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E-Gitarren im Test: Alle Reviews
Hier findet ihr User-Tests zu E-Gitarren. Ihr könnt diese Tests auch selbst verfassen und sie hier eintragen lassen.
Trocken angespielt klingt sie brilliant/klar und hat einen schönen knalligen "Attack". Verstärkt zeigt sich - wie man schon vermuten könnte - dass sie schon etwas anders klingt als eine "normale" Tele - weniger Twang dafür etwas "kräftiger". Verarbeitung und Bespielbarkeit finde ich wirklich gut. Es gibt hier für deutlich unter 300€ schon eine echt gute Ausstattung - Staggered Lockingtuner, Graphtech TUSQ XL Sattel, Edelstahlbünde, "vernünftige" Humbucker welche man auch mal splitten kann
Mich interessierte vor allem die Pickup Kombination mit dem PAF Humbucker am Hals. Die PUs sind die besten, die ich je in einer günstigen Gitarre hatte, der klangliche Kontrast zwischen den beiden ist riesig. Durch den wirklich guten Hals ist die Gitarre ausgezeichnet bespielbar. Die Tuner sind so grad noch ok. Der Hals ist super, unglaublich für den Preis. Dazu ein Knochensattel.
Optisch ein absoluter Hingucker, allerdings ist das Satin Wide 2-Color Sunburst sehr dunkel verarbeitet und die Gitarre wirkt aus der Entfernung und bei gedämpftem Licht eher schwarz. Insgesamt ist die Gitarre sehr gut, sauber und ordentlich verarbeitet und lackiert. Alle Regler, Schalter und Hebel funktionieren ohne Beanstandung. Die Regler laufen gleichmäßig und rund, mit einem leichten, angenehmen Widerstand. Die Strat war Out-of-the-Box sofort spielbar -> einmal durchstimmen und losspielen
Ich bin froh, die Entscheidung pro Tribute getroffen zu haben. Echte Arbeitstiere, dennoch keine poor mans Guitars, denn man vermisst nichts an ihnen. Allzu oft lassen sich die High-Performance-Modelle gebraucht nicht finden und schon gar nicht mit P90ern. Da hatte ich Glück, Kopfplattenbruch hin oder her. Viele sagen ja auch, dass eine Gibson erst dann gut klingt, wenn der Hals einmal gebrochen war. Der reduzierte Lack sowie und die geagede Hardware lassen sie deutlich älter als 6 Jahre wirken
Das ist ein handwerklich richtig gutes Instrument und es kam sicher verpackt in Thomann-Geschwindigkeit bei mir an. Fehlerfreie Verarbeitung mit praxisnahen Sounds. Das, was sie anbietet, macht sie durchweg gut bis sehr gut. Mehr wollte ich gar nicht. Das modern C Halsprofil ist mir an den Schultern ein wenig zu dünn. Trübt das meine Spielfreude? Nein, es hilft, die Hände und Finger immer wieder neu zu stimulieren.
Die Gitarre klingt tief, aber trotzdem perlt der ton recht schön. der neck kommt clean am besten hervor, mit verzerrung wird es arg basslastig. Die Mittelstellung kann man clean als auch verzerrt gut nutzen und gibt eine Färbung. Der Stegtonabnehmer ist schon ein cooles Teil für verzerrte Sounds. Was mir gut gefällt, daß ich mich sehr gut auf dem Griffbrett zurecht finde. Die lange Mensur von 29.75" dieser Gitarre stört mich überhaupt nicht
Sie zeigt sich makellos verarbeitet. Die Bundenden sind bestens verrundet. Das kann man bei Epiphone auch anders erleben. Kein Grad zu spüren, der den Spielfluss stört. Ein Übergang zwischen Halsbinding und Hals fühlt man ebenfalls nicht. Wer auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Custom mit ordentlicher Ausstattung nahe an Zakks Gibson LP Custom und guter Fertigungsqualität ist, sollte diese Custom auf dem Plan haben, auch wenn sie nicht über die Besonderheit des Griffbrettmaterials verfügt
Hier bekräftigt sich zumindest für mich wieder der Grundsatz, dass man keine by Gibson benötigt, will man ein anständiges Pendant zur Gibson Les Paul Custom.orv
Ihren Sound würde ich als detailliert und höhenreich, aber nicht harsch bezeichnen. Auch bei Verzerrung bleibt sie definiert, für modernen HM würde ich aber wohl ein anderes Instrument wählen. Sie liefert schöne Clean-Sounds, die sich gut mit Modulationseffekten verstehen, gesplittet erinnert sie mich fast an eine drahtig klingende Westerngitarre. Allen, die eine kompakte, leichte, gut klingende, relativ preiswerte E-Gitarre suchen kann ich die PRS Mira SE uneingeschränkt empfehlen
Ich war auf der Suche nach einer flexiblen Gitarre für Rock, Hard Rock und Classic Rock Sounds. Vor einigen Wochen hatte ich dann bei Session in Frankfurt die Gelegenheit, die Custom 24 in den Varianten „Core“, „S2“ und „SE“ im direkten Vergleich anzuspielen. Dabei fiel die Entscheidung, dass die „SE“ alles hat, was ich suche und dabei noch voll im für mich realistischen Preisrahmen liegt. Genau, was ich gesucht habe. Flexibel, leicht bespielbar, sauber verarbeitet und optisch genau mein Ding
"Hässlich", "überteuert", ein "schlechter Witz" ... waren die Urteile,als der Gibson Custom Shop die Theodore herausbrachte. Was aber ich so an ihr liebe: Sie ist super speziell und ein Allrounder gleichzeitig, klingt nicht ganz nach SG, nicht ganz nach Les Paul - sie hat ihren ganz eigenen Fingerabdruck. Trotzdem ist sie wirklich für jeden Stil verwendbar. Von funky Disco-Cleans bis chunky Hardrock und sahnige Leadgitarre verwende ish sie für alles und überall macht sie eine überragende Figur
Unverstärkt klingt sie ausgewogen, eigentlich so, wie man sich eine Strat vorstellt. Gutes Sustain, detailliert, nicht mumpfig, nix zu meckern. Am Amp blüht der Neck-PU richtig auf. Diesen Sound mag ich. Recht bluesig. Gut im cleanen- und angezerrten Sound. Mittlerere und Bridge-PU sind Standard. Ein gelungenes come back von Fender „Made in USA“. Top Verarbeitung, gut umgesetzte Innovationen, schöner Strat-Sound. Dieses Modell hat sicher mitgeholfen, Fender nach der CBS-Zeit neu zu etablieren.
