10 User bauen ein Cajon

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Ich habe nun die Aufkleber bekommen und warte auf die Klarlackierung. Dummerweise braucht das, weil mein Bekannter dafür wärmere Witterung braucht, die Spritzkabine ist nicht beheizt.
Also muss ich mit dem Endergebnis noch weiter warten - dumm, aber nicht zu ändern...
 
Man kann wohl mittlerweise ganz eindeutig feststellen, dass die 50€ Invest für den Otto-Normal-Cajonkisten-Hobbybauer nur bedingt gut angelegtes Geld darstellen, da der Wettbewerb für unwesentlich mehr Geld klar mehr liefert.

Hallo zusammen,

also ich möchte mich ja nicht als neu gewordener Cajonbaufreak outen, aber da ich in
meiner Musikschule immer jede Menge Kisten gebrauchen kann, hab ich es getan und mir
der Objektivität halber einen Sela Bausatz bestellt und mittlerweile auch zusammen geschraubt.

Das klare mehr für 20€ kann ich so nicht bestätigen, denn so manch einer prangert an was alles
beim Schlagwerk Bausatz fehlt und das Sela doch so komplett liefert, aber was ist denn anders oder mehr ?

2 Spanngurte, billige Ausführung welche in jedem Baumarkt für 5€ erhältlich sind, die sich aber ehrlich
gesagt niemand zum Bau kaufen würde, da es eigentlich nur 2 einfache Gurte ohne Spannsystem sind und
somit zum Holzbau ungeeignet.

Dann gibts noch einen gratis Bohrer, ein bischen Kleber, einen klitze kleinen Pinsel, einen gratis Bit Einsatz für
den Schrauber (alles in allem maximal 10€ wert)
und ca 10 gratis Seiten aus Martin Röttgers Buch, die vom Inhalt her deutlich weniger bieten,
als das was ich z.B. auf Cajon Mania an Notenmaterial umsonst kriege.

Das Holz aus dem Bausatz finde ich vom Klang her sehr muffelig, es ist insgesamt ein sehr sehr gedämpfter Klang,
das ist bei Schlagwerk anders.

Es gibt aber hingegen viele Leute, die diesen Klang mögen, nur ich mags gar nicht.

Nun zum ++++ : Die Snaremechanik ist der Oberhammer, Einfache Konstruktion, total guter Klang, Hut ab !


Aber ich fand man muss da mal zwischenhaken und deutlich schreiben, das es auch wirklich nicht die Welt ist
was man an "Zusatzmaterial" für 20€ kriegt.

Und wenn ich nun in meiner Schule Baukurse anbiete und übers Jahr verteilt 20 Cajones baue, habe ich dann
pro Jahre 20 neue Bohrer, 20 neue Biteinsätze, 40 neue Gurte........ ? :)

Obwohl ich hab schon einen Plan geschmiedet wie man Sela Gurte mit ein paar Handgriffen in tolle
Instrumententrage Gurte umbauen kann :)


Grüße Peter
 
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Aber ich fand man muss da mal zwischenhaken und deutlich schreiben, das es auch wirklich nicht die Welt ist
was man an "Zusatzmaterial" für 20€ kriegt.

Hmmm ... ich hatte ehrlich gesagt diesen Referenzpreis für 5€ mehr im Kopf:

http://www.schott-musik.de/shop/19/show,279838.html

Das war das erste Ergebnis meiner Google-Abfrage.

Das läuft zwar unter "Musikgarten" (Kleinkinder- und ihre Eltern musizieren), aber das Kit (Premium, 49 cm x 30 x 30) scheint mir doch das gemeinte zu sein.


Und wenn ich nun in meiner Schule Baukurse anbiete und übers Jahr verteilt 20 Cajones baue, habe ich dann
pro Jahre 20 neue Bohrer, 20 neue Biteinsätze, 40 neue Gurte........ ? :)

Äähh .. nein :)

Wie stellst du dir deinen Kurs vor? Du stehst vorn, baust dein Teil zusammen und die Schüler gucken zu und machen sich Notizen?

