ACD Unlimited - Mein Weg in die Selbstständigkeit

  • Ersteller Dennis2581
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Ich denke mal das ist ein Longboard und soll so sein ;)
 
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Mahlzeit;

Fehlt da nicht die Fersen-Auflage?

Wie Sanderdrummer bereits erkannt hat, habdelt es sich um ein Longboard. Die Shortboard-Version mit Fersenauflage lass ich mir derzeit noch offen.

Da die Fragen zur Fertigstellung, Detailbildern bzw. "wieso kein Direktdrive" aufkamen...

Neben dem Prototypen von 2014 hab ich vor kurzem mit dem Bau begonnen.. Es zieht sich leider alles ein Wenig, neben der eigentlichen Arbeit ist relativ viel drumherum zu tun (jeder Kleinunternehmer wird's vermutlich kennen)
Was auch nicht zu vergessen ist, die Sache möchte irgendwie finanziert werden. Ich kann leider nicht mehr nach Feierabend den Maschinenpark meines ehem. Arbeitgebers nutzen und muss auf den kleinen Maschinenpark von Freunden oder auch auf Lohnfertiger aus der Umgebung zurückgreifen. Nun ist es so, dass Frästeile sehr teuer sind und der Preisunterschied zwischen 2 stk. und 20 stk. wahnsinnig groß ist. Ich brauch auch keine 20 Prototypen, sondern erstmal 2 ;)
Um es kurz zu machen, muss ich zusehen, dass auf der einen Seite wenigestens ein Wenig reinkommt um es auf der anderen Seite zu investieren..

Der erste Prototyp 2014 war eine Direct Drive siehe: https://www.youtube.com/watch?v=x8VHmOSkp_0 sowie Bild weiter unten. Es ist grundsätzlich eine coole Sache, die auch gut läuft, aber es ist in meinen Augen leider nicht der heilige Gral.. Im Vergleich hat der Antriebsstrang eine mechanisch enorm aufwändige Konstruktion, die aus technischer Sicht nie 100% sauber gelöst werden kann. Jedes kleinere Kugellager im Antriebsstrang ist nicht für eine solch hohe Dauerbelastung ausgelegt und wird früher oder später viel Spiel entwickeln, anfangen zu hemmen und irgendwann komplett ausfallen. Durch die mechanischen Bauteile steigt auch die schwer definierbare Schwungmasse im Beaterradius (Aluteile wiegen mehr als ein simples Band), Jede unerwünschte Masse will bewegt werden und kostet Energie. Direct Drive kann durchaus sehr vielseitig sein, aber die mechanischen Grenzen sind auch bald erreicht. Mit der Riemenantriebslösung sollen diese Probleme aus der Welt geschafft werden. Fehlerquellen werden minimiert, die Schwungmasse wird gering gehalten und durch die spezielle CAM-Konstruktion (stufenlos von rund auf stark exzentrisch vertellbar) ist man doch sehr variabel. Das Direktantrieb funktioniert braucht man nicht in Frage stellen, ich bin davon aber wieder abgekommen. :nix:

Die Art der Übertragung hängt auch nicht zwangsläufig mit der erreichbaren Geschwindigkeit oder dem Spielgefühl zusammen. Viel mehr Einfluss haben Schwungmasse und Geometrie, sowie das persönliche Empfinden. Die Direkt Drive Pedale im Hi-End-Bereich bauen allesamt sehr leicht, was sie auch super flott macht. Doch die Geometrie hat leider auch zwangsläufig zur folge, dass bei "schneller" Einstellung am Fell eher wenig Kraft ankommt. Wenn man (sofern die Möglichkeit gegeben ist) die Hebelverhältnisse ändert, ordnet sich das Spielgefühl wieder in Richtung Kette ein. Es ist schwer hier allgemein Aussagen zu machen, da jeder seine Vorlieben hat (was auch gut ist!) und auf etwas anderes schwört. Mir ist es wichtig einfach alle Möglichkeiten und Optionen so gut wie möglich abzudecken und so "für jeden" das ideale Pedal zu schaffen. Ob's dann so ist, wird sich zeigen :gruebel:

Das sind die Dinge, die ich mir dabei soweit gedacht hab.. Ich möcht bitte niemandem etwas aufzwingen! Jeder soll seine Meinung haben, gerade bei Fußmaschinen gehn die ja extrem auseinander. :great:

