Chicken picking (secrets behind)

  • Ersteller drguitar
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Doch, mir geht es eben sehr wohl um den TE, den ich bemühe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten ihm weiterzuhelfen, denn in youtube oder bei truefire zu suchen kann er ja wohl selbst, da müssen wir ihm hier nicht 20 links hinballern.

Kurse....:rolleyes:Du bist doch sonst derjenige, der sich auf die großen Vorbilder beruft, vor allem wenns um Speerspitzen gegen einen systematisch/theoretischen Ansatz geht. Jetzt argumentierst du mir irgendwelchen Kursen. Wie mans macht is es verkehrt. Ich erinnere dich in diesem Zusammenhang mal an deine eigene Signatur.

Fakt ist: Wenn man einfach G-Dur Pentatonik rauf und runter spielt ist man noch nicht wirklich nah dran, da gibts eigentlich überhaupt nichts zu diskutieren.

grüße B.B
 
@B.B & @OliverT :

Ihr seid doch beide grossartige Gitarreros - da braucht's bestimmt keine Misstöne im Austausch miteinander, nicht wahr ;)?

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Hier der Versuch einer einfachen Zusammenfassung, was Chicken Pickin ausmacht:

1) In der Regel DUR. Gängige Tonarten G, E, A und D. Gespielt wird hauptsächlich auf Dur-Tonleitern. Licks und Solos folgen der Akkord-Folge. Also völlig anders, als wenn man sich in einer Pentatonik-Box bewegt. Es wird das komplette Griffbrett ausgenutzt.
2) Es gibt weniger Single-Notes, und umso mehr Double-Stops (Zweiklänge).
3) Charakteristisch sind die vielen Bendings, die sich oft an einer Pedal-Steel (das klassische Country-Instrument) orientieren. Es gibt Gitarren, die haben eine eigens mechanische Vorrichtung dafür, um diese Bendings spielen zu können - einen B-Bender; Brad Paisley benutzt auch einen G-Bender. Man kann aber fast alles (Chord-Bendings gehen nicht) auch nur mit der Hand spielen (braucht man halt etwas Kraft in den Fingern).
4) Der Sound ist relativ clean; häufig genutzte Gitarre ist die Telecaster.
5) Die bekanntesten Vertreter dieser Spielweise sind Johnny Hiland und Brent Mason; in neuerer Zeit auch Brad Paisley.
6) Beim Lernen sollte man langsam vorgehen. Erstmal mit 50 - 60 % der Originalgeschwindigkeit starten und sich immer nur 4 - 6 Takte vornehmen und sich so langsam durch das Solo hangeln (und versuchen es zu verstehen).

Gruß
Hubert
 
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Wenn Du den Sound gerade ansprichst, auch sehr oft mit Compressor um das "knallen" der Saiten zu unterstützen .....
 
Wenn Du den Sound gerade ansprichst, auch sehr oft mit Compressor um das "knallen" der Saiten zu unterstützen .....

Das ist natürlich nicht unwichtig, gerne Dyna Comp und Boss CS-2/3. Insbesondere bei Pedal-Steel Licks hilft der Comp, da man die Reibung durch das Verlängerte Sustain dann besser hört. Im Zusammeng mit der eher Höhenlastigen Tele/Fender-Amp Kombination nimmt ein klassischer Kompressor auch etwas Höhen weg und schiebt untenrum dafür etwas an.

grüße B.B
 
Ich frage mich gerade, ob der TE überhaupt noch Lust hat hier mitzulesen? :confused:

Richtig, Chicken Picking Country nutzt in der Regel Dur Pentatonik. Sehr oft in G-Dur.

Da finde ich diese Aussage, für einen Einsteiger in diese Musikrichtung, schon erstmal ausreichend. Als Einstieg wohl gemerkt.

Ob er jetzt einen Dyna Comp braucht, damit es knallt, oder sich sämtliche Licks raus hören soll!?
Das ist doch erst mal pipapo... egal...:rolleyes:
 
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