Klingt ja nach ner Menge Spaß für die Kursteilnehmer :great:

Nicht Du solllst im Kurs Cajons zusammenbauen, sondern die Schüler - jeder sein eigenes. Da ist es durchaus sinnvoll, wenn jeder Schüler sein eigenes Kit und eigenes Werkzeug hat. Die Schüler sollen ja hinterher ihr Werk mit Hause nehmen können. Die Zubehör-Reste können sie auch mitnehmen.

Wer es wirklich ernst meint, braucht (für sich selbst) sowieso keine Bausätze mehr. Tischsäge und Nutfräse kaufen macht einen nicht arm und für die Bedienung braucht man sicher kein Studium. Man will ja auch nicht jedesmal das gleiche Cajon bauen, oder?
 
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Hmmm ... ich hatte ehrlich gesagt diesen Referenzpreis für 5€ mehr im Kopf:

http://www.schott-musik.de/shop/19/show,279838.html

Das war das erste Ergebnis meiner Google-Abfrage.

Äähh .. nein :)

Wie stellst du dir deinen Kurs vor? Du stehst vorn, baust dein Teil zusammen und die Schüler gucken zu und machen sich Notizen?

Klingt ja nach ner Menge Spaß für die Schüler :great:

Ich hab schon öfter Baukurse veranstaltet, so ist es nicht, also bin ich nicht ganz unerfahren.

Mir gehts letztendlich um das was man mitbezahlt und meine Rechnung stimmt schon.
Die Kursteilnehmer haben dann alle einen Spanngurt zuhaus, super toll...

oder der Veranstalter kauft einmal ein udn man benutzt immer die Gleichen und zwar
einmal Ordentliche. Da haben die Schüler mehr davon und letztendlich umgerechnet nen günstigeren Preis.

Ob der Schott Verlag nen Sonderdeal oder Restposten der älteren Sela Serie hat, keine Ahnung, der
Sonderpreis ist natürlich gegen alle anderen von ca 65-70€ sehr gut.

Letztendlich kann auch nur jeder für sich beurteilen welcher Bausatz für wen der bessere ist und
objektiv beurteilen kann man nur, wenn man beides schon zusammen geschraubt hat.

Zu individuell würde ich Baukurse dennoch nicht gestalten, es sollte schon eine Linie drin sein,
die dem Teilnehmer garantiert ein gut klingendes Cajon mit nach Hause zu nehmen.

Ein Experimentierkurs bei dem Teilnehmer total individuell wurschteln und nachher durch
Ihre Experimente ein schlechtes Instrument mit nach Hause nehmen ist ja auch nix.

Grüße und Peace
 
Ich hab schon öfter Baukurse veranstaltet, so ist es nicht, also bin ich nicht ganz unerfahren.

Ich wollte dir ganz gewiss auch nicht zu nahe treten ... daher habe ich nachgefragt.

Die Kursteilnehmer haben dann alle einen Spanngurt zuhaus, super toll...

Sie können ihn auch wegschmießen - zumindest bleibst du nicht drauf sitzen.

Hauptsache, sie müsse sich nicht als Teilnahmebedingung Werkzeug im Wert von 50 Euro dazukaufen.


oder der Veranstalter kauft einmal ein und man benutzt immer die Gleichen und zwar
einmal Ordentliche.

Stimmt. Dann müsste der Veranstalter aber jedes Werkzeug je nach Kursgröße in mehrfacher Ausführung haben. Sonst wäre der Kurs recht langatmig, wenn man sich jeweils ein Werkzeug teilen müsste. Für Schulen und Kurse mit Budget wäre diese Praxis durchaus ok. Die Kritik (zumindest meine) am Schlagwerk-Kit bezieht sich in erster LInie auf den Einzelkonsumenten, der dieses ganze Werkzeug in der Regel nie wieder braucht.

Ob der Schott Verlag nen Sonderdeal oder Restposten der älteren Sela Serie hat, keine Ahnung,

Steht zumindest nichts über einen Sonderdeal.

objektiv beurteilen kann man nur, wenn man beides schon zusammen geschraubt hat.

