Bei Angus Young war's wohl so, dass er direkt nach der Schule in die Garage gegangen ist, um Gitarre zu spielen, natürlich ohne sich vorher umzuziehen. Das hat er einfach beibehalten ...
Nochmal grundsätzlich zum Thema Konzept: für mich (!) gehört das dazu, wie ich mein Produkt verpacke. Und die tollste Verpackung nützt nix, wenn das Produkt shyce ist. Und im Konsumbereich ist die Verpackung nicht in allen Bereichen entscheidend, bei Parfum etc. extrem wichtig, bei Alltagsgegenständen eher weniger. Übertragen auf den Musikbereich: zum "Kernprodukt" würde ich die Musik selbst und für eine Live-Band die Bühnenperformance zählen, wozu ich aber auch z.B. Beleuchtung mit einschließen würde. Die Klamotten wären bei mir eher "Verpackung" und, je nach Musik-Stil, zweitrangig. Nicht komplett unwichtig, das Outfit sollte zum Musikstil passen (wurde ja schon geschrieben), aber manchmal überbewertet. Im Hardrock-Bereich fände ich Jeans und T-Shirt völlig in Ordnung, und bei Country und Metal gibt's ja schon einen Quasi-Dresscode. Dass zu einer Oktoberfest-Partymusik-Band dann die Krachlederne dazugehört - irgendwie logisch. Glam Metal Tribute in Spandex - muss sein, egal, wie lächerlich es aussehen mag. Ansonsten wäre mir die Arbeit an der Musik und der Performance wichtiger als end- und fruchtlose Diskussionen, wie denn die Verpackung unbedingt auszusehen hat.
Meint
MrC