Band Konzept - ja oder nein? - was ist das überhaupt?

  • Ersteller James Hunter
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Also ich werde auch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bin grundsätzlich ein Verfechter für ein Bandkonzept. Vor allem wenn es darum geht, gewisse Arbeiten zu verteilen. Aber was ich bislang auch gelernt habe ist, dass zu frühes verplanen von Dingen zu Problemen führt. Man sollte den Sachen eher ihren Lauf und nicht zu weit ins Detail planen, weil es wird immer Abweichungen geben. Ein einheitliches Auftreten befürworte ich ebenfalls, aber das halte ich im Bereich Social Media/Marketing für deutlich relevanter.

Zu der Thematik mit dem „geheimen Konzept“. Ich kann das nachvollziehen, dass man das nicht unbedingt überall preisgeben möchte. Aber es muss ja einen Grund geben, weshalb einer nicht mitziehen möchte. Wenn man dort mal in den Dialog geht, würde das vermutlich am meisten bringen, denn diese Person scheint von dem vorgeschlagenen Konzept nicht so überzeugt zu sein wie der Rest.
Vielleicht seid ihr/du da schon ein wenig zu verbissen in dieser Idee.

Objektivieres Feedback ist halt nur mit ein paar mehr Informationen möglich und um ehrlich zu sein, solltet ihr euch vielleicht erstmal eurer Prioritäten bewusst werden.
 
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im fortgeschrittenen Alter.

Dann eher DADBOD!

In der heutigen Zeit gern auch CAPSLOCK DADBOD!

Good eveniiiiiiiing, ... WE ... ARE ... CAPSLOCK DADBOOOOOOD ... and we bring you the hottest and best DADBOD METAL in the universe. Our first song is called SWEATSTAINED WIFEBEATER!!!!


COME.AND.MEET.THE.BAND.AFTERSHOW!

wife-beater shirt.jpg


DAS, meine Herren, ist ein KONZEPT:whistle:.
 
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ich glaube, mit Alltagsgegenständen waren eher Schere, Feuerzeug, Messer gemeint.
 
Meine Band früher war das Konzept "Echt" sein und wir haben uns mehr ums Networking gekümmert. Am Anfang entscheidet nicht das Publikum ob du Auftritte hast sondern ein Veranstalter oder Besitzer ner Location. Professionelles Auftreten, pünktlich, vorbereitet, Leute motivieren auch zu kommen und nicht nur Likes hinterlassen, ... nur wenn der Rubel rollt bekommst du Folgeauftritte und kannst anderen wieder Fotos zeigen wie voll du den anderen die Hütte gemacht hast ... für uns ist das aufgegangen. Auch die jetztige Band sieht das so. Spielen, abliefern, mit Wirten und Veranstaltern gut stellen, ...

Konzepte und Image braucht man meineserachtens erst später oder wenn du eher Online Musiker sein willst, aber auch da haben zumindest die ich schaue selten so richtig ein Konzept, sondern liefern einfach nur ab. Türen und Optionen öffnest du nicht mit einem Konzept, sondern mit Beziehungen zu Leuten die Wissen das du lieferst und dir was anbieten.
 
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Und deswegen die ganzen Unboxing-Videos für jedes Handy, Keyboard, etc.?!
Es ging mir weniger um die für einen Transport notwendigen Verpackungen, sondern z.B. um die Gestaltung der Duschgel-Flasche. Das Produkt ist das Duschgel, die Verpackung für das Produkt die Flasche.
 
Was man bei dem ganzen "Konzept"-Ding nicht unberücksichtigt lassen sollte: Ohne "Attitude" ist das beste Konzept einfach nur eine extrem peinliche Veranstaltung, bei der alle genau so blöd ausschauen, wie sie sich fühlen (oder zumindest die, denen die Attitude und das "buy in" fehlen).

Einfach mal hier den Hans Platz anschauen. Das ist ein Konzept, das auf ungefähr 100.000 Arten schmierig wirken könnte. Der Hans ist aber voll im Game. Das wirkt. Nicht nur hat er die technischen Fähigkeiten. Nein, er hat auch die nötige Lockerheit und vor allem die Attitude, die es braucht, damit er hier vollkommen natürlich und auch cool rüberkommt (bei aller Subjektivität und ohne hier jetzt den Thread zum Entgleisen zu bringen).

Warum strapaziere ich das Attitude-Thema beim Konzept? Einfach mal schauen, was Dann Huff dazu gesagt hat, wie man Musik abliefert. Aber selbst das ist kein Garant, dass mit seiner Mucke auch Geld verdienen kann.
 
