7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
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Ich frage mich ohnehin, wieso es serienmäßig keine 7Saiter mit 26" Mensur gibt, außer bei Customshop-Gitarren.
Wäre meiner Meinung nach sinnvoller, als 26.5" für Einsteigermodelle, der halbe Zoll kann schon echt was ausmachen
(in Bezug auf die Größe der Hände/Länge der Finger).
 
Ich frage mich ohnehin, wieso es serienmäßig keine 7Saiter mit 26" Mensur gibt, außer bei Customshop-Gitarren.
Wäre meiner Meinung nach sinnvoller, als 26.5" für Einsteigermodelle, der halbe Zoll kann schon echt was ausmachen
(in Bezug auf die Größe der Hände/Länge der Finger).

Vielleicht bei nehm Holzfäller der schon einige Arbeitsunfälle hatte :rofl:
 
Ich frage mich ohnehin, wieso es serienmäßig keine 7Saiter mit 26" Mensur gibt, außer bei Customshop-Gitarren.
Wäre meiner Meinung nach sinnvoller, als 26.5" für Einsteigermodelle, der halbe Zoll kann schon echt was ausmachen
(in Bezug auf die Größe der Hände/Länge der Finger).


Weil es keinen deutlichen Mehrwert hätte?!
 
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Weil es keinen deutlichen Mehrwert hätte?!

+1

Ganz ehrlich die ganze Zeit redest Du davon das 26,5 das minimum für 7 Saiter sind und nun mukierst Du das es keine 26" 7er gibt. Das sind grad mal 12,7mm ich denke wer mit ner 7er klarkommt hat mit den angebotenen Exemplaren doch alles abgedeckt

25,5 für Holzfäller
26,5 für Holzfäller ohne Arbeitsunfall

und alles drüber für die welche keine Holzfäller sind

:great:
 
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Ganz ehrlich die ganze Zeit redest Du davon das 26,5 das minimum für 7 Saiter sind und nun mukierst Du das es keine 26" 7er gibt. Das sind grad mal 12,7mm ich denke wer mit ner 7er klarkommt hat mit den angebotenen Exemplaren doch alles abgedeckt

:great:

Also unter mukieren verstehe ich ja was anderes, aber das ist ja Auslegungssache...
Ich habe nicht gesagt, dass 26.5" das Minimum für 7Saitern ist, sondern für die Leute, die noch zudem runterstimmen wollen (Drop-G#, oder was weiß ich), also wenn, dann gebe meine Worte richtig wieder.
Außerdem war das allgemein gesagt, ich habe nur laut gedacht, sozusagen, sollte ja nicht verboten, oder mit Spott verbunden sein.
Von wie vielen Usern hab ich schon gelesen, dass 26.5" zu lang sind, wieso macht sich dann keiner Gedanken um ein Zwischending zwischen 25.5" und 26.5"?
Wieso gibt es dann Gitarren mit 27" Mensur, ist ja auch nur 12.7mm länger, als 26.5".... :gruebel:
Außerdem gibt es doch auch genug Leute, die unbedingt 27" anstatt 26.5" wollen, weil es da einen Unterschied gibt, aber zwischen 26" und 26.5 soll es keinen geben?
 
Wüsste nicht das ich gespotet habe sondern es war er ein Stück Sarkasmus. Aber ich klink mich hier jetzt auch aus :hat:
 
das hat auch mit produktionstechnischen Aspekten zu tun, da die Masse der Gitarren eben zB bei Ibanez die 25,5'' Mensur hat und man alle Hälse, egal wie viele Saiten, längenmäßig einheitlich schneiden kann. Ebenso die Bodyrohlinge. Der Markt gibt das eben nicht her, dass sich die Mehrausgaben, dann eben auch über den Preis des Instruments, am Ende lohnen würde. Die XL Gitarren, die Ibanez über die Jahre anbot, sind schnell verschwunden und haben heute einen kleinen Liebahberwert - das bedeutet wohl, dass der Markt die Gitarren nicht in dem Maße annahm, wie man sich das erhofft hat. Ich verstehe diese abgrundtiefe Runterstimmerei eh nicht, zumal man sich ja als Gitarrist gleich einen 6Saiter Bass kaufen könnte.
 
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Wieso gibt es dann Gitarren mit 27" Mensur, ist ja auch nur 12.7mm länger, als 26.5".... :gruebel:
Außerdem gibt es doch auch genug Leute, die unbedingt 27" anstatt 26.5" wollen, weil es da einen Unterschied gibt, aber zwischen 26" und 26.5 soll es keinen geben?

Ich glaube Psywaltz hat es wirklich gut beschrieben.

