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E-Gitarren im Test: Alle Reviews
Hier findet ihr User-Tests zu E-Gitarren. Ihr könnt diese Tests auch selbst verfassen und sie hier eintragen lassen.
Ich war im Vorfeld skeptisch, was mich erwartet. Hört man nicht die Flöhe husten und sucht nicht Haare in der Suppe, muss man erstaunt sein, was zu einem Preis von ca. 270€ möglich ist. Ich habe eine vorzüglich eingestellte, makellose Gitarre vor mir, die nur in Nuancen und evtl. Gewohnheiten folgend irgendwelcher Nacharbeiten oder gar Modifikationen bedarf. Ich jedenfalls werde nichts umarbeiten und hoffe, dass meine nach nun ca. fünf Wochen gemachten Erfahrungen noch lange bestätigt bleiben
Die Liste an Mängeln ist in der Summe sicher nicht klein, für den Preis erhält man aber ohne Frage mit der Harley Benton TE-20 SB ein Instrument mit dem man durchaus seine Freude haben wird. Im Vergleich zu manch einer anderen Gitarre die dann auch gleich mal etwa das Doppelte kosten können, vielleicht sogar mindestens gleichviel Freude. Auch wenn man bereit sein sollte, bei der einen oder anderen Sache selbst Hand anzulegen.
Wohl aus Kostengründen wurde hier der Korpus aus „Nyatoh“ und das Griffbrett aus „Indian Laurel“ gefertigt. Die verwendeten Pickups und die Elektronik arbeiten auch einwandfrei! Die verbauten Vintagemechaniken sind IMO angesichts der dicken Drähte etwas weniger feinfühlig, als moderne gekapselte, aber mal gestimmt, halten sie diese dann doch ordentlich. Das, was man hier für knapp über 400€ bekommt, muss sich überhaupt nicht verstecken!!
Mit der fortschreitenden Miniaturisierung und wachsenden Rechenleistung war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es eine Gitarre gibt, die nicht nur eine Gitarre ist, sondern gleich auch Effekte und Audio-Interface beinhaltet. Vor ein paar Wochen hat nun die Mooer GTRS Guitars Standard W 900 RG den Weg zu mir gefunden und verspricht die eierleckende Vollmilchsau zu sein. Es gibt sicherlich bessere Gitarren und bessere Effekte und bessere Looper und bessere Audio-Interfaces, aber
Die sehr gut verarbeitete und bundabgerichtete und somit hervorragend justierbare, Gitarre mit ihren Super-58-Pickups klingt klasse, wenn man einen Amp hat, der einen guten Mitten- und Bassbereich mit sich bringt. Sie liefert einen luftigen, höhenreichen, klaren und akzentuiert spielbaren Tone am Neck ab. Spielt man den Steck-Pickup allein, so will der irgendwie nicht so recht überzeugen. In der Mittenposition gespielt, geht ihr Tone noch in Ordnung - je nach Wohlwollen und Klangvorstellungen
Ich hab ja nun wirklich lange und intensiv hin und her überlegt, hab mich dann aber bewusst entschieden, die Gitarre zu behalten, weil ich das was sie kann und bietet sowie Preis/Leistung in der Tat fantastisch finde - dafür hat aber jeder selbst sein eigenes Maß, wie auch Sounds und Bespielbarkeit natürlich individuell unterschiedlich Freude bereiten. Eine mMn sehr hochwertige und vielseitige Gitarre zu einem gemessen daran doch eher günstigen Preis.
..gebraucht erstanden und der Vorbesitzer hatte die Pickups bereits durch ein Lollar Vintage T-Set und die Elektronik durch so eine USA handvertüddelte super noble Emerson Custom ausgetauscht. Das Paisley-Muster ist auf einer transparenten Folie, unter der eine gecrinkelte Silberfolie liegt. Galaktisch! Darüber hinaus ist alles perfekt ausgeführt. So, wie sie jetzt ist, ist sie jedenfalls die bestklingende Telecaster, die ich bisher in der Hand hatte
Es macht Spaß, die Gitarre in die Hand zu nehmen und zu spielen. Von der Handhabung her haben mich die Mechaniken positiv überrascht. Aber: Korpus und Hals sind leider nicht makellos verarbeitet. Ein weiteres Manko ist eine kleine Delle in der Decke hinter dem Tremolo, weder aufgefüllt noch geschliffen, sondern einfach deckend lackiert. Weitere beschriebene Mängel in der Verarbeitung habe ich an Thomann weitergeleitet, und warte aktuell noch auf eine Rückmeldung, bzgl. eines Lösungsvorschlags.