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Einige Kommentare sind echt interessant. Natürlich könnten wir sagen wir gehen einfach mit jeans und Shirt oder wie jeder will auf die Bühne, aber wenn wir dann irgendwann plötzlich mit neuem Look und Konzept kommen, ist das meiner Meinung nach unglaubwürdig. Wir versuchen uns weiterhin zu einigen und falls das nicht geht, dann geht`s halt nicht. Das wichtigste ist das die Songs gut sind! Darüber muss man glaube ich nicht diskutieren. Wir machen unser Ding weiterhin, weil wir den Metal lieben. Wir sind alle totale Metal Fans. Vom Alter her sind wir ziehmlich gemischt. 30 - 50. Auch das macht es sehr interessant. Die Liebe zur Musik eint uns und so sollte auch sein. Dass ich das Konzept im Detail nicht verrate dürfte klar sein. Einerseits möchte ich nicht dass jemand anders das kopiert und andererseits ist das auch nicht unbedingt notwendig für eine Diskussion. Aber da wir Oldschool Metal a la Metallica, Judas, Maiden machen, dürfte es ja ungefähr klar sein was mit Outfit bzw. Konzept gemeint ist. Ich wollte einfach ein paar Meinungen zu dem Thema hören, deshalb habe ich das Thema eingebracht hier... Besten Dank für die Ratschläge die ernst gemeint waren...
 
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Wir sind alle so anders ... wir sind alle so verschieden ... wir sind alle so besonders ... wir sind so zusammengewürfelt ... uns eint die Liebe zu Metal ... wir machen unser Ding ... wir sind nicht nur Musiker, wir sind auch Fans ... wir spielen/unsere Einflüsse sind Metallica, Judas, Maiden, ... Klingt wie jedes Backstage Interview ...
Und das ganze aufhübschen mit irgendnem Outfit oder mini Pyro oder Mädels oder ... ich glaub da muss jeder mal durch.
 
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Also wenn du meinst, dass dein Konzept so genial ist, dass man ja nicht mit Details rausrücken darf weil die ja sonst geklaut werden- dir ist schon bewusst, dass es ein paar Mrd. Mitmenschen gibt und so ziemlich alles schonmal ausprobiert wurde?

Man kann mit dem Publikum reden, es verarschen, man kann speziell den Moment des Auf-die-Bühne kommens was weiß ich wie inszenieren, Licht, Nebel, Phyro, Outfits,...
Maiden lässt ne Spitfire über die Stage fliegen, Powerwolf zelebriert eine schwarze Messe, Judas Priest muss wirklich immer irgendwann mit nem Motorrad auf die Bühne fahren, Amon Amarth einerseits mit einer Mjölnir-Attrappe herumfuchteln und anscheinend war der fette hydraulische Heber, der während dem Konzert das Drumkit inkl. spielenden Drummer 5m emporhebt, den sie vor ein paar J zugelegt haben so gut und/oder teuer, dass sie ihn jetzt jedes mal verwenden müssen.

Ich würde mich auch als schweren Metalfan bezeichnen und ich wage mal zu behaupten, ich habe nicht alles, aber sicher sehr vieles schon gesehen, von den bösesten Deathmetlern, die zur Auflockerung und Selbstverarsche plötzlich "Somebody to Love" spielen bishin zu crowdsurfenden Rollstuhlfahrern.


Ich finde es etwas befremdlich, dass einerseits soviel mit den Eigenheiten der Metalszene argumentiert, aber gleichzeitig auf eben diese eigentlich gar nicht eingegangen wird.
Womöglich hab ich es überlesen, aber in welchem Rahmen spielt ihr den überhaupt? Erster eigener Kneipengig? Vorband? Newcomerslot auf nem Festival?

Da kann euer Konzept, was auch immer damit gemeint sein mag noch so gut sein, es ist recht wertlos wenn man "Set and Setting" nicht mit einbezieht.
Mal der Versuch 2er Extremfälle:
Wenn etwa nach euch eine schon bekanntere Core-Band kommt und deren Fans schon in den Startlöchern scharen, um sich vor der Bühne die Seele aus dem Leib zu moshen wird der aktivste, vorderste Teil des Publikums wohl gänzlich anders auf diverse Ansagen reagieren, als ihr seit etwa bei eurem Dorffest "die coolen Rocker", die nach der Blaskapelle kommen. Speziell im Metal hat das ja auch viel Eigendynamik was das Verhalten des Publikums betrifft ;)

Und auch in Punkto Outfit wäre es nicht schlecht zu wissen, was für ein Publikum ihr habt.
Wenn etwa eine (auch unbekanntere) Band, egal welcher Metal-Stilistik genau, auf den Metaldays (da ist quasi nur "Szenepublikum") in Rosa auftritt, werden die meisten das sofort als Persiflage auf das sonst omnipräsente Schwarz/Leder/Patchkutte verstehen.
Tut man dasselbe bei vorher erwähntem Dorffest (und spielt dann z.B. eher allgemein verträglichen Classic Metal) werden die meisten sich denken "Ich versteh beim besten Willen nicht, was diese schrägen Vögel aussagen wollen".

