Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Sennheiser verkauft den Kram doch nicht einzeln an Endkunden... Die Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Die haben auch einiges an Zubehör im "wenige EUR" Bereich im Programm. https://www.thomann.de/de/cat_BF_se...cturer[]=Sennheiser&bn=Sennheiser&filter=true

Sorry, das ist Produktmanagement und Margenschneiden, nicht Overhead-Kosten.

Zudem könnte man sie auch einfach beilegen. Die €5 BoM (wenn überhaupt) machen den Produktpreis nicht fetter. :cool:
 
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Sorry, das ist Produktmanagement und Margenschneiden, nicht Overhead-Kosten.
Im Wesentlichen ja - vor allem der Einzelverkauf ist ein Witz.

Zudem könnte man sie auch einfach beilegen. Die €5 BoM (wenn überhaupt) machen den Produktpreis nicht fetter. :cool:
Eben.

Meine Lösung:
Da kann ich ein Teil einzeln in ein 19-er Gehäuse setzen und die rückwärtigen Anschlüsse nach vorn patchen!
Müssen nur ein paar Neutrik buchsen rein.
 
Bei mir ist das Sphere dlx Mic mit etwas Software dazu gekommen.
  • Pultec EQ Collection
  • Century Tube Channel Strip
  • Oxide Tape Recorder
  • Galaxy Tape Echo
  • Pure Plate Reverb
  • PolyMAX Synth
    (das meiste hatte ich schon)
Und zusätzlich das Ocean Way Mic Collection Plug-in.
Netter Koffer.....

Mehr kann ich dazu noch nicht sagen.....

Ich war letztes Jahr bei einem Vocal Recording in einem anderen Studio zugegen, die mit dem Sphere gearbeitet haben. Dabei war ich schwer beeindruckt, wie schnell das "richtige" Mic aus einer Vielzahl von Mic's mit einer sehr hohen Qualität für die Sängerin gefunden worden ist. Deshalb stand das Sphere bei mir auf der "Kaufen" - Liste. Und bei dem aktuellem Angebot mit Software konnte ich kaum nein sagen.

Topo :cool:
 
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Mit Bezug zu dem Artikel eins drüber, ist es nun eine Thomann-Rackwanne geworden, wo BEIDE 9,5"-RME-Geräte reinpassen.

Was Neuanschaffungen angeht, habe ich mir jetzt das hier gegönnt: Der erste Sound war der "Monster-Puls" - passend zum blauen Krümelmonsterdesign.

monster_pulse.jpg
 
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Ich kaufe ja nicht mehr so viel bei UAD, da mich der 1000ste Chanel-Strip oder Amp Simulation usw. nicht wirklich mehr interessieren.
Aber mit dem Electra 88 Vintage Keyboard Studio, hat UAD für mich eine Alternative zum Lounge Lizard EP4 aufgelegt. Das Lounge Lizard war bisher mein "Brot und Butter" Plugin bei E-Pianos und den NI E-Pianos weit überlegen.
UAD schlägt nun aber das Lounge Lizard Plugin um Längen. Und bei dem aktuellem Preis (ich habe mit der Aktion von UAD und Voucher nur 43,- € gezahlt) konnte ich nicht mehr nein sagen.

Geiles Plugin - volle Kaufempfehlung!

Topo :cool:
 
Hi :hat:

Ich hab mir auch mal wieder was Neues gegönnt:
IMG_2143.jpg


Ein MAC-Studio mit M2-Ultra Prozessor, 60 Core, 64GB Ram, 1TB SSD intern. Dazu noch eine externe 4TB SSD.

Das Ding schnurrt wie ein Kätzchen, allerdings absolut geräuschlos:)

Ich hoffe dass der die nächsten 10 Jahre mein Begleiter sein wird. (Das hängt mMn hauptsächlich davon ab, wie lange Apple das Ding supportet. Das war auch der Grund warum ein neuer her musste. Ich war sehr zufrieden mit meinem MAC-Pro 2012. Leider kann man den nicht mehr Updaten....)

