Ich suche den Typen und den Hersteller dieser beiden Akkordeons.
Sie sind Bauglech, haben aber eine verschiedene Ausführung.
 

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Hallo Johnny Mayer Music,

bist du dir sicher, dass diese Instrumente baugleich sind?
Im Prinzip sind das typische Instrumente von vor dem 2. Weltkrieg oder unmittelbar danach.
Die sehen bei vielen Herstellern so in etwa aus, sind aber nicht exakt baugleich.
Ich habe z.B. eine alte Meinel & Herold. Sie ähnelt deinem Farbfoto, hat aber ein anderes Diskantverdeck, die Bassseite ist etwas anders und sie ist bunter.
Von Hohner hatte ich so etwas auch schon in der Hand.
Deine Instrumente unterscheiden sich auch im Diskantverdeck und vor allem in den Rundungen der Ränder der Tastatur, so dass das ganz andere Hersteller sein können.
 
Danke Arrigo,Ja du kannst recht haben. Aber es sind beide keine Hohner,
Ich habe mich auch bei Hohner erkundigt, die kennen diese Typen auch nicht.
Es gab mal von Hohner eine ORGANA Harmonika, (es könnte der Schriftzug von dem schwarzen Akkordeon sein)
aber das war ein ganz andere Form und sah auch keinem Hohner ähnlich.
Der Verkäufer, der das meinem Vater vor 60 Jahren verkauft hat,behauptet,es sei ein Hohner.
Ein Hohner Mitarbeiter hat im Hohner nostalgischem Gesamtkatalog nachgesehen, dieses Akkordeon war nicht dabei.
ich werde das wahrscheinlich nie erfahren.
Schade
 
Ich wollte nie behaupten, dass das Hohners sein müssen, aber Hohner/nicht Hohner ist in dieser Altersklasse nicht so eindeutig, weil Hohner in dieser Zeit sämtliche westdeutsche Konkurrenten aufgekauft hat und, wenn nicht eingestellt, deren Instrumente unter dem Namen Hohner weiterproduzieren lassen hat, wenn auch meist nicht lange.
Den Herstellungsort könntest du immerhin auf nördlich (Buche) oder südlich (Nussbaum) der Alpen festlegen, indem du die Balgnägel ziehst und die Holzart bestimmst. Mit Lasuren ist bei diesen Instrumenten nicht zu rechnen.
 
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Hallo Freunde. Ich habe hier ein Akkordeon von der Marke Fratelli Corsio. Kann mir irgendjemand weiterhelfen, welches Modell ich dort vor mir liegen habe? Ich finde leider keinerlei Informationen über diese Instrument. Vielen lieben Dank im Voraus :)
 

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Hallo,

das ist eine typ. Modell der "Studio" Serie.
Ich hab´ selbst noch einen Prospekt von der Firma, wo das Modell "Studio" 80 in weiss abgebildet ist.
Diskant:
37 Tasten (von g-g3)
3-chörig mit 7 Registerdrückern
Bass:
80 Knöpfe (5 x 16, ohne verm. Sept. Akkord)
IV-chörig mit 2 Register
Gehäuse: 43,5 x 19 x 40 / ca. 9 kg

Der einzige Unterschied im Prospekt erkenne ich im etwas älterem Verdeck-Design und dem Namen "Studio" der am Bassgehäuse vorn platziert ist.

Diese Piano-Modelle der "Studio"-Serie gab es auch als:
- Studio 120 Celeste (41-III/120-V/7/2)
- Studio Musette (41-IV/120-V/9/3)
- Studio Amatore (41-IV/120-V/11/3)

Wenn Du aber bei goog.. die Begriffe:
Fratelli Crosio Studio 80 eingibst, wirst Du schnell fündig und siehst z.B. das etwas ältere Diskantverdeck Deines Modells.

z.B. hier mit "Studio"-Schriftzug und der Version aus meinem Prospekt:
https://www.olx.pl/oferta/akordeon-fratelli-crosio-studio-80-bas-CID751-IDHWLS7.html

...und hier wiederum mit wohl einer der letzteren Design-Versionen:
https://scarpellinistrumentimusicali.it/products/fratelli-crosio-fisa-3780-c-borsa-semirigida

..aber ich denke, da wirst Du schon selber gut fündig.