Also entweder hat euer Konzept sehr viele, sehr geniale Seiten um dem allem Rechnung zu tragen wo man vor wem was und wie spielt, die du dann vielleicht sogar völlig zurecht nicht einfach teilen willst (dann aber wohl in irgendeinem Event/Marketing Fachjournal publizieren solltest :redface: ) oder aber es ist in erster Linie mal schlicht ein abstraktes Gedankenkonstrukt, das seine Kompatibilität mit der Realität erst mal unter Beweis stellen muss.

LG
 
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Der erste kleine live Auftritt ist in einem Monat ...
Dass ich das Konzept im Detail nicht verrate dürfte klar sein. Einerseits möchte ich nicht dass jemand anders das kopiert und andererseits ist das auch nicht unbedingt notwendig für eine Diskussion.
wer soll denn in den nächsten 4 Wochen ein Konzept klauen, abkupfern, gross damit auftrumpfen und damit berühmt werden?
 
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Vorab: Eine gute Band-Politik ist, wenn es ein einstimmiges Ja braucht, um etwas zu machen oder zu lassen.

Ansonsten ist es ab von Geschmack & Co schlicht so, dass jedes Publikum ein Konzert mindestens zu 50% als optisches Erlebnis wahrnimmt.
Die Optik entscheidet also auch maßgeblich darüber, "ob's geil war oder nicht".
Ich halte daher eine Menge davon, sich auch über das optische Erscheinungsbild Gedanken zu machen und es zielführend zu gestalten.

Die Weigerung, derlei als "Konzept" abzustecken, ist mir ein Rätsel.
Jede Band verständigt sich doch auch auf eine Musikrichtung (die Einen enger, die Anderen breiter).
Jede Band versucht, einen idealerweise individuellen, einprägsamen Sound zu erzeugen
Warum sollten solche Vereinbarungen die optische Erscheinung aussparen?

Was nun jeweils als passend empfunden wird, was die Musiker*innen als
"So will ich wahrgenommen werden" empfinden, ist allerdings sehr individuell - siehe Vorab.

Spätestens bei Choreographien wäre ich persönlich jedoch raus.
Das wirkt m.M.n. immer peinlich, wenn die Musiker*innen nicht wirklich tanzen können und es nicht zur Musik passt.
 
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Spätestens bei Choreographien wäre ich persönlich jedoch raus.
Das wirkt m.M.n. immer peinlich,
Unser Bläsersatz hat bei Gigs spontan Choreos gemacht, und das kam sehr gut an, obwohl weder geprobt noch gekonnt. Vielleicht war es aber auch authentisch, weil spontan aus dem Moment heraus…
 
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Unser Bläsersatz hat bei Gigs spontan Choreos gemacht, und das kam sehr gut an, obwohl weder geprobt noch gekonnt. Vielleicht war es aber auch authentisch, weil spontan aus dem Moment heraus…
Sie haben spontan getanzt, sich zu eurer Musik bewegt - das ist keine Choreographie.
 
Ansonsten ist es ab von Geschmack & Co schlicht so, dass jedes Publikum ein Konzert mindestens zu 50% als optisches Erlebnis wahrnimmt.
Die Optik entscheidet also auch maßgeblich darüber, "ob's geil war oder nicht".
Ich halte daher eine Menge davon, sich auch über das optische Erscheinungsbild Gedanken zu machen und es zielführend zu gestalten.
<...>
Spätestens bei Choreographien wäre ich persönlich jedoch raus.
Das wirkt m.M.n. immer peinlich, wenn die Musiker*innen nicht wirklich tanzen können und es nicht zur Musik passt.
Na, was denn nu?
Ich habe 25 Jahre auf der Arbeit Schlips, Kragen und Anzug getragen, ich werd' den Teufel was tun, so etwas als Bühnenoutfit zu akzeptieren. Dann wäre ich draußen. Klar ist aber auch, dass ich im Klassikensemble durchgehend schwarz trage. Das ist dann aber auch die einzige Verbindlichkeit, egal, ob Hemd oder T-Shirt, Rock oder Hose, Schuhe oder Stiefel.
Und sicherlich nimmt man ein Konzert auch optisch wahr, auch wenn man - wie ich sitzenderweise - über lange Zeit die Augen dabei zu hat. Das heißt aber nicht, dass das, was ich optisch schön finde, auch anderen passt. Und umgekehrt.
Unser Bläsersatz hat bei Gigs spontan Choreos gemacht, und das kam sehr gut an, obwohl weder geprobt noch gekonnt. Vielleicht war es aber auch authentisch, weil spontan aus dem Moment heraus…
Ja, entweder so oder wirklich gekonnt, Pina Bausch oder so. - Keine Schlager-Choreografie etc.
 
