Band Konzept - ja oder nein? - was ist das überhaupt?

  • Ersteller James Hunter
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Von Bühnenkozept war bisher nicht die Rede.
Sorry, mein Fehler. Natürlich geht es nicht um ein Konzept zur Gestaltung der Bühne, sondern um ein Konzept für die Band bei Live-Auftritten, die meistens auf einer Bühne erfolgen…
Ich bin der Meinung dass wir ein Konzept haben sollten. Heisst einheitliches Auftreten bei Live Auftritten. (Es gibt genug Bands mit jeans und t-shirt)
Aber die meisten konnten sich sicher trotzdem erschließen, was ich sagen wollte…
 
Das hatte ich anders verstanden:
Natürlich müssen die Songs auch gut sein und live gut umgesetzt werden. Unsere Ziele sind Album Aufnahmen, Live Auftritte usw... Unsere Ambitionen sind also schon recht hoch. Deshalb finde ich es auch wichtig ein Bandkonzept zu haben.
 
Einige Kommentare sind zwar kritisch aber absolut okay. Andere nur polemisch, und drehen einem die Worte im Mund um.
Nochmals zur Klarstellung. Wir sind eine Einheit und finden unsere Songs geil. Wir haben alle die gleiche Ziele. Was uns noch fehlt ist ein glaubwürdiges und zu uns passendes Bühnenkonzept. Das ist deshalb ja auch Bestandteil unserer Diskussion innerhalb der Band. Niemand von uns will was durchziehen was nicht alle wollen, deshalb diskutiert man ja auch. Dieser Findungsprozess wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, aber sicher ist, dass keiner überstimmt wird. Es müssen alle einverstanden sein, sonst gehts nicht. Klar ist auch dass wir zur Zeit noch mit Songs schreiben usw. beschäftigt sind. Der erste kleine live Auftritt ist in einem Monat in unserem Proberaum, dann kommen einige Bands die im gleichen Gebäude proben wie wir, und schauen sich unseren Auftritt an. Wir machen das um uns Kritik und Meinungen der anderen zum Teil schon erfahrenen Bands anzuhören. Ihr seht also, es geht in erster Linie um die Musik. Dass ich hier öffentlich das Konzept nicht verrate dürfte sich ja wohl von selbst erklären.... Danke für positive und kritische Kommentare.
 
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Ich hab nochmal den ursprünglichen Beitrag gelesen und finde, so abstrakt kann man das nicht diskutieren. Ein Konzept in irgendeinem Sinne hat wohl jede Band, auch "Jeans und T-Shirt" ist ein Konzept. Und wie die anderen schon sagten: Zum Konzept gehört mehr als nur der Dresscode.

Das musst du nicht hier ausbreiten, aber untereinander müsst ihr euch erklären, was ihr unter "Konzept" verstehen wollt.

Einer von uns möchte mit seinen eigenen Klamotten auf die Bühne.
Was heißt denn "eigene Klamotten"? Jogginghose und Flipflops? Würde für mich auch nicht gehen. Jemanden, der aussieht, als wäre er gerade aufm Weg vom Sofa zum Klo, würde ich nicht auf die Bühne lassen. Aber wenns passabel aussieht (T-Shirt und Jeans, die sitzen und nicht herumschlabbern, und alles in Schwarz)? Wär doch vielleicht ein Ausgangspunkt.

Meine Meinung: Wenn ihr nächsten Monat sowas wie eine "Probe mit sachkundigem Publikum" habt, dann solltet ihr bis dahin möglichst viel zusammen spielen und einfach ausprobieren, was geht und wobei ihr euch sicher fühlt. Das wichtigste ist, die Songs sauber abzuliefern. Wenn jemand dazu Headbangen will: Nur zu. Aber wenn das nicht geht, ohne aus dem Beat zu fliegen, dann üben oder bleiben lassen. Nix ist peinlicher als ein Showversuch, der in die Hose geht. Dann nehmt lieber die Kritik in Kauf, dass eure Performance noch ausbaufähig ist. Das ist besser, als wenn die Leute die Tür von außen zumachen.
 