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Das Innenleben der Toms für den Kesselsatz ist nun auch soweit fertig. Ich hab mich enschlossen, wie auch schon bei der ein oder anderen Snare, an den Toms Verstärkungsringe an der Gratung einzufräsen. So ist die Stärke bei den Toms 10x8 u. 12x9 bei 8/6.5mm und bei den Floortoms 14x11 u. 16x12 bei 10/8mm. Die Bassdrum in 20x17 ist durchgehend 10mm stark.
Kommende Woche möcht ich mit dem Finish starten, bin da aber noch etwas unschlüssig.. Die Buchenkessel nur zu ölen wär vermutlich etwas langweilig.. Eine Idee wär die Kessel Violett/Rot zu beizen (wie die 13x07" Buchensnare) oder auch mehrfärbig im Sanburst-Style zu werden.
Als Böckchen kommen mit großer warscheinlichkeit die True-Fit Serie zum Einsatz in Kombination mit gebürsteten S-Hoops.
Würd da gerne mal Eure Meinungen / Vorschläge hören :rock:

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Zum Abschluss hab ich gestern begonnen einen Eichenkessel in 14x5" zu bauen, welcher an der Außenseite etwas spezieller bearbeitet wird..

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Beste Grüße
Dennis
 
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Hoi :)

Nachdem der Wahlkrimi nun endlich ein Ende gefunden hat, hab ich mir etwas Zeit für den 14x05" Eichenkessel genommen.
Da das Einarbeiten von Verstärugsringen an der Innenseite wunderbar funktioniert, hab ich mir gedacht, ich dreh die Sache mal um.
Eiche ist durch die verhältnismäßig grobe Faserstruktur extrem undankbar was spanende Bearbeitung angeht. Es reisst irrsinnig schnell aus und nimmt dabei noch einiges mit. Mit etwas Liebe und Gefühl hab ich es dann doch ganz gut hinbekommen. :cool:
Die 4 letzten Bilder Zeigen den Kessel nach der ersten Schicht Öl. Die Handykamera verfälscht dabei leider etwas.

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Beste Grüße
Dennis
 
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hey Dennis,

Respekt was Du da baust :)
Wie lange brauchst Du eigentlich bist Du eine Trommel fertig hast? Eine ohne Schnick, Schnack meine ich jetzt!
Ich selbst bastle ja selbst gerade Trommeln nach Feierabend, derzeit eine Bassdrum.
Ich muss mir immer die Werkzeuge erst Zusammen bauen um sie bearbeiten zu können, oder kannst Du von Station zu Station gehen?
Was rechnest Du für Dich selbst als Stundenlohn? Deine Investitionen müssen ja auch irgendwie wieder reinkommen!?
Machst Du das alleine?
Echt - Deine Sachen sehen klasse aus, die Fußmaschine sieht genial aus :)
Ich habe auch schon darüber nachgedacht mir die Lugs selber zu bauen. Allerdings fehlt dafür zumindest die Zeit und auch das Werkzeug.
Ich bin Handwerksmeister und Selbstständig und könnte jetzt noch mehr vom Stapel lassen, allerdings die andere Seite der Medaille.
Ich will Dir nicht den Mut nehmen!!!
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg für Dein Vorhaben :) :) :)

Gruß Thorsten :)
 
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Morgen :)

@BDelphi,

Vielen Dank für's Lob Thorsten!
Eine genaue Zeit ist schwer zu sagen, da ich bsp. immer mehrere Kessel parallel gebaut habe. Unter Berücksichtigung der Trocknungszeiten für Leim und Finish kann man mit gut einer Woche rechnen, bis eine Snare fertig ist. (Vorausgesetzt es ist alles da ;)) Dazwischen bleibt aber noch ausreichend Zeit um andere Dinge zu erledigen.
Werkzeuge sowie Kreissäge liegen bzw. stehen eigendlich immer einsatzbereit in der Werkstatt. Ich hab mir zudem noch einen stationären aber modularen Frästisch gebaut, der in relativ kurzer Zeit für diverse Arbeiten umgebaut werden kann.
Einen fixen Stundenlohn hab ich nicht, es kommt ganz darauf an wieviel Konzentration und Aufwand die Arbeiten abverlangen. Schleifen fordert bspw. weniger ab, als das Einarbeiten von Versärkungsringen. Es ist auf jeden Fall in meinen Augen passend kalkuliert.
Jub, die Firma ist eine One-Man-Show.. :)

Wenn du Hilfe beim Bau benötigst, kannst Dich gerne unverbindlich melden..
Wie die Situation eines Einzelunternehmer allgemein aussieht ist mir bewusst, den Mut und die Hoffnung hab ich derzeit aber noch nicht verloren. Selbst wenn es nicht klappen sollte (wovon ich nicht ausgehen will), kann ich sagen "ich hab's versucht" :great:


Ich hab wieder ein paar Neuigkeiten!