PS: Die Stecker muss ich glaub mal entstauben, sieht ja schlimm aus auf dem Foto. Ich hatts halt eilig ihn in Betrieb zu nehmen:D
 
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PS: Die Stecker muss ich glaub mal entstauben, sieht ja schlimm aus auf dem Foto. Ich hatts halt eilig ihn in Betrieb zu nehmen:D
Mich nimmt eher Wunder, dass du nach so vielen Jahren einen neuen Mac gekauft hast, und die dazu passenden Kabel nicht alle neu kaufen musstest. :D
Aber eigentlich dachte ich zuerst, es geht um den ASUS da oben, der allein schon vom Design her mir irgendwie nicht wirklich neu aussieht. Gab es Ende 70er - Anfang 80er schon BluRay-Player? Muss ich halt fragen bei dem Design ... :D
 
@Zelo01

Guck auch mal unter den Mac Studio und halte da einen Staubsauger dran!
Dort sammelt sich so einiges an Fuseln und Staub.
 
24‑Core CPU
60‑Core GPU
32‑Core Neural Engine
Das hört sich auf den ersten Blick super gewaltig toll an, relativiert sich aber recht rasch, wenn man sich die performance mal im Detail ansieht. Bei vielen Anwendungen wirkt im Bezug auf die Rechenleistung die single-core Leistung und was multi tasking angeht, limitiert oft genug die Speicherbandbreite, weil man bei typischen Formeln im Bereich der Bild- und Signalverarbeitung (speziell auch Audio) massiv viele Speicherzellen braucht und einem in einem CPU-System sofort die Register ausgehen, egal wie sehr der Code optimiert wurde. Da geht dann zunächst die Cache-Leistung rein und im nächsten Schritt der Speichercontroller und die RAM-Anbindung. Allein schon einen FIR für Audio in der vollen Bandbreite ab 20Hz mit 192kHz zu rechnen, braucht >8000 Multiplikationen und Addition und damit eine enstprechende Zahl von Speicherzugriffen, bei 24 Bit Koeffizienten z.B. 35Gbps, wenn es Echtzeit sein soll. Je nach RAM-Anbindung, channling und Belastung reicht ein DDR5 dann für real 3-6 Kanäle. Mehr als 4 Cores kann man da also nicht effektiv mit füttern.

GPU-Cores tun sich da etwas leichter, laborieren aber selber wieder an der reduzierten Bandbreite der Anbindung und teilweise auch an der unzureichenden Auflösung, weil die klassischen GPU-Cores (und die die man von den Herstellern für eigene Chips und ASICs lizensieren kann) für Grafikanwendungen und damit 2x8 Bit designed werden und performance mäßig ziemlich in die Knie gehen, wenn man mit ihnen 32 Bit-Rechnungen machen lässt. Siehe das gehypte NVidia-Coprocessing.

Meine zuletzt neu erworbene Rechenhardware bestand daher auch aus zwei 0725er FPGA-Modulen von Trenz. Die laufen zwar nur auf knapp 200MHz, haben aber eine Rechenbandbreite von jeweils 16 Mia Multiplikationen/s in 24 Bit und eine Speicherbandbreite von 850 Gbps im write/ read Modus. Da man dessen RAMs von 2 Seiten gleichzeitig lesen und schreiben kann, sind das maximal 3400 Gbps im Chip. Der Chip alleine kostet nicht einmal €100,-.
 
Meine zuletzt neu erworbene Rechenhardware

Die da wäre?

Abgesehen davon, den enormen Vorsprung der von Apple verwendeten SoC ARM basierten Technologie kann man hier nachlesen. Das ist ein All in one package mit darauf abgestimmtem OS. Die Abstimmung auf des OS war schon immer das Plus des Paketes. Aber die SoC ARM basierten Technologie hat dass noch mal auf eine ganz andere Ebene katapultiert. Nach dem die Chips unterdessen ausgereift sind konzentriert sich Apple auf entscheidende Optimierungen des OS.
 