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*edit*
Jogginghose und Flip Flop sind es zwar nicht, aber herumschlabbern ist schon zutreffend....
 
Grund: edit -> Vollzitat Vorpost
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...Und so angestachelt schreib ich jetzt doch noch meinen ersten Gedanken zur Frage des TE hier rein:...
Danke für deine interessanten Ausführungen. Wir sind ja noch am Anfang und hatten zwischendurch ein halbes Jahr lang keinen Drummer und deshalb verzögerte sich alles auch noch, sonst hätten wir sicher mehr als 7 Songs. aber egal, ich denke es ist besser so früh wie möglich über Bühnenoutfit, Logo, usw.. zu sprechen als irgendwann später festzustellen dass man verschiedene Ansichten hat...
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum du das ‘Bühnenkonzept‘ nicht verraten willst. Ist doch völliger Quatsch. Vielleicht sollten wir hier erst weitermachen, wenn du bereit bist, dieses ‚Geheimnis‘ mit uns zu teilen.
Trotzdem möchte ich euch für den Gig noch einen Tipp mitgeben (gehört im Grunde auch zu einem Bühnenkonzept), dass Ihr Euer Set so gestaltet, dass es aus einem Guss kommt, also nicht 7 Songs, die aneinander gereiht werden, sondern möglichst Pausen und Unterbrechungen vermeiden, um einen Stimmungsbogen zu generieren und zu halten.
 
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*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Ja Klar. Unseren live auftritt haben wir besprochen wird aus einem guss sein. Dass ich hier nicht öffentlich das Bühnenkonzept verrate ist doch logisch. Erstens ist es noch Zukunftsmusik und noch nicht beschlossen und zweitens kann ich Mir schon vorstellen was dann für Kommentare kommen.
 
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Dass ich hier nicht öffentlich das Bühnenkonzept verrate ist doch logisch.
Nein, nicht wirklich. Du hast das Thema um euer Konzept hier dich eingebracht. Wie sollen wir da etwas gehaltvolles beitragen, wenn keine Derails von dir kommen?
Wobei ich persönlich das Thema ohnehin vollkommen überbewertet finde. Ich denke dass einiges, das man heute als genialen Schachzug feiert, wohl aus einer Schnapsidee im wahrsten Sinne des Wortes entstanden ist. Vielleicht ist ja die Schuljungen Uniform von Angus Young einfach aus einem puren Joke entstanden. Und weils urkomisch war und so gar nicht in das Hardrock-Genre passte, blieb man halt dabei. Der Rest der Band trägt übrigens gerne Jeans und Shirt. Musik soll Spaß machen, auch wenn man auf die Bühne geht. Die Vands, die „es schaffen“, schaffen es mit der Musik und den damit transportierten Emotionen, nicht mit irgend einem Stofffetzen, den sie sich umhängen. AC/DC wäre auch ohne der Schuluniform eine geile Band.

Durchgestylte Shows darf dann gerne weiterhin die Helene zelebrieren. Die brauchts, weil es da doch anderswo etwas fehlt.
 
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*Überflüssiges Vollzitat des direkt vorangegangenen Beitrages entfernt*

Im Metal Bereich sieht es aber anders aus. Die meisten grossen bands haben ein bühnenkonzept.
 
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.... und die meiten Top-10-Konzerne haben eine Abteilung für KI oder für Corporate Design oder für ... - Die Frage ist die nach der Kausalität: Sind die meisten großen Metal wegen des Bühnenkonzeptes groß geworden oder wegen der Musik? Ok, bei Spinal Tap ist es klar, aber sonst? Auch bei Gwar ist es für mich eher das "Gesamtkunstwerk", als das Outfit.
 