Die Kessel sind soweit fertig und warten auf's Finish. Mich reizt derzeit mal das Flämmen auszuprobieren. Bei Nadelhölzern wird so die Maserung stark herausgehoben, bei Laubhölzern wird's eher Grau-Schwarz. Das möcht ich mit einem "Farbverlauf" kombinieren... naja mal sehen ;)

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Der Segmentkessel ist nun auch auf der Innenseite rund und wie gewünscht mit 6mm relativ dünn (14x04")

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Die ersten True-Fit double Böckchen hab ich gestern zusammengebaut und warten nun auf die Monage :D

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Der Eichenkessel hat über die letzten Tage ein paar Lagen Öl bekommen und wurde vorhin gegratet. Morgen folgt dann die Hardwaremontage

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Beste Grüße
Dennis
 
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hallo Dennis,

verstehe mich nicht falsch - ich finde es Klasse was Du machst.
Wenn ich 20 Jahre Jünger wäre und auch schon mit dem Schlagzeug spielen angefangen hätte (oder noch früher), hätte
ich wahrscheinlich da schon die Trommeln selbst gebaut. Ich habe angefangen mit einem sehr billigen Drumset, als 2tes ein Mittelklasse Shell Set und jetzt habe ich ein Sonor,
war nicht billig aber auch nicht teuer, allerdings ist da auch nur die Hardware das Kostspieligste Teil, die Kessel werden alle in China gefertigt, ist billig, geht schnell!
Und ich finde das man das merkt! wenn ich einige sehe die Ihr Drumset sowas von zu Dämmen, bestätigt dies diese Aussage. Fassbauweise hat viele Vorteile!
Meine letzte Snare ist richtig geil geworden, richtig gut gelungen, findest Du hier im Forum übrigens (ich weiß nicht wie man hier die links kopiert, Bilder werden bei mir auch immer gedreht!?)
Und ich habe schon einige gebaut, so 10 -12. 11 davon flogen in Tonne oder wurden Blumenkübel :)
Mittlerweise habe ich soviel Erfahrung gesammelt, das ich jetzt weiß wie das geht und dem entsprechenden Werkzeug!
Womit ich noch nicht ganz glücklich bin, ist das abdrehen außen und auch das abdrehen innen.
Dein Frästisch würde mich schon mal brennend Interessieren? Würdest Du mal Fotos darüber Posten?
Wäre super :)

Gruß Thorsten :)
 
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Mahlzeit ;)

Thorsten,



Das Abdrehen bzw. Fräsen mach ich vom Prinizp her wie so ziemlich jerder, der Kessel in dieser Bauweise baut. Wichtig ist, dass die Konstruktion präzise arbeitet. Das ist vorallem von der Stabilität und der Masse der Vorrichtung abhängig. Eine massive Basis arbeitet ruhiger und nimmt den Großteil der entstehenden Vibrationen auf. Bei den Fräsern kannst dich mal nach welchen mit Zentrumsschneide umsehen (im Idealfall eine gerade Schneide), dann wird die Fläche an der Ausenseite schön eben und erfordert nur mehr wenig Schleifarbeiten. An der Innenseite ist man geometrisch bedingt nie 100% eben. Das Ergebnis wird besser, je kleiner der Fräserdurchmesser ist, da die enstehenden Unebenheiten weitaus geringer ausfallen. Der Rest ist Übing :great:


Da vergangenen Freitag ist endlich mein Zoom H6 eingetroffen ist, hab ich heut mit einem Kollegen mal was aufgenommen.
Verwendet wurde der XY 90° Mikrofonaufsatz in einem Abstand von 2.5m vor dem Drumset im ersten Video und 2m in den Anderen (siehe Bild). Das sorgt für einen sehr natürlichen Sound ohne jeglicher Trickserei. :cool:


WP_20160530_16_32_12_Pro.jpg



In den kommenden Tagen werden hoffentlich noch weitere Aufnahmen folgen.








