Roland Fantom 6/7/8 (2019)

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Wäre es bei dem aufgerufenen Preis zu viel verlangt, zumindest den gesamten Sound-Content des Intagra7 zu integrieren, aber diesmal mit der Möglichkeit, auf alle Sounds aller Expansions gleichzeitig zugreifen zu können? Oder sollte man zum Fantom zusätzlich 6 Stück Intagra7 kaufen, um auf alle Integra7-Sounds gleichzeitig zugreifen zu können?
 
Verlangen kann man viel,

ob man es bekommt ist eine Frage.
Ob man es braucht wäre die nächste.
 
Die SRX Expansions tauchen nicht in der Wave List auf. *Edit duck und wech*
 
Zu dem Preis kann man bei einer Workstation mMn schon aktuelleres Soundmaterial erwarten. Da hat sich Roland keinen wirklichen Gefallen getan.
 
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Sorry, da kann ich auch nicht bei Dir sein, Toeti.

Ich finde den Umfang des Soundangebotes (ich rede nicht von der Qualität einzelner Sounds, die mal so rum und mal so rum User mehr ansprechen können) beim aktuellen Fantom nicht mal ansatzweise auf einem Level mit dem eines Kronos. Und S/N Sounds will Roland m.E. bestimmt nicht nachliefern, ohne dass die User den Qualitätsunterschied wahrnehmen. User wissen doch, dass Roland an vielen Stellen in der eigenen Firma qualitativ deutlich Besseres als das jetzt Gebotene hat - und können die sehr deutlichen Qualitätsunterschiede sehr wohl unterscheiden. Z.B. klingen die jetzigen Fantom B3-Sounds doch im Vergleich zu den hauseigenen S/N Sounds einfach armselig, genau wie viele Natursounds im Vergleich.

Wenn Roland schon Techniken entwickelt, auf deren Sound sie stolz sind (ACB, S/N etc.), dann gehören die (im Gegensatz zu den angebotenen Museums-XV5080-ROMpler Sounds aus einer völlig anderen Zeit mit viel niedrigerer Sample-Qaulität) ja wohl ohne Wenn und Aber in einen aktuellen Synth - solange der ernsthaft zum gehobenen Workstation Preis gekauft werden soll, oder?

"Verlangen kann man viel. Ob man es bekommt, ist die Frage"
Sehe ich genauso: im Blick auf den Preis des Fantom :great:
 
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Hallö..mal eine praktische Frage zum Fantom: Ob man wohl Filterfahrten im Sequenzer aufzeichnen kann? Also z.B. Cutoff mit dem Poti "einspielt"?
leider wird ja immer auf viele Details nicht eingegangen..vielleicht werden ja auch "nur" Noten aufgezeichnet..ich kämpfe noch etwas mit mir..da ich einerseits, einigen die sagen, die Kiste ist im Moment viel zu teuer Recht geben muss, anderseits ist eine gute und schnelle Bedienung ja auch nicht zu unterschätzen..Kronos fand ich natürlich auch super flexiblel..aber dieser ganze Dateienkram..puhh..ich werde langsam alt und habe nach Feierabend eigentlich kein Bock mehr auf so Verwaltungsaktionen..aber nur mal am Rande..2008 war der Einführungspreis für ein Fantom G 2199,- oder so ähnlich..
 
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Wir liegen alle daneben!

Man lese diesen Werbetext!
https://www.session.de/aktionen/roland-FANTOM/

Selten so viele Superlative gefunden.... Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich!

Kann fast nicht glauben, dass man "früher" überhaupt Musik machen konnte!
:evil:
 
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"Verlangen kann man viel. Ob man es bekommt, ist die Frage"
Sehe ich genauso: im Blick auf den Preis des Fantom :great:

Köstlich :)

Ich habe beim Lesen der Fantom-Werbung auch feuchte Augen bekommen - und mich schon auf einen Nachfolger für meinen Fantom G gefreut.
Aber anscheinend hat sich beim Thema Workstation etwas gravierend geändert. Ich habe mir früher immer das FLAGGSCHIFF einer Firma geholt, weil ich dort in einem Paket die beste Klangerzeugung bekommen habe, die das Unternehmen bietet. Über einen brauchbaren Sampler freue ich mich, um den Soundvorrat erweitern zu können - den Sequenzer habe ich persönlich nie gebraucht - er hat mich aber auch nie gestört ;-)

Geld für einen Allrounder gebe ich erst wieder aus, wenn ich das Gefühl habe mich klanglich deutlich weiter zu entwickeln - und da ist mir in den letzten Jahren leider zu wenig bei den Flaggschiffen passiert. Ich hatte immer das Gefühl, dass man mir etwas Tolles vorenthält. Solange das so bleibt nutze ich mein altes Equipment einfach weiter. Mit der Kombination aus Roland und Yamaha-Sounds fühle ich mich aber nach wie vor wohl und bleibe den Firmen gewogen und hoffe man überrascht mich mal wieder mit etwas, das mich begeistert.

