AKAI MPC X/Live/One/Key Thread

Es steht in den Features (Seite 2 des Quickstart Guide) "2 GB of RAM for sampling" und in den Technical Specifications (Seite 47 des Quickstart Guide) des Weiteren "4 GB (MPC operating system)". Evtl. sind 4 GB der RAM-Arbeitsspeicher und 2 GB der RAM-Sample-Speicher? Etwas ungewöhnlich in der Summe 6 GB, wenn alles von derselben CPU erledigt wird.
 
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Das ist mir glaube ich zu wenig. Da bleibe ich dann bei meinem Ableton System. Es sei denn, es gibt eine schlaue Setlist/Song Chain Funktion, die dann benötigte Samples automatisch ladet. Auf der MPC 1000 war das extrem umständlich.
 
Für Audio-Tracks wäre Streaming natürlich sinnvoller – in Verbindung mit "User-expandable 2.5” SATA drive connector (SSD or HDD)". Ob AKAI das aber implementiert, ist wohl noch offen. Selbst die MPC5000 kann 8 Mono-Tracks direkt von der internen Festplatte parallel wiedergeben, und die Anbindung ist da wohl nicht besonders schnell – jedenfalls dauert das normale Laden und Speichern von Samples sehr lange.
 
Vielleicht ist das ja eh so gedacht? Streaming von Audio Tracks von der Platte und 2GB für Samples, die man per Pad oder Keyboard spielen kann.
 
Das ist wohl die Sache der Programmierung. Aktuell ist das nicht unter den Features, so wie es aussieht. Ob's mit einem der Updates kommt – wir werden es sehen, oder eben nicht. :mampf:
 
AKAI meint folgendes zum RAM.

"This is for the OS, sampling is utilizing the harddisk which can be upgraded."

Ich glaube der hat's mit der X verwechselt.
 
Woher stammt das Zitat? Wer hat's gesagt / geschrieben, und in welchem Zusammenhang?
 
Akai auf Facebook auf die Frage ob die Live nur max. 2GB an Samples gleichzeitig handeln kann.
 
Es steht doch eindeutig im Quickstart Guide "2 GB of RAM for sampling". 16 GB sind interner Dauerspeicher, aufrüstbar mit SSD oder HDD. Ob die MPC Live direkt bei der Aufnahme auf den Dauerspeicher Audio schreiben kann und bei der Wiedergabe vom Dauerspeicher Audio streamen kann (wie viele Spuren?) wurde nicht eindeutig beantwortet? Vielleicht sind 2 GB RAM für OS UND Sampling. Dann stünde für Sampling noch weniger RAM zur Verfügung. Bei früheren AKAI-Samplern inkl. MPCs war das auch so, dass man den RAM-Speicher nicht komplett mit Samples vollstopfen konnte, weil für interne Verarbeitung mit Kopieren, Undo usw. auch etwas davon benötigt wurde.
 
Ich glaube auch, dass der da was verwechselt hat.
 
  • Standalone MPC – no computer required
  • 7-inch full-color multi-touch display
  • Also acts as a control surface for MPC 2.0 software
  • Internal, rechargeable lithium-ion battery
  • Turntable (RCA) inputs with ground peg
  • 16GB of on-board storage (over 10GB of sound content included)
  • User-expandable 2.5” SATA drive connector (SSD or HDD)
  • 2 pairs of MIDI inputs and outputs
  • 2GB of RAM
  • SD Card slot
  • 2 USB-A 3.0 slots for thumb drives or MIDI controllers
  • Ableton Link and WiFi will be supported in future updates
Quelle: http://www.akaipro.com/product/mpc-live#features

In meinem alten Post hatte ich aus dem Quickstart-Guide, dass die MPC von einem ARM-Prozessor angetrieben wird. Ich denke mal, dass die MPC einfach ein optimierter PC (Tablet) ist und auch diese Architektur übernimmt mit CPU, Festspeicher, RAM. Dementsprechend denke ich, dass man bei den 2GB nicht von "klassischem" dezidierten Sample-(RAM)-Speicher reden kann. Das Ding wird also IMHO tatsächlich so laufen, wie Cubase auf einem PC.
 
Was AKAI da zusammenschreibt, erschließt sich mir nicht. 4 GB für OS auf dem Festspeicher, aber nur 2 GB RAM? Zum Samples laden oder aufnehmen bleiben demnach "minus 2 GB" übrig. :rofl:

"2 GB of RAM for sampling" könnte auch bedeuten, dass man die verbauten 2 GB RAM zwar für Sampling nutzen kann, in welchem Umfang bleibt aber offen. 1,8 GB für OS und 0,2 GB für Sampling vielleicht? :stars:
 
Was ist daran so schwer zu verstehen? Ein Smartphone ist doch genauso aufgebaut. Meins hat z.B. einen Achtkern ARM-Prozessor, 4GB RAM und 32GB Festspeicher, von dem etwas von Android und den System-Apps belegt ist. Der Rest steht für Apps zur Verfügung.

Die MPC wird wahrscheinlich ein gleiches System haben, warum sonst sollten sie einen ARM-Prozessor verbauen. Wenn die MPC 2.0 Software auf den Rechnern den gleichen Funktionsumfang haben soll, wie die MPC Hardware, also die LIVE und die X, dann haben sie einfach die Software so geschrieben, dass sie universell auf der ARM-Architektur lauffähig ist.
 