Das es keinen Unterschied gibt bezweifle ich, allerdings würde ich den Vergleich anders Anstellen.

26.5" sowie 27" Mensur ist Sinnvoll in Relation zu 25.5" wenn es zu diesen runtergestimmten Orgien kommt. Aber bei dem Unterschied zwischen 26.5" und 27" läuft es, so denke ich, eher auf das Spielgefühl hinaus. Vergleichbar mit dem Unterschied 24.75" zu 25" (PRS) zu 25.5". Und das hat in meinen Augen wenig damit zu tun, wie sauber man die Gitarre intoniert bekommt.
 
Ich empfinde 26,5" auch bei Standard-Tuning als angenehmer. Die Saiten sind straffer und es klingt auch so. Ich mag's! Bin aber auch ein großer Junge. ;)
 
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Das habe ich ehrlich gesagt noch nie getestet. Bin aber eh ziemlich flexibel was die Länge der Mensur angeht. (Vielleicht liegt das auch an meiner nicht wirklich ausgeprägten Technik :-D )
 
Wenn man ein strafferes Spielgefühl bevorzugt, dann macht man sich einfach dickere Drähte drauf. Klar wird das dann bei drop G oder auch in Z-Moll schwierig, da Überlandleitungen drauf zu spannen. Mir ist die Mensur eigentlich ziemlich egal, darum komme ich auch mit den 25,5 ern gut zurecht, auch ohne dicke Saiten.
 
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...wir sind wohl einfach zu alt! :rolleyes:

Ich hab gar nix gegen moderne Musik, nur persönlich gefällt mir der Sound von diesen extremen Down Tunings mit sehr dicken Saiten einfach nicht. Es klingt an den meisten Gitarrenamps auch einfach nur mies, wie ich finde.

Mit irgendwelchen Kemper oder AXE FX Patches geht es ja noch, aber dennoch hat dieser "Djent" Sound einfach überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich persönlich mit einem guten E-Gitarrensound verbinde, null Dynamik, einfach nur "braaah braaah braaah".

Das ist natürlich rein subjektiv mein Empfinden. Es gibt sicher auch Jazzer und Blueser, die einen "normalen" Hardrock E-Gitarrensound schrecklich finden. Ich schätze mal, das ist aber keine Frage des Alters.

Soll natürlich jeder das spielen, was ihm gefällt, wollte nur ein bisschen meckern, jetzt ist es auch wieder gut. : )
 
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Solang es nicht nur 0-0-0-0-0000-0-0-0-0-0----00-0-0 auf der auf E gedroppten Saite des 8-Saiters ist finde ich tiefe Tunings eigentlich ziemlich interessant. Leider ist es aber nur den wenigsten möglich mit den Tunings vernünftig zu arbeiten und etwas kreatives daraus zu machen. Aber naja das ist ein anderes Thema,

Ich selbst spiele auf Gitarren mit 6 Saiten eigentlich mittlerweile nur noch Drop D oder Standard-Tuning und bei welchen mit 7 Saiten Drop A. Reicht dicke!
 
Ich hab gar nix gegen moderne Musik, nur persönlich gefällt mir der Sound von diesen extremen Down Tunings mit sehr dicken Saiten einfach nicht. Es klingt an den meisten Gitarrenamps auch einfach nur mies, wie ich finde.

Mit irgendwelchen Kemper oder AXE FX Patches geht es ja noch, aber dennoch hat dieser "Djent" Sound einfach überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich persönlich mit einem guten E-Gitarrensound verbinde, null Dynamik, einfach nur "braaah braaah braaah".

Das ist natürlich rein subjektiv mein Empfinden. Es gibt sicher auch Jazzer und Blueser, die einen "normalen" Hardrock E-Gitarrensound schrecklich finden. Ich schätze mal, das ist aber keine Frage des Alters.

Soll natürlich jeder das spielen, was ihm gefällt, wollte nur ein bisschen meckern, jetzt ist es auch wieder gut. : )

Mal als Beispiel was mann mit tiefen Tunings anstellen kann! Einer meiner Lieblingsgitarristen und ein sau netter Kerl!

 
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Ich verstehe diese abgrundtiefe Runterstimmerei eh nicht, zumal man sich ja als Gitarrist gleich einen 6Saiter Bass kaufen könnte.
Schon witzig sowas in einem 7-Saiter Thread zu lesen. :rofl:

Aber zum Thema 6-Saiter Bass: Es gibt so Zwitter wie 30" 6-Saiter (kenne ich von Schecter), die auch als Shortscale-Bass durchgehen könnten (mit dünneren Saiten allerdings) und eine Oktave tiefer gestimmt werden. So gesehen gibt es also Gitarristen, die sich einen 6-Saiter Bass kaufen. ;)
Mit 2 hohen Saiten mehr wird es dann zum Meshuggah 8-Saiter Bass. :D
 
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Eine Gitarre ist doch nur ein Werkzeug um sich auszudrücken. Und natürlich kann man jedes Werkzeug ähm... anders verwenden.
Ist deshalb das Werkzeug schlecht?
 
