klangtaucher
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meine Version bleibt allerdings schon im Rahmen des bisher präsentierten (Theorie-)Materialsweit über Niveau ... mit 'nem harmonischen Porsche
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meine Version bleibt allerdings schon im Rahmen des bisher präsentierten (Theorie-)Materialsweit über Niveau ... mit 'nem harmonischen Porsche
Ja, gut, da möchte ich nichts hinzufügen. Mir war oben wichtig an drei Akkorden zu zeigen, was der Frank Marocco sich gedacht hat, wenn er diese Akkorde vorfand. Für mich hat sich das erst relativ spät erschlossen, ich bin akkordeonmäßig ja mit Volksmusik und Unterhaltungsmusik großgeworden. Von Jazz auf dem Akkordeon wusste und hörte ich nichts. Erst jetzt, wo es überall Internet und Youtube gibt, schließt sich diese Bildungslücke allmählich.ich versuche, vom Instrument her zu denken (und zu spielen). Ob dies Jazz ist oder nicht, liegt am Anspruch und hauptsächlich an der Definition des Begriffs.
Klar, aber du reharmonisierst und sprengst meine Kindergarten-Vamps (teilweise chromatisch) auf ("in die weite Welt hinein" / "Aber Mama weinet sehr")... Du nix kleiner Anfänger, du großer Könner...bleibt allerdings schon im Rahmen des bisher präsentierten (Theorie-)Materials
damit meinte ich u.a. diesen und diesen Beitrag.im Rahmen des bisher präsentierten (Theorie-)Materials
ich meiner Version ist kein Vamp/Turnaround wie auch immer. Ich verstehe darunter a) eine kurze, wiederholbare Sequenz, z.B. als Vorgeplänkel, ehe das jew. Stück beginnt. Dann gibt es b) noch viele Stücke, die überhaupt auf solch einer Figur basieren. Teilen eines bestehenden Stückes nachträglich eine solche Sequenz zu unterlegen, kann funktionieren, als Vamp würde ich es in diesem Fall nicht mehr bezeichnen. Ich will nicht zu weit einsteigen, zumal es dazu auch noch einen Parallelfaden gibt, aber Austausch, denke ich, kann schon sein.du reharmonisierst ...meine ... -Vamps
es sieht und hört sich ganz einfach an , ist es aber in der Praktik nicht, ich habe es auf jeden fall bis heute nicht geschafft ein echten jazz spielen zu können
Schön, dass Du Dich damit meldest, @FrankH. Ich werde definitiv mal ausprobieren, was du da gezaubert hast... Auch hier mein Hinweis: Wir sind hier noch im Jazz-Kindergarten ...
Man muss sich da sein eigenes notwendiges Handwerkszeug zusammenstellen und das dann immer anwenden. Das reicht vollkommen. Man muss ja nicht ständig musikwissenschaftlich amtliche Ausarbeitungen von sich geben....
....Ich gebe Euch mal meine Übersicht "erweiterte Jazz-Funktionsharmonik in C-Dur", die könnt Ihr Euch mal anschauen.
Ja, ich glaub auch nicht, dass alle Jazzer alles wissen. Einige spielen nach Gefühl. Für manche ist der Jazz-Theoriebau eher ein Gefängnis: Je mehr man weiß, desto schwerer kommt man raus und desto unkreativer wird man, weil man nur das Theoriefutter wiederkäut und rausspuckt. Dennoch kann Theorie natürlich auch Spaß machen und weiterhelfen.... ob das der Chet Baker auch alles gewusst hat?... oder ob der öfter mal einfach nach Gefühl gespielt hat?
Darf ich daran erinnern, dass das ein Anfänger-Thread für Akkordeonisten ist? Hier geht es um "Hänschen klein" - also Akkordeonschule Band 1. Kommunizierte Grundlagen waren ursprünglich fundamentale Beherrschung des Instruments und Interesse an einfachen Läufen auf den Grundbässen. Das Material oben aber ist teilweise für Könner, nichts für Anfänger und nichts für etwas Fortgeschrittenere. Als absoluter Anfänger würde mich manches davon abschrecken. Das aber wäre nicht im Sinn der Sache.
Oh, du bist schon bei den Großen! Ich bin noch in der Krabbelgruppe und bleib da erstmal auch.Im Jazz-Kindergarten hab ich mich wohler gefühlt....
Im Jazz-Kindergarten hab ich mich wohler gefühlt....
Das wäre jetzt total schade, wenn ihr aussteigt. Die Sachen oben sind definitiv auch nichts für mich...Oh, du bist schon bei den Großen! Ich bin noch in der Krabbelgruppe und bleib da erstmal auch.