wie ich schrieb: FPGA-Module (für den die DIY-Workstation). Was Computerarbeit angeht, bleibt es bei einem PC. Bisher hat mich noch nichts in Richtung Apple bewegen können - auch (fest) verbaute SoCs nicht. Für den Audio-Bereich brauche ich keine so massiv ausgebaute Workstation und für Video und andere Anwendungen habe ich deutlich höre Anforderungen, als es das integrierte MAC-System leisten könnte. Sofern es derartige Computer-kompatible Systeme benötigt, bekommt man leistungsfähigere Beschleunigersysteme auf SoC/FPGA Basis auch als PCIe-Steckkarten - z.B. in meiner Alveo zu in Relation günstigeren Preisen. Da stecken u.a. AMD Ultrascale SoCs drin, die ebenfalls ARM9-Cortex-Cores intus haben, allerdings davon auch gleich mindestens 4. GPU power gibt es in Form der MALI Cores inkl H265 coding. Betrieben in der Regel mit Linux. Das sind auch die Systeme, die wir in industriellen Anwendungen einsetzen, nebst Jetson/ Tegra et al.

Ich will das aber nicht vergleichen. Das sind letztlich embedded HW-Systeme für Hochleistungsanwendungen, wie z.B. Simulationen. Die Apple-Plattform hat ganz sicher ihre Niesche. Es ging ja außerdem um das Thema Neuanschaffung an ich für meinem Fall Echtzeitsynthese und Mixing mit HW arbeite, braucht es kein so leistungsfähiges Prozessorsystem. Meine 16 Core DAW packt noch alles, was sie muss. :)

Wäre jetzt mal interessant, wie schnell(er) die M2-Plattform eine C4D-Szene im Vergleich rendert.
 
Ich konnte nicht widerstehen... Die reviews im internet und die Qualität sprechen für sich. Werde die Dinge hauptsächlich für Drum-Recording bzw auch für Stimme und Gitarre nutzen. Kanns kaum erwarten!

austrian audio mics.jpg
 
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Ui, da steigt ja gleich das österreichische Bruttosozialsprodukt! Feine Kollektion...

Banjo
 
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Ja, eine gute Wahl! Vor allem steigt (zurecht) damit das BSP in Austria und nicht das in den USA, dem Stammsitz von Harman Kardon: Ein Teil der Entwickler und des Knowhows kommt ja von AKG, die von HK aufgekauft wurden, welche dann AKG in Österreich platt gemacht hat und US-typisch die Produkte nicht wirklich weiterentwickelt hatte. Das haben die dann selber gemacht. Man bekommt quasi modernisierte AKG-Qualität von AA aus Wien.

Ich hatte einige der ersten Produkte auch seinerzeit mal getestet und mich gleich dran gemacht, in der deutschen Wikipedia eine Seite anzulegen. Die wurde aber wegen der "geringen Bedeutung" der Firma damals abgelehnt und gelöscht. Ich habe dann im AT-Regio Wiki eine Seite angelegt: https://regiowiki.at/wiki/Austrian_Audio

Wie man aktuell sieht, nimmt die englische WP die Firma etwas ernster und hält seit Kurzem einen Artikel:

Wenn ich nicht mit originalen AKG und anderen Marken in Sachen Mikros und Kopfhörer bestens eingedeckt wäre, würde ich da auch einiges kaufen.
 
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Ja, eine gute Wahl! Vor allem steigt (zurecht) damit das BSP in Austria und nicht das in den USA, dem Stammsitz von Harman Kardon: Ein Teil der Entwickler und des Knowhows kommt ja von AKG, die von HK aufgekauft wurden, welche dann AKG in Österreich platt gemacht hat und US-typisch die Produkte nicht wirklich weiterentwickelt hatte. Das haben die dann selber gemacht. Man bekommt quasi modernisierte AKG-Qualität von AA aus Wien.
HK war nicht das Problem. AKG gehört inzwischen zu Samsung.
 
Ist Lewitt nicht auch so ein indirekter AKG Sprössling / Nachfahre von Ex AKG Mitarbeitern?
 
HK war nicht das Problem. AKG gehört inzwischen zu Samsung.
Der faktische Abbau begann aber schon lange vor der Übernahme durch Samsung. Und wenn man sich die in den letzten 10 Jahren entwickelten Produkte so ansieht, sehe ich da mehr Neuauflagen als Neuentwicklungen.