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Der Unterschied zwischen 25,5 und 26,5 imo(!) nicht sonderlich hoch, mehr vom Spielgefühl als vom Ton anders. Genauso ist es mit noch längeren Gitarren. 25,5 zu 26 würde ich persönlich auf Anhieb nichtmal merken, weder vom Spielgefühl noch vom Ton. Auch die aufgespannten Saiten würden sich bei mir nicht sonderlich ändern. Wenn ich auf 25,5" für B eine 59er aufspanne würde ich bei 27" entweder eine 56er oder eine 54er aufziehen, jenachdem ob ich etwas mehr oder weniger Spannung brauche. Eine 55er würde zwar ungefähr die selbe Spannung aufbringen, aber die findet man so selten :p

Auchm verstehe ich nicht was Leute immer dagegen haben runterzustimmen :D Oder warum die Gitarre dann gleich ein "Bass" sein muss. Oder warum das immer mit Binärcode-Metal in Verbindung gebracht wird :gruebel:
 
Ich muss mal was zu Djent loswerden.
Das Meiste was in den Kanälen läuft ist purer Rotz. Es ist nicht die Definition von Djent. Da sind Fear Factory für mich Meilen besser, weil se wenigsten hinbekommen die Bass auf die Gitarre zu spielen und die Mucke sich noch nach Konzept und Song anhört, weil die Riffs catchy sind. Der 4/4tel rockt!

Aber Djent ist viel mehr als nur das Rumgeeiere auf der tiefen Saite, weil die meisten sowieso nicht mehr als 4 zählen können und keinen Sinn für Groove und Polyrhythmiken haben. Es gibt ne Hand voll Bands, die das können im Djentsektor, trotz der Polys. Dadurch dass das Ganze so aus dem Ruder läuft und auch viele Corebands den "Scheiß" für sich entdeckt haben, wird schön rumgewixt, Musikindustrie eben, wird eben ausgeschlachtet. Und die Jungend frisst die Scheiße.

Im Deathsektor gibts mittlerweile ebenfalls diese peinlichen Breakdowns, die durch beschissene Produktion den Sound vermiesen, weil auch diese Leute Gitarristen sind und niemals ne 30" für derart tiefe Tunings verwenden, weil ihre krüppelhaften Finger nicht ansatzweise das machen was ihr verweichlichtes Gehirn befiehlt. Denn nicht umsonst gibts den, schon übrigens seit den 60ern, 30" 6-String Bass(Saitenabstand einer Gitarre). Man ist dafür nicht zu alt, und auch nicht zu jung. Das gabs damals schon. Wenn man so will, haben Meshuggah nicht einer 7-Saiter noch ne 8-Saite drauf gepackt, sondern einem 6-String Bass zwei hohe Saiten gegönnt... richtig so!

Ich höre mir lieber Bands an, die sich wenigsten echt anhören und auch echte Polyrhythmiken hinbekommen, und das vor 15(!!!) Jahren!



oder was Neues von alten Helden.



Psyopus, Into the Moat, Comity... und wie sie alle noch heißen. So was hörte sich wenigstens noch real an und hatte aus musikalischer Sicht viel mehr tief und vor allem muss man das erstmal spielen können.

Nichts gegen Djentsound, versteht mich nicht falsch, aber den bekommen sowieso nur Meshuggah richtig hin, weil se auch das richtige Werkzeug benutzen.

Zu Fred Brum noch, den find ich auch ganz O.K., da er mit Melodien gut kann, also vor allem mehrere übereinanderlegen, aber ein schönes Digitaldrumset sollte er sich schon mal gönnen. Das hört sich echt grausig an und er sollte das auch von nem Drummer setzen lassen, der geile Patterns drüber legen kann. Denn das ist sehr wichtig. In der heutigen Zeit ist ein guter Drummer viel mehr als nur Backbeat...

Von mir gibts da nur noch ein kleines Snippet(Vor-Vor-Produktion :) ), alles digital versteht sich, ohne Bass leider ;)

Leider gibts auch nicht viele Musiker, die das zelebrieren. Da kann man auch Deutschlandweit suchen. Deswegen gestorbenes Projekt.
 
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