AKAI MPC X/Live/One/Key Thread

MPC X in action. Sollte öffentlich sein und auch ohne FB Account gehen.

Edit: oha, das geht ja sogar direkt hier!

 
Hier wurde es in letzter Zeit ja etwas ruhig um die MPC´s. Ich nutze mal die Gelegenheit und bringe ein paar Updates. Die Hinweise verdichten sich, dass die MPC Live Mitte Mai erscheint und die MPC X laut einer Aussage auf der Superbooth im Juni, wobei ich diesen Termin erstmal mit vorsicht geniessen würde. Was ich bisher von den MPC´s in den verschiedenen Videos sehen konnte, macht mich schon sehr neugierig auf das fertige Produkt und ich bin mir recht sicher, dass ich mich zum Kreis der MPC-Nutzer gesellen werde.

Hier noch ein paar aktuelle Clips:











Gruß Dennis
 
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Kann ich mich nur anschließen! Wenn ich jetzt endlich wüsste, ob das RAM so wie bei den klassischen MPCs zu verstehen ist?! Bisher konnte mir niemand darauf eine Antwort geben. :bang:

Den Termin würde ich aber auch sehr mit Vorsicht genießen. Soweit ich weis hat die selbe Quelle erst vor kurzem für die X den Herbst als Termin genannt.
 
Ich bin in der Facebook-Gruppe MPC Live/X und lese auch im Nachbarforum den entsprechenden Threat mit. Dort hat ein User auf der Superbooth den Akai-Presenter zu einigen Details Fragen gestellt, auch in Richtung RAM-Speicher. Er bezeichnet das explizit als "Arbeitsspeicher", dieser beträgt im Moment 2GB und soll "bei einem nächsten Update auch vergrößert werden können." (Zitat aus dem Threat)

Ich deute das so, dass die MPC mehr RAM-Speicher verbaut hat, als die 2GB RAM aus den Specs und ein Teil für das OS reserviert und das hier durch Optimierung etwas Platz geschaffen werden kann. Die andere Deutungsweise wäre, dass man RAM-Speicher nachträglich einbauen könnte, was ich eher als unwahrscheinlich ansehe.

Diese Detailfragen sind aber das eigentlich spannende an der Kiste. Ich gehe davon aus, dass die MPC die Samples nicht "streamt". Bedeutet das sämtliche User-Samples beim aufrufen eines Projektes in den RAM geladen werden müssen. Hier kommen also wieder die Ladezeiten ins Spiel. Ich konnte in einigen Videos dazu schon was sehen und fand das jetzt bisher nicht so dramatisch, wobei man hier auch nicht sehen konnte, wie groß die Samples waren die geladen wurden und so weiter. Ich denke hier hilft nur das persönliche Testen.
 
Danke für die Infos! Ja, ich will da live keine Projekte laden, es sei denn das geht per Program Change von extern. Für mich ist das auch entscheidend. Wenn ich sehe, dass ich da mal anstoßen könnte, und das wäre bei 2GB Sample Limit der Fall, dann bleib ich bei Ableton.
 
So langsam geht es los mit der MPC,

Software 2.0 ist Open Beta:



Erste Unbox-Clips sind auch schon da:



Einbau einer SSD/HDD:



Software mit MPC Lice im Einsatz:


Dafür wurde beim großen T das Verfügbarkeitsdatum von 12.5. auf 31.5. verschoben. Einen Blick ins Manual/Handbuch konnte ich auch schon werfen, wobei ich noch nicht ins Detail gegangen bin. Der Funktionsumfang schaut schon sehr mächtig aus. Ob meine Erwartungen erfüllt werden, kann ich aber bestimmt erst nach einer eigenen Testphase oder weiteren Videos sagen.

Edit:
Zum Verfügbarkeitsdatum habe ich gerade in der MPC-Facebookgruppe gelesen, dass wohl Erstbesteller zum 12.5. in den Genuss der MPC Live kommen. Die erste Lieferung wird dazu genutzt die Vorbestellungen abzudecken und die nächste Lieferung ist dann wieder am 31.5. verfügbar. Mal schauen, wann das ortsansässige Fachgeschäft eine MPC Lieferung bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Duplobaustein
  • Gelöscht von Duplobaustein
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Also, das Sample Limit liegt bei 2GB... :(

Ich zähl nochmal zusammen, wieviele Sample ich im Ableton tatsächlich habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Duplo, ich habe im Handbuch bisher nur was maximaler Sample-Time PRO Sample gelesen. Die beträgt 20:59min. Also jedes Sample kann maximal 21 Minuten lang sein.