Beste Grüße
Dennis
 
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Hoi;

Hab die 14x05" Snare mit dem ausgefrästen Eichenkessel gestern fertig gemacht. Spielt sich wunderbar und klingt auch noch ziemlich nice :juhuu:

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WP_20160601_14_39_12_Pro.jpg WP_20160601_14_45_24_Pro.jpg WP_20160601_14_45_34_Pro.jpg WP_20160601_14_45_44_Pro.jpg WP_20160601_14_45_55_Pro.jpg WP_20160601_14_46_06_Pro.jpg WP_20160601_14_46_25_Pro.jpg WP_20160601_14_46_33_Pro.jpg WP_20160601_14_46_44_Pro.jpg WP_20160601_14_47_34_Pro.jpg WP_20160601_14_48_22_Pro.jpg

Kessel: 11/6mm Eiche
Dimension: 14x06"
Bauweise: Fassbauweise 20 Segmente

Gratung Schlagseite: 45° mit 60° Gegenschnitt leicht gerundet
Gratung Resoseite: 45° mit 60° Gegenschnitt spitz
Snarebed: ACD Standard

Finish: 4x Öl außen 2x Wachs innen

Spannböckchen: ACD Woodcore True-Fit
Airvent: ACD Custom Aluminium
Abhebung: ACD Woodcore Throw-Off
Butt Plate: ACD Woodcore Buttend

Spannreifen Schlagseite: S-Hoop
Spannreifen Resoseite: S-Hoop

Hardwarefinish: Gebürstet

Schlagfell: Evans EC1 Reverse Dot
Resofell: Evans Hazy 300
Teppich: Puresound Custom Pro Steel 20 Wires


Meine "Erste" (13x06 Eiche/Buche) hat nun auch ein Update auf Würfelböckchen bekommen

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WP_20160601_17_32_55_Pro.jpg WP_20160601_17_33_02_Pro.jpg WP_20160601_17_34_04_Pro.jpg WP_20160601_17_34_23_Pro.jpg WP_20160601_17_34_36_Pro.jpg WP_20160601_17_34_49_Pro.jpg WP_20160601_17_34_59_Pro.jpg WP_20160601_17_35_11_Pro.jpg WP_20160601_17_35_30_Pro.jpg

Kessel: 10mm Buche/Eiche
Dimension: 13x6"
Bauweise: Fassbauweise 16 Segmente

Gratung Schlagseite: 45° mit 60° Gegenschnitt leicht gerundet
Gratung Resoseite: 45° mit 60° Gegenschnitt spitz
Snarebed: ACD Standard

Finish: 4x Öl außen 2x Wachs innen

Spannböckchen: ACD Woodcore True-Fit
Airvent: ACD Custom Aluminium
Abhebung: DW MAG
Butt Plate: DW 3 Position

Spannreifen Schlagseite: S-Hoop
Spannreifen Resoseite: S-Hoop

Hardwarefinish: Gebürstet

Schlagfell: Evans EC Reverse Dot
Resofell: Evans Hazy 300
Teppich: Puresound Equalizer 16 Wires


Kommende Woche sollen dann Aufnahmen von insgesamt 5 bzw. eventuell 6 Snares folgen :rock:
Neben dem Kesselsatz sind derzeit noch 2 Snares geplant.. 12" & 15", näheres muss ich mir noch überlegen... eventuell hat jemand Vorschläge?

Beste Grüße
Dennis
 
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Geile Sache! Die Snares klingen wirklich sehr gut und scheinen ziemlich sensibel zu sein, das gefällt mir!

Aber sag mal, das erste was mir auffällt, bei der Snare mit dem Eichenkessel hier, sind die Schriftzüge der S-Hoops nicht übereinander. Das geht ja mal gar nicht :-D :-D

Nein Spaß bei Seite! Respekt, sehr geil!

Bei deiner Eichen/ Buchen Snare ist die Abhebung ja mal ultra geil! Sieht richtig genial aus!
 
Mahlzeit;Durch die mechanischen Bauteile steigt auch die schwer definierbare Schwungmasse im Beaterradius (Aluteile wiegen mehr als ein simples Band), Jede unerwünschte Masse will bewegt werden und kostet Energie. Direct Drive kann durchaus sehr vielseitig sein, aber die mechanischen Grenzen sind auch bald erreicht. Mit der Riemenantriebslösung sollen diese Probleme aus der Welt geschafft werden. Fehlerquellen werden minimiert, die Schwungmasse wird gering gehalten und durch die spezielle CAM-Konstruktion (stufenlos von rund auf stark exzentrisch vertellbar) ist man doch sehr variabel. Das Direktantrieb funktioniert braucht man nicht in Frage stellen, ich bin davon aber wieder abgekommen. :nix:

