Ponti
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 22.11.24
- Registriert
- 06.05.16
- Beiträge
- 1.105
- Kekse
- 5.096
Vielleicht kann man ja Gitarren und Amps bald mieten.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ja, ich bin ja nur ein Zuhause-Spieler und da nutze ich gerne die Verbindung von alt und neu.die die Kombination aus Tradition und Moderne zu schätzen wissen und dies austarieren? Welches Handwerkszeug, welche Kombis nutzt ihr?
Im Gitarrenbereich schätze ich auch mal, daß hier von den meisten (also die Spinner auf EKA mal ausgenommen) die 50er und 60er Jaher gemeint sind.Und wie würdet Ihr Vintage definieren, bzw was bedeutet der Begriff für Euch?
War ja auch ernst gemeint! Vielleicht darf man sich für ein gewisses Budget nicht gleich eine orig. 59 Gibson LP erwarten, aber diese grundsätzliche Möglichkeit gibt es schon.Du weisst, dass Du mit dem Gedanken gar nicht so falsch liegst, oder?
Vielleicht darf man sich für ein gewisses Budget nicht gleich eine orig. 59 Gibson LP erwarten, aber diese grundsätzliche Möglichkeit gibt es schon.
Ich denke aber, dass man mit Hirn und Recherche sein an der Historie orientierte Klangideal hinbekommt.
Gibt es noch mehr Gitarristen im Board, die die Kombination aus Tradition und Moderne zu schätzen wissen und dies austarieren?
Ich widerspreche Dir nicht. Das ist durchaus auch Teil meiner Frage gewesen zu erfahren wie alter und neuer Sound mit allem Implikationen verwirklicht wird. Bzw ob, und wenn, wie heute mit an Vintage orientiertem Gear gearbeitet wird. Deshalb z.B. mein Verweis darauf, dass ich Gitarren mit P90 PU sowohl im alten wie im neuen Kontext mag. Nur: Wenn ich von mir ausgehe spiele ich auch Moderneres lieber mit Instrumenten und Amps die sich an historischen Vorbildern orientieren. Umgekehrt würde es mir nicht einfallen Soul mit einer Superstrat zu spielen, wenngleich ich nicht infrage stellen würde, dass es Leute gibt denen dies gelingt."Wie oft hast du beim Hören von Musik gedacht - oh, geil ... klingt wirklich toll vintage und hat den guten alten Flair?" ... um dann festzustellen, dass das auf viel zu neuem Material entstanden ist.
@Spanish Tony Das meinte ich ähnlich mit meiner Aussage. Als der Stahlstabstab dazukam war das Ding perfekt ausentwickelt.was soll man an einer Telecaster aus den 50ern noch großartig verbessern
eben, man muß ins gear auch nicht so viel reinmystifizieren, klar ist z.B. "HB" klingen anders als "SC".das hängt sehr stark an den Fähigkeiten des Instrumentalisten
es gibt ja heute schon "experimentelle" Gitarrenbauer, aber allein schon auf Grund der hohen Preise sind das doch eher Exoten, dennAber freue mich durchaus an Konstruktionen und Designs aus der Vergangenheit
Fender Strat, Fender Tele, Gibson Les Paul etc.
daran orientieren sich bis heute die meisten Instrumentenbauer.Das sind die Klassiker
... das halte ich doch eher für ein Verkäuferargument für eine nicht richtig komfortables setup, muss ich sagen. Denn das würde ja bedeuten Classic Vibes oder auch ein großer Anteil der Custom Shop Modelle wären für alte Leute auf den Markt gebracht worden ... was sich nicht so ganz mit meinen Begegnungen im Zusammenhang mit dieser Instrumenten deckt.der Chef des Ladens, schon ein etwas älteres Semester, könne auf so etwas aber noch perfekt spielen.
... das ist ein interessanter Aspekt. Und das mag auf bestimmte alte Modelle wohl zutreffen, auf viele aber nicht wirklich. Ich kenne durchaus Amps (Marshalls, Mesas, Reußenzehns), die inzwischen über 40 (und manche sogar weit über 50) Jahre harte Arbeit hinter sich haben und nicht die Spur an Alltagstauglichkeit eingebüßt haben. Ich nehme an, das ist auch regelmäßiger Pflege und zumindest sachgerechtem Umgang zu verdanken. Der ist aber nicht so signifikant schwieriger als bei neueren Amps. Und bei Gitarren dürfte das ähnlich aussehen. Das ist ja genau ein Teil der Eigenschaften, die "vintage" etwa zu reinen verschleißbestimmten Geräten wie Autos unterscheidet auf dem Instrumentenmarkt.Darum spiele ich keinen 64er AC30, sondern einen [...] so eine alte Kiste könnte ich nervlich nicht verkraften
.. das könnte daran liegen, dass die E-Gitarre ein Produkt einer Gesellschaftsform und Ökonomie ist, die sich an Wachstum und "Neu" als Indikator für eine günstige Entwicklung orientiert. Und in diesem Sinne dürften auch alle rückorientierten Wünsche ein Hauch von Widerstand gegen dieses im Kern zerstörerische Element unserer aktuellen Gesellschaft in sich tragen. Der Traum von Balance zwischen Gewohnheit und Erneuerung in Zeiten, in denen das Erneuerungstempo den Menschen längst überrollt hat. Das, wie die Hippie-Bewegung oder Punk oder was auch immer so etwas versucht hat, kulturell oder politisch, dann gleichzeitig von der selben Ökonomie ausgeschlachtet wird.Bei keinem Instrument gibt es eine ständige Weiterentwicklung. Warum sollte das bei der Gitarre anders sein?
... mh, ok ... der Gebrauchswert eines Vibrola ... (nur mal auf deinen Avatar geblickt ...) ?? Das ist dann vielleicht die zweite Linie, die sich vordrängelt, um bestaunt zu werden?aber für mich selber zählt in erster Linie der Gebrauchswert.
Und weil hier von E-Gitarren und Verstärkern die Rede ist und da hat sich in den letzten Jahrzehnten technologisch sehr viel getan. Dieses alte Röhrengeraffel ist doch im Grunde noch WKII-Technik.