....
die dem Teilnehmer garantiert ein gut klingendes Cajon mit nach Hause zu nehmen.

...ein schlechtes Instrument.....


Hier bleibe ich - meine persönliche Meinung - bei meinen Worten aus meinem Baubericht: Es ist ne Holzkiste mit Loch. Der einfachste denkbare Resonanzkörper. Enstanden, weil den gebeutelten Sklaven ihre richtigen Instrumente weggenommen wurden. Ich maße mir nicht an, objektiv beurteilen zu können, wie eine Kiste zu klingen hat, um ein gut klingendes Intrument zu sein. :)

Heisst: es lohnt sich mMn nicht, ne Wissenschaft aus dem Cajonbau zu machen.
 
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Hier bleibe ich - meine persönliche Meinung - bei meinen Worten aus meinem Baubericht: Es ist ne Holzkiste mit Loch. Der einfachste denkbare Resonanzkörper. Enstanden, weil den gebeutelten Sklaven ihre richtigen Instrumente weggenommen wurden. Ich maße mir nicht an, objektiv beurteilen zu können, wie eine Kiste zu klingen hat, um ein gut klingendes Intrument zu sein. :)

Heisst: es lohnt sich mMn nicht, ne Wissenschaft aus dem Cajonbau zu machen.


Ich glaube Du bist mit dieser Einstellung, schöner Baubericht hin oder her, völlig fehl am Platz in diesem Test.
 
Warum?
ich hab das Ding auch mehr nach Augenmaß als nach Wissenschaft zusammengebaut.
Das ist ein Einsteigerbausatz, mehr nicht.
 
Danke, Martin ... so ungefähr meine ich das.

Ich habe im Eckladen meines Vertrauens ein paar andere Kisten getestet. Klar gibt es kleine Unterschiede im Klang, die ich aber weniger qualitativ als geschmacklich bewerten würde. Bei dem einen kommen etwas mehr Bässe, bei dem anderen ist die Snare lauter. Aber Welten lagen da nirgendwo zwischen.


Das Kriterium Bespielbarkeit kann man bei einem Cajon wohl vernachlässigen. Und Verarbeitung/Optik bei einem Bausatz sowieso - das macht ja der Bauer selbst.
 
Ich glaube Du bist mit dieser Einstellung, schöner Baubericht hin oder her, völlig fehl am Platz in diesem Test.

Ja, Peter, warum "völlig fehl am Platz in diesem Test"? Da ich mich ja auch als Tester für diesen Bausatz beworben hatte, frage ich mich jetzt echt, was Du damit meinst?

Weil antipasti schrieb:

Ich maße mir nicht an, objektiv beurteilen zu können, wie eine Kiste zu klingen hat, um ein gut klingendes Intrument zu sein.

Geht es Dir um die Beurteilung des Klanges?

Wenn ich einer der Tester gewesen wäre, hätte ich mangels Erfahrungen mit Cajons diesen Bausatz auch nicht klanglich beurteilen können, zumindest nicht vergleichsweise, ich hätte nur sagen können: gefällt mir/gefält mir nicht :nix:
 
J


Geht es Dir um die Beurteilung des Klanges?

Ich denke, es geht eher um die Herabwürdigung "Holzkiste mit Loch" (= kein "richtiges" Instrument). Das war von mir natürlich überspitzt formuliert.

Es ging bei diesem Test ja nicht vornehmlich um einen Klangtest, sondern eher um den Bautest. Daher dachte ich, dass ich das ruhig so sagen kann.
 
@ Martin
Ein Einsteigerbausatz kann man so sehen, muss man aber nicht.

Ich hab am Weekend mit einem Musikerkollegen nun Möglichkeiten gefunden mit einer
10€ Flugzeugsperrholz Platte und meiner ca 10€ teuren Beize- und Klarlackeinheit ein wunderbares
Instrument aus dem Schlagwerk Bausatz heraus zu kitzeln was locker mit der teureren Klasse um 150€
mithalten kann.

Und das funktioniert, also ein Einsteigerbausatz, stimmt genau, jedoch wer weiter blickt, kann mehr draus machen.


