[A-Gitarre] Thread für Fragen, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt...

  • Ersteller Akquarius
  • Erstellt am
Was sind "Dings und Dongs"? Auf den Begriff stoße ich hin und wieder und kann mir nichts richtiges drunter vorstellen ^^ Vielleicht Dellen in der Decke?
Das sind Kratzer, Dellen, Lackfehler/schäden und andere kleine Schäden an einer Gitarre (nicht nur an der Decke).

Meist wird das bei Angeboten für gebrauchte Gitarren verwendet, wenn man den Zustand beschreibt. Früher war das nur in englischsprachigen Angeboten zu finden, aber weil ja alles amerikanische gut ist, und "ein paar kleine Dings&Dongs" sich netter anhört als "ein paar Kratzer und Stoßstellen" haben das viele übernommen.:rolleyes:
 
Super =) Danke dir!
 
Hallo,
ich frage hier für einen Freund, da ich mich mit dem Thema auch nicht so gut auskenne: Er hat eine Fender DG7 aus indonesischer Fertigung. Seriennummer 90506807, falls es hilft, ich habe damit nichts gefunden.

Dummerweise hat ein Freund beim Umzug etwas Schweres darauf fallen lassen>>>Hals durchgebrochen. Nun ist die Frage, was eine DG7 (in gutem Zustand vor dem Unfall) im Schnitt noch wert ist, irgendetwas muss er bei der Versicherung ja angeben.

Wäre toll, wenn ihr mir helfen könntet.
 
Nun ist die Frage, was eine DG7 (in gutem Zustand vor dem Unfall) im Schnitt noch wert ist, irgendetwas muss er bei der Versicherung ja angeben.
Neu dürfte sie so um die 150-200 Euro gekostet haben, da würde ich mal grob von 100 Euro ausgehen, wenn sie abgesehen vom Schaden in gutem Zustand ist.

Natürlich könnte man den Halsbruch auch reparieren lassen, und die Kosten von der Versicherung tragen lassen, wenn das möglich ist.
 
Wow, das ging schnell, vielen Dank:great:
Werde ich weiterreichen.
 
So ich hab mal noch eine Frage. :)

Eigentlich wollte ich eine naturfarbene Jumbo als Erstgitarre haben. Geworden ist es jedoch eine schwarze Dreadhought (Walden - siehe auch in meinem Profil), weil ich mich damals einfach in den Klang verliebt habe.

Jetzt habe ich schon sehr viel positive - und eigentlich keine negative - Kritik zur Höfner HA-JC gelesen/gehört und bin auch selbst von der Gitarre ziemlich fasziniert.

Was sagt ihr - hat es Sinn sich die Höfner als Zweitgitarre zu nehmen?
 
Ja.. und nein.

Ja, weil es immer gut ist eine 2te Gitarre zu haben, mit anderem Klangbild..

Und nein, weil du jetzt wie lange spielst? 1 Monat?

Da brauch man sowas absolut nicht..

Investier lieber in Unterricht/Workshops.

lg John Ocean
 
Wenn schon Zweitgitarre, dann würde ich erstmal noch eine Konzertgitarre dazuholen. Das finden zwar viele auf den ersten Blick öde/eingestaubt/altmodisch (was auch immer :D ), aber ich wollte die Möglichkeit nicht mehr missen, sowohl den Klang als auch das Spielgefühl beider "Welten" nutzen zu können. :)
 
Weil ichs nun schon öfter gelesen hab ... wofür steht GAS?
Bin noch nicht dahinter gestiegen, außer dass es was mit "haben wollen" zu tun haben muss.
 
Gear Acquisition Syndrome

Grüße, kc
 
Ah danke schön. :)
 
Bei meiner Akkustikgitarre "schneidet" das 2. Bundstäbchen regelmäßig die umwicklung der D-Saite durch/an.
Also die Umwicklung der Seite "reißt" an der stelle, so dass die nackte Saite an der Stelle rausguckt.

Das Stäbchen ist aber eigentlich nicht scharf, ich habe es auch schon etwas angeschliffen, gleiches Problem trotzdem.

Kann ich das Stäbchen einfach weiter anschleifen (und weiter glätten) oder geht dadurch Klang verloren/Bundreinheit etc?
 
