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E-Gitarren im Test: Alle Reviews
Hier findet ihr User-Tests zu E-Gitarren. Ihr könnt diese Tests auch selbst verfassen und sie hier eintragen lassen.
In der CP 60s mit Ahorn-Hals, Palisander-Griffbrett, Erlen-Korpus und CS 69 PUs ist der Tausch für meine Ohren ein Gewinn. Das Stahl verleiht den CS 69s ein Schimmern an Höhenanteilen, mehr Sustain und der Tone wirkt offener. Im Zuge des Umbaus habe ich auch gleich die Schaltung ein wenig modifiziert, so dass ich nun zusätzlich zu den 5 üblichen PU Schaltungen auch einerseits alle 3 PUs gleichzeitig und andererseits Hals mit Brücke schalten kann, was insgesamt 7 Soundmöglichkeiten ergibt
Im Grunde bekommt man mit der PS120BK doch eine Menge geboten - Binding an Hals, Korpus und Kopfplatte. Abaloneeinlagen am Bindung und bei den Griffbretteinlagen, Marken-PU's, Knochensattel. Die Optischen Punkte sind auch alle schön umgesetzt. Leider wird Ibanez bei dem wichtigsten Punkt nicht dem gerecht was ich (nicht nur in dieser Preisklasse) erwarte, ein ordentlich bearbeitetes Griffbrett, die anderen hier genannten "Mängel" sind nicht schön aber damit hätte ich leben können
...hier stelle ich euch die Gibson Les Paul "Celebrity Series" vor. Der Wolf im Schafspelz - eine LP CUSTOM im Gewand einer Standard. Diese Serie wurde nur Anfang der 90er produziert, es gibt wohl nur je 200 Stk. Modelle waren LP, SG, Explorer...wer was anderes weiß, darf gerne ergänzen. Gemein hatten sie alle das schwarze Kleid, die Goldhardware, weiße Plastikparts, ein Ebenholzgriffbrett und weiße PU´s (Gibson 500 T & 496 R)
Sie war meine erste „richtige“ Gitarre, gekauft bei einem großen Musikhaus in NRW zwischen 2 C-Lockdowns. Die Verarbeitung ist grundsätzlich sehr gut, sehr guter Lack, keine Läufer oder unsauber lackierte Stellen. Klingt toll, lässt sich easy spielen, sehr schöne Optik, grundsätzlich gut verarbeitet. Würde ich sie wieder kaufen? Ja, aber vorher etwas genauer schauen und entweder die (kleinen) Mängel akzeptieren und einen entsprechenden Preisnachlass bekommen oder ein Modell ohne Mängel auswählen
Der Body besteht aus einer Hawaiin Koa Decke und einem Eschekorpus. Die Tonabnehmer sind am Hals ein Häussel Vin+N, am Steg ein Häussel P90, etwas ungewöhnlich, aber das war mein Wunsch. Regelung erfolgt via 1 Volumenpoti und 1 Tonepoti mit Push/Pullfunktion zum Splitten des HB. Die Bespielbarkeit ist nicht so leichtgängig, wie bei anderen Gitarren von mir, aber das hat den Vorteil, das ich mich bemühe, sauberer zu greifen, und dann passt das schon
Der Schecter-USA Sunsetstrip-PU an der Bridge klingt nicht so "knarzig" wie ein EMG 85, aber durchaus mittig genug und der USA-Pasadena am Hals tönt schön nasal, dabei aber nicht dumpf. Aber auch ein Blues oder sogar ein Funk (wegen der splitbaren PUs?) sollte mit dieser Gitarre Spass machen. Die Gitarre war oktavrein eingestellt und spielbar, nur die Saitenlage war etwas zu hoch für mein Empfinden. Ich bin mit dem PL-Verhältnis jedenfall vollumpfänglich zufrieden
Beim Auspacken der Gitarre habe ich neben der leichten Ebenholz-Enttäuschung einen durchaus positiven Eindruck. Leider fallen aber recht schnell auch Fehler auf. Einstecken, anspielen: Positiv fällt auf, dass die Gitarre schon im Lieferzustand recht gut eingestellt ist...Aber: Auf die von mir mitgeteilte Mängel-Liste wurde nicht explizit reagiert. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass vom Kundendienst keine Mängel festgestellt wurden und die Verarbeitungsqualität der Baureihe entsprechen würde
Die mattschwarze Lackierung ist makellos, bei der Hardware wackelt und klappert nix. Sie ist perfekt verarbeitet und war für mich perfekt eingestellt. Ich war auf die Hetfield Pickups gespannt, denn die EMG 81/85 klangen mir immer etwas zu steril und langweilig, aber das JH Set bügelt genau das aus. Hier gibt es etwas mehr Dreck im Sound - eben das kleine gewisse etwas das bei den normalen EMG fehlt. Der Brückenpickup klingt sehr aggressiv wohingegen der Halspickup richtig schön warm singen kann
Im Gegensatz zur herkömmlichen Jazzmaster hat diese eine komplett andere PU-bestückung, nämlich 3 Fender MP-90 single coils, für klassische Jazzmasterliebhaber vielleicht etwas befremdlich. Ich komme gut damit klar, vor allem auch, weil sie geschaltet wird wie eine klassische Strat per 5-Wegeschalter. Bespielen lässt sie sich für mich hervorragend, sie hat eine etwas kürzere Mensur als die Strat. Der Sound ist in allen Stellungen wunderbar, wie ich finde
Im HB Betrieb kommen die alnicos sehr nahe an meine Slash Paula heran. Das hat mich sehr positiv überrascht. Im split coil Modus kann man schon sehr authentische stratige sounds, bzw im hb / split mischbetrieb in der Mittelposition Tele sounds erzeugen. Der stratige twang im split ist mit geschlossenen Augen aus meiner Sicht kaum von der echten zu unterscheiden
Die Tonabnehmer sind nicht komplett unbrauchbar, aber da habe ich einfach alles vermisst, was für mich den Tele-Sound ausmacht. Ich habe deshalb schnell ein Set Fender TexMex eingebaut und die Originalen mit den keramischen Magneten rausgeschmissen. Nun kann sie sich aber durchaus mit einer American Standard messen. Knackiger Attack und gut artikulierte obere Mitten in Stegposition und ein warmer, komplexerer Ton mit viel Obertönen am Hals.
