A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

das beste ist wohl du übst ein feines weihnachtslied und isst eine leckere marzipankartoffel lieber empty,bevor dir noch die tränen kommen.
allen anderen danke ich für eure hilfe, da ich absolut keinen plan von gitarren habe ,erhoffte ich mir etwas hilfe. whatever, schöne weihnachten :)

Welche "allen anderen"?

Hast Du auch 'mal gelesen, was ich geschrieben habe?

Also wirklich. Manchmal ist es nicht zu fassen, was man sich bieten lassen muss!

(Schuldiung, Ben Ch.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
das beste ist wohl du übst ein feines weihnachtslied und isst eine leckere marzipankartoffel lieber empty,bevor dir noch die tränen kommen.

Werter the-uzey@web.de, das Musiker-Board ist nicht zuletzt wegen seinem "höflichen und respektvollen" Umgang miteinander bekannt und beliebt, dein Einstand als neuer User ist da etwas unglücklich verlaufen. Bevor man kritische Anmerkungen äußert, sollte man m.M.n. zunächst einmal alle User (ebenso die langjährigen Mitglieder!) näher kennen lernen. Deine Beiträge #2835 und # 2838 waren zum Teil unter der Gürtellinie und über das Ziel hinaus geschossen. Also bitte sachlich bleiben und bemüht sein um respektvollen Umgang auf Augenhöhe !

Danke und Dir einen schönen 4.Advent !

Gruß Maijunge :hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin,

ich bin absoluter Neueinsteiger, möchte Westerngitarre erlernen und hatte keinerlei Erfahrung im Gitarrenkauf.
Trotz allem war ich nun so begierig und habe mir spontan eine gebrauchte Westerngitarre gekauft:
Gitarre acoustic - London City, Modell AD-10PN
Obwohl die Gitarre verstimmt war, mochte ich einfach ihren warmen flüssigen Klang. Sie wurde bisher allerdings noch nicht vernünftig angespielt. ;-)

Der Hersteller ist aus den Niederlanden und fertigt zur Zeit eher E-Gitarren und Amps.
Akustikgitarren werden anscheinend nicht mehr hergestellt oder zumindest nicht im Netz vertrieben.
Die Gitarre ist nach Angaben des Verkäufers etwa 5-6 Jahre alt und ist optisch sehr okay, ein ganz kleiner Lackschaden
Sie wurde kaum gespielt. Sie wurde gut aufbewahrt und ist nicht verzogen. Sie ist wohl mittlerweile ein wenig nachgedunkelt.
Laut Verkäufer hat die Gitarre damals etwa 400,-€ gekostet.
Ich habe nun 150,-€ bezahlt.
Im holländischen Web wurde eine solche Gitarre mal vor 9 Jahren gebraucht für 150,-€ wiederverkauft, allerdings mit deutlichen Kratzspuren auf der Rückseite und schon wesentlich älter.

Nun meine Fragen:
Ist der Preis in Ordnung?
Weiß jemand etwas über die Akustikgitarren dieses Herstellers? Was für Materialien wurden verwendet?
Sind diese Gitarren Nachbauten oder selbst entwickelt?

Beste Grüße

Ben
 
@Ben# Bei der Preiskategorie, dem unbekannten "Hersteller" und dem eher duennen Informationen im Netz ist davon auszugehen, dass das eine Auftragsarbeit in Fernost - wohl China - ist.
Das ist nicht notwendigerweise schlecht. Immerhin ist die letzte grossartige Verbesserung der Konstruktion von Gitarren auch so 100 Jahre alt.
Ob Dein Meijsje was taugt oder nicht kann man aber gar nicht via Ferndiagnose sagen.
Die Chancen stehen aber gut.
Vor allem bei dem guenstigen Preis kann man sagen: Wenn Du Spass daran hast, ist es gut. Wenn nicht... gluecklicherweise hat niemand etwas gegen Zweit-, Dritt- oder Viertgitarren. Ich lebe mit 20 Gitarren. Das passt schon.
Also, wenn Dir eine andere Gitarre spaeter besser gefaellt, kauf' Dir eine zweite.
 
London City ist kein Hersteller, sondern ein Importeur, der Amps und Gitarren aus Asien (wohl Indonesien) unter dem Namen London City verkauft.

Die Vorgängerfirma London City ging 2010 in Insolvenz, danach wurde sie neu gegründet. Eben bis 2010 hatten sie auch akustische Gitarren im Sortiment, deren Qualität nicht schlecht gewesen sein soll. Im Zuge der Insolvenz wurden die Bestände abverkauft. Deshalb ist es heute schwer zu sagen, welchen Wert Deine Gitarre hat und ob das ein vernünftiger Preis ist oder nicht.
 
@Corkonian und Hans

Besten Dank für die Hintergrundinformationen.
Wie gesagt, ich bin absoluter Neuling.