Wieder mal eine Frage von mir. :)

Ich hab die 3 "Das Ding" Liederbücher zu Hause. Bei den Liedern steht immer dabei, in welchem Bund der Kapo angebracht wird - und manchmal steht eben auch zB Kapo -2.
Das heißt ich müsste doch eigentlich für das eine Lied meine Gitarre umstimmen, was ich ziemlich doof finde. :bad:

Kann ich die Lieder nun einfach transponieren? Also wenn in einem "-2 Lied" ein A vorgegeben wird stattdessen ein D spielen etc? :confused:

Danke und lg
 
Natürlich kannst du auch ohne Capo transponieren indem du einfach entsprechend andere Akkorde verwendest.
Die Angabe "Kapo -2" hab ich jetzt noch nie gesehen, allerdings gibt es natürlich Lieder, die einen Ton tiefer gestimmt aufgenommen wurden. Man kann die aber auch einfach im Standard Tuning spielen, wenn mans dann noch singen kann, davon fällt die Gitarre schon nicht auseinander.
 
Ja, das mit dem Transponieren ist kein Problem. Die meisten spielen die Lieder ohnehin wie schon gesagt wurde in einer Tonlage, in der sie selbst (oder die anwesenden SängerInnen) gut zurecht kommen.

Aus diesem Grund sind im Bereich der Begleitung die Barré-Akkorde recht verbreitet. Da muss man beim Akkordwechsel und beim Transponieren den Griff nicht (oder kaum) ändern, sondern nur verschieben.
 
oktavreinheit etc sollte nicht verloren gehen, allerdings kann es sein, wenn du es zu weit abschleifst, dass du dann den ton nicht mehr richtig spielen kannst, weil die saite nicht aufliegen kann.
evtl mit gaaaaanz feinem sandpapier drübergehen, aber nicht zu viel, und schön gleichmäßig.

ansonsten, wenn es dir die gitarre wert ist, zum gitarren-bauer / tech bringen.
oder andere saiten probieren ;)
 
Das heißt, ihr würdet einfach ein Barré-A statt ein einfaches A spielen, wenn dort zB "Kapo - 2" steht? Hab ich das jetzt richtig verstanden?
 
Nein.
Du kannst zum einen einfach ohne Capo ein A spielen, wenn es dir nichts ausmacht, dass du dann nicht die "original" Tonhöhe hast.
Andernfalls kannst du ein Barré-A spielen, dieses aber einfach 2 Bünde tiefer, was also ein Barré-G wäre.
Wie bist du in deinem ersten Post eigentlich vom A auf das D gekommen?

Edit: Moment mal: Ist das bei "Kapo - 2" jetzt ein Minus oder nur ein Bindestrich? Gibts auch Kapo-Angaben ohne "-" in den Büchern? Ich bin grad durch die "-2" einfach von einer originellen Art ein Downtuning anzuzeigen ausgegangen. Wenns jetzt aber ein Bindestrich ist, ist die Sache ja einfach mit nem Kapo am 2. Bund gelöst.
 
Das heißt, ihr würdet einfach ein Barré-A statt ein einfaches A spielen, wenn dort zB "Kapo - 2" steht? Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Nein, das bedeutet nur, dass man mit Barrégriffen gut transponieren kann, ohne einen Kapo zu benutzen. :)

Nehmen wir mal an, ein Stück verlangt einen Kapo im 2. Bund und man soll einen A-Moll Akkord spielen. Es würde also ein H-Moll (bzw. B-Moll je nach Schreibweise) erklingen.
Das ganze kann man genausogut ohne Kapo spielen, indem man im 2. Bund einen Barréakkord der "A-Moll-Form" spielt.

Oder man möchte ein Stück wegen der eigenen Stimmlage 3 Halbtöne höher spielen. Dann spielt man die Akkorde als Barrés und verschiebt sie einfach 3 Bünde höher.


Diese Kapo- bzw. Transponierungsangaben sind ja eigentlich nur von Bedeutung, wenn du das Lied parallel zu einer Aufnahme spielen willst, oder wenn es einfach dem Original so nahe wie möglich kommen soll.
 

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