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vermutlich können einzelne Gitarren in hoher Preisklasse eine Wertanlage sein (nenne kein Beispiel, will nicht Schleichwerbung machen), wenn sie z.B. Massivholz in Sorten sind, die nicht mehr populär sind, z.B. Ahorn, besondere Maserungen etc., wenn sie dann auch in Größe und Form legendär, aber nicht mehr erhältlich sind. Aber dann dürfte man sie nicht spielen, sondern müsste sie abspannen und dann aufbewahren.
Meine Gitarren (Ich habe eine Yamaha Konzertgitarre und seit diesem Sommer eine 12saitige Baton Rouge, gebraucht gekauft) sind weder Wertanlage noch Staubfänger. Sie haben ideellen Wert für mich. Durch die Benutzung leiden sie:
- man stößt ja doch mal irgendwo an beim Ein- oder Auspacken
- Gefahr, dass der Hals sich verzieht
- die Akustikgitarren sind eigentlich immer halbelektronisch, d.h. haben einen Piezo-Tonabnehmer unter dem Steg, manchmal noch ein Micro innen im Korpus. Nun haben halbelektrische einen Regler-System für Höhe und Klang, meist in der Zarge verbaut, manchmal im Schallloch, und dasselbe Regler-System gibt es in vielen Jahren sicher nicht mehr.