Das Konzept einer günstigen 80s Shreddergitarre ist hier sehr gut gelungen. Coole Optik, super Bespielbarkeit und guter Sound zu einem sehr niedrigen Preis sind sehr gut umgesetzt. Einziger Kritikpunkt ist das Tremolo, dass etwas Arbeit und Einstellung bedürfen. Aber auch damit kommt dann klar
Die LTD Phoenix macht Spaß und liefert ein ordentlichen Brett an Highgain Sounds ab. Für mich mehr für Riffs, als für schnelle Lead-Shredder-Lines ausgelegt. Da liefern mir meine Suhr PAF Style Pickups etwas mehr schnelle Definition. Der fehlende Koffer oder ein Gigbag ist bei der sperrigen Form durchaus relevant. Günstig sind über 1000€ nicht mehr und das bei den reduzierten Specs. Alles in allem ist es mir das aber wert, aber man findet auch ähnliche Ausstattung für einen besseren Kurs
Ich wurde einfach nicht mir ihr warm. Wenn die Verarbeitung nicht ideal ist, hätte mich der Sound schon umhauen müssen, was das vorliegende Exemplar leider nicht geschafft hat. Die Spielbarkeit und Haptik sagte mir einfach nicht zu. Was Letzteres betraf, fühlte die Squier sich leider wie eine billige Gitarre an. Ein günstiger Shortcuts zur Fender American Vintage ist die Gitarre daher nicht. Man kann hier sicherlich viel rausholen, wenn man sich wirklich damit auseinander setzen möchte
Ich bin irgendwann im Rahmen der Ankündigung der PRS SE DGT, darauf aufmerksam geworden, und war von der Entwicklung des Modells recht angetan. Und nach diversen weiteren Reviews zu dem Modell, hatte ich dann die PRS SE DGT Gold Top bestellt. Es macht Spaß, die PRS SE DGT in die Hand zu nehmen und zu spielen, die Haptik fühlt sich einfach gut an, und es fällt schwer, sie wieder aus der Hand zu legen. Korpus und Hals sind makellos verarbeitet und die Lackierung sauber und deckend aufgetragen
Die Fender Modern Player Plus Telecaster (Made in China) schlägt sich sehr gut für den Preis. Die Verarbeitung ist super, fühlt sich gut in den Händen an und sie ist eindeutig vielseitiger einsetzbar als ein SS Telecaster Modell. Ich nehme für Live Auftritte nun eher die Modern Player um von Clean bis Rock alles abzudecken. Alles in allem würde ich hier eine klare Kaufempfehlung für alle aussprechen, die gerne eine Telecaster mit mehr power suchen, aber nicht mehr als 500€ ausgeben wollen.
Korina Body, gerösteter Ahornhals, Reverendeigene P90 Pickups, Wilkinson WVS50 Tremolo, Treble Bleed Schaltung usw. Das auffälligste an dieser Gitarre ist aber der Bass Contour Regler. Dieser passive Bass-Roll-Off eignet sich hervorragend zum Verschlanken des Low Ends oder zum Re-Voicing der Tonabnehmer. Er kann einen Humbucker wie ein Single-Coil Pickup klingen lassen oder einem P-90 den klassischen Twang verleihen. Insgesamt eine tolle Gitarre - wer den P90 Sound mag, sollte sie mal antesten.
2017 feierte der Fender Custom Shop sein 30-jähriges Jubiläum. Die 8 Master Builder aus der Gründungszeit des Custom Shop designten zum Jubiläum jeder eine Gitarre. Hier nun die auf ihre Art besondere Telecaster von Alan Hamel mit einzigartigen Features. Die Gitarre hängt angenehm und ausgewogen am Gurt. Der Hals ist wie auch bei der 50th Anniv. 1954 Strat Master Build auf der fetten Seite. Die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben - getreu Hamel's Art: Zeit lassen und präzise arbeiten
In meinen Händen gibt sie ein Gefühl der Vertrautheit, optisch ist sie ein Träumchen und Klang und Bespielbarkeit lassen nichts zu bemängeln übrig. Und obwohl ich eigentlich gerne bekanntere Hersteller besitze und kaufe, ist diese für mich bis vor kurzem unbekannte Marke nichts was mich von einer Empfehlung dieser Gitarre abhalten könnte. Obwohl Made in China, die Gitarre ist sehr geil, scheint eine Seele zu haben und erfüllt meine Ansprüche offenbar mehr als ausreichend
Ibanez wagte auf der NAMM-Show im Juni 1987 mit der Vorstellung der MAXXAS-Serie ein sehr ambitioniertes Experiment abseits ausgetretener Pfade – mit dem besonderen Markennamen als marketingtechnisches Hintertürchen. Dieser Artikel beschreibt die Hintergründe der Entwicklung, den steinigen Weg in die Serienproduktion sowie die Instrumente und ihre bemerkenswerten Features, die ihrer Zeit mitunter weit voraus waren
Nein, das ist keine 50s Tellie, es ist eine "Rockgitarre", die allerdings die Tele-Gene in sich trägt. Auf der anderen Seite ist es auch keine LP, sondern spritziger und dynamischer, womit sie mehr meiner CU24 nahekommt. Der Zusammenbau vom Captain ist tadellos, das Aging dezent und geschmackvoll, die Verarbeitung und Haptik toll und die Bespielbarkeit astrein bis in die hohen Lagen. Gewicht liegt bei genretypischen 3,4 kg. Von daher: Paulinchen ist wirklich eine richtige Rocklady geworden
Bin durch einen Forumsbeitrag auf diese Gitarrenmarke aufmerksam geworden. Die H7 kommt mit Sire Premium-Diecasting-Tuner im Grover-Stil daher, die die Stimmung sehr gut halten und hat einen Knochensattel, der in dieser Preislage auch selten angeboten wird. Überhaupt ist festzustellen, dass die Larry Carlton H7 keine Kopie der Gibson ES 335 ist, sondern eher ein eigenständiges Produkt. Die Gitarre wurde in Indonesien gefertigt und ist in den Farben Sunbusrt, Cherry Sunburst, und Red zu haben.
Es handelt sich um eine günstige Gitarre, die ich Anfang 2022 zu einem Preis von um die 185 € kaufte und einfach mal "probieren" wollte. Sie bringt 3.25 kg auf die Waage, die Hardware ist in glänzendem Gold ausgeführt und absolut makellos. Bereits trocken angespielt klingt die Gitarre recht laut und voll, über den Amp ziemlich fett, aber auch ausgewogen. Zusammenfassend bleibt nach einem Jahr zu sagen, dass die Gitarre wirklich mehr als in Ordnung und nicht nur für den Preis eine gute Gitarre