Ja, es ist wohl so, dass man sich auch ein wenig verguckt in eine Gitarre.
Ich bin zumindest ein wenig aufgeregt heute. :)

Ich kann mir gut vorstellen, dass sehr viel in Asien produziert wird und ich finde es erstaunlich, dass ein Musikinstrument, welches doch recht perfekt unmaschinell herausgearbeitet wird, trotzdem noch relativ günstig ist.

Mir fällt es schwer die einzelnen Bauteile zuzuordnen, daher war ich zum Beispiel heute ein wenig verunsichert als ich zu Hause über den Steg mit den Fingern fuhr und für einen kurzen Augenblick dachte es wäre Kunststoff... .

Daher habe ich dann mal hier nachgefragt. Obwohl ich auch schon die Tage mal im Forum reingeschaut habe.

Die Gitarre gefällt mir und ich werde auch morgen noch einmal in einen Musikstore gehen und sie stimmen lassen
 
@Ben# Das Stimmen einer Gitarre gehoert zu den Dingen, die ein Gitarrist selbstaendig ausfuehren koennen sollte. Lasse Dir die Benutzung eines Stimmgeraetes erklaeren und kaufe ein solches. Es muss nicht ein Polytune sein, ein einfaches Snark tut es sehr sehr gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Corkonian

Ich hatte heute einen Termin in Rüttenscheidt und bin dann anschließend mit meiner Gitarre einmal in ein Musikhaus marschiert, auch um mich ein wenig beraten zu lassen.
Musikunterricht kostet bei dieser Schule 63,-€ für 4 Unterrichtsstunden à 30 min. . Auch abends was günstig wäre für mich.
Alternative wäre auch ein Volkshochschulkurs. :)

Die Gitarre ist anscheinend sehr in Ordnung für den gebrauchten Zustand und für die Kosten.
Nur zu neuen Saiten wurde mir dringend geraten, weswegen ich dann auch vorerst wieder alleine nach Hause gefahren bin.
Plastik gibt es an der Gitarre nicht. Da bin ich jetzt auch beruhigt.
Ein Stimmgerät werde ich mir wohl für 20,-€ von dort mitnehmen, mir wurde zu einem aufclippbaren Gerät geraten.

Zum Stimmen: Das habe ich dann gestern erstmals mit einer Android App getätigt. Das ist auch mit Gerät überhaubt kein Problem. Wusste ich bloß nicht. ;-)
 
Hallo zusammen,

ich habe heute einen "Dachbodenfund" gemacht und bin mir unsicher, was ich da in den Händen halte. Vielleicht kann mir der ein oder andere sagen, um welchen ideellen oder tatsächlichen Wert es sich hierbei handelt.
Was ich herausgefunden habe:
  • eine recht gut erhaltene (ein paar kleine Macken sind schon dran) brasilianische Som D'ouro
  • Herstellungsjahr 1980
  • Modell Bahia
  • keine eingetragene Seriennummer (?)
Ich bin auf eure fachkundigen Kommentare gespannt.

VG
Christian
 

Anhänge

  • Datei 21.12.15, 16 46 36.jpeg
    Datei 21.12.15, 16 46 36.jpeg
    163,6 KB · Aufrufe: 151
  • Datei 21.12.15, 16 47 09.jpeg
    Datei 21.12.15, 16 47 09.jpeg
    149,6 KB · Aufrufe: 144
  • Datei 21.12.15, 16 47 38.jpeg
    Datei 21.12.15, 16 47 38.jpeg
    155,8 KB · Aufrufe: 126
  • Datei 21.12.15, 16 48 13.jpeg
    Datei 21.12.15, 16 48 13.jpeg
    163,8 KB · Aufrufe: 126
Was ich herausgefunden habe:
  • eine recht gut erhaltene (ein paar kleine Macken sind schon dran) brasilianische Som D'ouro
Wie hast Du das herausgefunden? Auf dem Aufkleber unten steht - wenn ich das richtig entziffert habe - "Italy". (Richtig ist, dass der Gitarrenbauer irgendwann nach Brasilien gegangen sein soll und bei Giannini weiter gearbeitet haben soll (in welcher Funktion auch immer, keine Ahnung)).
 
Die Gitarre wurde, so weit ich das auf den Fotos einschätzen kann, mit viel Liebe zum Detail gebaut, schöne Intarsien in der Kopfplatte und ein ebenso schöner bookmatched Boden, Klasse !
Schaut auch so aus, das sie vollmassiv gebaut ist, so oder so würde ich da aber mal einen Gitarrenbauer ein Auge drauf werfen lassen, der kann Dir auch sagen, ob und was sie ungefähr wert ist.