Ist Lewitt nicht auch so ein indirekter AKG Sprössling
Meines Wissen ja - zumindest teilweise. Der Zweig war ebenfalls schon sehr viel früher rausgewachsen.

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Ich weiß nicht, ob es aus juristischen oder wirtschafltlichen Gründen in Österreich einfacher ist, ohne ein echtes management- oder staff buyout eine konkurrente Firma zu gründen und mal direkt Personen und deren Patente sowie ganze Entwicklungen mitzunehmen - aber ich sehe das dort besonders häufig. Ich kenne gleich mehrere Firman (OEMs und Zulieferer) aus unterschiedlichen Branchen, für die ich z.T. auch selber tätig war und daher um einige Innereien weiß, wo das so passiert ist: Firma spaltet sich, 2-3 Entwickler gehen weg und ziehen was eigenes auf, Restfirma wird gekauft, nochmal verkauft, in andere Länder umgezogen und die zurückgebliebenen MA heben die Broken auf und gründen das gleiche nochmal. Sie produzieren auch genau dasselbe - ohne offenkundigen Ansprüchen in Sachen Patenten und Knowhow. Dann hast du plötzlich am selben Standort 3x die gleichen Produzenten. In einem Fall hat einer einen regelrechten Leerkauf gemacht, hat die komplette Entwicklung eingekauft, weggezogen, alles platt gemacht um dann festzustellen, dass kein wichtiger Entwickler mitgegangen ist, sondern es plötzlich Hydra-mäßig zwei neue Produzenten am ort gab - mit eben diesen Leuten. Die fangen mit kleinem Gehalt wieder bei Null an, ziehen alles wieder hoch. Ist auf der anderen Seite natürlich auch nachvollziehbar, wenn man liest, dass z.B. den AKG-lern großzügig angeboten wurde, nach der Standortverlagerung mit in die Slowakei umzuziehen. 🤟
 
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Austrian Audio hat sich zum "No-Brainer" bei uns im Studio entwickelt. Z.B. der Hi-X65 ist extrem beliebt und wird von fast allen inzwischen nachgefragt.

By the way - ich hatte 2014 eines der ersten Reviews zu Lewitt geschrieben.

Topo :cool:
 
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Nun ist die FLEA Vintage Röhren-GMK-Reihe bei mir (bisher FLEA 47, FLEA 12, FLEA 49) mit dem FLEA M251 vervollständigt :mmmh:

1727950868238.png


Ein fantastisches Mikrofon bzw. fantastischer Clone des ELAM M251, klingt laut Tim Campbell der Kapselhersteller des FLEA M251 wie ein Vintage ELAM M251 (wurde an mehreren Exemplaren getestet), im Tiefenbereich ist das FLEA 251 zum Teil etwas satter (zum Teil waren die Transformer im ELAM M251 anders abgestimmt).

Im Vergleich zum BSA M250 lässt sich sagen, dass man mit der 251 Version noch eine Acht dazukommt, die M250 Version hat "nur" Niere und Kugel.
Zum anderen, das FLEA M251 klingt ein wenig kompakter, etwas satter und in den "hörbaren" Höhen bis 12khz fast "identisch" zum BSA M250 in Nierenstellung.


1727951206690.png


Es sind mit meinen anderen Röhren-GMKs wunderbare Mikrofone, die einem alle Klangzielvorstellungen ermöglichen, die einem vorschweben.
Beispielsweise für akust. Gitarre
- glitzernd, smoothe schimmernde Höhen mit austariertem Mittenfeld bei akust. Gitarren --> FLEA M251 oder BSA M250.
- glitzernd, smoothe schimmernde Höhen mit leicht reduziertem Mittenfeld --> FLEA 12
- smoothes Höhenfeld mit austariertem und griffigem Mittenfeld --> M990
usw.

Mit einem tollen Preamp alà A Desgins Pacifica, Telefunken V672a, ADT TM101 oder BAE 1073 schiebt man das Ergebnis noch in eine bestimmte Richtung.

Ick freu' mir :mmmh:
 
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