Die Art der Übertragung hängt auch nicht zwangsläufig mit der erreichbaren Geschwindigkeit oder dem Spielgefühl zusammen. Viel mehr Einfluss haben Schwungmasse und Geometrie, sowie das persönliche Empfinden. Die Direkt Drive Pedale im Hi-End-Bereich bauen allesamt sehr leicht, was sie auch super flott macht. Doch die Geometrie hat leider auch zwangsläufig zur folge, dass bei "schneller" Einstellung am Fell eher wenig Kraft ankommt. Wenn man (sofern die Möglichkeit gegeben ist) die Hebelverhältnisse ändert, ordnet sich das Spielgefühl wieder in Richtung Kette ein. Es ist schwer hier allgemein Aussagen zu machen, da jeder seine Vorlieben hat (was auch gut ist!) und auf etwas anderes schwört. Mir ist es wichtig einfach alle Möglichkeiten und Optionen so gut wie möglich abzudecken und so "für jeden" das ideale Pedal zu schaffen. Ob's dann so ist, wird sich zeigen :gruebel:

Das sind die Dinge, die ich mir dabei soweit gedacht hab.. Ich möcht bitte niemandem etwas aufzwingen! Jeder soll seine Meinung haben, gerade bei Fußmaschinen gehn die ja extrem auseinander. :great:
Witzig, genau zu der gleichen Meinung bin ich nach einigem Forschen auch gekommen.
Je leichtgängiger die Hebelgeometrie, desto weniger Schwung/Kraft kommt am Fell an.
Deswegen fand ich die Bauweise des Drive lever von Axis ziemlich clever, da kann man den Hebel auch verstellen, ich durfte so ein Pedal mal im Proberaum testen. (https://www.thomann.de/pics/bdb/149721/7311630_800.jpg)
Mein erster Selbstbau war auch directdrive, weil ich dachte, das sei das Ultimo.
Mittlerweile ist mein Favorit auch das Band.

Auf jeden Fall ziemlich coole Sachen, die du da baust. Ich wünschte, ich hätte auch die Möglichkeit, auf so einen Maschinenpark zuzugreifen.
:great:
 
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Hey Dennis,

wie siehts aus? Gibt es neues?

Für die anderen: ich habe übrigens von @Dennis2581 2 Snares zum Testen bekommen und diese auch mit Audioaufnahmen getestet. Ich hatte leider aufgrund meiner Arbeitslage bislang keine Zeit, das ganze zusammenzufassen, aber ich denke jetzt im Juli sollte ich dazu kommen. Sind echt ganz ganz feine Snares, soviel kann ich schon sagen!

Liebe Grüße,
Bacchus
 
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Hallo Leute,

Lange war's ruhig um mich, tut mir leid!

Es hat einerseits damit zu tun, dass es Trommeltechnisch nicht wahnsinnig viel neues zu berichten gibt, aber auch, da ich momentan an einigen Ecken was zu tun hab, privat sowie beruflich.

Bacchus hat, wie er bereits angesprochen hat, 2 Snares von mir bekommen und war ganz angetan. Im Anschluss hab ich einen kleinen Aufruf zum Testen gestartet, woraufhin sich einige Leute gemeldet haben. 2 Snares gingen raus und kamen planmäsig wieder zurück, mit überwiegend überzeugendem Eindruck bei sehr kritischer Betrachtung meiner Arbeit. Die nächsten Zwei haben leider meine schlimmsten Befürchtungen wahr werden lassen.
Von einem Tester gibt es seit längerem keine Kontaktmöglichkeit bzw. man erreicht ihn nicht und eine weitere Snare ist angäblich "bei der Post verschwunden".
Nun bin ich nebenbei damit beschäftigt die Sachen irgendwie wieder zu mir zu bekommen, was einfach anstängend ist.

Naja.. alles andere wär ja irgendwie langweilig :bang:

Ich hab in der Zwischenzeit begonnen an ein paar kleineren Projekten zu arbeiten, auf welche mich Freunde und Bekannte ansprachen.
So bin ich gerade dabei auf Basis meines DoFuMa Prototypen eine Tuning Kardanwelle für viele gängige DoFuMas (DW, Tama, Pearl,..) zu bauen, da die Originalgelenke ja aus der Industrie Zweckentfremdet werden, nicht für eine wechselseitige Belastung ausgelegt sind und gerne labrig werden...

im Überblick:
- CNC gefräste Teile aus hochfestem Aluminium
- 8 kräftige Rillenkugellager für leichtgängige Kraftübertragung
- langsichtig spielfreie Konstruktion
- präzise Fertigung mit geringsten Toleranzen
- stufenlos in der Länge verstellbar mit Auszugsstopp
- stabile Gewinde (kein ausreißen möglich)
- geringes Gewicht / niedrige Schwungmasse
- passend für DW, Peal, Tama, ect..
- und vieles mehr...