Ich hab meine Tele gefunden. Ok, es ist nicht meine erste Tele und vermutlich auch nicht meine letzte, aber diese Gitarre macht einfach Spaß, klingt fantastisch, ist ein sehr flexibles Instrument, ist ein Tone-Monster, macht tierisch Spaß und ist ein Arbeitstier. Die Gitarre fühlte sich wirklich direkt wie ein alter Freund an, als hätte man die schon immer gespielt
Ausgerechnet eine Gibson Les Paul mit Floyd Rose System, eine der ungewöhnlichsten Kombinationen überhaupt? Die Harmonics (Stichwort: Scotti Hill) kombiniert mit dem Vibrato habe ich seit den späten 80ern im Ohr, und konnte das seither innerlich nie ablegen. Nun kann ich mit dem (super stimmstabilen!) FR-System richtig Unfug machen. Ein toll verarbeitetes Instrument, die 498T/490R Humbucker sind sehr klar und transparent, bringen schöne harmonische Obertöne, und damit einen schönen Zerrklang
Mir fehlt zwar der Vergleich zu anderen Gibson CS Modellen, aber die hier ist in jeder Hinsicht sehr hochwertig in Verarbeitung, Optik und Hardware. Die Gitarre ist ungewöhnlich und war für eine Gibson aus dem Custom Shop sogar sehr erschwinglich. Auf der 390er jedenfalls spiele ich unwahrscheinlich gerne mein Blueszeug, wenn es nicht gerade in Richtung basslastiger Delta-Blues-Sachen geht. Da fehlt dann der Druck "untenrum" und ich bevorzuge die Strat
Ich habe in diesen beiden selbstgebauten Gitarren die identischen Pickups und die fast identische Schaltung verbaut und wollte einen möglichst aussagekräftigen Soundvergleich machen, bei dem wir den Klangunterschied hören können.....Nach reichlich Vorbereitungen konnte ich das angestrebte Vergleichsvideo drehen. Anschließend kam noch einige Arbeit an dem Video auf mich zu
Ich hatte vorher mit Haar Guitars, die aus den Niederlande stammen, wenig zu tun. Die Qualität der Gitarre ist jedoch auf einem Niveau, welches man als Kunsthandwerk bezeichnen kann. Der Hals ist das absolute Highlight der Gitarre und ich hab noch nie so gut bearbeitete Bünde gespürt (oder eben nicht gespürt). Die Lackierung ist total kaputt und die Gitarre ist brutal abgenutzt - aber eben so wie man sich realistisches aging vorstellt und nicht irgendwie im schnelldurchlauf zerstört.
Ich hab sie im Laden erstmal ohne Verstärker gespielt und sie hat überraschend voll und voluminös geklungen, so hatte ich meine Jaguar (Fender Japan, Bj. ca. 1991) nicht in Erinnerung. Die bleibt erstmal. Für den Preis (398,-) ordentliche Gitarre, da können für manch einen allerdings noch mal nen paar Mark fürs Einstellen dazukommen, die Sattelkerben sind schon grenzwertig hoch. Ansonsten seh ich keine großen Mängel. Schöne Gitarre
Sie spielt sich super angenehm und leicht und klingt trocken sehr gut und im Verstärker nicht weniger, wobei der Klang natürlich immer Geschmacksache ist. Der Hals ist etwas dicker als das modern C meiner Squier und dürfte dem vintage C entsprechen, das die Fender vintera 60s auch hat. Von der Verarbeitung ist sie bis auf etwas scharfkantig Bundstäbchen die ich selber etwas entschärfen will, einwandfrei und sehr hochwertig wirkend
Verdammt gute Gitarre, die ich nicht mehr hergeben will. Sie sieht nicht aus wie eine klassische Stratocaster, klingt aber ganz genau so. Der Palisander-Hals ist eine echte Wucht und wertet die gesamte Gitarre deutlich auf. In der Kombination mit den eigenwilligen Pickups und der echt guten Verarbeitung bin ich überzeugt. Einzig die Optik finde ich bis jetzt gewöhnungsbedürftig aber irgendwie gewöhnen wir uns aneinander
Meine o.g. Modifikationen waren eigentlich nicht notwendig, denn die Gitarre ab Werk bestens verarbeitet und mit anständiger Hardware versehen (vor allen Dingen Tuner & Pickup). D.h., man hat mit der Old Glory gleich ein Instrument am Start, mit dem man sofort loslegen kann. Der Pickup klingt bissig und angriffslustig. Man hört deutlich die höhere Dynamik und Schnelligkeit gegenüber einem Humbucker. Das macht schon fast süchtig und man hat unvermindert das Gefühl, dass...