Yamaha CK61/88 (Stage-Piano)

Danke für die interessante Rückmeldung!
Blöd wäre halt wenn es mich hinhaut, aber ja, no risk no fun.
Ja, das ist logisch. Wenn man aber stets das fieseste Übel annimmt, kommt man schwer durch's Leben ;)
Ist ja ähnlich wie Commutern mit Firmentechnik im Rucksack. Auch doof, wenn's einen streckt und spannend, was der Arbeitgeber davon hält.
 
Das CK61 wäre allerdings sicher ein schickes Reise- und Urlaubsboard.
Dafür hats alles an Bord inkl Bluetooth Audio.

Heute erstmals "so richtig" in den Fingern gehabt. Shit ey, das ist wirklich ein rundum-sorglos-Teil. Audio-Interface konnte ich noch nicht testen, aber der Rest? Das Teil auf den Rücken, woanders auspacken und auf einer bequemen Tastatur einen sauberen S700/Strings-Split, ne brauchbare Hammond mit Quietsche-Moog-Lead auspacken oder n knackiges Rhodes... Effekte im Direktzugriff, Split und Layer total einfach, Wheels sind auch okay, MIDI IN/OUT, Boxen reichen fürs Lagerfeuer und das alles auf Batterien. Wow. Bin gerade versucht, mein Stagepiano damit auszuwechseln. Man opfert die Hammermechanik, gewinnt dafür aber Flexibilität und Lautsprecher zurück.
 
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Ich hatte heute auch Besuch von der Post und es ist so: wenn man MIDI-Control "on" eingestellt hat und einen Orgel-Sound aufruft, dann senden die Drawbars und Rotary CCs und Vibrato/Chorus und Percussion Sysex. Mit den kostenfreien Tools Bome Translator und LoopBe kann man das CK61 so zum Controller für zB UAD Waterfall B3 oder VBii machen. Mit Percussion "on" habe ich es schon getestet, aber für die ganzen Belegungen wird es wohl noch dauern. Bei Interesse kann ich dann ja Mal ein Belegungsfile posten.
ODER kennt jemand ein VST, mit dem man Sysex in CCs umwandeln kann? Das fände ich eigentlich noch besser weil dann bräuchte man keine virtuellen Ports.
 
ODER kennt jemand ein VST, mit dem man Sysex in CCs umwandeln kann?
Hab ich noch nie ausprobiert, aber mit Midimapper könnte sowas vielleicht umsetzbar sein?
Wer programmieren kann, schafft das bestimmt auch mit einem arduino als zwischengeschaltete Hardware-Lösung
 
Midimapper empfängt - wie die anderen mir bekannten plugins - keine Sysex Daten. Aber mit der Freeware-Version von Bomes translator bin jetzt als Laie sehr gut zurechtgekommen. Wirkt bis jetzt auch sehr stabil - mir geht es ja auch um das minimale Setup, also nur CK61, ein Kabel und Laptop.
 
Ich habe mich jetzt durch den gesamten Thread gekämpft und (fast) alles gelesen. Ich würde in unserer Band gerne was eigenes haben und dachte da an ein Stage-Keyboard mit 88 Tasten, was auch mal mitgenommen werden kann. In der Regel soll es aber im Proberaum bleiben.
Jetzt gehen die Meinungen ja auch weit auseinander. Wird als "Reface XL" abgetan und optisch ist es wohl auch nicht unbedingt ein Highlight. Dennoch bietet es meiner Meinung all das was ich aktuell in der Band brauche. Wobei ich nicht weiß, ob der Synthesizer-Part so alles abdeckt. Ich brauche da z.B. die markanten Synth-Bläser von "Wish You Were Here" (Pink Floyd), den Synthie-Sound von "Summer of 69". Auch einen schönen Bassigen Synthesizer für "Goldener Reiter", wobei ich da aktuell einen ähnlichen Nutze wie aus "Jump", der ja wohl auch enthalten ist.
Wird das hier wohl abgedeckt? Der Rest ist der "übliche Krams" aus Orgeln, E-Pianos und Streichern.