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Weiteres hab ich Gestern den ersten Longboard Conversion Kit fertig gestellt.
Die Idee entstand, als vor ein paar Wochen Thomas von T Berger Drums auf mich zukam mit einem abgewetzten DW7000 Pedal und fragte, ob man da kein Longboard draufmachen kann. Die Fersenlagerung war sowas von ausgeschlagen, dass ich die auch überarbeitet und wie bei meinem Prototypen neu ausgelegt habe. So kam auch die Idee einer Plug&Play Lösung.
Über eine Adapterplatte kann das Longboard an den originalen Montagelöchern der Bodenplatte befestigt werden. Die Kettenfixierung passt auch. So kann die Geschichte einfach und ohne viel Aufwand selbst umgebaut werden.

Für DW7000/3000 läufts super, Iron Cobra HP900 hab ich heute begonnen.
Geplant sind 3 Versionen. Aluminium (Natur oder Schwarz), Alu mit Holz-Deckschicht (für Barfußspieler wie mich) und eine Version voll aus Carbon.

Das Interesse ist da weitaus größer als bei Trommeln, daher sind noch mehr Umbauten geplant (siehe unten). Da bin ich derzieit noch auf der Suche nach Leuten, die mir eine FuMa für 1-2 Tage zur Verfügung stellen können, damit ich mir nicht alle Pedale für ein paar Maße kaufen muss. ;)

Tama IC HP 200 (unsicher ob HP 900 kompatibel)
Tama IC HP 600 (unsicher ob HP 900 kompatibel)
Tama IC HP 900 (in Arbeit)
Tama SIC HP910 (unsicher on HP900 kompatibel)
DW3000 (abgeschlossen)
DW7000 (abgeschlossen)
DW5000 (auf der Suche)
DW9000 (auf der Suche)
Pearl Eli P-2000/2050 (auf der Suche)
Mapex Falcon PF 1000 (auf der Suche)

Für weitere Vorschläge bin ich natürlich offen. :great:
Weitere Bilder gibt's noch auf Facebook und in Kürze auf der Hompage.

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Das wars erstmal wieder von meiner Seite. Ich wünsch euch einen angenehmen Start in die Woche! :ugly:
Gruß Dennis
 
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Moin;

Meine Iron Cobra wurde nun auch umgebaut. Bei der Gelegenheit hab ich mich gleich an die Barfußvariante gemacht :)

Beste Grüße
Dennis

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:eek:
Sabber!!!!!!

Sehr geil mein Lieber (wie immer).
Gruß
Bruzzi
 
Hallo Leute,

Einige Zeit ist vergangen und ich möchte gerne wieder ein paar Zeilen schreiben und berichten.
Der Plan war es eigentlich regelmäßiger zu schreiben. Ich muss ehrlicherweise gestehn, dass ich in letzter Zeit einfach nicht die Ruhe gefunden habe mich hinzusetzen und soweit alles ordentlich zusammen zu fassen. Sorry dafür!

Seit meinem letzten Post hat sich wieder etwas getan, neue Produkte entstanden und ausgefallenere Ideen wurden verarbeitet.
Schwer zu beschreiben, aber es ist eine kleine Achterbahn der Gefühle. In ruhigeren Momenten spürt man einen gewissen Druck, den man sich aber irgendwie selbst auferlegt, speziell was das Wirtschaftliche angeht. Auf der anderen Seite ist es einfach unbeschreiblich, wenn man vor einem vollendeten Projekt steht, das erste Mal das sieht, was man sich lange im Kopf ausgemalt hat und diese Vorstellung ggf. noch übertroffen wird. Es ist wahnsinnig erfüllend jemandem, der eine Idee hat, unter die Arme zu greifen, diese zu verwirklichen und dann die Freude des Gegenübers wahrzunehmen. Die Welt steht für einen Moment still, alle Sorgen sind vergessen und man bekommt die Kraft voller Elan weiterzumachen.

Ich hoff, der Rotz klingt jetzt nicht zu emotional, bin normalerweise überhaupt nicht der Typ dafür. Ich denke aber, es fasst meine Situation am besten zusammen. Der ein oder andere hat sich sicherlich bereits gefragt, ob man nun davon leben kann. Aus derzeitiger sicht muss ich (leider) sagen Nein. Seit einigen Wochen arbeite ich im Umfang von 20h wieder nebenbei unselbstständig. Das ist für mich aber keinesfalls negativ aufzufassen. Klar, der Traum für viele und auch mich ist es, von dem was man liebt, zu leben. Der Nebenjob sorgt aber für Ablenkung im positiven Sinne, man ist unter Leuten und das erarbeitete Geld gibt einem ein Wenig Sicherheit.