Grüße REDO
 
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Hallo, ich bin urmele und habe schon die ein oder andere Info hier in den mb - Foren gefunden, heute möchte ich mal aktiv nachfragen: Aus dem Nachlaß eines alten Musikerkollegen meines Mannes haben wir ein Akkordeon erstanden, allerdings mehr aus Sentimentalität. Da ich dort niemand mehr nachfragen kann, kann mir jemand helfen, das genau zu idenitfizieren, bitte. Hohner Morino steht drauf, Seriennummer ist 228210, mein Mann sagte damals, es sei ein chromatisches. Ich stelle jetzt noch Bilder dazu ein, daß man die Knöpfe sehen kann. Darauf zu sehen ist auch, daß der Musiker damals einen Tonabnehmer hat montieren lassen, den Erzählungen nach, schätze ich auf ein Modell nicht älter als 1970. Ich habe natürlich viel gelesen, aber diese ganzen Fachbegriffe, oje, B-Griff oder C-Griff?, kann ich das als Laie sehen?. Wenn es auf diese Weise nicht zu identifizieren ist, würde ich mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp gibt, wie ich weiter vorgehen kann, denn ich werde es bestimmt irgendwann mal anbieten, aber was will der Akkordeon - Interessierte wissen, welche Angaben sollte ich machen können. Ich bedanke mich für eure Hilfe. Und hoffe, wie viele andere Neulinge, daß meine Anfrage hier richtig plaziert ist.
 

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Hallo urmele, bin auch noch nicht lange da und kein Spezialist, habe aber gelesen: Ein gebrauchtes Instrument vor dem Verkauf *nicht* überholen lassen, man zahlt nur drauf und bekommt nur unwesentlich mehr. Dein Akkordeon sieht nach hoher Qualität aus und dürfte selten sein.

Grüße, dac
 
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Hallo Urmele,

du hast ein (chromatisches) vierchöriges Instrument mit Melodiebass aus dem Kuriositätenkabinett Morino M bzw. D.
Die Modellbezeichnung lautet Hohner Morino Artiste "Zahl" D, wobei "Zahl" für eine römische Zahl zwischen 3 (III) und 11 (XI) steht, die ich dir nicht sagen kann, weil dein Instrument, wie so viele aus dieser Zeit (1952-1961), von den Modellspezifikationen abweicht, d.h. die Daten 87 Knöpfe, 152 Bässe sind eine Abwandlung eines anderen Modells.
Es könnte z.B. eine IV D sein (87 Knöpfe, 120-123 Bässe), siehe:
Dafür dürfte sie aber keinen Melodiebass haben (die zusätzlichen drei Bassreihen)
Es könnte eine X D sein (92 Knöpfe, 185 Bässe), siehe:
Deine ist aber vierchörig und nicht fünfchörig und hat weniger Knöpfe und Bässe.
Am nächsten ist sie an der IX D (102 Knöpfe, 164 Bässe).
Da stimmt zwar Knopf- und Bassanzahl nicht, aber sie ist immerhin vierchörig mit Melodiebass.

Wenn du es genau wissen willst, ruf bei Hohner an, die können es dir (gegen ein paar Euro) genau sagen, wenn du ihnen die Seriennummer mitteilst.

Normalerweise erkennt man die Griffart anhand der markierten Knöpfe, aber zumindest ich kann das bei deinem Instrument nicht.
Wenn du einen Knopf in der äußersten Reihe drückst, geht normalerweise ein anderer in der 1. Hilfsreihe (4. Reihe von außen) mit. Das wird bei dir auch so sein.
Üblich ist in so einem Fall aber, dass man, wenn man den Knopf in der äußersten Reihe markiert, den damit verbundenen Knopf in der Hilfsreihe genauso markiert.
Das scheint mir bei dir aber nicht so und deshalb werde ich aus deinen Markierungen nicht schlau. Die üblichen Markierungen C, F oder C, D, G sind es jedenfalls nicht.

