ich will auf der Bühne nichts mehr laden. Dann bleibe ich lieber beim Ableton. In einem Video hat einer von 999 Sequenzen gesprochen.

Auf den Pads hat man eher Samples klassischerweise, auf der 1000er gingen aber auch Sequenzen, zumindest mit JJOS.
 
Ich zitiere mal aus dem Handbuch:

Sequence:
A sequence is the most basic building-block of music you can compose on MPC Live. MIDI
information from the MPC hardware pads, buttons, and Q-Link knobs are recorded to the
tracks of a sequence. Each sequence contains 64 tracks. Each project can store up to 128
separate sequences.
The length of a sequence can be set from 1 to 999 bars, which would be enough to create an
entire song using only one sequence. However, MPC Live has a dedicated Song Mode that
lets you chain sequences together to create a song.

Song:
MPC Live’s Song Mode that allows you to arrange different sections (verse, chorus, hook,
etc.) in order to build a song. Each song can have up to 999 “steps” (stages in which a
sequence may play one or more times). Each project can store up to 32 songs.

Auf den Pads hat man eher Samples klassischerweise, auf der 1000er gingen aber auch Sequenzen, zumindest mit JJOS.
Die neue MPC hat ja verschiedene Modis, wenn ich das richtig sehe, kannst du im Song-Mode Sequenzen auf Pads legen.
 
Aber war das nicht schon immer klar? Man kann doch so viele Sequenzen nutzen, wie "Pads" vorhanden sind. Ich weise doch einem Pad eine Sequenz zu. Die MPC haben 16 Pads in 8 Bänken...also 16*8=128. Ich glaube das haben sie noch nie anders erklärt. Die Zahl 999 bezieht sich auf die maximale Anzahl an Bars/Takten, die eine Sequenz haben kann.
Nun, das mag jetzt vielleicht so sein, muss aber nicht zwangsläufig so sein. Auf der MPC5000 konnte man z.B. die ersten 64 Sequenzen per "Next Sequence" direkt über die Pads anwählen (weil es dort noch keine 8 Bänke, sondern nur 4 Bänke gab), den Rest der möglichen Sequenzen (65 bis 99) über die Nummern bzw. per Drehrad. So gesehen könnte es im Prinzip so viele Sequenzen geben, dass die Nummer der Sequenz aufs Display passt. So ähnlich wie Start-, End- oder Looppunkte bei Samples. Große Zahlen. Ob Sequenz "114" oder "20114" - müsste man halt irgendwie den Überblick behalten. ;)
 
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Ja natürlich kann ich mir das vorstellen, dass man mehr Sequenzen als Pads nutzen könnte. Ich habe das halt nur schon immer in den Videos, die ich gesehen habe so verstanden, dass man maximal 128 Sequenzen hat. Ist halt auch doof, wenn man sich immer nur Videos ansieht, oder im Handbuch liest. ;)
 
MPC Live:
Each project can store up to 128 separate sequences.
Die Beschränkung mit 128 Sequenzen pro Projekt existiert,
ich meinte, dass es rein prinzipiell nicht wegen der Pads sein muss, und deshalb das Beispiel mit der MPC5000, wo die ersten eben auch über die Pads aufgerufen werden konnten, der Rest aber rein nummerisch. Hätte auch bei der MPC Live so implementiert werden können: die ersten 128 über die Pads, wenn man mag, der Rest halt wieder nur nummerisch. Allerdings hat die MPC Live keinen Ziffernblock – der müsste dann auf dem Touchscreen eingeblendet werden, wenn man die Zahl direkt eintippen wollte.