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Was soll dann "2GB Ram for sampling" bedeuten?
 
Interessant finde ich auch, dass keinerlei Angaben zur Polyphonie gemacht werden.
Heißt das dann vielleicht, dass sie je nach Gesamtauslastung variieren kann (z.B. mehr oder weniger interne Effekte zur Klangerzeugung zugerechnet)?
 
Was soll dann "2GB Ram for sampling" bedeuten?
Das stand in der ersten Version der "Specs"...inzwischen haben sie es auf das neue "2GB RAM" umgewandelt, es also allgemein gehalten. Wie genau sich das jetzt verhält, kann ich aber auch nicht sagen. Stelle mir das vor, wie bei einer DAW im PC.

Interessant finde ich auch, dass keinerlei Angaben zur Polyphonie gemacht werden.
Heißt das dann vielleicht, dass sie je nach Gesamtauslastung variieren kann (z.B. mehr oder weniger interne Effekte zur Klangerzeugung zugerechnet)?
Ja richtig, wieviele Audio-Tracks oder Samples kann die MPC denn gleichzeitig erzeugen? In den Demos sehe ich immer sowas wie drei Spuren...Audio-Track, Sampler und Drums. Wenn ich das richtig sehe. Ich hatte vorher noch nie eine MPC und kenne also den Aufbau nicht, die neuen MPC können aber auch eine komplett eigene Struktur haben.
 
Das stand in der ersten Version der "Specs"...inzwischen haben sie es auf das neue "2GB RAM" umgewandelt, es also allgemein gehalten. Wie genau sich das jetzt verhält, kann ich aber auch nicht sagen. Stelle mir das vor, wie bei einer DAW im PC.

Ja, der Passus ist tatsächlich weg. Vielleicht hat das der Typ, der den Text geschrieben hat falsch verstanden und RAM mit "für sampling" gleichgesetzt. ;)

Ja richtig, wieviele Audio-Tracks oder Samples kann die MPC denn gleichzeitig erzeugen?

8 Spuren Audio Tracks im Standalone Modus unf 128 im Control Modus hab ich gelesen, was aber offensichtlich nichts heißen muss. :D

Dieses PDF ist sehr nett. Unter anderem gibt es 6 Program Modes. Jede Spur kann aus einem dieser Modes wählen. Sieht am ersten Blick alles sehr durchdacht und extrem vielseitig aus. Wenn das jetzt auch noch funktioniert, ist das mehr als ein Kracher. Das ist ein Game Changer, der moderne Sampler auf den alle gewartet haben. Kompatibel mit jeder bisherigen MPC.

"Air Hybrid 3 built in" heißt stand alone auf der MPC verfügbar? :eek:

CREATE

• 128-track sequencing capability and up to eight pad banks
• 6 MPC Program Modes:
• MPC Drum Program - MPC’s powerful drum sampler
• Clip Program - clip launch workflow built in to MPC, trigger loops
• CV Program (MPC X Only) - drive your external analogue gear
• Keygroup program - MPC’s instrument sampler
• VST/AU plugin - control any VST or AU (Controller Mode Only)
• MIDI Program - sequence your external MIDI gear​
• Capture, edit and mix up to 8 audio tracks in standalone mode, expandable up to 128 tracks in controller mode
• Real-time time-stretching & pitch-shifting – warp clips, samples and audio regions
• Audio / MIDI Drag and Drop functionality for seamless integration with industry standard DAWs
• Powerful AIR Hybrid 3 virtual instrument built-in

EDIT

• Comprehensive suite of audio editing tools - Pointer, Eraser, Audition, Marquee, Scissors, Fade In, Fade Out, Reverse, Mute, Pitch Adjust and BPM Adjust
• MPC’s Industry-leading Sample Edit functionality - trim, chop and process your samples
• Support for AU/VST plugin instruments and effects - instant mapping and real-time adjustment of VST plugins in controller mode

MIX

• Global / Track automation – automate any effect, instrument or mixer parameter
• Reimagined mixer layout – resizable faders, an adaptive channel strip, a dedicated audio track editing window, resizable waveform view and more
• Advanced signal routing capability - submixes, FX returns, multi-output plugin support (up to 16 stereo outputs) and more

PERFORM

• New Clip Program mode powered by MPC’s real-time warping algorithm
• Enhanced Q-Link functionality for precision control mapping of MPCs editable functions
• XYFX control adds effects, adjusts sound dynamics in real time
• Phrase Looper, enables connection of any instrument to create loops
• Selectable hardware outputs for seamless assimilation into multiple usage scenarios

SUPPORT

• Supports WAV, MP3, AIFF, REX and SND
• Supports samples and sequences from any MPC ever made
• Full 64-bit support in all versions; standalone, VST and AU

EXPAND

• MPC Expansion browser allows quick access to installed expansion packs
• Comes with 17+GB of high-quality expansion content
• Contemporary drum kits covering genres including Trap, Future House, EDM, Techno and more
• “Essential Instruments” - A complete selection of built-in keygroup programs
• Compatible with the growing marketplace of Akai MPC expansions
• Supports user-generated expansion packs (using the MPC Expansion Builder)
 
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Und das für 999 Euro beim großen T.... ich muss zugeben das erzeugt G.A.S und zwar massiv.
 
Massiv, massiver, massivest. :eek::fear::bang:

Lol, das Ding ist auch noch ein 2in/6out Audio Interface.
 
Das muss nen Haken haben. :weird:
 

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