Gibson Custom Shop Userthread

Eigentlich nicht. Die R0 lagen in der jüngeren Vergangenheit meist über den R9 oder wenigstens gleich auf.
 
Eine R9 selbstverständlich nicht, ich war bei einer R8. Aber eine R0 sollte doch deutlich unter dem Preis einer R9 zu bekommen sein, auch heutzutage.
Ich meine mich zu erinnern, dass es die R0 auch mal zwischendurch mit Plain-Top gab - es könnte sein, dass diese Serie etwas günstiger war.
Sonst waren R9 und R0 mit Flame-Top meines Wissens immer relativ gleich auf :gruebel:
 
Ich habe meine R0 (allerdings eine Prehistoric von 1990) für unter 3000 verkauft, letzen Herbst.
 
Noch zu den Custombuckern: Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese seit 2013 bei den normalen Reissues verbaut werden. Meine R8 ist aus 2014 und kam mit Custombuckern. Die Jahrgänge 2013 und 2014 sind meines Wissens in Sachen Specs identisch.

Bzgl. Preisen habe ich noch recht genau den Stand von 2013/2014 im Kopf, da ich zu der Zeit etliche Stunden in verschiedenen Gitarrenläden verbracht, diese Gitarren bestaunt und anschließend davon geträumt habe... :redface:

Eine R9 hat damals bei Hieber-Lindberg in München (und eigentlich auch überall sonst) 5300€ gekostet. Eine R0 auch etwa so viel. Eine R8 war deutlich günstiger. Die lagen meistens bei ungefähr 3700€. Bei den Goldtops bzw. R7 kann ich mich erinnern, dass man die manchmal für unter 3000€ gesehen hat.
 
Ab welchem Baujahr wurden denn bei Les Pauls konstant die Custombucker verbaut? Das wäre für mich schon ein Kriterium diese Modelle zu bevorzugen.
Danke für die zahlreichen Posts zu dieser Frage! :great: Wieder was gelernt!
 
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Hmmm, und ich dachte immer, dass es nicht wichtig ist, wie ein "...bucker" heißt, sondern dass mir der Sound der Gitarre gefällt :unsure:
 
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dass mir der Sound der Gitarre gefällt :unsure:
Naja es haben ja nicht ohne Grund sehr sehr viele ihre Burstbucker gegen "boutique" PAFs ersetzt.
Die Custombucker waren da einfach direkt auf dem Level der Aftermarket Pickups, weshalb man die auch höchst selten je gebraucht findet.



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59 vs. 57 vs. R9
 
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Naja es haben ja nicht ohne Grund sehr sehr viele ihre Burstbucker gegen "boutique" PAFs ersetzt.
Die Custombucker waren da einfach direkt auf dem Level der Aftermarket Pickups, weshalb man die auch höchst selten je gebraucht findet.
Das unterschreibe ich. Seit es die Custombucker gibt (2013 oder 14) braucht man nichts anderes mehr im "PAF" Segment.
 
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Das unterschreibe ich. Seit es die Custombucker gibt (2013 oder 14) braucht man nichts anderes mehr im "PAF" Segment.
Also in/an/bei meiner 57er RI brauch(t)e ich auch nichts anderes (weiß gar nicht, wie die PUs heißen, die da serienmäßig drin sind), sondern da passte einfach alles. Ich hab allerdings auch einige ausprobiert und meine letztlich in Miami gefunden :rolleyes:
 
Hmmm, und ich dachte immer, dass es nicht wichtig ist, wie ein "...bucker" heißt, sondern dass mir der Sound der Gitarre gefällt :unsure:
Da gebe ich dir Recht. Denn genau die Custombucker gefallen mir eben am besten. Bis jetzt hatte ich leider nur die Möglichkeit per Web diverse Gibson Pickups aus diversen Custom Shop LP Jahrgängen zu vergleichen. Da haben für mich die Custombucker die Nase vorne.
 
Ich muss da in Sachen Custombucker auch voll zustimmen.
Bei mir ist es immer noch so, dass jedes mal wenn ich meine '57er Black Beauty in die Hand nehme und die ersten Töne erklingen, ich mir denke wie hammermäßig die Dinger doch klingen.
 
Gibt es eine Chance, an ein Päarchen Custombuckers zu kommen? Falls ich nichts übersehen habe werden die im Netz nicht einzeln angeboten.
 
Was war denn vor den Custombuckern in de RIs verbaut? Einheitlich Burstbucker 1 und 2 von Gibson oder gab es da auch verschiedene Variationen?
 
Gibt es eine Chance, an ein Päarchen Custombuckers zu kommen? Falls ich nichts übersehen habe werden die im Netz nicht einzeln angeboten.
Hi Dirk, die Frage tauchte glaub ich schon des öfteren auf und soweit ich mich erinnern kann lautete die Antwort immer, dass sie nur gebraucht auf dem Kleinanzeigenmarkt (Reverb, EK, usw...) zu bekommen sind.
 
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Hallo liebe Les Paul Gemeinde.

Ich hab mich dazu entschlossen, meine R8 zu verkaufen. Leider hab ich mittlerweile überhaupt keine Ahnung mehr, was man da auf dem Gebrauchtmarkt so verlangen kann. Könnt ihr mir da aushelfen? Hier die Specs:
- R8 VOS aus 2008
- Iced Tea
- 50ies Wiring mit neuen Caps
- Brücke und Stop Bar Tailpiece getauscht. Gegen was genau, müsste ich nochmal raussuchen
- Pickups sind die "Vintage inspired Lovers" https://vintage-inspired-guitarparts.jimdofree.com/vintage-inspired-pickups/

Nach 14 Jahren hat Sie natürlich die üblichen Gebrauchspuren und auch ein paar Dongs abgekommen, außerdem müssten die Bünde mal erneuert werden.

Reicht euch das erstmal für eine grobe Einschätzung?
Vielen Dank im Voraus
 
Was war denn vor den Custombuckern in de RIs verbaut? Einheitlich Burstbucker 1 und 2 von Gibson oder gab es da auch verschiedene Variationen?
Jep, jetzt wo Ihr's sagt :) Die sind die, die z.B. in meiner 57er GT RI drin sind. Und die bleiben da auch, weil das den Charakter meiner/dieser Gitarre ausmacht und mir der Sound gefällt. Ich bin da vielleicht bekloppt, aber wenn ich eine Gitarre mit Custombuckers wollte, würde ich mir eine Kaufen, in der solche drin sind :rolleyes: :D :ROFLMAO: :prost:
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Ich hab mich dazu entschlossen, meine R8 zu verkaufen. Leider hab ich mittlerweile überhaupt keine Ahnung mehr, was man da auf dem Gebrauchtmarkt so verlangen kann. Könnt ihr mir da aushelfen?
Neu kostet das Modell grundsätzlich ca. 4500 Euro. Eine Gebrauchte hab ich in DE eben auf die Schnelle nicht gefunden. In den USA und im ausgetretenen England werden welche zwischen 3700 und knapp 6000 Euro angeboten.

Bei den Änderungen sind Aufwertungen und Unoriginalität Geschmackssache. Gebrauchsspuren, Dongs und erneuerungsbedürftige Bünde - wenn Du das schon extra erwähnst - ziehen den Preis natürlich nach unten. Dass jetzt die 2008er Ausgabe irgendwie wegen irgendwas besonders wäre, ist mir persönlich nicht bekannt. Wenn Du sie zügig loswerden willst, würde ich sie bei 4000 Euro ansetzen und mal schauen, wie das Interesse ist (ob sich jemand evtl. mit Preisangebot meldet). Neue sind lt. Internet trotz allgemeinen Lieferschwierigkeiten offensichtlich schon zu haben. Ob da realistisch deutlich mehr drin ist, wage ich daher zu bezweifeln, aber mit viel Zeit kann man es natürlich versuchen. Ich persönlich (allerdings eben als "alter Geizhals") würde allerhöchstens 3500 Euro (mit deutlicher Tendenz Richtung 3000 Euro) bezahlen. Aber vielleicht hat jemand anderer hier bessere Erfahrungen, Kenntnisse und/oder sonstwie begründete Einschätzungen.
 
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PS: Hab jetzt doch bei Kleinanzeigen eine angeblich neuwertige R8 aus 2018 gefunden, also 10 Jahre neuer als Deine, für aufgerufene 3999 Euro ohne Verhandlungsspielraum. Ob die weggehen wird, weiß man natürlich nicht. Wenn ja, dann dürfte Deine wegen den Änderungen und Gebrauchsspuren doch eher 200 bis 500 darunter liegen.
 
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Hilden hat welche ab 3.800,- (bei ihm gibt es keinen Verhandlungsspielraum) und er ist Händler, man bekommt eine Rechnung.
Neu haben die damals unter 3.000,- gekostet.
 
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keinen Verhandlungsspielraum
Jein...versuchen kann man es.
Aufjedenfall kauft man da gut ein und die Abwicklung klappt super. Gerade falls man die Gitarre sonst nicht antesten könnte (z.B. Entfernung) kann man bei Gregor sicher kaufen.
 

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