Wenn du ein Stimmgerät hast, kannst du die Töne bestimmen und daraus das System ableiten.
Wenn du halbwegs musikalisch bist, kannst du es hören:
Probier beide Schemata aus und drück die Töne C,D,E,F,G,G und wenn "Alle meine Entchen" (oder "Fuchs, du hast die Ganz ge-") herauskommt, hast du dein System. Du kannst bei jedem beliebigen Ton anfangen, das ändert nur die Tonart, nicht das Lied.
Hier sind die Schemata: https://de.wikipedia.org/wiki/Chromatisches_Knopfakkordeon
Sie passen so wie das Akkordeon daneben liegt, d.h. wenn du dein Instrument in Spielhaltung bringst, musst du die Bilder (90° nach rechts) drehen, damit es passt.

Was will der Käufer sonst noch wissen und du noch viel mehr? Wie der Zustand ist.
Bei so einem alten Instrument gehe ich nicht mehr davon aus, dass es noch im Originalzustand ist.
Entscheidend ist: Was wurde wann erneuert und was ist aktuell fällig?
Ich kann dir also nur raten: Geh zu jemandem, der solche Instrumente repariert und lass den technischen Zustand beurteilen.
Geh davon aus, das das Instrument in brauchbarem Zustand 3000-4000 € wert ist und zieh die Reparaturkosten davon ab.
Es ist bei so einem alten Instrument nicht unwahrscheinlich, dass dann weniger als 1000 € übrig bleiben.
Wenn der Vorbesitzer fleißig reparieren lassen hat, hast du Glück.
 
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Lieber Arrigo, vielen Dank, das hilft mir ja unheimlich weiter, jetzt habe ich griffige Anhaltspunkte, ich hatte schon auf kundige Antwort gehofft, ich darf mich aber jetzt ganz herzlich bedanken für die freundlichen, ausführlichen und hilfreichen Informationen. Jetzt bleibt es mir, daß ich mich hier wieder melde, wenn ich was in Angriff genommen habe, davon werde ich dann gerne berichten. Danke, danke.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Lieber dac, danke auch an Dich , ja, ich werde mich jetzt erstens ganz langsam und zweitens sehr vorsichtig damit beschäftigen, ich möchte auf jeden Fall soviel wie möglich über das Instrument wissen, ehe ich es denn irgendwann mal vielleicht in gute Hände weitergebe, im Moment ist es für mich eine spannende Entdeckungsreise. Ich bin sehr froh, mich hier gemeldet zu haben.
 
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Dear urmele,

Ich habe mich jetzt wirklich überlegt, ob ich antworten soll oder nicht. Ich denke, der Wert des Instrumentes ist kein materieller sondern ein ideeller.

Das heißt, du wirst nicht viel Geld dafür bekommen. Wie gesagt, generalüberholen würde ich es nicht lassen. Akkordeons werden jetzt immer weniger gekauft, besonders welche mit Knopfgriff. Da sich kaum jemand dafür interessieren wird, wirst du keinen fairen Preis erzielen können. Am besten behalten und seine Freude damit haben. Vielleicht lernst du spielen?

Ich hoffe noch auf andere Meinungen, da ich nicht allwissend bin.

Viele Grüße, dac
 
Hallo,

es ist eigentlich schon alles treffend zur Morino gesagt worden, von der Möglichkeit der Identifizierung (eben am besten z.B. bei der Fa. HOHNER selber mit der Ser. Nr. und ein paar Bildern), etc., aber v. a. Dingen bei der vorgehensweise sich bei kundiger Stelle vor Ort noch abschließende Informationen über den Zustand und der Musikalität des Instr. einzuholen.

Ich kann hier nur ergänzen, daß der jeweils markierte (geriffelte) Knopf in jeder der 5 Reihen für mich ganz klar auf das optisch sich bildende "Dreieck" (über die ersten 3 Reihen) auf ein "B-Griff Instrument" hinweist.
Diese 3 markierten Töne sind somit immer das gis, a und cis und gilt als eine Art gängige Variante unter den B-Griff Spielern.