@tonstudio und antipasti

Wer glaubt alle Cajones klingen gleich und sind lediglich Holzkisten mit Loch, der hat sich rein gar nicht mit dem Thema
auseinander gesetzt und ist daher, meiner Meinung nach, falsch hier. Ein bischen mehr Engagement auch hinter die
Kulissen zu blicken hätte ich von einem Teilnehmer schon erwartet.

Es ist die herablassende Art die ich nicht mag, das typische "ich Musiker, Du nur Rhythmiker Gespräch".

Ich selbst spiele neben Percussion und Schlagzeug, seit Jahren Klavier und ein bischen Gitarre,
ergo perlen die "ist ja nur Rhythmus" Gespräche an mir ab weil ich beide Seiten, Rhythmik und
Harmonie Instrumente kenne und vor allem kann.

Ein Cajonbauer wird sich wahrscheinlich über eure Aussagen ärgern, ein professioneller Cajonspieler euch belächeln,
der Chef von Schlagwerk wird euch auslachen und mit einem dicken Daimler davon brausen.

Ich sag nur, Infromation ist alles. Mehr lernen, lesen und gucken, sich öffnen, sich was zeigen lassen und
weniger quacksalbern... das erweitert den Blick.


Grüße Peter
 
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Huiuiui, nachdem ein Großteil der Teilnehmer hier schon seit geraumer Zeit fertig zu sein scheinen, muss ich noch mal ein paar "Verlaufsphotos" posten, auch bei mir ist die Sache nicht zum Erliegen gekommen, die Kiste steht jetzt komplett, ist spielbar und klingt erstaunlich gut; dafür dass sie mich weder an Material noch Werkzeug etwas gekostet hat (konnte die Werkstatt des Jugendzentrums nutzen, in dem ich FSJ gemacht hab, da war alles am Start, was ich brauchte) und ganz besondere dafür das ICH (fast gänzlich ohne Hilfe) das gebaut hab, könnte man sogar sagen sie klingt ausgezeichnet.

Was jetzt nur noch fehlt, ist der Feinschliff, Beizen und Lackieren, davor muss ich mich aber erstmal etwas mit dem Thema Lack auseinandersetzen, weil ich etwas vorsichtig bin, wenn ich sowas zum ersten Mal mache, da ich nicht so der Mega-Handwerker bin. :D
Gruß, Jan

€dit: Huch, die Bilder sind in der falschen Reihenfolge, also nicht wundern, dass es aussieht, als ob ich mich von außen nach innen durcharbeite :D
 

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Das sieht doch vielversprechend aus. Nur die eine Schraubzwinge ohne Unterlage hat mich kurz zusammenzucken lassen ;)

An den Friedensfrosch: Mal nicht gleich moppelig werden, es hat doch niemand was davon gesagt, das du nur "dummer Schläger" bist? :D
 
Wer glaubt alle Cajones klingen gleich und sind lediglich Holzkisten mit Loch, der hat sich rein gar nicht mit dem Thema
auseinander gesetzt und ist daher, meiner Meinung nach, falsch hier. Ein bischen mehr Engagement auch hinter die
Kulissen zu blicken hätte ich von einem Teilnehmer schon erwartet.

1. Wie gesagt, es war überspitzt formuliert.

2. Wie gesagt, habe ich letzte Woche noch ein paar fertige Produkte getestet und bin zu dem Schluss gelommen, dass es Unterschiede gibt, aber keine Welten.

3. habe ich mich vielleicht sogar intensiver damit beschäftigt als Du denkst: ZB: Caja/Cajon = spanisch für "Kiste/Schublade". Wenn ich es also Holzkiste mit Loch nenne, ist das keineswegs herablassend, sondern eine ziemlich zutreffende Übersetzung.

Ansonsten waren meine Kommentare nichts weiter als eine Zusammenfassung meienr Recherchen und meines eigenes Eindruckes. Ein Teil der Infos kam sogar von Schlagwerk selbst.

Es ist die herablassende Art die ich nicht mag, das typische "ich Musiker, Du nur Rhythmiker Gespräch".