Jetzt habe ich gerade ein Video gesehen a la "CK Sounds Horrible", wo jemand mit einem Spektrometer aufzeigt, das die Töne nur aus Millisekundenlangen Samples bestehen und sich ständig wiederholen. Das Demotiviert zwar, aber ist das nicht überall so - gerade wenn ein Keyboard mit 3000 Sounds aufwartet..

Ich finde es hier auch interessant, dass hier immer von einem "Billiggerät" gesprochen wird. Natürlich kann man auch 5000 Euro für ein Keyboard ausgeben, aber ich finde 1400 Euro nicht unbedingt "billig" (Ich strebe ein CK88 an). 500 Euro finde ich "billig".
Trotzdem "zerrt" es ja schon an einem, wenn man sich den Preis bewusst macht für "nur ein paar Töne". Wenn man noch was drauf legt kommt man schon an ein ModX+ oder ein PSR-S900, wobei letzteres für eine Band wohl nicht so passend ist :D
Und "andere Firmen haben ja auch schöne Geräte" :D
Dann wurde hier noch das Yamaha MX genannt, aber ob ich mir das jetzt auch noch anschauen sollte :D

Die Drawbars sind aber nur für die Orgelklänge, oder haben die auch bei anderen Voices etwas zu sagen? Irgendwie finde ich es ja cool welche zu haben, wobei ich mich mit klassischen Orgeln noch nie auseinandergesetzt habe, weil ich den Stil auch einfach nicht beherrsche. Anhören tu ich mir das wohl gerne, aber keine Ahnung, wie man da an die Materie so dran geht, dass das so Funky klingt :)

Ist wirklich schade, dass man statt Batterien keine Powerbank anschließen kann. Da werden wieder Optionen für ein Folgemodell zurückgehalten. Auch die Platzierung von Kopfhöreranschlüssen und Power-Schalter (und Lautsprecher) auf der Rückseite finde ich nicht sehr günstig gelöst.
Ob mir die Lautsprecher im Studio allerdings als Monitore dienen können wird sich zeigen.
 
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Für das Geld würde ich mit dem Soundprofil eher an einen Modx oder Fantom 0 denken.

Oder ein gebrauchtes. Ich glaube, egal wieder Ck klingt… wird das nicht reichen.
 
Ich brauche da z.B. die markanten Synth-Bläser von "Wish You Were Here" (Pink Floyd), den Synthie-Sound von "Summer of 69". Auch einen schönen Bassigen Synthesizer für "Goldener Reiter", wobei ich da aktuell einen ähnlichen Nutze wie aus "Jump", der ja wohl auch enthalten ist.
Wird das hier wohl abgedeckt? Der Rest ist der "übliche Krams" aus Orgeln, E-Pianos und Streichern.
Es wurde bei Antworten zu deinen mäandernden Überlegungen in den verschiedenen Threads bestimmt schon irgendwo genannt: mit einem Yamaha MODX8+ bekommst Du alles, was Du dir wünschst in richtig guter Qualität, bislang meines Erachtens konkurrenzlos.
ALLE Sounds als YT Playlist, allein die Demo enthält 35 Videos zu den Klanggruppen und dauert 7:22 Stunden. :cheer:

Yamaha MODX8+


Gruß Claus
 
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Jetzt habe ich gerade ein Video gesehen a la "CK Sounds Horrible", wo jemand mit einem Spektrometer aufzeigt, das die Töne nur aus Millisekundenlangen Samples bestehen und sich ständig wiederholen. Das Demotiviert zwar, aber ist das nicht überall so - gerade wenn ein Keyboard mit 3000 Sounds aufwartet..
Oh Mann! Ja das kenn ich... was für Rotz Video.
Da hört sich überhaupt nichts schlimm an. Das ist wirklich nur ein Hater der den Leuten das mieß machen machen will.
Ich bin ja wirklich einige der aktuellen Stage Pianos verschiedener Hersteller durchgegangen und muss sagen dass allein vom Sound her die beiden Yamaha CK88 und CP88 von den Sampel Sets mit am allerschönsten sind.
So gut dass es eigentlich egal ist, was man spielt und ob man es richtig oder falsch spielt - gelayert hört es sich einfach gut an.
Wenn du ein Piano mit Soundshaping Möglichkeiten für die Synth Sounds haben willst, bietete das CK88 und einiges! an Möglichkeiten die Klänge zu verändern und anzupassen.
Die Tastatur ist halt eine andere Geschichte ;)
 
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Ich konnte das CK88 letztens beim Music Store anspielen - die GHS ist besser, als ich es in Erinnerung hatte. Trotzdem ist die 61er Tastatur nochmal eine Schippe besser.