Ich sehe dieses Modell außerhalb der damals sonst gängigeren Varianten, hier als ein kompakteres vorgelagertes MIII Modell, auf Basis der z.B. Artiste IV D Gehäuse, mit dem entsprechend gleichem Tonumfang im Diskant (87 Knöpfe) und IV-chörig, somit aber sicherlich auch ohne Cassotto.
Die 9 Diskantregister sind mechanisch aus der Oktavversion (16+8+8+8) verwendet worden, aber durch die sinnigere verbaute Doppeloktavstimmung (16+8+8+4) für ein MIII Instrument, um 2 Klangfarben ärmer ausgestattet (es fehlen 16+8+8 und 16+4).
Im MIII wurde wohl aus Platzgründen im Inneren nur ein kleinerer MIII Tonumfang mit 49 Knöpfen verbaut und die 5 Reihen Standardbass (103 Knöpfe) müssten noch überprüft werden, ob Septime oder vermindert Septime weggelassen wurde.
Selbst typische Bassregisterdrücker gibt es nicht, sondern nur am Bodenverdeck ein Schieberegister.

Ja, zumindest hab´ ich so eine Variante auch noch nicht gesehen gehabt....

Schönen Abend und Grüße
REDO

P.S.:
Warum z.B. auf der Internetseite des Akkordeon-Museum.de alle dort gezeigten kleineren Artiste-Modelle (IID, IIID, IVD, VID..) mit Cassotto gekennzeichnet sind, ist für mich etwas unverständlich, aber mag´ vielleicht nur ein Systemfehler dieser Auflistung sein. Denn generell haben nur die V-chörigen Artiste Modelle (z.B. IX, X, etc.) ein klassisches echtes Cassotto verbaut bekommen.....
 
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Guten Tag an das Forum,

ich hoffe ich bin hier richtig gelandet.
Ich habe ein Akkordeon von meinem Großvater geerbt es ist von Royal Standard. Ich habe schon ein wenig gegooglt habe aber weder etwas zum Herstellerjahr oder Zusatzbezeichnung rausbekommen. Und dann bin ich auf euer Forum gestoßen und hab gedacht da ist bestimmt jemand bei der mir Informationen zu diesem Akkordeon geben kann.
Vielen Dank im schonmal

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Hallo, @Andreas80,

ein schönes Instrument. Ich würde mal schätzen, dass es sich um ein Instrument aus der Produktionsgenossenschaft des Akkordeonbauhandwerks (PGH) "Klingende Täler" (DDR) handelt, Bauzeitraum ca. 60er Jahre.
Sieht nicht so schlecht in Schuss aus, das Gerät, wobei Zierapplikationen zu fehlen scheinen. Die Tasten sehen aber noch verhältnismäßig weiß aus, was für das Alter wohl nicht selbstverständlich ist.

Dies nur als erste Schnelleinschätzung von mir.

Besten Gruß

PitFfm
 
Hallo @PitFfm ,

vielen Dank für deine Informationen, da ich leider überhaupt kein Akkordeon spielen kann, würde ich das Instrument gerne verkaufen an Leute die mehr damit anfangen können als ich.
Wahrscheinlich muss das Akkordeon noch ein wenig restauriert/überholt werden. Aber was könnte das gute Stück denn so ca. wert sein ?

