jenny.ansome
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 13.06.20
- Registriert
- 02.11.17
- Beiträge
- 66
- Kekse
- 95
Ob der Bass mit dem Fuss gespielt werden sollte, ist eine Meinung von vielen. Ebenso ketzerisch könnte ich sagen, so spielen die Heimorgelisten.OFFTOPIC:
Das liegt aber nicht daran, dass er den Bass mit dem Fuß spielt, wo er übrigens eigentlich auch gespielt werden sollte...Smith hin oder her...
Mir selbst liegt das überhaupt nicht, der Bass mit der linken Hand. Etwas ketzerisch könnte man behaupten, dass so Pianisten Orgel spielen.
Aber das kann ja jeder machen wie er will und das ist ja auch gut so.
Neben dem Sound der B3, der ja eine wesentliche Rolle spielt, fehlt da schon noch ein wenig Herzblut, das gebe ich gerne zu.
Aber man darf sich auch durch die oft übliche Schauspielerei nicht täuschen lassen. Es muss nicht immer gleich ein Orgasmusgesicht wie bei Monaco sein...
Technisch ist er in jedem Fall absolut perfekt der Mike Reed und das gehört ja leider auch dazu zum Spielen, auch beim Blues.
BACK TO TOPIC:
Jedenfalls zeigt die Zugriegel- und Presetdiskussion wieder mal eindeutig, dass die Designer von Orgeln oft nicht ihre Hausaufgaben
machen und die tatsächlichen Anforderungen der Organisten meist nicht ausreichend berücksichtigen.
Also wenn schon keinen zweiten Zugriegelsatz, dann wenigsten einige Preset-Tasten, gut zu erreichen mit denen alle, wirklich alle
Einstellungen speicherbar sind und dann einen Real-Time-Knopf, mit dem man wieder auf die realen Einstellungen zurück schaltet,
und da auch auf wirklich alle. Dann bräuchte man auch nicht an irgendwelchen Schnick-Schnack wie Motor-Fader zu denken.
Vielleicht sehen ja einige Orgel-Designer hier zu und denken sich was dabei....die Hoffnung besteht...
Beim Spiel in der Band sehe ich nicht die Notwendigkeit, den Bass mit dem bzw. den Füßen zu spielen, da eine Band im Normalfall einen Bassisten hat. Zudem weicht mein linker Fuß den Tretminen aus, der rechte Fuß ist fast die ganze Zeit auf dem Expression-Pedal.
Vielmehr erweitert das Bassspiel mit der linken Hand das Spiel um einiges, sind so doch Läufe über 3 Oktaven und mehr möglich. Es lohnt auf alle Fälle, sich eingehender damit zu beschäftigen.
Vielleicht sollten die Designer von Orgeln sich die Frage stellen, welche Musiker brauchen welches Instrument? Dann kommen sie möglicherweise von selbst auf die Idee, dass es jene Orgelisten gibt, die mit 1 Zugriegelsatz pro Manual auskommen und jene, die sich 2 Sätze pro Manual wünschen. Entsprechend mehr Modelle in unterschiedlichen Preiskateggorrien wären dann auf dem Markt.
Gerade bei Thomann geschaut, es gibt durchaus Modelle mit 4 Sätzen Zugriegel, z.B. das Nord C2D Combo, die XK-5 hat ebenfalls 4 Sätze, bei nur einem Manual. Ist wohl mit dem XLK-5 auf 2 Manual erweiterbar.
Und kann mir jemand erklären, wie der Ferrrofish Orgel-Expander funktioniert?