Die Weigerung, derlei als "Konzept" abzustecken, ist mir ein Rätsel.
...
Warum sollten solche Vereinbarungen die optische Erscheinung aussparen?
Ich hab's in #31 versucht zu erklären:
Ein Konzept zu haben ist sehr wichtig und sehr sinnvoll, ich glaube das bezweifelt niemand. aber die Konzentration auf die Optik allein stört viele. Ein gutes Konzept verlangt so viel mehr, dass diese optischen Fragen in den Hintergrund treten...

Dein Verweis auf Sabaton zeigt das ja: Wenn man sich anschaut, was über die Band geschrieben wird (Wiki), dann ist das alles mögliche , aber die Optik ist nun mal nicht Thema bei der Beschreibung von Band und deren Konzept.
 
One band, one vote.
Und mit Dir in der Band wären dann eben Anzug und Schlips als Muss raus.

Ja, entweder so oder wirklich gekonnt, Pina Bausch oder so. - Keine Schlager-Choreografie etc.
Oder die guten alten Ventures oder Shadows ... sowas kann mensch heute nur noch als Karikatur bingen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich hab's in #31 versucht zu erklären:
Ein Konzept zu haben ist sehr wichtig und sehr sinnvoll, ich glaube das bezweifelt niemand. aber die Konzentration auf die Optik allein stört viele. Ein gutes Konzept verlangt so viel mehr, dass diese optischen Fragen in den Hintergrund treten...
Wir als selbst Musikmachende sind grundsätzlich befangen, was derlei Fragen angeht.
Denn natürlich achten wir peinlichst darauf, ob die Musiker*innen ihre Sache musikalisch (also mit den Ohren erfassbar) gut oder gar perfekt machen.

Ich sprach auch nicht von primärer Konzentration auf das optische Konzept,
sondern von der Optik als wichtigem Teil des Gesamtkonzeptes.
Wenn die Musik nix taugt, ist natürlich auch das beste optische Konzept für die Tonne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben spontan getanzt, sich zu eurer Musik bewegt - das ist keine Choreographie.
Stimmt anscheinend, da nicht einstudiert. Danke, wieder etwas gelernt.

Ist es auch „nur“ Tanz, wenn die Bewegung trotzdem synchron und koordiniert erfolgt, oder gibt es dafür auch einen Begriff?
 
Denn natürlich achten wir peinlichst darauf, ob die Musiker*innen ihre Sache musikalisch (also mit den Ohren erfassbar) gut oder gar perfekt machen.
davon war eigentlich nicht die rede.
ich geb's auf.


andererseits:
Sie haben spontan getanzt, sich zu eurer Musik bewegt - das ist keine Choreographie.
da bin ich mir nicht sicher.
Ist es auch „nur“ Tanz, wenn die Bewegung trotzdem synchron und koordiniert erfolgt, oder gibt es dafür auch einen Begriff?
spontane und/oder improvisierte choreographie.
 
Zuletzt bearbeitet:
One band, one vote.
Und mit Dir in der Band wären dann eben Anzug und Schlips als Muss raus.
Das ist mMn sowieso die beste Philosophie (in einer "sind ja alles gleichberechtigte Kumpels"- Band): Jeder hat ein Vetorecht, solange nicht jemand gegen die anderen arbeitet (also z.B. alle Vorschläge ablehnt ohne selbst einen sinnvollen bringen zu können). Wie man damit umgeht, wenn das doch der Fall ist (oder, objektiver: Für eine Mehrheit der Fall ist, der "Querulant" sieht sich ja idR. nicht als solcher) erübrigt sich, weil dann wird die Band schlicht nicht (mehr) lange existieren.

Kurzes OT (Sorry, ich steh auf Wortgeklaube :engel: ):
"Choreographie" muss nicht zwingend mit Tanz zu tun haben, man kann damit ganz allgemein einstudierte Bewegungsabläufe bezeichnen. Von daher ist ein improvisierter Tanz eben keine Choreographie. Andererseits ist ein Choreograf wohl in den meisten Fällen unstrittig jemand, der sich Tänze ausdenkt. Von daher betreibt jemand, der sich einen Tanz einfallen lässt wohl doch Choreographie?
Es fängt schonmal an, wo man die Grenze zieht wo "richtiges Tanzen" anfängt. Wenn die Gitarristen synchron headbangen kann man das rein technisch sicher als Choreografie bezeichnen - Menschen, die wirklich was von Tanz verstehen werden dazu aber etwa denselben Gesichtsausdruck aufsetzen wie ein Jazzgitarrist, dem man versucht zu erklären, dass man auf der Rhythmusgitarre auch nur Powerchords spielen kann.
 
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