MfG
Andreas
 
Hallo an Alle, ich habe jetzt von Hohner die genaue Bezeichnung bekommen: Das Modell ist ein Morino- Knopfgriff - Muster (87/152/4), Auslieferungsdatum 15.Juni 1962 Auslieferungsort: Fa. Messner/Trossingen. Farbe schwarz , Griff - System B-Griff (danke auch noch an REDO), Musterinstrument. So, das ist ja vielleicht auch hier für manchen interessant. Ich habe hier mal in die Liste der empfohlenen Werkstätten und Händler geschaut und mir einen ausgesucht, den ich zumindest einigermaßen erreichen kann. Dort werde ich nach vorheriger Kontaktaufnahme das Akkordeon begutachten lassen und eventuell lohnt sich ja auch die ein oder andere Reparatur. Das werde ich dokumentieren (wird bestimmt interessant) und dann auch hier wieder kundtun. Kann aber dauern, ich hab´s ja nicht eilig. Ich bin gespannt, ich denke auch, da das Akkordeon dauernd gespielt wurde, daß es einigermaßen in Schuss gehalten wurde, aber ich bin und bleibe wohl auch eine Nichtwissende. Erst wenn der Fachmann sich das Instrument angeschaut hat, gibt es wohl die Möglichkeit, abzuschätzen, was ich damit mache. Ich denke, ich bleibe ja auch mit weiteren Meldungen immer hier oder muß ich woanders im Forum schreiben? Und ich bedanke mich jetzt schon für alle kommenden Reaktionen. Danke und Gruß Urmele
P.S.: Ich hatte mir Gedanken gemacht, jö, mein Name urmele passt ja garnicht ins Akkordeon - Forum, aber dann, hab ich mich ans Urmel - Lied der Augsburger Puppenkiste erinnert,....passt wohl....
 
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Die fehlende sechse Reihe auf der Basseite, vermute die verminderten sind nicht dabei, und die fehlenden Bassregisterdrücker auf der Vorderseite sparen deutlich Platz.
Damit sind die Abmessungen vielleich noch nah an einer bequemen Artiste IVD ca. B 45x H 37x T 24.
Die Riffelung an meiner IVD ist gleich auf der Diskantseite bis auf Reihe 4 u. 5 da hab ich keine.
Mein Griffbrett ist flach und das Discantverdeck etwas anders aber insgesamt optisch alles sehr ähnlich.
Tolles MIII Instrument! Was wiegt es denn?
 
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Hallo 120 , also die Abmessungen sind so, ja genau, und das Gewicht ca, 10,5 kg rum. Ich werde auf jeden Fall, irgendwann im Sommer mal alles vom Fachmann begutachten lassen, auch wenn ich selber nichts damit anfangen kann, aber ich denke eben, wenn ich z.B. das Innenleben auch im Bild dokumentieren kann, daß es auch für andere Forum - Nutzer was hergibt. Wenn Hohner schreibt, daß sei ein Muster , dann ist das so wie ein Prototyp, denk ich. Was ich bei meiner ganzen internet - Recherche auch noch nirgends gesehen habe, ist dieser nachträglich aufgebaute Tonabnehmer, mit der sich der Musiker direkt in die Anlage seiner Kollegen einklinken konnte.
 
Das ist erstaunlich. Meine IVD ohne M3 wiegt ca. 11,4
Die größere Artiste XN mit M3 wiegt ca. 16 und ist einiges größer und sperriger
MIII bedeutet daß die obersten 3 Reihen auf der Basseite Einzeltöne sind vermutlich C Griff gespiegelt zur rechten Seite B-Griff die eigendlich auch drei Reihen hat. 2 Reihen sind Wiederholungen.
Dann kommen darunter auf der Basseite zwei Reihen Grundbässe und darunter 3 Reihen Akkorde.
Wenn du später mal doch noch Akkordeon spielen möchtest ärgerst du dich schwarz wenn du es abgegeben hast.
Das scheint mir was ganz besonderes zu sein.
Du drückst einfach mal ganz zwanglos einen Grundbassknopf und suchst dir rechts einen passenden Ton dazu dann zwei usw.
Zur leichteren Orientierung ist das C in den Grundbässen markiert,etwas nach innen gewölbt.
Nicht nur für Profis, auch zum Improvisieren ist ein M3 schön.
Ich hab mir am Anfang die "schwarzen" Knöpfe in dem Fall auch weiss mit schwarzem Nagellack geschwärzt.
Eine genauere Beschreibung wäre schön in,
https://www.musiker-board.de/threads/welche-morino-ist-die-richtige.676561/
 
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