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Im Metal Bereich sieht es aber anders aus. Die meisten grossen bands haben ein bühnenkonzept.
Ja klar, muss ja so sein. Ich denke das Dieses Genre, wie alle anderen auch, folgt gewissen Stereotypen, die eingehalten werden müssen. Sonst ist man bei den Genre Fans unten durch.
So, wie sich mir deine Situation darstellt, kann dir hier wohl keiner substanziell helfen. Das müsst ihr wohl Band-intern klären. Wenn da als Konzept Lack und Leder, Fransen und Glitter, Sweater oder Jeans und T-Shirt raus kommt, dann ist das halt so.
 
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Die Intention dieses (und der Beiträge in thematisch verwandten) Threads schien mir zu sein, Befürworter der Notwendigkeit eines ganzheitlichen "Konzepts" zu finden, um damit den/die Bandkollegen zu überzeugen. Hat irgendwie nicht funktioniert. Jetzt dreht sich die Diskussion nur noch im Kreis und der TE gibt neben permanenten Fullquotes inhaltlich keinen neuen Input.
Ist wohl tot geritten :ugly:
 
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der TE gibt neben permanenten Fullquotes inhaltlich keinen neuen Input.
Und der Rest weigert sich konstruktive Beiträge zu leisten, weil der TE der Forderung nicht nachkommt, sein Konzept offenzulegen… :weird:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ach ja, weil AC/DC angeführt wurde. Ein Konzept sollte eine Band nie davon abhalten, sich weiter zu entwickeln…
 
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Deadlock :rolleyes:
Eigentlich ein cooler Name für 'ne Metalband. Ich mache da mal ein Konzept... ;) SCNR
 
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Deadlock :rolleyes:
Eigentlich ein cooler Name für 'ne Metalband. Ich mache da mal ein Konzept... ;) SCNR
Das wäre doch mal ein MB-Projekt... Wir kreieren eine Band samt Konzept, Songs, Management und allem Pipapo, und werden, dank unserer gebündelten Schwarmkompetenz und -Intelenz, megaerfolgreich.

Den Namen DEADLOCK hätten wir ja schon. (Vielleicht lieber "DEADLOCK!", Sonderzeichen sind ja en vogue zur Zeit.)
 
... oder DADLOCK! ...

(Für die Metalband im fortgeschrittenen Alter...)
 
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Bei Angus Young war's wohl so, dass er direkt nach der Schule in die Garage gegangen ist, um Gitarre zu spielen, natürlich ohne sich vorher umzuziehen. Das hat er einfach beibehalten ...

Nochmal grundsätzlich zum Thema Konzept: für mich (!) gehört das dazu, wie ich mein Produkt verpacke. Und die tollste Verpackung nützt nix, wenn das Produkt shyce ist. Und im Konsumbereich ist die Verpackung nicht in allen Bereichen entscheidend, bei Parfum etc. extrem wichtig, bei Alltagsgegenständen eher weniger. Übertragen auf den Musikbereich: zum "Kernprodukt" würde ich die Musik selbst und für eine Live-Band die Bühnenperformance zählen, wozu ich aber auch z.B. Beleuchtung mit einschließen würde. Die Klamotten wären bei mir eher "Verpackung" und, je nach Musik-Stil, zweitrangig. Nicht komplett unwichtig, das Outfit sollte zum Musikstil passen (wurde ja schon geschrieben), aber manchmal überbewertet. Im Hardrock-Bereich fände ich Jeans und T-Shirt völlig in Ordnung, und bei Country und Metal gibt's ja schon einen Quasi-Dresscode. Dass zu einer Oktoberfest-Partymusik-Band dann die Krachlederne dazugehört - irgendwie logisch. Glam Metal Tribute in Spandex - muss sein, egal, wie lächerlich es aussehen mag. Ansonsten wäre mir die Arbeit an der Musik und der Performance wichtiger als end- und fruchtlose Diskussionen, wie denn die Verpackung unbedingt auszusehen hat.

Meint

MrC
 
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