Lange Rede, gar kein Sinn, hier ein paar Projekte und Neuigkeiten :)

Die Longboard Conversion-Kits hab ich nun auch für Pearl und Mapex fertig stellen können und hab etwas mit Deckfurnieren gespielt.
Als Deckschicht kam ein recht lebendiger Teil Kirschholz zum Einsatz, oben drauf hab ich noch die passende Snareabhebung gefertigt.

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Vor einigen Wochen schrieb mir ein Freund, ob man nicht seine Sonor Infinite 22x20" BD kürzen könnt. Das Ziel war einen knackigeren und definierteren Sound zu schaffen. Hierzu wurde der Kessel auf 22x14" gekürzt und die Gratung überarbeitet. Der Sound ist nun wie erwartet, ohne dabei spürbar an Kraft zu verlieren. Nebenbei wurde die BD dabei auch etwas transportfreundlicher. :)
Da das Reststück des Kessels recht ordentlich war und viel zu schade zum Vergammeln ist, baute ich nach kurzer Absprache eine kurze Gong Bass daraus. Die Gratung wurde überarbeitet, neue Hardware montiert und ein Spannreifen lackiert. Da es für den Setaufbau und den Transport einfacher ist, haben wir uns für normale Standtombeine anstatt, wie üblich, 2 Tomhalterungen entschieden. So spart man sich das mitschleppen von einem Rack, oder zwei Tomständern. Alle in Allem eine total experimentelle Sache, die wirklich Spaß macht. Wenn es etwas ruhiger ist, folgen auf jeden Fall noch Soundfiles! :great:

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In der Zwischenzeit wurde auch die finale Version der Kardwanwelle fertig, sieht recht heftig auf, ist aber dank Aluminium nur minimal schwerer als meine orig. IC Welle. :D

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Eine für mich sehr spannende Arbeit war das Kürzen von zwei alten Yamaha Power V Toms.
Aus ursprünglich 10x10" / 12x10" wurden 10x07" /12x08". Die eigentliche Herausforderung war das Kürzen der durchgehenden Böckchen. Diese wurden am Ende des Mittelstegs geschnitten, gekürzt und dann wieder zusammengefügt. An den Toms nagte leider auch schon der Zahn der Zeit. Sie wurden länger in feuchter Umbebung gelagert, was dem Kessel und vor allem der Gratung zusätzte. Ich hab die Gratung auch an der nicht gekürzten Seite neu geschnitten und mit Wachs versiegelt. Das spendiert dem Holz etwas feuchtigkeit, macht es geschmeidiger und etwas standhafter.

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Die 13x05" Buche/Mahagoni Snare hat in der Zwischenzeit einen neuen Besitzer gefunden. Die Snare findet Platz in einem Indietronic Trio Namens Dynarchy aus Mainz. Ruben hat sich die Zeit genommen und ein schönes Review mit tollen Bildern zusammengestellt. Für alle Interessierten bin ich so frei und lass den LInk zur PDF hier: http://www.acd-unlimited.at/artists/reviews/

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Teil 2 folgt im Anschluss :)
 
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Teil 2 :)

