Cool Hand Tom
Gesperrter Benutzer
Na ja, jedem das Seine...
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das seh ich auch eher wie @rw , diese technischen Basteleien einerseits gab es auch früher schon, man siehe mal z.B. was Mr. Les Paul"Vintage orientiert".
Ich verbinde damit, grob gesagt, für heutige Verhältnisse, Einfachheit und Minimalismus. Simpel und übersichtlich aufgebaute Technik, aus wenig möglichst viel herausholen. Da
witzig ist, das es auch "Retrogitarren" gibt, die einfach nur gebaut werden, um einen gewissen Zeitgeist nach zuempfinden, aber
Wie, ist es nicht?Ich stelle mir grad vor ein Keyboarder erzählt einem anderen sein Fender Rhodes Mark II wäre Vintage oder heavy relic
Niemals! Wir sind die vernünftigsten unter den Narren.Ich glaub das ist wieder mal ein Anzeichen dafür das wir Gitarristen alle einen an der Klatsche haben.
Oder anders herum: Ich vermeine, über die Jahrzehnte zu merken:...So kann man eigentlich nur darüber diskutieren, was die Musikindustrie mit uns macht?
Ich stelle mir grad vor ein Keyboarder erzählt einem anderen sein Fender Rhodes Mark II wäre Vintage oder heavy relic
Natürlich ist es vintage. Was soll an einem Rhodes 'heavy relic' sein?Wie, ist es nicht?
Klar sind die Vintage. Aber das Wurlitzer gab es noch früher (ab 55) und bis Anfang der 60er Jahre sogar mit Röhrenverstärkung !!Das Fender Rhodes Mark I ist ein typisches Beispiel für vintage, weil damit die Ära der Bühnen-tauglichen E-Pianos eigentlich losging, und es stand noch 'Fender' drauf. Aber auch das Mark II würde ich noch ohne Weiteres als Vintage bezeichnen.
Ich habe das so ähnlich jetzt hier ein paar mal gelesen und denke das ist zu kurz gesprungen. Klar kann man die Preise von “vintage“ Gear ungerechtfertigt finden. Das ändert aber nicht an der Tatsache, dass es einen gut funktionierenden „Vintage (Gitarre/Instrumenten)-Markt“ gibt. Das sind Sammler, Investoren oder auch einfach Nerds oder Spinner, für die das relevant ist und die das daher kaufen und verkaufen. Allein in Deutschland gibt es mehrere IMO völlig seriöse Geschäfte, die sich auf den Handel von “vintage“ Instrumenten spezialisiert haben. Um da am Ende nicht „der Blöde“ zu sein, muss man eine Menge Wissen haben, aber das ist beim Aktienhandel auch nicht anders.Um es auf den Punkt zu bringen,
der Ausdruck Vintage ist heutzutage verwässert, und hat nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung, die Jahrtausende alt ist zu tun.
Er wird hauptsächlich für Bauernfängerei, Marketing und Geldgier genutzt.
Findet ihr nicht, dass die Frage beantwortet ist????
Witzig, im Schwedischen heißt "gamele" einfach nur alt... im Deutschen hat es den Beigeschmack von "verschimmelt" und materialmäßig zerstört. Ganz geil find ich deshalb auch die armen verirrten Seelchen, die da meinen, ein Musikinstrument als Dachbodenfund hypen zu müssen ohne auch nur ansatzweise zu erahnen daß es auf so einem Dachboden im Sommer 60 Grad heiß und 0% trocken sein kann und -10° und 100% im Winter. Selbst gehobelte Fachwerkbohlen aus Eiche platzen da nach ein paar Jahren auf, als Besitzer eines 1910 gebauten Fachwerkhauses mit Original-Dachstuhl weiß ich das ganz bestimmt Und dann stelle man sich eine Geige vor oder Omas Wandergitarre bei so einer Wetterlage, kann aber nur zwei dachbodengelagerte Zithern anbieten. Beide mit geplatzteem Holzboden, und nach oben gewölbtem Deckenholz. Aber ein paar Saiten gehn noch, muß also Vintage sein und Dachbodenfund dazu.Ach, was war das früher einfach: Da gab es neue, alte ("gebrauchte") und ganz alte ("gammel") Instrumente. Die neuen waren natürlich die teuersten.
Ich weiß noch mitte 80er Jahre. Wir spielten mit mehreren Bands auf nem Event. Alle wollten mal meinen neuen(!) Fenderbass begutachten...
Irgendwann ist das Zeitfenster abgelaufen.Oder auf den Vintagemarkt in ein paar Jahren