Bzgl. der Sounds - ich kenne das Video nicht, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass die Sounds billig klingen. Bei "reinen" Wellenformen reicht ein kurzes Schnippsel meist auch schon aus. Bei Naturinstrumenten wird bei Speichermangel meistens der Attack gesampled und der Rest geloopt - auch nichts Neues.

Leider ist der CK kein vollwertiger Synthesizer aber ich denke, dass du alle Brot- und Buttersounds damit hinkriegen solltest. Die Spielweise ist natürlich hierbei auch nicht zu unterschätzen.
Die Alternativen (Modx, Fantom) wurden auch schon genannt (Live-Hosts wie Mainstage oder Ableton mal ausgeklammert).

Gebraucht wären auch Workstations wie MotifXF oder Korg Kronos eine Überlegung wert.
 
Ich kenne beide und die Standard-Sounds im Yamaha CK wären mir jetzt nicht als sonderlich schlechter klingend als im MODX aufgefallen - eigentlich überhaupt nicht. Yamaha bedient sich da ja letzten Endes des selben Pools an Sample-Material. Der wichtigste Unterschied ist halt: MODX bietet ungleich mehr Auswahl, tiefgreifende Weiter-Bearbeitungs und Sampling-Möglichkeiten, sowie Workstation-Funktionen. Preis dafür: Eine deutlich komplexere Bedienung, die mehr Einarbeitung erfordert, wenn man denn die Möglichkeiten auch nutzen möchte.
 
Aktuell suche ich ja ein Gerät, welches wo ich mehr oder weniger einmal alle Sounds für unsere Songs einstelle und abspeichere und dann soll das Teil im Proberaum überwiegend stehen bleiben.
Ich glaube so ein ModX+ ist "so geil", das ich ihn lieber überwiegend zu Hause haben möchte und wäre vielleicht etwas für eine spätere Anschaffung. Auch kann ich mir vorstellen, dass ich mit den Möglichkeiten überfordert bin. Das liest man bei gebrauchten leider auch am meisten, dass sie das abgeben, weil es "zu viel" ist.
Ich habe heute noch einen Termin für ein gebrauchtes Roland RD 2000 Stage-Piano. Das ist zwar auch schon relativ alt, aber die "gebräuchlichen" Klänge hören sich eigentlich ziemlich gut an. Das ist halt immer so "mein Denken".. Wenn man 1500 Euro für ein neues "Mittelklassengerät" ausgibt, kann man vielleicht auch 1500 Euro für ein "gutes" ausgeben.
Wobei ich gestern bei der Probe wieder gedacht habe, so wenig wie mein Sound da eigentlich "gebraucht" wird und vor allen Dingen wie wenig ich von mir da höre, ist die Investition völlig übertrieben :(
Aber das wäre vielleicht mal ein Thema in Bereich Studio-Aufbau..
 
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So wirst Du leider nie zu einem Ergebnis kommen, denn Du widersprichst dir mittlerweile sogar schon in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen. :nix:

Dabei ist es so einfach: nur mit 88 Tasten hältst Du dir Split-Mglichkeiten optimal offen. Brauchst Du die nicht, sind 73 Tasten ideal. 61 als einzige Tasten bedeuten m.E. eine Einschränkung, da sollte man aufgrund der musikalischen Verwendung schon selber wissen, ob das reicht.

Der MODX ist übrigens einfach zu bedienen, solange die Wünsche so sind, wie Du das hier beschreibst:. Das ist alles bereits in den Presets vorhanden und mit den Schaltern und Reglern auch gut variierbar.
Wenn Du den MODX zu Hause möchtest, dann pack ihn untern Arm. Das Instrument ist ja im Vergleich zu einem Roland RD2000 geradezu leicht.

