soundmunich
Registrierter Benutzer
Bei der Mängelliste müsste man bei 300 Euro schon absoluter Fan sein und die tolle Gitarre (Sound, Bespielbarkeit, Materialien, Aussehen) dahinter sehen.
Meine Erfahrung ist, dass "solche" Leute (Erben etc.) schwer zu bekehren sind. Das liegt einerseits daran, dass sie selbst keine Ahnung haben, und andererseits an womöglich noch mit auf den Weg gegebene völlig irrwitzige Preisvorstellungen der "Abgebenden". Es gibt auch die reinen "Glücksritter", die meinen, dass es heutzutage noch Sinn macht, auf den einen zu warten, der eines Tages aufsteht und sagt: "Diese Gitarre kaufe ich, koste es was es wolle"; in Zeiten von Internet sind solche Leute aber inzwischen quasi ausgestorben. Natürlich ist es legitim, dass ein Verkäufer so viel wie möglich erzielt, aber man sollte in der Lage sein, den Markt und die Marktsituation zu verstehen, und man sollte sich klar überlegen, WAS einem bei einem abzugebenden Instrument am Wichtigsten ist (Andenken, schnell/mit geringem Aufwand verkaufen, einen "eingebildeten" Preis erzielen, einen Käufer finden, der das Instrument schätzt, ...)
Ich kann nur zu meinem Grundsatz raten: "Lieber ein gutes Geschäft verpasst, als in ein schlechtes hineingetappt."
Meine Erfahrung ist, dass "solche" Leute (Erben etc.) schwer zu bekehren sind. Das liegt einerseits daran, dass sie selbst keine Ahnung haben, und andererseits an womöglich noch mit auf den Weg gegebene völlig irrwitzige Preisvorstellungen der "Abgebenden". Es gibt auch die reinen "Glücksritter", die meinen, dass es heutzutage noch Sinn macht, auf den einen zu warten, der eines Tages aufsteht und sagt: "Diese Gitarre kaufe ich, koste es was es wolle"; in Zeiten von Internet sind solche Leute aber inzwischen quasi ausgestorben. Natürlich ist es legitim, dass ein Verkäufer so viel wie möglich erzielt, aber man sollte in der Lage sein, den Markt und die Marktsituation zu verstehen, und man sollte sich klar überlegen, WAS einem bei einem abzugebenden Instrument am Wichtigsten ist (Andenken, schnell/mit geringem Aufwand verkaufen, einen "eingebildeten" Preis erzielen, einen Käufer finden, der das Instrument schätzt, ...)
Ich kann nur zu meinem Grundsatz raten: "Lieber ein gutes Geschäft verpasst, als in ein schlechtes hineingetappt."