Sind eure Gitarren in 30 Jahren eine Wertanlage, oder eher ein Staubfänger?

@Deltablues Woher kommt nochmal der Spruch, die Tele wäre die bessere Paula? :whistle:
Ich kann machen was ich will, ich lande immer wieder bei der Tele :cool:
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@rmb - ja genau, so meine ich es. Und wenn ich von den 600 USD 1960 eine Wiese am Stadtrand gekauft hätte, die heute Bauland wäre, dann wären vermutlich die Spekulationsgewinne deutlich höher. Auch gegenüber einer Original-Paula. Man könnte jetzt argumentieren, dass die Paula besser klingt. Gegenüber gebautem Land sicherlich, gegenüber der alten Wiese mit Lerchen, Kiebitzen etc. vielleicht gar nicht mal unbedingt:)
 
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, dass die Paula besser klingt. Gegenüber gebautem Land sicherlich, gegenüber der alten Wiese mit Lerchen, Kiebitzen etc. vielleicht gar nicht mal unbeding
hängt wohl davon ab, wer die Paula spielt:)
 
... ach, da bin ich kurz vor'm Dislike :) (Es sei denn, das war auf's bebaute Land bezogen...)
Nachtrag: Und der Meinung wäre ich sogar, wenn es nicht um eine Paula, sondern um eine Tele ginge... (Und vielleicht sogar noch bei einer Lowden Akustik...)
 
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Es sei denn, das war auf's bebaute Land bezogen...)
natürlich,--- die Welt um uns herum muß so schon einiges an Lärm ertragen, den wir Menschen so machen:engel:.
Aber wir schweifen ab....
 
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Mikelee
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
zurück zur Frage?
Nein, die stellt ja niemand mehr in Zukunft.
 
deshalb hatte hier zu Lande quasi niemand eine Fender Strat zu der Zeit.
Ansonsten, solche Rechnereien hatten wir hier ja schon öfters. Für mich sind das Milchmädchenrechnungen, da 1960 und 2021
letztlich alles in allem nicht vergleichbar sind:rolleyes:.

Richtig. Aber auf welche Basis möchtest du die Einschätzung, ob deine Instrumente Geldanlagen oder einfach nur Musikinstrumente sind, sonst stellen, wenn nicht auf die des Geldwertes?
Man muss es mal so sehen, wenn ich jetzt 2000 € habe, diese in eine Gitarre investiere und in 30 Jahren genau den Betrag wieder bekomme, habe ich
1. keinen Verlust gemacht und
2. eine gute Rendite in Form von Spielstunden
Da gibt es Anlageformen, die risikoreicher sind.
 
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Ich bin mir recht sicher das meine Gitarren absolut keine Wertanlage darstellen.
Am ehesten noch die 81er Blazer 550, wobei ich da auch denke das der "Wertanstiegt" eher Inflationsbedingt begründet werden kann.
Ansonsten wird sich keiner für ne umgebaute (wenn auch deutlich verbesserte) RG170 von 2001 interessieren.
Ebenso die 80er Ibanez DT50 die "leider" nicht mehr komplett orig. ist, kräht auch kein Hahn nach.
Und meine Semi AFS80T von 2011 , auch wenn sie nur sehr begrenzt verfügbar war(zumindest in der Farbe)....ist auch nur eine unter unzähligen günstigen Semi's dieser Zeit.
Also nein, alles keine Wertanlage. Ob es Staubfänger werden liegt dann ja an mir,bzw. meiner Gesundheit...das kann ich derzeit nicht beurteilen.
 
Ich stelle mal eine ganz kühne Theorie auf...
Etwas, was einem über Jahre und Jahrzehnte lieb und teuer war, wird seinen Wert niemals verlieren...! :cool:

Das setzt aber auch ein gewisses Maß an Grundvertrauen in die Menschheit voraus...
 
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Etwas, was einem über Jahre und Jahrzehnte lieb und teuer war, wird seinen Wert niemals verlieren...! :cool:
Was ein Gegenstand einem aber selber Wert ist sorgt meist für eher....naja, fragwürdige Preisvorstellungen beim Verkauf.
Ich persönlich hänge an alle meinen Gitarren, weil jede irgendwie ihre Geschichte hat oder ich eben einen gewissen Aufwand betreiben musste um an diese zu gelangen.
Aber das macht das Instrument an sich nicht wertvoller.
Die Frage war ja ob unsere Anhäufungen an Gitarren in "ferner" Zukunft eher eine Wertanlage darstellen oder nur Dreckfänger sind.
 
Ich meine, das habe ich mit meiner Theorie bewiesen...?
Du wirst dir sicher keinen Schrott aufgemöbelt und getuned haben...?

Kenner wissen Bescheid! :D
 
Du wirst dir sicher keinen Schrott aufgemöbelt und getuned haben...?
Den Umbau hatte ich hier dokumentiert, ob ich da Schrott getuned habe oder nicht liegt wohl im Auge des Betrachters.
Aus rein wirtschaftlicher Sicht war es grober Unfug, aber es war nunmal meine erste E-Gitarre und hat daher für mich einen eher emotionalen Wert.
Dieser nützt aber im Falle eines verkaufs nichts....selbst wenn ich damals Glück gehabt haben sollte und ein ganz ganz besonders gutes Exemplar erwischt haben sollte.
Trotz der teils recht teuren Komponenten bleibt es im Kern halt eine Gitarre die von der Stange keine 300€ gekostet hat.

Aber ich könnte es natürlich versuchen mit "Einzelstück", "einmaliges INstrument,gibt es kein 2. mal", "Hardware von MIJ Modellen" DiMarzio PU" usw. alles mögliche reinpacken. Ist mir aber alles egal.
Ich will auch keine Gitarre haben die ich als Wertanlage betrachte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich?
Ich kaufe mir keine Gitarren, weil ich sie als Geldanlage sehe, sondern weil ich mich wohl fühlen möchte beim Spielen...! :love:

Ob das einem Anderen was wert sein könnte, ist völlig zweitrangig bei mir...
So unterschiedlich sind die Menschen... ;)
 
Ich kann mir Gitarre bei denen das evtl. absehbar ist garnicht leisten....macht nix.
Gekauft wird was gefällt (wenn es denn geht), ich kaufe für mich im hier und jetzt und nicht als Altersvorsorge.
 
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Man muss es mal so sehen, wenn ich jetzt 2000 € habe, diese in eine Gitarre investiere und in 30 Jahren genau den Betrag wieder bekomme, habe ich
1. keinen Verlust gemacht

Sieh dir mal den Verbraucherpreisindex der letzten 30 Jahre an. 1000,-- in 1991 entsprechen heute 1.802,--.
Von keinem Verlust kann man also nicht sprechen!
 
Ich kann mir Gitarre bei denen das evtl. absehbar ist garnicht leisten....macht nix.
Gekauft wird was gefällt (wenn es denn geht), ich kaufe für mich im hier und jetzt und nicht als Altersvorsorge.
Dann sind wir uns doch im Grunde ähnlich...? :gruebel:

Wenn ich dich richtig verstehe...?

Meine These war ja, was einmal gut war, bleibt gut...! (salopp)
 
Die "Rendite" für ein gutes Instrument ist nicht die Kohle beim Weiterverkauf, sondern die Freude beim Spielen; das gehört auch zur "Lebensqualität".
Gedanken über den Wiederverkaufswert habe ich mir in knapp 60 Jahren bisher noch nie machen müssen - ich habe die Dinge (egal welche, ob Musikinstrumente oder Haus) für mich gekauft und nicht als "Anlageform". (Und für Spekulation war nicht genügend Kohle übrig.)
 
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