Ansonsten schreibe dir für eine Entscheidung je ein Instrument auf je einen kleinen Zettel, wirf sie alle zusammen in die Luft und fange einen der Zettel auf, auf dem steht dann dein Instrument.
Davon hast Du mehr als von den endlosen Erörertungen, die sich allesamt immer nur im Kreis drehen.

Ich hatte auch schon Synthesizer, ein akustisches Klavier, eine MIDI-Pianotastatur plus Computer oder Expandern. Dadurch wusste ich am Ende sicher, was ich alles nicht brauche und dass für mein Musizieren ein Portable am sinnvollsten ist.
Sollte sich häufger die Gelegenheit zum Spielen mit Anderen ergeben, dann werde ich wegen der Schlepperei über ein möglichst leicht gebautes Stage Piano nachdenken, der Kompromiss wird dann vor allem auf Kosten meiner "Lieblingstastatur" gehen.

Gruß Claus
 
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Bin da bei Claus,

vor allem ist der Modx als nicht 88er wirklich so leicht... den kannst du sogar auf dem Rücken tragen.
Kompliziert kann auch ein RD werden, je nachdem was man damit macht. Beim Modx kann man bequem Sounds suchen und das eben in Hülle und Fülle.
 
Rd 2000 würde dann also fest im Proberaum stehen und das Yamaha p S 500 daheim?
 
Ja, genau. Weil ich sehe mich nicht wirklich ständig das Gerät auf- und abbauen und neu Verkabeln. Netzteil einsammeln usw. Vielleicht mal ab und zu. Wenn zum Beispiel Probepausen anstehen, oder ich etwas zu Hause ausarbeiten möchte. Allerdings ist es auch dann vermutlich einfacher zum Proberaum zu fahren und dort herumzufummeln.
ModX hatte ich ja schon in einem anderen Thread lange Favorisiert und ist bestimmt eine tolle Maschine. Auch klanglich absolut top. Aber von der Oberfläche her finde ich ihn wirklich nicht schön. Vieles läuft da nur über Touchscreen und den vier Knobs und Fadern. Ich sag mal, das Auge spielt ja auch ein bisschen mit. Da finde ich den RD 2000 tatsächlich sehr schön aufgebaut. Und ein ModX+8 ist halt Preislich auch wieder eine andere Kategorie und dann braucht man noch eine Tasche usw.
Aber mein Plan ist es, wenn ich wieder was angespart habe vielleicht in einem Jahr oder so mit einen 61er ModX+ zu holen, der dann schön leicht ist und dann vielleicht "oben drüber" kann. Allerdings wäre der für die Band auch absolut Unnötig, denn alles was irgendwie auf Takten basiert (Arpeggio, Rythmus, Echo usw) wird in der Band ganz sicher nicht gebraucht. Gibt die Musik auch einfach nicht her. Aber vielleicht mal für mich daheim.
 
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und dann braucht man noch eine Tasche usw.

Eine sehr gute, passende Tasche oder case brauchst Du, egal für welches Instrument Du Dich entscheidest. Das habe ich auf die harte Tour gelernt.
Da wurde der Rhodes schon mal nur mit einer Decke oder ein Keyboard in einer billig T.... Tasche transportiert.

Zu den zwei setups, das fand ich irgendwann ermüdend. Ich bin ein fan davon ein (Haupt-)Instrument zu haben
wo man die Parts dann einprogrammiert hat und gescheit im Proberaum oder zu Hause üben kann.
Es ist mir immer ein Graus mich unter Stress auf eine andere Tastatur/Bedienlogik umzustellen.
 
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Kabel und Netzteil sind ja kein Argument. Kaufst du zweimal und gut.

Und egal wie das Auge mitspielt, dass ganze hat ja einen Sinn der auch durchdacht ist.
Ist ok wenn du das so siehst, aber denk über dieses Kriterium noch mal nach.
 