Ich selbst spiele neben Percussion und Schlagzeug, seit Jahren Klavier und ein bischen Gitarre,
ergo perlen die "ist ja nur Rhythmus" Gespräche an mir ab weil ich beide Seiten, Rhythmik und
Harmonie Instrumente kenne und vor allem kann.

Sorry mal eben - aber jetzt wirst du unfair. Mit keinem einzigen Wort habe ich die "Rhythmiker", die ich sehr schätze, diskreditiert.

Ich habe mich eindeutig nur auf das Instrument als solches und seinen Ursprung bezogen. Mir zu unterstellen, den Rhythmus/die Rhythmiker damit herabzuwürdigen, ist doch eine ziemlich übermütige Auslegung meiner Worte.

Ein Cajonbauer wird sich wahrscheinlich über eure Aussagen ärgern.

Das darf er. Wäre auch nicht das erste mal. ;)

ein professioneller Cajonspieler euch belächeln,

Die meisten Cajonspieler, die ich persönlich kenne, sind Spanier. Von denen weiß ich, dass die sich mit anderen Sachen beschäftigen, als hier zu lesen. Und von denen weiß ich auch, dass sie meine Ansicht teilen. Sie sehen es als sehr, sehr einfache, günstige Möglichkeit der percussiven Begleitung ohne viel Tralafitti und in fast jeder Tapas-Butze steht irgendwo so ein Ding rum.

Ansonsten gebe ich zu, keine "professionellen Cajonspieler" zu kennen. Ich kenne nur Musiker (Profis und Hobbyisten), die bei Bedarf auch mal Cajon spielen.

der Chef von Schlagwerk wird euch auslachen und mit einem dicken Daimler davon brausen.

Na und? Soll ich deswegen meine Meinung ändern?

Ich sag nur, Infromation ist alles. Mehr lernen, lesen und gucken, sich öffnen, sich was zeigen lassen und
weniger quacksalbern...

Sehe ich genauso. Und wir sind offensichtlich dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen sind. Vermutlich haben wir verschiedene Quellen.

Das ist ja auch nicht Schlimmes - vielfältige Meinungen beleben das Board. Ich möchte dich dennoch bitten, meine Äußerungen weitestgehend so zu verstehen und zu zitieren, wie ich sie geschrieben habe, und nicht zu versuchen, durch deine persönliche Auslegung eine ganze Usergruppe gegen mich aufzubringen.

Ich hoffe, wir konnten dieses halb-OT damit nun klären. Offensichtlich handelte es sich um ein Missverständnis.
 
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Das sieht doch vielversprechend aus. Nur die eine Schraubzwinge ohne Unterlage hat mich kurz zusammenzucken lassen ;)

Da war so'n Gumminupsi drunter, ist auch alles mackenfrei von der Bühne gegangen, das einzige, was mich bis jetzt ernsthafte Schleifarbeit gekostet hat, was das MyCajon-Logo wegzubekommen, das passt leider überhaupt nicht in's Konzept vom Finish :D

Was jetzt noch folgt ist das abrunden der Kanten sowie der Schliff für's Lackieren (wie hoch geht man denn da? 120er Körnung, oder höher? Oder gibt's da ganz spezielle Tricks?)
Auf jeden Fall bin ich bis jetzt mal sehr zufrieden mit meinem Machwerk, selbst, wenn man die gedachten Material- und Werkzeugkosten mit einrechnet, klingt's noch gut.
 
Da war so'n Gumminupsi drunter, ist auch alles mackenfrei von der Bühne gegangen, das einzige, was mich bis jetzt ernsthafte Schleifarbeit gekostet hat, was das MyCajon-Logo wegzubekommen, das passt leider überhaupt nicht in's Konzept vom Finish :D

Ja den sehe ich, trotzdem nicht soo optimal ;)

Was jetzt noch folgt ist das abrunden der Kanten sowie der Schliff für's Lackieren (wie hoch geht man denn da? 120er Körnung, oder höher? Oder gibt's da ganz spezielle Tricks?)
Auf jeden Fall bin ich bis jetzt mal sehr zufrieden mit meinem Machwerk, selbst, wenn man die gedachten Material- und Werkzeugkosten mit einrechnet, klingt's noch gut.

