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Guitarreroo
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Hi Leute,
ich hatte als Kind einige Jahre Gitarrenuntericht und habe dort nur auf einer Konzertgitarre gespielt, nur mit den Fingern und ohne Plektrum.
Als das in der Teeny-Zeit natürlich total uncool wurde, bin ich auf E-Gitarre umgestiegen, habe aber keinen Unterricht mehr genommen und bin dann auch recht schnell auf E-Bass gewechselt, um damals in einer Band anzufangen. Und den Bass habe ich auch nur mit meinen Fingern bespielt.
Mittlerweile ist das auch schon wieder über 10 Jahre her und ich hab vor einiger Zeit wieder mit dem Gitarrespielen begonnen und ein Abo bei Guitar Tricks abgeschlossen, um nochmal alles von der Pike auf zu lernen.
So langsam merke ich aber, dass ich mit einem Plektrum nicht wirklich zurechtkomme. Es fühlt sich total unnatürlich an, ich treffe ständig die falschen Saiten und brauche wirklich lange, um mit Plektrum etwas halbwegs flüssig und im richtigen Tempo zu spielen.
Mit den Fingern dagegen hab ich kein Problem. Klar, manches ist schwerer umzusetzen, als mit einem Pick. Aber es fühlt sich irgendwie richtiger an, nicht so entkoppelt von der Gitarre und mir tut auch meine Hand nicht nach 5 Minuten weh.
Das Spielchen geht jetzt seit fast einem Jahr so und ich zwinge mich weiterhin, mit Plektrum zu spielen. „Macht man halt so“, war immer meine Argumentation, „muss ich ja können“.
Seit einigen Tagen frage ich mich aber: Muss ich das wirklich?
Natürlich hab ich auch schon von berühmten Gitarristen gelesen, die nur mit Fingern spielen, aber das wollte ich jetzt nicht als Maßstab nehmen. Nur, weil eine kleine Minderheit ohne Plektrum spielt, muss es ja nicht „gut“ sein.
Nun würde mich mal eure Sicht dazu interessieren. Wie seht ihr das?
Aufs Plektrum pfeifen? Weiter mit Plektrum üben, weil es auf Sicht massig Vorteile bietet? Verbaue ich mir irgendwas, wenn ich nur mit Fingern spiele?
Das sind Gedanken, die mir gerade so durch den Kopf gehen und ich bin gespannt auf eure Einschätzungen.
ich hatte als Kind einige Jahre Gitarrenuntericht und habe dort nur auf einer Konzertgitarre gespielt, nur mit den Fingern und ohne Plektrum.
Als das in der Teeny-Zeit natürlich total uncool wurde, bin ich auf E-Gitarre umgestiegen, habe aber keinen Unterricht mehr genommen und bin dann auch recht schnell auf E-Bass gewechselt, um damals in einer Band anzufangen. Und den Bass habe ich auch nur mit meinen Fingern bespielt.
Mittlerweile ist das auch schon wieder über 10 Jahre her und ich hab vor einiger Zeit wieder mit dem Gitarrespielen begonnen und ein Abo bei Guitar Tricks abgeschlossen, um nochmal alles von der Pike auf zu lernen.
So langsam merke ich aber, dass ich mit einem Plektrum nicht wirklich zurechtkomme. Es fühlt sich total unnatürlich an, ich treffe ständig die falschen Saiten und brauche wirklich lange, um mit Plektrum etwas halbwegs flüssig und im richtigen Tempo zu spielen.
Mit den Fingern dagegen hab ich kein Problem. Klar, manches ist schwerer umzusetzen, als mit einem Pick. Aber es fühlt sich irgendwie richtiger an, nicht so entkoppelt von der Gitarre und mir tut auch meine Hand nicht nach 5 Minuten weh.
Das Spielchen geht jetzt seit fast einem Jahr so und ich zwinge mich weiterhin, mit Plektrum zu spielen. „Macht man halt so“, war immer meine Argumentation, „muss ich ja können“.
Seit einigen Tagen frage ich mich aber: Muss ich das wirklich?
Natürlich hab ich auch schon von berühmten Gitarristen gelesen, die nur mit Fingern spielen, aber das wollte ich jetzt nicht als Maßstab nehmen. Nur, weil eine kleine Minderheit ohne Plektrum spielt, muss es ja nicht „gut“ sein.
Nun würde mich mal eure Sicht dazu interessieren. Wie seht ihr das?
Aufs Plektrum pfeifen? Weiter mit Plektrum üben, weil es auf Sicht massig Vorteile bietet? Verbaue ich mir irgendwas, wenn ich nur mit Fingern spiele?
Das sind Gedanken, die mir gerade so durch den Kopf gehen und ich bin gespannt auf eure Einschätzungen.
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