Rostl
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habe ich 2 Beiträge vorher geschriebenDas menschliche Miteinander ist maximal im Hobbybereich ein Faktor.
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habe ich 2 Beiträge vorher geschriebenDas menschliche Miteinander ist maximal im Hobbybereich ein Faktor.
Ich spiele in einer Band, welche nächstes Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum feiert. Wir hatten zu Beginn einige Wechsel am Gesang und am Bass, aber das Bandgefüge hat nie darunter gelitten.
Die Instrumentalfraktion der Band (Drums, Bass, zwei E-Gitarren) ist mittlerweile seit 12 Jahren in derselben Besetzung. Mitte 2017 haben wir eine neue Sängerin gefunden, nachdem die alte Sängerin uns nach über 10 Jahren aus beruflichen Gründen verlassen hat.
Aus meiner Sicht ist es furchtbar einfach, es gibt nämlich genau ein einziges Erfolgsrezept, warum eine Band zusammen bleibt. Die Mitglieder müssen menschlich zueinander passen. Das ist die ganze Magie. Wir haben schon ganz tolle Musiker nicht in die Band aufgenommen, weil wir das Gefühl hatten, die Band würde dadurch auf Dauer nicht mehr harmonisieren.
Das heisst auch, dass wir potentielle Kandidaten nicht nur musikalisch, sondern auch bei einem gemeinsamen Pausen-Bierchen auf Kompatibilität prüfen. Ich wage sogar zu behaupten, dass es sich erst in der Probepause oder beim gemeinsamen Quatschen entscheidet, obs passt oder nicht.
Somit entstehen sinnfreie Diskussionen wie etwa über die Wahl der Gitarre gar nicht.
als Grundlage nimmst, gehört Kompromissbereitschaft einfach dazu.... "4 kumpel machen musik" ...
klingt jetzt nicht nach 4 gleichberechtigten Kumpeln......ich wollte es klein und schlank halten...
die idee war eigentlich:
4 freunde machen musik in der garage....und eines tages treten wir eventuell mal auf.
ich hatte geplant, eigenkomposition im bereich stonerrock, sludge und grunge zu spielen. das war der aufhänger, als ich die kumpel zusammen gerufen habe.
als nächste stufe wollte er sänger einbinden, weil er der meinung ist, wir singen nicht gut genug. ich war da anderer meinung, weil ich auf dem standpunkt stehe, man muß mit dem spielen, was einem die natur gegeben hat. ein sänger hätte die idee "4 kumpel machen musik" korrupiert, deswegen war ich nicht dafür.
um dann seine idee, Let Zep, Deep Purple und ähnliches perfekt spielen zu können, wollte er dann noch einen oder zwei tastendrücker (orgel / rhodes) in die band einbinden.
das hat mir nicht gefallen,
ich wollte es klein und schlank halten.
das ist eventuell möglich, daß der gitarrensound ein symptom für einen verdeckten wettstreit von alphatieren ist.Vielleicht ging es gar nie um den Gitarrensound, sondern um die Entscheidungskompetenzen innerhalb der Band.
Kein Problem, wenn du eine Band gründen willst und der Chef bist. Aber dann kommuniziere dies von Anfang an als Bedingung Nr. 1.
......
als Grundlage nimmst, gehört Kompromissbereitschaft einfach dazu.
Wenn du die Musikrichtung, Besetzung/Instrumentierung, Cover ja/nein und den Qualitätsanspruch vorgeben willst, musst du als "Bandleader" auftreten - und handeln. Das sollte von Anfang an klar sein, sonst erlebst du solche Situationen wieder und wieder.
Deine Analyse des Ablaufs wirkt logisch, aber
klingt jetzt nicht nach 4 gleichberechtigten Kumpeln...
Ist schon ok, wenn du der Bestimmer sein willst, nur dann trau dich auch und sag es laut
Mit meiner Kritik wollte ich auch nicht dich ansprechen, sondern die, die die Ursache der Unstimmigkeiten in der Band bei dir vermuten.als ingenieur bemühe ich mich immer um größtmögliche objektivität.....trotzdem bleibt gewiss ein subjektiver touch erhalten.
Genau. Gut, die Kommunikation mit den Kollegen war ein nicht unwesentlicher Nebenschauplatz in diesem Thread. Unterschiedliche Ziele und Vorstellungen sind in Bands, in denen man oft rare Freizeit verbringt, ein Problem. Da muss ein jeder mit sich selbst ausmachen, wie weit seine Kompromissbereitschaft in bestimmten Punkten geht. Es ist blöd, als Egozocker irgendwann alleine dazustehen, aber auch, sich immer unterbuttern zu lassen und unzufrieden zu sein.aber, in diesem thread soll es ja vornehmlich um den klang gehen, nicht um das schicksal der band.
Auch wenn du “nur“ Rhythmusgitarrist bist - wäre Wechseln am Bass vielleicht eine Option? Oder eine Fußorgel für manche Songs? Oder, wenns doomig wird, die Gitarre parallel über einen zweiten Amp laufen lassen, durch ein EHX POG angefettet. Vielleicht ergeben sich durch den Ausstieg des Bassisten ja irgendwelche Synergien .ich werde vermutlich erst mal den bass spielen. vielleicht werden wir eine 3-mann band. keine ahnung.
vielleicht endet das projekt auch, oder es müssen fremde hinzu stoßen.
Ich war gemeint, schon klarDie Wirklichkeit mit all ihren Subjektivitäten ist einfach um so viel komplexer, als dass man aus ein paar Aussagen einer Person (Darkstar) in einem Thread gleich profilermäßig zielsicher Rückschlüsse auf die Persönlichkeisstruktur ziehen könnte. Das finde ich ein bisschen gewagt und, sorry, auch anmaßend.
Schade. Aber viel Erfolg. Wenn ihr beiden Euch ja "einig" seid, könnt ihr ja schon mal für Euch proben/jammen und dann eben auch Euer Ziel verfolgen. Dann habt ihr/du automatisch die "Bandchef"-Rolle inne und die eventuellen neuen, die dann kommen, wissen ja im Vorfeld was sie erwartet. Spass haben !!! Der Rest kommt.der schlagzeuger und ich suchen zwei neue leute.
zur info.
die band hat sich freundschaftlich getrennt. wir hatten heute ein längeres gespräch.
trotz angestrengter bemühungen und einigen kompromissen konnten wir leider keinen konsens herstellen.