Auf den Pads hat man eher Samples klassischerweise, auf der 1000er gingen aber auch Sequenzen, zumindest mit JJOS.
"Next Sequence" gab es z.B. auf der MPC2000XL auch schon. Oder z.B. "Track Mute", was auch über die Pads geht. Bei der nächsten Generation inkl. MPC1000, MPC5000 usw. konnten per Pads außerdem verschiedene Modi aufgerufen werden. D.h. die Trigger Pads sind nicht nur, um Samples zu spielen. Wie sie bei der Bedienung der MPC Live noch so alles eingebunden sind, kann ich nicht sagen, bei der MPC5000 gab es aber noch weitere Anwendungen, z.B. in Verbindung mit dem Sequencer-Editor, Sample-Editor, Mixer usw.
 
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Eh, ich meinte nur die klassische Anwendung der Pads. Da denke ich zuerst an die Samples als an die Sequenzen. :)

Eine Barriere ist das sowieso nicht, wie du schon richtig gesagt hast.
 
Drauf los trommeln – sieht man oft auch in AKAI-Videos als "klassische" Anwendung. :D Da denke ich anders darüber – z.B. wenn ich ein Piano-Multisample oder Streicher etc. auf der MPC über eine angeschlossene MIDI-Tastatur spiele. :tongue:
 
Also sowohl auf Facebook, als auch auf GS wird von unterschiedlichsten Bugs aus allen möglichen Bereichen der Software berichtet. Gut, es ist ja noch Beta. Insofern kann ich mir aber echt nicht vorstellen, dass ich da dieses Jahr umsteige.

Trotzdem ist die Live immer noch interessant!
 
Also sowohl auf Facebook, als auch auf GS wird von unterschiedlichsten Bugs aus allen möglichen Bereichen der Software berichtet. Gut, es ist ja noch Beta. Insofern kann ich mir aber echt nicht vorstellen, dass ich da dieses Jahr umsteige.

Trotzdem ist die Live immer noch interessant!
Du meinst jetzt aber mit "Software" die Live 2.0 Software für PC/MAC und nicht die Firmware? Was ich bisher so lesen konnte, sind mit der reinen Hardware die User die schon eine haben recht zufrieden. Ich hadere noch etwas...einerseits find ich die MPC wirklich witzig und hätte mal wieder Lust auf was Neues, auf der anderen Seite will ich nicht unnötig Kohle rauswerfen und ich bräuchte sie nicht sofort.

Ach je... :weep:
 
Nein schon die Stand Alone Geräte. SSD, SD und RAM (beides ab Werk) wurden nicht erkannt. Abstürze. Klassische Software Bugs. Weiters gibt es doch auch Features, die Stand Alone nicht verfügbar sind, wie zb Time Stretching in bestimmten Programm Typen.
 
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Ja...lese ich gerade auch in ein paar anderen Foren...ist vielleicht tatsächlich erstmal noch abwarten angesagt. :fear:
 
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Genau. Man muss denen jetzt mal ein halbes Jahr Zeit geben. Genügend Beta Tes...ähhh...early adopter gibt es ja. ;)
 
Tja...und da ist er, der GAS-Killer: So wie es aussieht, sind die 2GB RAM tatsächlich "echter" RAM. Also auch für das OS und nicht nur für Samples reserviert. In verschiedenen Foren habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass nach laden von maximal sieben Audio-Clips in Songlänge der RAM als voll angezeigt wurde und das bei sonst leeren Projekten. Das ist mir im Moment dann auch etwas zu wenig. Auch die Schreib/Ladezeiten sollen auch bei einer verbauten internen SSD nicht gerade toll sein, was vielleicht auch ein Hindernis für ein eventuelles Audio-Streaming direkt von Festplatte darstellen könnte.

Schon etwas mit der heissen Nadel gestrickt. Da baut man die Möglichkeit von 8 Stereo-Audiotracks in ein System und hat einen Sample-Speicher von maximal 1GB zur verfügung? Ich meine wenn ich in einem Song tatsächlich mal 8 Audiotracks nutzen will, dann wird das aber schnell eng, da ja noch weitere Samples in den Sample-Pool und damit ins RAM geladen werden.

Wäre ja auch zu schön gewesen... :weep:
 

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