HaraldS
Mod Emeritus
"Der Ton am weitesten außen (links/rechts": was soll passieren, wenn mehrere Tasten angeschlagen sind und die am weitesten außen stehende (die höchste z.B.) losgelassen wird? Dann ist die bisher zweithöchste die jetzt höchste. Soll diese Tonhöhe neu angespielt werden, sobald die vormals höchste losgelassen wird? Müssen die Oktav-Hinzufügetasten *vor* den Spieltasten gedrückt sein, oder was soll passieren, wenn man die Oktavierungstasten drückt, nachdem bereits Taste(n) gedrückt wurden?Man könnte sonst noch Oktavtasten hinzufügen, dann würde die Tastatur auf 28 Tasten hinauslaufen. An jedem Eingabebereich ganz außen links und rechts zwei solche Tasten. Drückt man die linke, wird der Ton am weitesten außen links zusätzlich eine Oktave höher gleichzeitig angeschlagen. Drückt man die rechte, wird der Ton am weitesten außen rechts zusätzlich eine Oktave niedriger gleichzeitig angeschlagen. Die anderen Töne werden nicht beeinflusst. So wären Oktavzweiklänge und auch Oktavdreiklänge möglich.
Auch hier: was soll passieren, wenn ein bisher tiefster Ton losgelassen wurde und ein anderer der jetzt neu tiefste Ton ist? Soll diese Tonhöhe neu angespielt werden?Was mir noch wichtig wäre: Wenn man das linke Fußpedal gedrückt hält, wird wenn mehr als ein Ton angeschlagen wird, der Ton am weitesten außen rechts eine Oktave tiefer gespielt, die anderen Töne bleiben auf der aktuell eingestellten Oktave. Das gleich umgedreht dann auch für das rechte Fußpedal. Also wenn ich das rechte Fußpedal gedrückt halte und mehr als einen Ton anschlage, wird der Ton am weitesten links außen eine Oktave höher gespielt, die anderen eingestellten Töne bleiben auf der aktuell eingestellten Oktave.
Auch nicht-Profis brauchen gehaltene Töne. Auch Leute, die Musik lernen, seien es Kinder oder Erwachsene. Gerade bei "An der schönen blauen Donau" von Strauss sind gehaltene Töne wichtig, weil eine wichtige Idee der Komposition darin liegt, lange und kurze Töne gegenüberzustellen.(ja, ich weiß, dass man das C4 nicht halten kann, wenn man dann C5 spielt, ich möchte mit diesem Instrument ja auch keine Profis ansprechen, sondern einfach nur Leute die was Neues ausprobieren wollen - bei einem so kleinen, minimalistischen Instrument kann man auch Kompromisse eingehen finde ich)
Sowas nennt man Tastaturzone.Dass heißt, man muss in der Software, die für die Tonerzeugung zuständig ist, eine Funktion implementieren, welche die beiden Eingabebereiche trennt. Vielleicht geht ja dies ja über den Tastenindex. Das wäre dann sehr günstig.
0-11 und 12-23 wären es. Und auch nur, wenn du das Masterkeyboard maximal tief transponierst. Standardmäßig nach dem Auspacken sind Keyboards so eingestellt, dass das mittlere c Tastennummer 60 ist, damit es dem mittleren c eines Klavieres entspricht.Bei 25 Tasten wären die Tasten 0 bis 12 der Eingabebereich links und die Tasten 13 bis 24 der rechte Eingabebereich.
Weiß nicht, ob dir klar ist, dass niedrige Preise durch Massenherstellung entstehen. Dein Gerät würde das Gegenteil werden. Mit einem Arduino oder Raspberry Pi kann man sowas in Hardware umsetzen. Wenn du das durchziehen willst, mach dich auf einige hundert Euro gefasst.Stellt sich nur noch die Frage nach der integrierten Hardware, um daraus ein eigenständiges Gerät mit Lautsprechern und Kopfhörerausgang zu machen. Aber da selbst billige DVB Receiver heutzutage ~ 30 Euro kosten, welche sogar FullHD in Echtzeit Encoden können, denke ich, wird es nicht so teuer, da der Rechenaufwand erheblich geringer sein sollte (bei meinen Anforderungen, kein High-End Gerät).
Vom MIDI-Programmierungsstandpunkt aus finde ich das Projekt sogar interessant, aber von den anderen Standpunkten aus, wie gesagt, eher weniger.