Alles in allem eine super schönes Instrument mit dicker Kaufempfehlung meinerseits. Sowohl als Metal-Axt, aber auch wenn man in den crunchigen Bereichen des Rock und Blues unterwegs ist eine großartige Gitarre mit vielen Optionen zum Sounddesign am Instrument selbst und dazu im sehr aufgeräumten, cleanen Look (zumindest bei der schwarzen Version)
Gebaut wurde sie von Guido Frisina, ein ehemals in Wien ansäßiger Gitarrenbauer, der sich hauptsächlich auf Gitarren aus alten Skateboards spezialisert hat. Sie ist Custom-Made und wurde nach meinen Wünschen angefertigt, also ein Einzelstück. Ich wollte eine Double-Cut Junior, aber mit Fender Holz und Fender Mensur. Angenehm leicht, Super P90 Sound am Steg,-Hals liegt super in der Hand, tolle "light relic" Lackierung...
...ist eine Kreuzung zwischen Standard/Classic und Custom.Sie zeigt sich größtenteils makellos verarbeitet. Die Bundenden sind bestens verrundet. Die größten Mods wurden vom Vorbesitzer erledigt: Der Austausch der passiven gegen aktive Pickups und der Ersatz der Stocktuner gegen goldene Locking von Sperzel. Ich habe noch ein „Les Paul Custom“-Trussrodcover, Top Hatknobs nebst goldenen Pointern sowie schwarzen Tipknob installiert. Die aktiven EMG´s stehen der Custom Classic gut zu Gesicht
Schöne Gitarre, gute Sounds. Eine Tele die Spaß macht und sich klanglich eben doch von der normalen Tele abhebt. Und auch wenn ich hier natürlich auf Dinosaur Jr einging, ist das nicht nur eine Gitarre für Fans, sondern auch für andere Tele Liebhaber. Preislich recht teuer für eine Mexiko Fender, daher umso ärgerlicher, dass die QC hier etwas geschlampt hat. Geht in den Laden und nehmt die Dinger in die Hand. Wenn man eine ohne Verarbeitungsmangel findet, Kaufempfehlung
Der Klang am Verstärker ist so wie man es normalerweise von einer HSS-Strat wohl erwarten würde. Eine tolle Strat die äußerst flexibel einsetzbar ist und meine anderen Gitarren super ergänzt. Da ich die Möglichkeit hatte ein vergleichbares Instrument vorab zu testen war das Risiko eines Fehlkaufs bei einer „Einzelanfertigung“ überschaubar. Die Verarbeitung passt ebenfalls, der Lack fängt auch schon an zu „crackeln“. Die Saitenlage ist sehr niedrig und schnarrfrei bei nicht zu brachialem Anschlag
Darf man für den veranschlagten Kurs ein High-End Instrument erwarten? Wohl eher nicht, wäre auch etwas zu viel verlangt. Man erhält allerdings ab Werk eine gut klingende und gut spielbare E-Gitarre, die sich mit ein wenig Einstell-Arbeit leicht noch verbessern lässt. Auch das Finish der DC-Junior sieht klasse aus und fühlt sich gut an. Wichtig ist, dass sich die Gitarre sauber bespielen lässt, gut klingt und vor allem Spaß macht. Und genau das tut sie! Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier
Die Dulcimer hinterlässt einen sauberen und solide verarbeiteten Eindruck. Einzig den Übergang zwischen Griffbrett und Korpus wirkt ein wenig lieblos aneinandergesetzt. Akustisch, also trocken, ohne PUs angespielt, klingt die Dulcimer schon sehr ansprechend und ausgewogen. Zwei aktive Single Coil EMG-X PUs sind soweit funktional, haben mich jetzt allerdings soundtechnisch noch nicht vom Hocker gerissen. Es macht aber dennoch viel Spaß, mit der E-Dulicimer diverse Effekte anzusteuern.
Sie vermittelt einen soliden Eindruck. Nichts wackelt und rasselt, alles wie aus einem Guss. Auch hat man nicht das Gefühl, eine Spielzeuggitarre in Händen zu halten. Die Bridge mit ihren Messingreitern sowie die Tuner (sogar mit der Bezeichnung Deluxe!) lieferte Wilkinson und die Pickups Roswell. Guter Tone begünstigt das optische Gefallen. Für den aufgerufenen Preis passt das Paket nahezu rundum. Wer mit dem Bridgepickup leben kann, hat den Hauptgewinn gezogen.