Aber um wenigstens positiv zu enden: Besonders gefallen haben mir das V-Piano, die Benutzerführung und die Synthsounds. Das ist eindeutig ein Pfund mit dem Roland wuchern kann. Aber im Jahr 2019 darf einfach keine Soundkategorie schlechter als "gut" bei einem Flaggschiff sein.

PS.: Das gesparte Geld habe ich in ein Drumset von Drumtec investiert - macht auch viel Spaß :)
 
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Wir liegen alle daneben!

Man lese diesen Werbetext!
https://www.session.de/aktionen/roland-FANTOM/

Selten so viele Superlative gefunden.... Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich!

Kann fast nicht glauben, dass man "früher" überhaupt Musik machen konnte!
:evil:

Der Werbetext ist wirklich köstlich.
Besonders gefallen hat mir die James Bond Passage:
"Die zukunftsweisenden Flaggschiffe aus dem Hause Roland wurden in den letzten Jahren konsequent und unter strengster Geheimhaltung weiterentwickelt "

@gmaj7: DESWEGEN haben wir seit dem Fantom G Erscheinen überhaupt nichts gemerkt. :patpat:
Leider sind wir in manchen Bereichen immer noch verwirrt über das jetzige Ergebnis jahrelanger geheimer Forschung. :w00t:


Und meinen sie mit "Letztendlich haben es nur die besten Klänge in den FANTOM geschafft" die XV-Bank, die seit knapp zwei Jahrzehnten alle klanglichen Maßstäbe bis heute setzt? :)

Werbetexte sollen natürlich werben und dürfen auch ein bisschen angeben. Aber ich glaube, sie kommen besser an, wenn man den Bogen nicht komplett überspannt....
 
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Schon sehr dick aufgetragen. Geheim war es ja wirklich, den hat ja echt keiner kommen sehen. Das ist mal löblich muss man sagen, weil der war bei Ankündigung schon im Laden.
 
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fantom_bashing.gif
.... Irgendwie wird hier jede Workstation erst mal verrissen ;)
 
Ihr lacht über den Werbetext? Dann habt ihr das Video noch nicht gesehen... :D So viel Gerede und soo wenig Wissenswertes in so viel Zeit... Wahnsinn.

.... Irgendwie wird hier jede Workstation erst mal verrissen ;)
Es ist auch echt bemerkenswert, wie viele Produkte für Livemusiker (z.B. Workstations) bedienungsmäßig völlig verhunzt wurden. Was ist so schwer daran, sich ein paar clevere Keyboarder aus verschiedenen Ecken einzukaufen und ein bisschen Input abzuholen?

Aber ich werd immer neugieriger bzgl. Fantom. Vielleicht fahr ich die Tage mal nach Frankfurt und teste selber. Hat jemand Fragen? Oder wohnt wer auch in der Nähe und hat Lust, mitzukommen?
 
Es ist auch echt bemerkenswert, wie viele Produkte für Livemusiker (z.B. Workstations) bedienungsmäßig völlig verhunzt wurden. Was ist so schwer daran, sich ein paar clevere Keyboarder aus verschiedenen Ecken einzukaufen und ein bisschen Input abzuholen?

Vielleicht bekommt das ja die Keyboardmanufaktur Berlin hin. Da tut sich ja etwas.
 
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Anhang anzeigen 706046 .... Irgendwie wird hier jede Workstation erst mal verrissen ;)

Ich denke, dass es bei der Kaufentscheidung hilft, wenn es ein Gegengewicht zu den Marketingversprechen gibt und auch eventuelle Schwächen beleuchtet werden. Es kann sehr gut, dass Schwächen für viele Nutzer in irrelevanten Bereichen liegen, von den Stärken kompensiert werden, oder manche aus meiner Schwächen als Stärken empfinden. So gefällt mir die Projektspeicherstruktur nicht, da sie verhindert, dass ich einzelne Dinge von anderen Nutzern oder Fremdfirmen dazuladen kann - Defrigge hingegen mag die Projektstruktur.

Aber in einem gebe ich Dir Recht: Bei meinen ersten Workstations bin ich in den Laden habe eine Stunde darauf rumgespielt und dann das Flaggschiff einfach mitgenommen, wenn ich mich auf den ersten Blick verliebt habe :). So lief das beim Triton, beim Motif Es und auch beim Fantom G.
Jetzt kenne ich die Macken schon, bevor ich das erste Mal dran sitze und das könnte der potentiellen Romanze schon im Weg stehen und ich gehe alleine nach Hause.

