5 Strats und 5 Soundbeispiele - Was sind die klanglichen Unterschiede?

  • Ersteller OliverT
  • Erstellt am

Welche Gitarre klingt für Dich am besten?

  • Guitar 1 - 0:00 - 0:18

    Stimmen: 29 37,2%
  • Guitar 2 - 0:19 - 0:38

    Stimmen: 13 16,7%
  • Guitar 3 - 0:39 - 0:57

    Stimmen: 9 11,5%
  • Guitar 4 – 0:58 - 1:16

    Stimmen: 14 17,9%
  • Guitar 5 – 1:16 - 1:36

    Stimmen: 13 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    78
hört man unter realistischen, paxis-bezogenen Bedingungen einen Unterschied, und, falls ja, was klingt am besten?
.. das Spiel kann man sicher sogar noch wesentlich weiter treiben, hier ist ja offenbar keine Anpassung an einen Zielsound vorgenommen worden, wenn ich das richtig verstanden habe. Bezieht man den Faktor auch noch ein, wird es vermutlich ein Drahtseilakt auf einem Katzenhaar, wenn Unterschiede abgefragt werden ... ihr kennt sicher die EQ-Legende von Billy Gibbons ...
 
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Jetzt ist aber gut mit den Saiten-Geishas aus YT zuletzt. :opa:

Tatsächlich kann man hier nur sagen, wie klingen Olis 3 Sc Strats und die 2 dazu genommenen Split-Lösungen zueinander,
aufgenommen per Einstellungen nach seinem Geschmack, gut gemacht alles aber als Aussage wars genau das und nicht mehr.
 
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keine 30 Sekunden überleben
...tja, übertriebener Krafteinsatz ruiniert nicht nur Bünde ... :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
als Aussage wars genau das und nicht mehr.
..ich denke mal, das war allen klar irgendwie, oder? :) ich fand eher interessant, ob sich da Unterschiede wahrnehmen ließen, die Rückschlüsse auf die Preislage zuließen .. das scheint wohl so nicht der Fall zu sein, aus Rezipientensicht (äh was wäre das Wort zu "hören", gibt da echt nur "Wahrnehmung" in den deutsches Sprake?) natürlich.
 
tja, übertriebener Krafteinsatz ruiniert nicht nur Bünde

Ich glaube nicht das ich dazu neige.
Dazu fehlt mir die körperliche Grundvorraussetzung.
Ich bin eher klein und schmal. Meine Finger ebenso.

Ich spiele halt schon seiit sehr langer Zeit (50 Jahre) und da gewöhnt man sich an seine persönliche Saitenstärke und die liegt bei mir bei 0.09 oder 0.10 und da wären 0.07er wie bei Billy wohl schnell weg.
 
Faszinierend, er spielt angeblich 0.07er Saiten und was für ein Sound kommt da daher? :D
Die würden bei mir allerdings keine 30 Sekunden überleben nehme ich an.

Ich denke der Mythos

fette Saiten = fetter Sound

stammt aus Zeiten, wo die Pickups wenig Output und die Amps wenig Gain hatten. Da mag vielleicht die dickere Saite zu etwas mehr Output und daher fettem Sound verholfen haben.

Ich habe früher auch immer 10er und 11 er gespielt. Das ging auch gut, da ich recht kräftige Finger habe.

Nachdem ich aber die letzten 8 Jahre nur sporadisch gespielt habe, tue ich mich auf 09er einfach deutlich leichter saubere Bendings zu spielen.
 
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interessant, und damit wieder zurück zum Thema "klangliche Unterschiede":
"When we change guitars they have to be homogeneous... we don't want you to tell that he's ever playing a Telecaster." - warum spielt er dann überhaupt unterschiedliche Gitarren?
 
warum spielt er dann überhaupt unterschiedliche Gitarren?

Wegen dem "feel" beim Spielen? Vermute ich.
Wenn es der Klang nicht ist bleibt ja nur das über oder?

Naja und manche wie die "Fur" Gitarre sicher nur wegen der Optik.
ZZ Top sind nicht gerade un-stylisch.
Zu mindestens seit den 90ern ist die Show nicht ganz nebensächlich.
Früher waren sie ja mehr eine elektrische Bluesband.
 
Um sich mal wieder 'n bißchen dem Thread-Thema, bei dem ja günstige Instrumente 'ne wichtige Rolle spielten, anzunähern, empfehle ich mal den Blick auf dieses Video.
Da kommen Squier Bullet und HB Strat zum Einsatz... Wer kann, der kann...