Zum Abschluss möcht ich noch gerne das neueste Projekt vorstellen.
Es handelt sich um eine rund 15 Jahre alte Yamaha Maple Custom Snare in 14x4", die in zerlegter Form den Weg zu mir gefunden hat.
Der Wunsch war es, die Snare wieder zum Leben zu erwecken. Hier gab aber einige Hürden zu bewältigen. Fast alle der Originalböckchen waren defekt, verzogen oder ausgerissen. Der Kessel war stellenweise in der Mitte nach außen gebogen. Immer an der Stelle, an der die Böckchen montiert waren. Der Kessel ist recht dünn, der Lochabstand der Böckchen war recht gering und diese waren vollkommen unabhängig voneinander montiert. Über die Jahre hinweg haben so die Stimmschrauben an den Böckchen gezogen und über den Hebel den Kessel in der Mitte nach außen gezogen.
Die Aufgabe war nun neue Böckchen zu bauen, die einerseits optisch ins Gesamtbild passen, den Kessel stützen und auch den über die Jahren entstandenen Farbunterschied des Finischs abzudecken um dieses zu erhalten. Nach ein paar Entwürfen und Ideen im CAD haben wir uns für ein Modell entschieden. In einem gefrästen Alu-Grundkörper findet ein Gewindeeinsatz aus Messing platz. Um den Kessel nicht unnötig zu schwächen wurden für die neuen Bohrungen die kleinen, vorhandenen Löcher am Kessel verwendet und nur aufgebohrt (diese dienten zur Aufnahme eines Zentrierpins der Orig. Böckchen). Um den Kessel zu schützen und die Auflagefläche zu verringern wurden noch Unterlegplättchen aus Holz gefertigt. Passend zu dem gebürsteten Finish der Böckchen wurden noch Gussspannreifen gebürstet und anschließend montiert.
Ich muss gestehn, dass meine Erwartungen und auch die des Besitzers übertroffen wurden. Die Gussspannreifen und die neuen Böckchen bringen ordentlich masse mit, was sich durchaus auch im Sound bemerkbar macht! Knackig, definiert und solide mit gut kontrollierbaren Obertönen, Rhimshots sind eine Wucht :eek:
Auch hier werden, sobald es etwas ruhiger, und die Snare wieder im Lande ist, auf jeden Fall Aufnahmen folgen.

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So, das war's erstmal wieder von meiner Seite. Ende kommender Woche geht's für mich für ein paar Tage in die Berge. Der erste Kurzurlaub seit langem, aber der, auf den ich mich mit Abstand am meisten freue! Zeit zum Entspannen und um neue Ideen zu sammeln. :ugly:
Für die Zukunft sind natürlich einige Projekte in Planung, neue Kessel, aber auch neue Hardware. Vieles brodelt im Hinterkopf und wartet darauf verarbeitet zu werden :). Ich freue mich schon sehr auf Eure Posts, Meinungen, Ideen, Aregungen und auch gerne Kritik, ect..

Beste Grüße & bis bald!
Dennis
 
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Die Welle ist geil!!
(Die Böckchen leider auch):D
 
Gerade jetzt erst entdeckt: Wozu das Sloth (Faultier) als Logo? :D Hast Du das schon irgendwo erklärt gehabt und ich habe es verpasst?
Denn das Sloth feiert ja gerade seine gesellschaftliche Wiedergeburt, wenn man dem so sagen möchte ... Letztens hat mir eine Kollegin erzählt, dass beim Sloth Teile des Fells in die andere Richtung wachsen würden, weil es so oft von Bäumen runter hängt. Also von unten nach oben. Ich nur so: :rolleyes:

Alles Liebe,

Lim
 
Mahlzeit :)

Wozu das Sloth (Faultier) als Logo?
Ich fand die Tierchen immer schon total spannend, irgenwann hat sich das dann über die Jahre hinweg so ergeben :D

Ich hab wieder ein paar Neuigkeiten und war etwas am Werkeln.
Bei den Trittplatten hab ich mit div. Holzkombinationen gespielt, neue Böckchen und eine neue Snare sind in Arbeit, mehr dazu in den kommenden Tagen.

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Etwas spannender, ich hab endlich wieder Zeit gefunden ein paar Videos bzw. Soundfiles zu machen.
Diesmal mit Wahnsinnsunterstützung von einem Kumpel, der den ganzen Tag lang fleißig getrommelt hat und mir spieltechnisch um Welten überlegen ist :great: An der Stelle nochmal ein riesen Danke an Dich Paul!
Wir hatten eine Menge Spaß, ich hoff in den Videos kommt es auch so rüber. Diesmal wurde mit 2 Kameras und dem bereits aus den alten Videos bekannten Zoom H6 aufgenommen. Zudem sind wir mit etwas mehr Planung und Struktur an die Sache ran um einen besseren Eindruck des Sounds vermitteln zu können. Das erste Video war eine Spontanidee von Paul, der sich dachte "hey, lass uns doch mal was anderes mit den ganzen Snares probieren" und daraufhin alles umgebaut hat :hat:.
Die anderen Videos haben immer den gleichen Ablauf: 3 Stimmungen, Snare solo, immer einen passenden Groove dazu und zum Schluss ein Groove mit allen Stimmungen hintereinaner. Details zu den Snares ist nochmal in der Videobeschreibung zu finden.

Ich wünsche viel Spaß mit den Videos und bin wahnsinnig gespannt auf eurer Feedback! :juhuu:









 
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Die 7"-tiefen SDs haben einen schönen Klang-Charakter!
Ist natürlich der rein subjektive Eindruck. ;)
 
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