Es stimmt definitv, dass ich kritischer geworden und nicht mehr so schnell zugreife wie früher. (Hat sich bei anderen Romantikthemen aber ähnlich entwickelt ;-) )
 
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Bei meinen ersten Workstations bin ich in den Laden habe eine Stunde darauf rumgespielt und dann das Flaggschiff einfach mitgenommen, wenn ich mich auf den ersten Blick verliebt habe
Es stimmt definitv, dass ich kritischer geworden und nicht mehr so schnell zugreife wie früher.
Ich glaube, das ist aber auch ein allgemeines Phänomen. Anfang 2000er war man etwas genügsamer und noch nicht so verwöhnt von anderer Technik. Es gab noch keine iPads oder andere Touch-Devices, VST kam erst so allmählig in die Gänge mit größeren Sample-Libraries, der Computer war noch keine richtige Alternative als Bühnen-Instrument. So denke ich mir immer halt heutzutage, "jaa wenn ich mir 2019 noch eine Workstation kaufe, dann soll die eben auch 2019 sein". Zumal wir ja alle schon irgendwie mit Keyboards versorgt sind und nur noch optimieren wollen (mit einem Board mehr abdecken, bessere Natursounds, mehr Synthesen, schnellerer Zugriff auf der Bühne usw.).

Also ich kann ja mit meinen Geräten super arbeiten. Wenn ich also an eine neue Workstation denke, werden plötzlich alle meine "was mich bei Motif/Montage/Kronos/Nord immer schon genervt hat"-Gedanken zu einer Erwartungshaltung. Klar, jeder hat andere Bedürfnisse. Aber bei ein paar grundlegenden Entscheidungen würde ich einfach behaupten, wenn man heutzutage ein neues Allround-Keyboard designt, dann sollte man doch bestimmte Limitierungen weglassen, wenn es ohnehin leicht umsetzbar ist und es ein großer Mehrwert für viele ist. Da fällt mir dann als Grund nur ein, dass eben nicht genug rumgefragt wurde.

Vielleicht bekommt das ja die Keyboardmanufaktur Berlin hin. Da tut sich ja etwas.
In der Tat, das wär was :) Das Konzept (Windows-Rechner im Keyboard) ist vielleicht nicht für jeden was, aber könnte auf jeden Fall eine der flexibelsten Lösungen werden, für so Feature-Nerds wie mich...
 
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Hier wäre wieder eine Demo, die ich ganz gut finde:


Hier wird wieder gesagt, dass da noch einiges per Update kommt.
Mal aus der Sicht eines langjährigen Nordusers. Man sieht ja auf diversen Bühnen dieser Welt ob im Großen oder Kleinen, dass da sehr viel Nord gespielt wird und wenig von Roland. Wenn ich jetzt aus Sicht von Roland diesen Markt ein wenig angraben will, dann wäre es doch sehr sinnvoll da noch eine gescheite Orgel und E-Pianos und Akkustiksounds nachzurüsten. Weil dann sagt sich der langjährige Norduser vielleicht, da habe ich ein Instrument mit einer top 88 er Tastatur, mit top Anschlüssen, Audiointerface, Daw-Anbindung, "unendlich" Splitten und Layern, Synthisounds ohne Ende, Natursounds ohne Ende usw. Dann steige ich um auf Roland.
Nur so ein Gedanke.
 
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Hier wäre wieder eine Demo, die ich ganz gut finde:


Hier wird wieder gesagt, dass da noch einiges per Update kommt.
Mal aus der Sicht eines langjährigen Nordusers. Man sieht ja auf diversen Bühnen dieser Welt ob im Großen oder Kleinen, dass da sehr viel Nord gespielt wird und wenig von Roland. Wenn ich jetzt aus Sicht von Roland diesen Markt ein wenig angraben will, dann wäre es doch sehr sinnvoll da noch eine gescheite Orgel und E-Pianos und Akkustiksounds nachzurüsten. Weil dann sagt sich der langjährige Norduser vielleicht, da habe ich ein Instrument mit einer top 88 er Tastatur, mit top Anschlüssen, Audiointerface, Daw-Anbindung, "unendlich" Splitten und Layern, Synthisounds ohne Ende, Natursounds ohne Ende usw. Dann steige ich um auf Roland.
Nur so ein Gedanke.


Das hatte Roland ja mit der VR09/VR730-Reihe ja recht gut gedacht, aber leider auch nicht optimal umgesetzt.
 
Weil dann sagt sich der langjährige Norduser vielleicht, da habe ich ein Instrument mit einer top 88 er Tastatur, mit top Anschlüssen, Audiointerface, Daw-Anbindung, "unendlich" Splitten und Layern, Synthisounds ohne Ende, Natursounds ohne Ende usw. Dann steige ich um auf Roland.
Und wenn Roland dann doch noch User-Multisample-Import mit reinnimmt und das mit einem halbwegs brauchbaren Editor, dann wär das noch was Interessantes für Nord-User. Weil Nord sieht das momentan auch noch nicht ein, einzubauen.
 
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