Bruce_911
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Hi zusammen,
@TurTur hat neulich im Gibson-vor-dem-Aus-Thread seine erste Begegnung mit Gitarren sehr nett erzählt:
"Mein "Heiliger Gral" ist übrigens eine Customshop R7, für die ich vor 10 Jahren sogar 3x soviel auf den Tisch gelegt habe, ein Hort ständiger Inspiration, die ich am Tag signifikant und deutlich häufiger in der Hand habe als dieses Dingens...(kein IFone)
und ich bin froh, daß wir jetzt gemeinsam alt werden und nein, ich gebe meinen Gitarren keine Namen.
Meine "unzerstörbare Liebe" zu Gibson fand ihren Anfang in einer plattgedrückten Nase am Schaufenster des örtlichen
Musikalienhändlers, damals, anno Tuck, als noch Höfner Schlaggitarren und Hertiecaster den Ton angaben.
Da stand SIE, die Gitarre aus Amerika, eine Göttin im güld'nen Abendlicht, unnahbar und verheißungsvoll. Jahre später
erst durfte ich sie nach Hause tragen, und sowas prägt. Gibt bestimmt ein paar hier, die genau wissen was ich meine."
Wäre es nicht nett, hier mehr an solchen Initialzündungen in Sachen Gitarrenfixiertheit zu hören?
Bin gespannt auf Eure Stories!
Ich mache mal den Anfang:
Als Kind der 70er war ich schwer begeistert von Paul Stanley's Iceman, v.a. der Cracked-Mirror-Variante. Als ich dann im örtlichen, kleinen Musikladen neben Blockflöten und Xylophonen eine simpel schwarz lackierte Iceman sah habe ich den Verkäufer gebeten, ob ich sie mal spielen darf. Nur, ich konnte gerade mal "House of the Rising Sun" und dementsprechend albern kam ich mir dort dann auch, (gemessen an Kiss), vor.
Der eigentliche Punkt meines Einstiegs war dann die legendäre ZDF-Rockpop-in-Concert-Heavy-Metal-Nacht von 1984. Alles was im HM Rang und Namen hatte war dabei: Maiden, Scorps, Ozzy, Priest, Schenker und Def Leppard! Phil Collens Ibanez Destroyer war eine Atommacht für mich! Irgendwie muss ich damals zum Musik-Klier in Nürnberg gelangt sein; irgendwie hat es irgendwer bewerkstelligt, dass dort eine solche hing. Igendwie hatte ich das Geld für eben diese Destroyer + Amp + 4 Bodentreter und irgendwie kam der ganze Kram dann zu mir nach Hause.
Und irgendwie war ab da nichts anderes mehr von Belang. Nur noch dieses exzentrische, laute, schwarz glänzende Raumschiff mit mir als Captain zählte.
Seitdem hat alles, was auch nur in die Nähe einer Explorer/Destroyer geht bei mir einen Schlag weg.
@TurTur hat neulich im Gibson-vor-dem-Aus-Thread seine erste Begegnung mit Gitarren sehr nett erzählt:
"Mein "Heiliger Gral" ist übrigens eine Customshop R7, für die ich vor 10 Jahren sogar 3x soviel auf den Tisch gelegt habe, ein Hort ständiger Inspiration, die ich am Tag signifikant und deutlich häufiger in der Hand habe als dieses Dingens...(kein IFone)
und ich bin froh, daß wir jetzt gemeinsam alt werden und nein, ich gebe meinen Gitarren keine Namen.
Meine "unzerstörbare Liebe" zu Gibson fand ihren Anfang in einer plattgedrückten Nase am Schaufenster des örtlichen
Musikalienhändlers, damals, anno Tuck, als noch Höfner Schlaggitarren und Hertiecaster den Ton angaben.
Da stand SIE, die Gitarre aus Amerika, eine Göttin im güld'nen Abendlicht, unnahbar und verheißungsvoll. Jahre später
erst durfte ich sie nach Hause tragen, und sowas prägt. Gibt bestimmt ein paar hier, die genau wissen was ich meine."
Wäre es nicht nett, hier mehr an solchen Initialzündungen in Sachen Gitarrenfixiertheit zu hören?
Bin gespannt auf Eure Stories!
Ich mache mal den Anfang:
Als Kind der 70er war ich schwer begeistert von Paul Stanley's Iceman, v.a. der Cracked-Mirror-Variante. Als ich dann im örtlichen, kleinen Musikladen neben Blockflöten und Xylophonen eine simpel schwarz lackierte Iceman sah habe ich den Verkäufer gebeten, ob ich sie mal spielen darf. Nur, ich konnte gerade mal "House of the Rising Sun" und dementsprechend albern kam ich mir dort dann auch, (gemessen an Kiss), vor.
Der eigentliche Punkt meines Einstiegs war dann die legendäre ZDF-Rockpop-in-Concert-Heavy-Metal-Nacht von 1984. Alles was im HM Rang und Namen hatte war dabei: Maiden, Scorps, Ozzy, Priest, Schenker und Def Leppard! Phil Collens Ibanez Destroyer war eine Atommacht für mich! Irgendwie muss ich damals zum Musik-Klier in Nürnberg gelangt sein; irgendwie hat es irgendwer bewerkstelligt, dass dort eine solche hing. Igendwie hatte ich das Geld für eben diese Destroyer + Amp + 4 Bodentreter und irgendwie kam der ganze Kram dann zu mir nach Hause.
Und irgendwie war ab da nichts anderes mehr von Belang. Nur noch dieses exzentrische, laute, schwarz glänzende Raumschiff mit mir als Captain zählte.
Seitdem hat alles, was auch nur in die Nähe einer Explorer/Destroyer geht bei mir einen Schlag weg.
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