 
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Um sich mal wieder 'n bißchen dem Thread-Thema, bei dem ja günstige Instrumente 'ne wichtige Rolle spielten, anzunähern, empfehle ich mal den Blick auf dieses Video.
Da kommen Squier Bullet und HB Strat zum Einsatz... Wer kann, der kann...



Der Simpson kann auf einem Brett mit Nägel und Drähten wahrscheinlich noch gut klingen.
Im Ernst, er holt aus jeder Gitarre sehr viel Emotion raus. Ich mag ihn.
 
@stoffl.s bist du es? :D
 
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Hier auch zwei Blues-Videos von Darcy mit einer Squier CV Strat, sehr geil:



 
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Die Squier CV Strats sind bekanntermaßen mitunter hervorragende Instrumente. Ein weiteres Beispiel dafür, dass gute Gitarren nicht besonders teuer sein müssen.
 
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Toll gespielt. Habe jetzt zig mal reingehört. Mir gefiel zuerst Gitarre 4 am besten, wegen dem Bass. Gitarre 5 schien mehr Klangfärbung zu liefern, klingt mir etwas arg dünn. Aber Gitarre 1 hat am meisten von diesem gewünschten Glockenton? Das macht sich bei dem Lick, der mich ein wenig an Hendrix erinnert, ganz gut. Also in dem Fall hat die preiswerte HB die Nase vorn. Aber...:

Wenn es nicht zu viel verlangt ist. Einfach nur mal alle Saiten leer klingen lassen. Denn die Nummer wird ja überwiegend zwischen dem 7 und 14 Bund gespielt. Jedenfalls fehlt fast eine Oktave zur leeren, tiefen E-Saite. Ja, ich weiß. Da könnte jetzt jeder mit Sonderwünschen kommen. Außerdem hinge so ein Vergleich sehr von Alter der Saiten ab. Saiten sind sehr wichtig bei Aufnahmen. Obertöne gehen bei älteren Saiten ja verloren. Aber Du gabst ja an, die Saiten wären ungefähr gleich alt.

Eine Gitarre sollte ja über das ganze Griffbrett überzeugen. Auch wird es eine Rolle spielen, dass man für jede Gitarre den Amp eigens einstellt. Letzteres wurde ja schon angemerkt.

Aussagekräftig finde ich den Vergleich vor allem hinsichtlich von Spielfertigkeiten. Ist eine Gitarre gut eingestellt und verstimmungsfrei, kommt ein versierter Gitarrist hin.
 
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Die Frage war aber nicht welche der Gitarren grundsätzlich am besten klingt, sondern welcher soundclip ganz konkret den anderen am besten gefällt.

Das Ergebnis kann daher auch keine Aussage darüber enthalten, welche Gitarre am besten klingen würde oder gar insgesamt am besten wäre.

es ist sogar durchaus wahrscheinlich, dass bei anderen licks und anderen spielweisen auch die Stärken der anderen Gitarren mehr zum Vorschein gekommen wären.

Ein möglichst umfassender und objektiver Vergleich lässt sich doch anhand von Soundclips ohnehin nicht tätigen. Es geht um Tendenzen und um Moment Eindrücke.

Wichtig finde ich für viele Anfänger die Erkenntnis, dass man eben auch auf günstigen Instrumenten sehr gut klingen kann. Welche Gitarre dann einem selbst im Gesamteindruck besonders zusagt, kann man nur selber testen. im Zweifelsfall haben ja auch gerade deswegen viele Gitarristen deutlich mehr als nur eine Gitarre, weil eben nicht jeder klangcharakter optimal zu jedem Stück bzw der spielweise passt.
 
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Ich denke der Mythos

fette Saiten = fetter Sound

stammt aus Zeiten, wo die Pickups wenig Output und die Amps wenig Gain hatten. Da mag vielleicht die dickere Saite zu etwas mehr Output und daher fettem Sound verholfen haben.

Ich denke heute gibt es immer noch Pickups mit wenig Output und Amps die wenig Gain haben, und nun?
 
Ich denke, es war nicht so schwer zu verstehen... ;)

Früher* gab es halt NUR Pickups mit wenig Output und Amps mit wenig Gain. Klar gibt's die heutzutage immer noch (Stand das in Frage?), aber es gibt eben mittlerweile auch Pickups mit beliebig viel Output und Amps mit beliebig viel Gain - man kann also mit beliebig dünnen Saiten einen beliebig fetten Sound erzeugen. Man braucht keine fetten Saiten mehr dafür. :great:
 
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