InTune
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Was @Hans_3 da beschreibt, findet man auch in vielen YT-Tutorials als das CAGED-System, zur Visualisierung der Akkordtöne auf dem Griffbrett, was letztlich nichts anderes ist, als die Griff-Shapes der typischen offenen/(oder Lagerfeuer) Akkorde C A G E und D in Dur und in Moll entsprechen auf dem Griffbrett zu „verschieben“ und sich so die entsprechenden Akkordtöne zu visualisieren. Für das E- und A-Shape , ist das etwas, was die meisten schon etwas vorgeschrittenen Gitarristen, oft schon verinnerlicht haben (z.B. E-Dur Shape mit Barrefinger am 1. Bund = F-Dur; A-Dur Shape mit Barrefinger am 3. Bund = C-Dur; usw.).
Bei den Akkord-Shapes weiß man idR zumindest auch wo der Grundton ist und die anderen Intervalle kann man sich auch schnell ableiten. Wie diese Akkorde als 7er aussehen, ist auch schnell gecheckt.
Jetzt einen ganz langsamen Blues nehmen und die Akkorde in passenden Shapes als Arpreggien „mitspielen“. Das schult zu hören, wo die Akkord Progression gerade ist. Wenn das gut klappt, schaut man nach der „Schnittmenge“ bzw. den Tönen, z.B. der Pentatonik-Shapes, die da in der „Nähe“ liegen und erweitert damit die Arpeggien bzw. man arbeitet mit dem Pentatonik Shape und versucht gleichzeitig Akkord Shapes zu sehen. Wenn dass funktioniert, kann man das auch mit schnelleren Stücken machen.
Am Ende ist das aber kein Improvisations oder Solo Spiel Rezept, sondern sollte nur eine Übung sein, um leichter/schneller die Akkordtöne zu visualisieren! (Wobei das zu üben IMO viel mehr Spass macht, als Scalen rauf und runter….)
Es ist dann immer noch viel Erfahrung und Übung erforderlich, den „Klang“ der Akkord Töne im Kopf zu haben/zu bekommen und diese Töne dann geschmackvoll einzusetzen/anzusteuern. Akkordtöne sind harmonisch gesehen immer eine sichere Bank beim Improvisieren und wenn man „Outside the Box“ spielen möchte, um so mehr, doch immer wieder nur Grundtöne, wird dann auch schnell ermüdend. Arpreggien hingegen können wiederum IMO auch kein „Soloing“ ersetzen, sondern es nur würzen.
Bei den Akkord-Shapes weiß man idR zumindest auch wo der Grundton ist und die anderen Intervalle kann man sich auch schnell ableiten. Wie diese Akkorde als 7er aussehen, ist auch schnell gecheckt.
Jetzt einen ganz langsamen Blues nehmen und die Akkorde in passenden Shapes als Arpreggien „mitspielen“. Das schult zu hören, wo die Akkord Progression gerade ist. Wenn das gut klappt, schaut man nach der „Schnittmenge“ bzw. den Tönen, z.B. der Pentatonik-Shapes, die da in der „Nähe“ liegen und erweitert damit die Arpeggien bzw. man arbeitet mit dem Pentatonik Shape und versucht gleichzeitig Akkord Shapes zu sehen. Wenn dass funktioniert, kann man das auch mit schnelleren Stücken machen.
Am Ende ist das aber kein Improvisations oder Solo Spiel Rezept, sondern sollte nur eine Übung sein, um leichter/schneller die Akkordtöne zu visualisieren! (Wobei das zu üben IMO viel mehr Spass macht, als Scalen rauf und runter….)
Es ist dann immer noch viel Erfahrung und Übung erforderlich, den „Klang“ der Akkord Töne im Kopf zu haben/zu bekommen und diese Töne dann geschmackvoll einzusetzen/anzusteuern. Akkordtöne sind harmonisch gesehen immer eine sichere Bank beim Improvisieren und wenn man „Outside the Box“ spielen möchte, um so mehr, doch immer wieder nur Grundtöne, wird dann auch schnell ermüdend. Arpreggien hingegen können wiederum IMO auch kein „Soloing“ ersetzen, sondern es nur würzen.
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