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Also ich bin offenbar der idealtypische User für das. Habe mein (inzwischen altes aber immer noch gutes) Stagepiano S70-XS von Yamaha mit dem ich bisher sehr zufrieden war. Allerdings - man will ja hip sein - immer mal so Richtung Norden geschielt. Jedes Mal im Musikgeschäft angespielt und jedes Mal gedacht: Außer rot zu sein kann das gar nix. Klingt flach und indirekt, inspiriert mich nicht, redet nicht zurück, spüre ich nicht. Ich verstehe es nicht, was die Leute alle an den roten Schweden finden. Aber um schnell mal live eine Orgel, Strings, Pads oder auch Gebläse auf einem zweiten Keyboard zur Verfügung zu haben ohne gleich Splits programmieren zu müssen war irgendwie der Wunsch nach solch einem 2.Keyboard da. Ein Virus-Keys oder so etwas Cooles ist da vor dem inneren Auge aufgetaucht. Aber dann auf einmal auf einer Bühne einen CK88 gesehen und gehört. "WASNDASN"? Geredet, alle Videos auf Youtube angeschaut, und CK61 gekauft und was soll ich sagen? Einfach nur geil das Teil. Auf 2 Urlauben war's schon mit. Kann am Lagerfeuer mit den eingebauten Lautsprechern gut mit Gitarren mithalten. Einmal haben wir die Gitarre sogar noch über das CK61 verstärkt. 2 kleine Gigs schon allein mit dem kleinen Leichtling bestritten, und bei Gigs als 2. Keyboard über dem Stagepiano einfach super fein. Und wenn bei einer Session irgend jemand daherkommt und meint, er möchte jetzt Klavier spielen, darf er natürlich ans Stagepiano und ich nehme einfach meinen kleinen CK61 zur Seite und bleibe im Spiel.
Also ich bin begeistert.

4 Dinge, die ich verbesserungswürdig fände:

1. Die Zugriegel wirken wirklich nur bei E-Orgel-Sounds. Man könnte da ja auch bei Kirchenorgeln andere Register dazu mischen, oder bei Synthesizer Sounds gewisse Gestaltungsmöglichkeiten haben. Aber das geht wahrscheinlich mit der kleinen Soundengine nicht.
2. Die Anordnung der Regler gefällt mir etwa beim Virus-Keys besser. Wenn man ein Synth-Solo spielt und dazu mit den Reglern spielen möchte muss man mit der linken Hand schon recht weit nach rechts greifen, aber sieht natürlich actionreicher aus.
3. Die 3 Parts können mit unterschiedlichen Farben belegt werden. Hat mich ca. 3h gekostet, das alles von den immer gleichen Default-Farben auf ein sinnvolles Farbkonzept umzustellen. Jetzt aber sind alle meine akustischen Pianos orange, Epianos gelb, Orgeln grün, Gebläse blau, Synths lila, Pads türkis, Strings rosa, Gitarren rot usw. Damit sehe ich auf einen Blick, welcher Part etwa das Klavier und welcher die Strings sind. Das hätte Yamaha auch schon vorab so gestalten können. Aber gut.
4. Viele Tasten leuchten hübsch und sind auch auf einer dunklen Bühne leicht zu finden. Manche Wichtige aber nicht und werden auf einer dunklen Bühne komplett unsichtbar. So die Taster zur Auswahl der Soundbank, die Split-tasten oder die Taste zum Umschalten der beiden Effektgeräte. Aber mit der Zeit merkt man sich, wo die ungefähr sein müssen.
 
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Danke für Deinen Bericht.
Das CK61 würde ich mir auch gerne als 3. Gerät anschaffen.

Das mit Nord, müssest Du einfach mal auf einer Bühne 1:1 mit Deinem Stage Piano im Bandsetup probieren.
Ich hatte zwei Auftritte wo jemand auch sein Nord gestellt hat. (einmal Stage + einmal Grand)
Im Bandmix war das dann einfach besser als mein Korg SV-1. Sicher hätte man am Korg herumtüfteln können, aber so aus der Box
war das Nord besser.

Dann ist natürlich die Bedienlogik - einmal erlernt - bei allen Modellen ähnlich
und absolut Bühnenerprobt.

Im Geschäft gibt man (bzw ich) gerne den Gourmetrestaurant Kritiker und schafft es ein instrument
in 15 Sekunden komplett runter zu machen. Da ist die Tastatur eben nicht ganz so gut, wie
die vom Steinway, den man mal gespielt hat und der Sound wird über die billig Monitore bewertet.

Zu Hause mit Zeit oder auf der Bühne kann das schon wieder ganz anders ausschauen.
 

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