Ich selbst habe eigentlich selten den Fall, dass ich alle Backing-Tracks auf sofortigen Zugriff abrufbereit halten müsste. Wir spielen fast immer in Sets. Was ich bisher aus dem Handbuch entnehmen kann, würde das auch so funktionieren, wie ich mir das vorstelle. Jedes Set als Projekt mit den entsprechenden Backing-Tracks als Clips oder Audio-Dateien. Vielleicht lässt sich das noch etwas anders Organisieren, ich habe bisher noch nicht mit MPC gearbeitet und nur durchs Handbuch lesen, ist das immer etwas schwer. Aber wenn die Ladezeiten bei größen Samples pro Projekt nicht durch die Decke gehen, oder es Probleme beim Abspielen langer Samples gibt, dann schaut das bisher gut aus.
 
Die Aussage hab ich von einem FB User, der die Live schon hat. Ich habe eigentlich keine Lust auf der Bühne Projekte von Hand zu laden. Wenn man die von Extern per Midi lasen kann, dann immer gerne!
 
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Mhh...okay...wie gesagt...ich muss auch erstmal schauen, aber bei mir würden 2GB reichen, da ich auch nicht soo viele komplette Backing-Tracks habe. Das RAM soll ja auch noch "vergrößert" werden. Laut einer Aussage aus einem Messevideo. Was immer das auch bedeutet.
 
Ich muss auch nochmal schauen, wie viele Samples es tatsächlich sind. Ich war da am PC natürlich verschwenderisch. Zb ist alles Stereo, was meistens gar nicht notwendig ist. Mal sehen...
 
Überlegt ihr wieder mal bewährtes wegzuschmeissen um Workarounds zu bauen, damit's aus Prinzip auf den neuen Kisten läuft? :twisted:
 
Überlegt ihr wieder mal bewährtes wegzuschmeissen um Workarounds zu bauen, damit's aus Prinzip auf den neuen Kisten läuft? :twisted:

Nein...überhaupt nicht....ich will einfach keinen Standard-PC in meinem Live-Setup benutzen. Dort wo ich teilweise spielen muss, kann ich es mir nicht leisten, dass ich mit USB-Audiointerfaces, Software und Hardware-Controllern rumspielen muss und dann jedes Mal beten, dass alles stabil läuft und nein, ich werde mir kein Apple-Produkt kaufen. Diese kommen mir mit ihren Mondpreisen genauso wenig ins Haus wir ein aktuelles Clavia-Produkt (ich besitze einen Nord Rack 2). Ich habe bei Stadtfesten und ähnlichem einfach keine Lust innerhalb von 20-30 Minuten Umbauzeit den ganzen Mist zu verkabeln.

Die MPC bietet mir im Moment DAS - wenn ich das bisher auf dem "Papier" richtig sehe - was ich mit meinem über 10 Jahre alten Fantom X mache nur ENDLICH mit Audio-Daten anstelle von MIDI-Tracks und Patterns. Dadurch kann ich mein gesamtes Backing-Zeugs im Studio produzieren und werde unabhängig vom Fantom, was Backing-Tracks angeht und um nichts anderes geht es mir.

Mir ist klar, dass die neue MPC auch nur ein PC ist und es ist mir auch egal, ob Akai in der Vergangenheit schlechte Produkte auf den Markt gebracht hat, wenn dieses Gerät genau MEINEN Anwendungsfall trifft. Die MPC pack ich aus, schließe sie an Audiokabel an und los gehts. Keine USB-Kabel, keine Interfaces, kein PC. Das Ding hat sogar ne Backup-Batterie, sprich ihren Akku.

Es ist auch eine Preisfrage: Die MPC Live kostet 999 Euro. Dazu würde ich 100 Euro für eine SSD-Platte rechnen. Dafür bekomme ich ein komplettes Live-Hardware-Setup plus Software. Und ich habe gleich den passenden Controller, dass ist die MPC ja nun auch.

Mache ich das mit einem Laptop, kostet der Rechner alleine min. 800 Euro. Dazu kommt ein gutes stabiles Interface (das hätte ich mit dem NI Komplete Audio 6), aber wenn ich das mit einer PC Lösung machen würde, würde ich hier auf ein Rack-Interface von Focusrite setzen, macht auch nochmal 400 Euro. Dazu Ableton Live nochmal 400 Euro. Schon sind wir bei 1600 Euro. Vielleicht noch einen MIDI-Controller ala Launch-Pad und schwupps...biste bei dem doppelten, was die MPC kostet. Dafür bastel ich lieber etwas und so schlecht kann die MPC nun auch nicht sein, dass es hier nicht einen Versuch wert wäre.

Gruß Dennis
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Ich muss auch nochmal schauen, wie viele Samples es tatsächlich sind. Ich war da am PC natürlich verschwenderisch. Zb ist alles Stereo, was meistens gar nicht notwendig ist. Mal sehen...