Nein@Bernnt, ich steige nicht aus, aber ich kann erst dann nächste Schritte gehen, wenn die vorherigen gut verankert sind. Ich arbeite mich im Jazzband von Haas langsam vor, lerne die für mich neuen Akkordbezeichnungen lesen und spielen. Das braucht Zeit. Manche der Akkordbezeichnungen in deinem Beitrag sagen mir noch nichts, aber das wird schon werden. Ich drucke mir deine pdf‘s aus, lese alle Beiträge und mache mir Mut. Mein Lehrer ermuntert mich und ist mit meinen Fortschritten zufrieden. Und zwischendurch spiele ich Swing und Comedian Harmonists, um nicht zu vergessen, dass das Akkordeon nicht nur Arbeit, sondern auch Spaß bedeutet. Wichtig ist m.E. den eigenen Fortschritt im Blick zu haben und sich nicht immer mit den anderen zu vergleichen. So verliert man nicht die Zuversicht,fühlt sich auch in der Krabbelgruppe wohl und freut sich schon auf den Kindergarten.LG TyggeDas wäre jetzt total schade, wenn ihr aussteigt.
Bewundernswert ist dein Aufwand. Lorbeeren wirst du in diesem Forum dafür nicht ernten. Ich bin deiner Meinung, dass man nie genug theoretisches Rüstzeug haben kann, obwohl (zu?) oft auf die emotionale Komponente verwiesen wird. Verkannt wird, dass alle relevanten Jazzmusiker aus einer soliden theoretischen und praktischen Ausbildung kommen. Z.B. Keith Jarrett, Chick Corea, im Akkordeonbereich Richard Galliano, die das auch unter Beweis stellen. Das größte Missverständnis bietet schon die Verwendung des Begriffs "Jazz". Das ist halt kein geschützter Markenname, und wenn jemand "Alle meine Entchen" mit triolischer, ternerärer, "swingender", hüpfender (alles das selbe) Begleitung spielt und evtl. noch ein paar Synkopen einstreut, so bleibt ihm unbenommen, dies als "Jazz" zu verkaufen. Dein "Hänschen"-Beitrag ist der komplette Gegenentwurf, ein schon fast zwanghafter Ansatz, jedes, aber auch wirklich jedes Viertel unterschiedlich zu harmonisieren, eine Demonstration. Da sehe ich keine Basis mehr für den zweiten Bestandteil des Jazz, die Improvisation. Ganz abgesehen davon, dass diese Komplexität deiner Bearbeitung nur mit großem Aufwand, wenn überhaupt auf dem Akkordeon zu realisieren ist.So schwer ist das doch gar nicht. Mit den wenigen Informationen kommt ihr schon sehr weit im Jazz
Das wäre jetzt total schade, wenn ihr aussteigt. Die Sachen oben sind definitiv auch nichts für mich...
War dieser vorige Beitrag auch schon zu schwer?
https://www.musiker-board.de/threads/lets-jazz-up-haenschen-klein.672348/page-2#post-8488107
Das ist wohl so, dass das bewusst in Richtung maximale Reharmonisation gegangen ist, aber es sollte ja ein Lernstück werden. Wer spielt schon live Hänschen Klein. Aber wenn man richtige Jazznoten sieht ist das auch häufig so, dass die Akkorde ständig wechseln. Vielleicht ja nicht fürs Akkordeon. Ist natürlich eine zusätzliche Schwierigkeit für das Improvisieren. Man muss das Stück dann vorab schon genau analysieren damit man genau weiß welche Töne man wo spielen kann. Viel Aufwand und hohe Komplexität, aber leider auch häufig die Praxis bei professioneller Anwendung des Jazz. Mein Hänschen Klein klingt jedenfalls trotzdem in jedem Fall gut, wenn man die Akkorde darin gut beherrscht und dabei nicht ins Stocken gerät...auch auf der Orgel nicht ganz leicht, man muss den Bass da ja mit dem Fuß spielen...Dein "Hänschen"-Beitrag ist der komplette Gegenentwurf, ein schon fast zwanghafter Ansatz, jedes, aber auch wirklich jedes Viertel unterschiedlich zu harmonisieren, eine Demonstration. Da sehe ich keine Basis mehr für den zweiten Bestandteil des Jazz, die Improvisation. Ganz abgesehen davon, dass diese Komplexität deiner Bearbeitung nur mit großem Aufwand, wenn überhaupt auf dem Akkordeon zu realisieren ist.
Bewundernswert ist dein Aufwand. Lorbeeren wirst du in diesem Forum dafür nicht ernten. Ich bin deiner Meinung, dass man nie genug theoretisches Rüstzeug haben kann
Nein@Bernnt, ich steige nicht aus, aber ich kann erst dann nächste Schritte gehen, wenn die vorherigen gut verankert sind. ...[ ... ] ... lerne die für mich neuen Akkordbezeichnungen lesen und spielen. Das braucht Zeit.