Scheinbar hast du da einen kleinen Schatz auf dem Dachboden entdeckt, und so wie es ausschaut ist sie in einen erstaunlich guten Zustand. Die rostigen Saiten runter und dann neue und vor allem richtig (fachlich) aufspannen. ;)
 
Schaut auch so aus, das sie vollmassiv gebaut ist,

Hmm, wenn ich die Maserung des Bodens mit der der Innenseite vergleiche, habe ich eher den Eindruck, dass dies nicht der Fall ist. Leider sieht man innen nicht so viel, aber die Maserung scheint anders zu verlaufen und auch "anderen Typs" zu sein, also anderes Holz (Hog?).

so oder so würde ich da aber mal einen Gitarrenbauer ein Auge drauf werfen lassen, der kann Dir auch sagen, ob und was sie ungefähr wert ist.

Hmm, eine "richtige" Marktwertaussage ist insofern problematisch, wie für nur wenige Instrumente Handelstransaktionen mit bezahltem Preis dokumentiert sind. Aber auf jeden Fall wird er sagen könne, in welchem Preisbereich ein solches Instrument liegen würde.
 
Hmm, wenn ich die Maserung des Bodens mit der der Innenseite vergleiche, habe ich eher den Eindruck, dass dies nicht der Fall ist. Leider sieht man innen nicht so viel, aber die Maserung scheint anders zu verlaufen und auch "anderen Typs" zu sein, also anderes Holz (Hog?).


Stimme Dir zu, auf den zweiten Blick sieht es tatsächlich nach einem gesperrten Boden aus, innen schlichte parallel verlaufene Maserung (ohne Flammen, Blumen etc.), ein Tropenholz, nahe liegend wäre da Mahagoni, Sapele oder gar Meranti. Eine präzisere Aussage ist (nur) anhand des Fotos und dem verdeckenden Aufkleber innen eher schwierig.

Die Außenseite des Boden könnte Palisander sein, wobei ich sogar eher zu Nussbaum tendiere, jedenfalls sehr gute Auswahl und sauber ausgeführte Furnierarbeit.

Edit: Bezüglich der Marktwert-Aussage schrieb ich von "ungefähr" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke schon einmal für Eure Kommentare. Ich werde mich im neuen Jahr mal zum Gitarrenbauer aufmachen.
Frohe Weihnachten!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo

Ich hab die A Gitarre meines Vaters bekommen vor 2 Jahren und spiele die auch täglich.
Würde gerne mehr über Herstellungsland und Jahr herausfinden, es handelt sich um eine Fender F65 mit der SN:F7812116

wäre für tipps dankbar

cya

Höchstwahrscheinlich Irgendwann Spät 70ger, Herstllungsland behaupten vereinzelt Leute Sie wäre ein Ami, Aber bei solchen vermutungen halte ich mich zurück
 
Corkonian
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: erledigt ...
@MaxIsInForum Du hast da eben auf einen über 10 Jahre alten Post geantwortet ;)

Bitte beachte die Daten der Posts ... ausserdem ist deine willkürlich abwechselnde Groß- und Kleinschreibung schwer zu lesen ...
 
@MaxIsInForum Du hast da eben auf einen über 10 Jahre alten Post geantwortet ;)

Bitte beachte die Daten der Posts ... ausserdem ist deine willkürlich abwechselnde Groß- und Kleinschreibung schwer zu lesen ...

Sorry, hatte gerade schon Jemand anderem das Problem geschildert, IPad was Vorm' Post diese ' Und Die Großschreibung hinhängt, muss mal schauen wie ich es verbessere.

Und zun Post, Naja, ich begegne der F65 komisch oft.

Entschuldige.

Gruß,
Max
 
Hallo,

ich habe hier eine wahrscheinlich nicht so pralle Fender CG 13 (Konzertgitarre) von meinem Vater. Habe damit in letzter Zeit viel geübt und wollte einfach mal ein paar Infos (Holzmaterialien usw.) über die Gitarre haben, kann aber nichts online finden. Kann mir da jemand weiterhelfen? Vielleicht ist die gefälscht? Das einzige was ich finde ist, dass es angeblich eine Walnut Stratocaster aus 1981, 1982 oder 1983 ist...

Fender
CG 13
S/N CC : 07119

Ich würde mich sehr über nen Kommentar zu der Gitarre freuen!

Gruß

MrLuigi
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand faelscht Fender Konzertgitarren.
Man findet wenig darueber, weil das keine "Fender" sind, sondern OEM, die irgendwo in China in Auftrag gegeben werden und dann den "Fender" Namen aufgedruckt bekommen, weil man glaubt, dass der name fuer Qualitaet steht.
Fender ist aber selbst bei den elektrischen Gitarren dafuer bekannt, sagen wir mal ... sehr effezient zu fertigen. Im Sinne von Instrumentenbaukunst .... naja....
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben