7-Saiter-Gitarren User-Thread

  • Ersteller Farbenfinsternis
  • Erstellt am
Mal die Frage an die Kundigen unter euch: Ibanez Wiki sagt, dass die RG 7620 gleich zur 1527 sein soll. Stimmt das? Heute hatte ich die Gitarre in der Probe am Amp. Klingt fett! Neigt aber ein wenig zum Matsch, im Vergleich zu meinen anderen Gitarren. Grundsätzlich würde ich ja gern mal den Nailbomb oder den Seymour Duncan Pegasus in der Bridge testen.
 
Wo hast du das denn gelesen? Ich seh da nichts anderes als dass die 1527 die 7620 mit der (neu eingeführten?) Prestige Serie abgelöst hat.
Sonderlich besser wird die 1527 aber (wahrscheinlich) nicht sein.

Also kannste ohne bedenken neue PUs reinsetzen
 
http://ibanez.wikia.com/wiki/RG7620

The RG7620 and RG7621 were discontinued after 2002. In 2003, similar models were introduced as the RG1527 and RG15271 as part of the expanded Prestige series.

Ja gut, das ist letztendlich auch nicht so wichtig. Ich find die Gitarre toll und allein deswegen würde sich ein anderer Tonabnehmer lohnen.
 
David, die 2620 und die 1527 sind "inhaltlich" identisch und unterscheiden sich nur in Details... wobei es ja weder DIE 7620 noch DIE 1527 gibt und gab. So veränderte sich im Laufe der Zeit die Kosntrulktionsmerkmale beider Hälse. Die 7620 gab es mit einteiligem und dreiteilgem hals, die 1527 mit drei- und 5teiligem Hals. Ebenso hatte die 1527er einmal ein Edge Pro drauf und zum Schluss das Edge Zero. Ich fand aber gerade die Tonabnehmer der 7620er der ersten Serie unglaublich gut, ebenso wir die V77/78 der neueren 1527. Die werde ich nicht austauschen, konnte da auch im Proberaum im direkten Vergleich keinen wirklichen Unterschied zu den Dimarzio TZ/AN entdecken. Deine TAs matschen? Dann gehe mit deinem Gain etwas runter anstatt 200€ für nen TA auszugeben, die vielelicht woanders mehr Sinn machen. Die 7. Saite neigt gerne zum Matschen, was ICH aber eher an einem Ampsetting verändere, als den TA zu tauschen. Jetzt weißt, warum ich für jeden Song ein eigenes Setup am Amp fahre :D - ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob ein Tonabnehmer überhaupt matschen kann oder ob das nicht immer der Amp ist... ich ahbe mich dazu entschlossen, in meinen Ibanezen keine TAs mehr zu tauschen... Mats Haugen tut das auch nicht ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Ich finde die Matschen aber auch wenn man clean spielt.
ich hab den painkiller in meiner 1527 und da ist alles schön definiert, gegen einenhäussel ist das aber immer noch ein breigeneratoren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Psywaltz:

Die weisse mit dem Maple Griffbrett ist echt wunderschön! Das wäre die einzige 7er bei der ich nochmal zuschlagen würde!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde die Matschen aber auch wenn man clean spielt.
ich hab den painkiller in meiner 1527 und da ist alles schön definiert, gegen einenhäussel ist das aber immer noch ein breigeneratoren.

Vielleicht den Pickup etwas weiter runterschrauben? Noch weniger Gain, etwas mehr am EQ rumschrauben? Eigentlich sollte man jeden Pickup "matschfrei bekommen" (was auch immer das sein soll)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Huhu!

Grundsätzlich muss ich schon zugeben, dass ich mich ein wenig in meine 7er verliebt hab. Optisch ist sie zwar nicht mein Ding, aber die Bespielbarkeit ist schon super. Der Sound gefällt mir ja auch, so ist es nicht. Ich bin mit der Zerre auch einiges runter gegangen. Mir gehts auch um die klare Definition, wenn ich einen Akkord spiele, z.B. Klar, da kann ich mit der Zerre noch weiter runter gehen. Ich kenn das eben von meinen 6ern anders und versuche grad zu eroieren, woher das kommen kann. Meine 6-Saiter haben beide einen Mahagoni-Korpus, eine davon eine Ahorndecke mit Ahornhals. Liegts daran? Hm. Die 7620 matscht eben auch ohne 7. Saite. Und ich hab eh schon verhältnismäßig wenig Gain im Spiel. Bässe sind übrigens auch fast raus, bzw. ich mach unserer Bassistin schön Platz.

Achja: der Vorbesitzer hat mit meiner Ibanez wohl ziemlich Schindluder getrieben. Die Gurtpinbohrungen sind total durch. Ich wollte meine Loxx reinschrauben und beim Entfernen der alten Pins kommen mit schön lange Spax entgegen. Beim hinteren Tonabnehmer ist die obere Bohrung auch im Popo. Erst mal kitten. Und anscheinend hat er die Gitarre öfter mal die Treppe runtergeschmissen. So sieht der Korpus zumindest aus. Aber egal. eine schwarze Gitarre mit schwarzen Tonabnehmern, schwarzer Hardware und einem dunklen Griffbrett würde mir auch in makellosen Zustand nicht zusagen. :D Vielleicht lass ich mir irgendwann mal einen Ahornhals bauen.

Und ja, die weiße mit dem Maple-Griffbrett ist ein Traum! "Leider" ist das Riegelahorntop für meine Custom schon gekauft. :D

Grüße!
 
ich muss ja zugeben, dass ich bis heute noch nicht weiß, was das "Matschen" eigentlich sein soll - ich gehe zwar mit dem Begriff auch um, meine aber eher damit, dass im Zusammenspiel von schlechtem Anschlag, alten Saiten, zu viel Gain der Ton undefiniert wird... wenn ich im Zerrbetrieb einen Akkord anspiele, egal ob das ein 5er oder ein komplexer Akkord ist wird das Teil undefiniert, Einzeltöne gehen in einander über, was ich aber auch will. Soll ein Akkord sich schön in Einzeltöne auflösen, wähle ich ein Setup am Amp mit weniger Gain. Dass ein Tonabnehmer/Amp im Cleanbetrieb matscht ist für mich völlig neu... aber ich weiß ja auch nicht, was das Matschen überhaupt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja genau diese Transparenz bei Akkorden mein ich. Da verhalten sich eben meine Mahagoni-Gitarren ganz anders, deswegen würd ich dem gern auf den Grund gehen. Gain zurück drehen ist da natürlich ein Weg. Aber ich will ja auch wissen, welche Zutaten an der Gitarre dafür verantwortlich sind. Im Hinblick auf die Custom.
 
:D du willst das an der 7620 ersetzen, was noch in Ordnung ist.... Mensch, lass sie doch wie sie ist, mach die kleinen Reparaturen und gut.


Sent from my iPhone using Tapatalk
 
Sag ich doch gar net. ;)
 
Ich komme mal zu euch in den Proberaum und bringe alle meine Gitarren mit. Da ist alles dabei an Holzkombis, Pickups.... Und dann versuchen wir mal eine Regel aufzustellen und wir versuchen, zB deine 7620 herauszuhören, weil am Matschen müsste man sie ja erkennen.


Sent from my iPhone using Tapatalk
 
Na, so hab ichs natürlich nicht gemeint. Ich will wissen, woher der Matsch/das nicht-transparente bei dieser Gitarre kommt. Weil, wie bereits zu lesen war, dieses Phänomen meine anderen Klampfen so gar nicht haben. Kloar? Ich mag nur wissen: Ist es die Linde? Ist es die Mensur? Ist es einfach nur die Saitenstärke (da werd ich als erstes mal wurschteln)? Sind es die Pickups? Ich glaube nicht daran, dass Wahl der Komponenten egal ist. ;)
 
Welche Saitenstärke bei welchem Tuning spielst du denn? Am Holz und an der Mensur wirds kaum liegen (außer du spielst 24.000 Töne tiefer mit 9-42er Saiten).
 
Standard-Tuning! Über die Saitenstärke weiß ich nix. Bestellt hab ich mir 0.10-0.52 -> Wen der lokale Laden die denn endlich mal ranschaffen würde. Und die wundern sich ... Egal, das ist ein anderes Thema. Ich nehme an, dass die alten Saiten aber auch diese Stärke Haben. Fühlt sich so an.

Und natürlich werde ich mit dieser Gitarre noch mehr am Amp drehen.
Grüße!
 
Eine 52er für B finde ich schon etwas schlapp. Ich nehm dafür auf ner 26.5er ne 60 Saite min. Aktuell ist sie auf Drop A da hab ich sogar ne 72 er Saite drauf
 
Ne, 0.56 sollte es sein. Der Ernie Ball 0.10er Satz. Ich bin hier für Empfehlungen offen. ;)
 
Naja dann gehts ja. Ich persönlich spiel immer recht dicke Saiten, vor allem im Bassbereich. Meine 7620 hatte ich zwischen 10-60 bis 10-70 bestückt, je nachdem. Allerdings auch hier meist nen 6 Saiter Satz geholt + dicke B Saite.

- - - Aktualisiert - - -

https://www.thomann.de/de/dean_markley_2504c_lthb.htm

Die hatte ich längere Zeit gespielt, war immer zufrieden mit den Teilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben