Suche neues Mikrofon, das zu meiner Stimme passt

  • Ersteller Spice Weasel
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Danke für die Tipps!
Was ich noch fragen wollte: Wir haben in jedem Raum Dachschrägen. Wie verhält es sich da, was muss ich da beachten? Zur Positionierung hatte ich mich schon mal ein bisschen eingelesen.
Auf Spotify wären meine veröffentlichten Sachen, die quasi nicht selbst, sondern fremdabgemischt sind. Ich weiß ja nicht, ob’s von Nutzen für euch wäre. Deswegen frug ich.
 
Schönes Wort :D

Du kannst mir auch gern mal ein, zwei rohe Gesangssamples schicken. Vielleicht kann ich dir noch ein wenig Input zum Raum usw. geben.

Nachtrag @Spice Weasel : den gleichen Ausschnitt der zugehörigen Musik als separates File wäre noch besser, dann können wir gleich ganz realistisch vergleichen.
Nicht zu lang, max. eine Minute oder so .
 
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Ein sehr schönes Wort :D

Ja, das mache ich gern. Heute schaffe ich es nicht mehr, da ich noch die kurze Ruhe vor dem Kindergeburtstagsturm genieße. Morgen kann ich dann gern mal was hochladen.
 
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"...Tatsächlich ist aber die Form »fragte« die ältere Form, während die Form »frug« ein aus dem Niederdeutschen stammendes Intermezzo darstellte, gewissermaßen eine »Modeform«, der sich viele Dichter des 19. Jahrhunderts gerne bedienten..."

Macht was her, klingt belesen :D

Ja, das mache ich gern. Heute schaffe ich es nicht mehr,

(y)

Heute schaffe ich es nicht mehr, da ich noch die kurze Ruhe vor dem Kindergeburtstagsturm genieße.

Kann ich verstehen ;)

Viel Spass mit den Kids!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was ich noch fragen wollte: Wir haben in jedem Raum Dachschrägen. Wie verhält es sich da, was muss ich da beachten? Zur Positionierung hatte ich mich schon mal ein bisschen eingelesen.

Auch hier darauf achten, nicht zu nahe an den Dachschrägen aufzunehmen, wenn sie deutlich in den Kopfbereich ragen.

Meine ersten Aufnahmen sind in einem kleinen Zimmer entstanden, dann bei Umzug in Haus, im Dachgeschoss mit Schrägen, hier hatte ich in der Mitte des Raumes (höchste Stelle) aufgenommen, das war intuitiv richtig gewählt, das sich aber automatisch aus der Anordnung der Gerätschaften ergab, war noch nicht mal beabsichtigt ;)
 
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Ich benutze bei Gesangsaufnahmen gerne einen ART Tube MP. Das Teil rundet meiner Meinung nach die Sache schön ab und gibt bereits eine leichte Kompression.

Hier das Modell mit verschiedenen Voicings. In den Rezensionen beschriebt jemand, es mit dem NT1-A zu nutzen. Vielleicht einen Versuch wert.
Ich habe das Ding auch. Mittlerweile glaube ich nicht, dass es wirklich etwas bringt. Wer ein halbwegs gutes Audio-Interface hat, der hat doch schon die besten Mic-Preamps dadrin. Die Kompression einfach auf den Kanal geben, hinterher. Außerdem wird das Rauschen durch das Ding erhöht. Sonst ist es natürlich kein schlechtes Teil, vor allem, weil es auch einen symmetrierten Ausgang bietet. Aber etwas umständlich in der Handhabung, beim Auspegeln, da alles anhand einer LED abgelesen werden muss.
 
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@Spice Weasel
Du hast echt hohe Ansprüche an Dich selbst und Deine Stimme - das, was ich bisher so von Dir hören durfte, war ohnehin schon qualitativ auf hohem Niveau.
Ich bin schon neugierig und gespannt, ob sich die Investition lohnt. :)
 
Auch hier darauf achten, nicht zu nahe an den Dachschrägen aufzunehmen, wenn sie deutlich in den Kopfbereich ragen.

Meine ersten Aufnahmen sind in einem kleinen Zimmer entstanden, dann bei Umzug in Haus, im Dachgeschoss mit Schrägen, hier hatte ich in der Mitte des Raumes (höchste Stelle) aufgenommen, das war intuitiv richtig gewählt, das sich aber automatisch aus der Anordnung der Gerätschaften ergab, war noch nicht mal beabsichtigt ;)
Vielen Dank 😊 Ich hab immer jeweils nur eine Schräge pro Zimmer. Ist es dann also ratsam mit dem Rücken zur Schräge zu stehen?

@Spice Weasel
Du hast echt hohe Ansprüche an Dich selbst und Deine Stimme - das, was ich bisher so von Dir hören durfte, war ohnehin schon qualitativ auf hohem Niveau.
Ich bin schon neugierig und gespannt, ob sich die Investition lohnt. :)
Vielen vielen Dank für das Kompliment :) Das freut mich wirklich sehr!
 
Ohne den Thread kapern zu wollen;

Ich lese hier von Anfang an gespannt mit und möchte perspektivisch - für ähnliche Stimmen, Instrumente etc. - ein Mikrofon anschaffen.

Kann jemand von euch das Warm Audio WA-67 im Vergleich zum Vanguard V13 einordnen? Bietet es sich für Spice Weasels Stimme ebenfalls an oder eher nicht?
 
Warm Audio WA-67 im Vergleich zum Vanguard V13
Ich kenne das WA-67 persönlich nicht.
Von den wenigen verlässlichen Files, die ich davon hörte, würde ich es prinzipiell etwas dunkler einschätzen. Das wäre einen Versuch wert, ob es an dieser Stimme hilft.

Im direkten Vergleich bei einem Test mit seinem unmittelbaren Vorbild U67 hat es eine sehr ähnliche Klangfarbe, ohne dessen wunderbare Höhenabbildung zu erreichen. Im Bereich Tiefen/Tiefmitten wirkt es etwas ungenau bis unaufgeräumt.
Ist aber schwierig, wenn man den Test nicht selbst gemacht hat.
Von daher kann ich nur zu eigenen Experimenten ermutigen.

Prinzipiell ist die Klangfarbe V13/WA-67 schon unterschiedlich.
Während das V13 in die Richtung Elam 251/ AKG C12 geht, orientiert sich das WA-67 eben am Neumann U67.
Ersteres würde ich (vereinfacht) als offener, klarer und sehr weich abbildend beschreiben, zweiteres mit typischer „Neumann-Signatur“ in den Mitten, dunkler, aber mit hervorragender Höhenabbildung.
Sind aber keine Universen dazwischen. Nur Welten ;)

Am Ende sind das irgendwo theoretische Fragen. Besser ist immer, es einfach mal selbst zu testen. Wenn man die Möglichkeit hat, das ohne extra Kosten zu tun, ist das doch super.
Das bildet auch sehr das Gehör und hilft auf längere Sicht, die Feinheiten besser einschätzen zu können.
 
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Hier noch ein m.M.n. interessantes Seminar zum Thema Räume:
Der Dozent Bobby Owsinki betreibt das Playback-Musikstudio und hat diverse Trainings und Bücher veröffentlicht.
 
Straft mich Lügen, wenn ich falsch liege, aber niemand hier kennt den Klang einer unbearbeiteten Aufnahme, niemand weiß, wie die Bearbeitung aussah und niemand wusste bis vor kurzem, wie sich die Aufnahme hinsichtlich der Räumlichkeiten gestaltet - das gilt alles noch bevor die Beratung zu immer teurer werdenden Gerätschaften eingesetzt hat.
 
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Also Sounbeispiele waren von Anfang an zu hören. Es sind bearbeitete Aufnahmen. Es war bekannt und ist zu hören, dass es sich um ein benanntes Einsteiger:innenmikrofon handelt, aber auch dass unsere Sängerin über Skills verfügt, die eine Verbesserung in der Technik sinnvoll machen, nach der Lydie hier gefragt hat. @Hotspot, @whitealbum und ich haben hier empfohlen ein Mikrofon zu testen, das unstrittig qualitativ gut ist, preiswert ist auf ihren Sytle passt und kostenlos zum Testen zu leihen. Lydie stände dann nur vor der Entscheidung, ob ihr der Mehrpreis gegenüber dem NT-1A wert ist. Das kann sie aber dann aufgrund eigener Erfahrung entscheiden.
 
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Was ist denn deine konkrete Empfehlung oder überhaupt Input zum Thema @Signalschwarz?
Die Randbedingungen sind bekannt, jeder der helfen möchte und sich ein wenig mit dem Background von @Spice Weasel beschäftigt, kann sich konstruktiv einbringen. Warum nicht du?
 
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Da bin ich genau bei Astronautenkost.
Ich bin nun überhaupt kein Akustikprofi, aber selbst wenn mein Raum akustisch optimal wäre, macht das aus meinem NT1-A kein mega Mikrofon, dass sich mit High End Produkten messen kann. Ich behaupte jetzt mal, dass ich bei meinen Aufnahmen nicht grundlegend alles falsch mache, sicher auch nicht alles richtig, aber ich hab mich ja trotzdem ein bisschen in die Thematik eingelesen vorher :)
Ich möchte mich verbessern und die Qualität meiner Lieder steigern.
Ich lade dann auch noch die trockenen, unbearbeiteten Hörbeispiele hoch, hier ging’s nur bislang drunter und drüber.
 
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Auch wenn es natürlich mit dem Endergebnis zusammenhängt, das gesamte Thema Raum ist einigermaßen komplex und nicht mal eben so in ein paar Nebensätzen zu lösen.
Deshalb würde ich die Sachen auch versuchen zu trennen und lieber einen separaten Thread aufmachen.
Allein die Entscheidung, Vergleiche, Test zu neuen Mikrofonkandidaten sind an sich schon ein größeres Thema. Ich würde es nicht mit Raumthemen vermischen.
 
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Da möchte ich doch zum Teil widersprechen, denn Dir nutzt ja das beste Mikrofon nichts, wenn die Raumakustik dem nicht Rechnung trägt. Von daher sollte das vor einem Vergleich doch auf Vordermann gebracht werden und dann kann man sich dem Vergleich widmen. Das gehört für mich irgendwo schon zusammen in einen Thread. Denn darus lassen sich ja Wege und Schlüsse abkeiten, die für ein besseres Gesamtergebnis sprechen.
 
Jetzt beharre mal nicht so auf der Raumproblematik. Das lässt sich ggbnfs. einfach verbessern. Lydie hat eine konkrete Frage gestellt, die wir nicht aus dem Ohr bzw. Auge verlieren sollten.
 
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Wir können ja einfach an beiden Problematiken arbeiten ;)
Trotzdem bin ich immer noch der laienhaften Meinung, dass aus dem Rode NT1-A kein professionelles Studiomikrofon wird. Man möge mich bitte gern berichtigen.

Ich habe jetzt mal vier Ausschnitte hochgeladen, allerdings nicht von den beiden Lieder, die ich hier zu Anfangs hier gepostet hatte, da dort die Aufnahmesituation eine völlig ungeeignete war, die ich eben nur für Skizzen verwende. Ihr dürft gern rummeckern, was das Zeug hält :D
 
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