Also, wenn ich jetzt noch richtig rechne...Wave-Files in CD-Qualität (16bit, 44,1kHz, Stereo) nehmen pro Minute 10MB in anspruch. Bei einer durchschnittlichen Songlänge von 4 Minuten, macht das 40MB pro Backing-Track. 2GB=2000MB, 2000MB durch 40MB macht 50 Tracks :). Man könnte also round about 50 Tracks in CD-Qualität ins RAM laden. Die habe ich noch nicht und man könnte auch mit MP3 experimentieren, dass kann die MPC ja auch.
 
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Bei Covers ja, aber bei Spitting Ibex habe ich teilweise bis zu 8 Tracks pro Song und da wirds dann vielleicht irgendwann mal eng. Kann man natürlich zusammen fassen, aber jeder Raum klingt anders und es ist wirklich unglaublich wie sehr sich das von mal zu mal ändert. Auch das SPD SX müssen wir jedesmal Patch für Patch durch gehen, weil die Samples sich in jedem Raum anders verhalten. Deswegen habe ich in der Band gerne vieles getrennt. Hier haben wir allerdings nicht so viele Songs, daher müsste das passen. Geht eher um die Cover Band und die langfristige Lösung. Ich denke aber auch, dass sich das auch da ausgehen müsste, muss das nochmal durchrechnen.

@ribboncontrol Nein, genau deswegen auch meine Bedenken. Und ein Workaround wäre das gar nicht, denn so wie ich Ableton nutze, ist das exakt der gleiche Workflow wie eine MPC. Szenen heißen halt Sequenzen, das wars.
 
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Ganz bedenkenlos und blind, würde ich die MPC auch nicht kaufen und natürlich ist sie noch nicht ausgereift. In dieser Coverband-Saison, würde ich sie auch noch nicht komplett einsetzen. Dafür hätte ich die Möglichkeit eines entspannten fliessenden Übergangs, neue Songs mit Backings mit der MPC realisiert und die alten Songs mit meiner aktuellen Lösung.

Mein Live-Setup (Kurzweil PC3x und Fantom X6) steht und ist bewährt, ob auf größeren Bühnen oder in kleineren Clubs. Das läuft alles, nur kommt es auch langsam in die Jahre und ich muss mir Gedanken über Alternativen machen. Ich möchte in Zukunft gern etwas flexibler und kompakter sein. Backings-Tracks von der MPC und als kleinere kompaktere Live-Instrumente ein Kurzweil Forte7 und einen Roland FA06. Damit könnte ich für jeden Bedarf ein Setup schnüren und hätte auch mit meinen "alten" Instrumenten eine Backup-Lösung, oder könnte auch den FA06 durch ein anderes Instrument ersetzen. Würde ich z.B. auf eine "All in one" Lösung setzen, wie mit dem Kronos, wäre ich immer an diesen gebunden.

Zurück zur MPC Live, erste User-Clips:

 
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Und weiter gehts...ein offizieller Clip von Akai:

 
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Was mir gerade aufgefallen ist: eigentlich sind MPCs und dergleichen eher im Sampling Sub zu finden. Sollten wir diesen Thread nicht eher dorthin verschieben, zwecks Konsistenz?
 
Was mir gerade aufgefallen ist: eigentlich sind MPCs und dergleichen eher im Sampling Sub zu finden. Sollten wir diesen Thread nicht eher dorthin verschieben, zwecks Konsistenz?

Mhhh...gute Frage. Ich bin ja über diese Einteilung nie ganz glücklich gewesen. Bei meinem Musikhändler läuft die MPC auch unter Workstations. Beim großen T findet man sie unter Grooveboxen und diese laufen unter Synthesizer. Der Sound und Sampling-Bereich hier ist für mich eher Sounddesign, also "Software" und Programmierung und weniger mit der Hardware verknüpft.

Für mich ist die neue MPC eine Workstation...nur halt ohne (eingebaute) Klaviertastatur, eine Workstation in Modulform. Die Frage ist auch, wo suchen "Einsteiger" nach einem Thread, wenn sie nicht per Google suchen? Die MPC erfüllt eigentlich alle Kriterien für eine Workstation...Werkspresets, Sequenzer, Drumcomputer, Sampler, Effekte. Sie ist halt "nur" ein Modul. Ich glaube ich würde den Threat hier lassen. :engel:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ein paar Clips...nichts wirklich neues...dafür kann man sehen, wie sich die MPC im "Alltag" schlägt:




Ich fürchte mein GAS-Level steigt immer mehr...coole kleine Kiste.
 
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Ich hau dann nochmal einen raus :D

 
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