120 ist denke ich ganz OK zu Anfangen. Ich würde mich dann noch weiter hoch arbeiten mit der Körnung, (wie hoch genau muss dir ein anderer sagen). Am besten nicht mehr als eine Stufe überspringen, und wenn du "oben angekommen" bist, macht es Sinn, mit einem feuchten (nicht nassen) Tuch mal über das Holz zu wischen. Dann stellen sich die Fasern auf und können abgeschliffen werden.
Sonst machen die das nämlich, wenn sie durch den Lackauftrag "nass" werden.

Vll. mal die Anleitung vom Dude dazu lesen, oder auf kompetentere Menschen als mich warten ;)
 
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Coole Sache, ne Lackierpistole mit Kompressor ist in der Werkstatt auch am Start, da der Chef früher mal Schreiner (oder Tischler?) war, sollte der wohl auch etwas Ahnung davon haben, ich schleif heute einfach mal auf 180 hoch und guck direkt mal nach 'ner schönen hellen Beize, um die Maserung ein klein wenig rauszubringen. Dann such ich mir Klarlack und dann geht's die Woche ab.

Danke, für die Hilfe
Grüzi
 
Das sieht doch vielversprechend aus. Nur die eine Schraubzwinge ohne Unterlage hat mich kurz zusammenzucken lassen ;)

Und meine Aufmerksamkeit galt sofort dem Aschenbecher (Arbeitsicherheit?) ;)

Aber ordentlich gemacht - und mein Neid für die gute Ausrüstung sei dir gewiss. Mein Schreibtisch zwischen Monitor, Maus und Tastatur war durchaus suboptimal.

Aber das ist ja das Feine an diesem Feldtest: irgendwie kriegt man es trotzdem zusammengezimmert. Und das ist ja schon mal ein positives Fazit. Ob für unsere Baukünste oder den Hersteller, sei mal dahingestellt ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

hier mal eine persönliche Empfehlung für alle Cajon Neulinge und diejenigen die sich weiter mit dem Thema beschäftigen wollen:
http://www.cajon-shop.de/cajontaschen/cajondvd/paolodegregorio/loscaminosdelcajon.php

Diese DVD sollte man mal gesehen haben, damit man die Kultur teils aus Kuba und teils aus Spanien stammend mal gesehen, gehört und gespürt hat.

Die meisten Cajonspieler, die ich persönlich kenne, sind Spanier. Von denen weiß ich, dass die sich mit anderen Sachen beschäftigen, als hier zu lesen. Und von denen weiß ich auch, dass sie meine Ansicht teilen. Sie sehen es als sehr, sehr einfache, günstige Möglichkeit der percussiven Begleitung ohne viel Tralafitti und in fast jedem Haushalt steht irgendwo so ein Ding rum.

Das ist nämlich meiner Meinung nach auch falsch, denn gerade die Spanier verehren Ihre Cajones sehr. Der Film gemacht von einem
Spanier ist eine Homage an die Cajon und verdeutlicht die Bedeutung der Cajon gerade für die spanische Musik.
Kein Land hat mehr hauptberufliche Cajonisten. Also reingucken lohnt sich.

Das ist ja auch nicht Schlimmes - vielfältige Meinungen beleben das Board. Ich möchte dich dennoch bitten, meine Äußerungen weitestgehend so zu verstehen und zu zitieren, wie ich sie geschrieben habe, und nicht zu versuchen, durch deine persönliche Auslegung eine ganze Usergruppe gegen mich aufzubringen.

Ich würde mal nicht so viel Tralafitti um das Ganze machen, wer bissig argumentiert muss auch mal was wegstecken
und nicht direkt durch das tiefe Tal der Tränen waten.

Falls ich zweieinhalb Sätze zu viel geschrieben und interprätiert hab, möchte ich mich natürlich in aller Form entschuldigen.


Viele Grüße
und Peace
Peter
 
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