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Bei mir ist es so, dass ich mir "aged" Gitarren gekauft habe, eben weil ich Wert auf Bespielbarkeit lege. (Wird ja auch in den beiden von @Myxin geposteten Videos das ein oder andere Mal erwähnt, dass es eher darauf ankommt, dass sich die Gitarre gut anfühlen soll. Die Optik spielt für mich persönlich da keine große Rolle. Mir geht es einfach um die Haptik.Ich würde mir ja für die Optik ein Poster kaufen und bei der Gitarre Wert auf den Sound und die Bespielbarkeit legen.
Das sowiesoAber "jeda Jeck is anners".
Deshalb und wegen dem Sound habe ich (bis auf meine 57er RI Goldtop - die ist aber auch schon aus '03 - und jüngst eine LP Junior RI, um die Version nur ein P90 mal auszuprobieren) nur natürlich gealterte gebrauchte Gitarren (immerhin 6 Gibson LPs zwischen '73 und '85). Ich nehme bei den Gebrauchten gerne welche mit Spielspuren: Nur gute Gitarre wurden viel gespielt . Und, die waren sicher nicht teurer als neue mit substanzieller Aging-Behandlung und sind wahrscheinlich auch werthaltiger.Bei mir ist es so, dass ich mir "aged" Gitarren gekauft habe, eben weil ich Wert auf Bespielbarkeit lege.
da gehöre ich wohl zu beiden Gattungen, bei bestimmten Instrumenten, die aus der Hochglanzabteilung, da tut mir auch jeder Kratzer und Delle weh, zumindest am AnfangJa, es gibt tatsächlich die beiden Extreme. Auf der einen Seite die, die sich über den kleinsten Makel an ihrer Gitarre ärgern, auf der anderen Seite jene, die viel Geld für künstliche Alterung ausgeben.
da habe ich andere Erfahrungen gemacht, es gibt schon Gitarren, zumindest fühle ich das so, die fühlen sich durch die Nachbearbeitung im Neuzustand so an, als hättest du selber sie bereits 10-20 Jahre lang gespielt. das ist für mich der eigentliche Mehrwert an diesen Instrumenten. ua. Nick Page ist hier ein Spezialist dafür, oder bei dieser Makeover von Ubermeister Guitars hatte ich genau das selbe Gefühl.Eine künstlich gealterte Gitarre kann das einfach nicht.
Mir auch! und das macht auch den Gebrauchtkauf ebenso interessant. Gespielte, benutze instrumente, die schon was von der Welt gesehen haben, nicht gleichbedeutent mit versifft und runtergekommen. das Inspiriert auch.Mir persönlich gefällt die Optik alter Gitarren. Die typischen Risse im Lack, Abnutzungen auf der Halsrückseite, abgeschlagene Kanten. Die Spuren der Zeit geben jedem Instrument einen ganz eigenen Charakter. Ich schaue meinen neu gekauften Gitarren gerne beim Altern zu und erfreue mich an der Geschichte meiner Vintage Gitarren.
Nett, aber ich bin Fan von "Aging by time and use". Ich versteh diesen Markt nicht
Mir auch nicht, aber ich wollte meine Meinung zum Thema der Videos beitragen - für mich ging es auch nicht um besser oder schlechter, weil das ja nicht objektiv messbar ist. Es geht um Ansichten, Geschmack, Philosophie und da darf jede(r) wie er/sie will. Ist doch gut.Mir ging es ja nicht darum, jetzt eine der bereits vielfach vorhandenen Pro/Contra Aging Diskussionen wiederzubeleben
Das ist ja hier im Board auch immer wieder Thema. Ich finde, dass die Rechtfertigung von Kritik auch ihre Grenzen hat und es da so manche hier meiner Meinung nach deutlich übertreiben, woran sie sich stören. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch Fälle mit klaren Mängeln/Schäden, was aber bei Gibson-Instrumenten meiner Meinung nach auch nicht häufiger als bei den Produkten anderer Hersteller vorkommt. Aber auch hierzu will ich an dieser Stelle kein Fass aufmachen, sondern wollte nur einerseits die Überpingeligen und andererseits die, die für absichtliche Spuren auch noch extra Geld bezahlen, gegenüberstellen.Die Makel an den "neuen" Ausführungen sind auf Schlampigkeit und QC zurückzuführen