Helmut
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auf gar keinen Fall Geschmacksache. Bitte realisiere, es sind immer nur 2 aktive Zugriegelsätze, auch wenn die Orgel 4 Sätze hat.Geschmackssache! Ich halte das kreative spielen mit den 4 Zugriegelsätzen für eine sehr große Errungenschaft. Man kann jederzeit ins Geschehen eingreifen, Kleinigkeiten verändern, weil der Raum anders klingt, weil (ich spiele ja viel Jazz) die Band heute ganz andere SAchen spielt oder ein anderer Musiker dabei ist, u.s.w.
hmm, ja und nein. Klar nach mehr als 10 Jahren in denen die B3 mein Hauptinstrument ist, kenne ich viele Zugriegeleinstellungen aus dem ff oder anders herum, ich kann die Orgel sehr schnell registrieren, um einen bestimmten Sound zu bekommen, aber all das geht mit zwei Zugriegelsätzen genauso wie mit vieren. Mal so nebenbei im Jazz, wie er oft mit der B3 gespielt wird, findet man oftmals nur die 888 000 000 Zugriegeleinstellung zumeist mit der 3rd Percussion. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich habe Konzerte von einer namhaften deutschen Jazzgröße auf der Hammond gesehen, da war nicht nur die Zugriegeleinstellung den ganzen abend wie gerade beschrieben, das Leslie lief auch immer nur langsam. Dafür gewann diese Person den Wettbewerb, wer den schnellsten Fußbass spielen kann. Das war dann in der Tat Geschmacksache.Wenn man das Ding mit den Zugriegeln richtig beherrscht, fängt man doch überhaupt erst an , die Orgel als Instrument zu begreifen.
was der Keyclick mit den Zugriegeln zu tun hat, erschließt mir jetzt nicht ?Das mit dem Keyclick ist ja nett, aber ich hoffe doch inständig, dass ich ab und zu auch mal eine echte Orgel spielen kann, und da will ich mir keine Schwachheiten angewöhnen.
absolut ja, das ist im übrigen das Ansinnen aller Hammondenthusiasten und zum zweiten Punkt verwende ich meine HX3 immer wie eine B3. Ein Leslie ist dabei nahezu unabkömmlich.Wie gesagt, ich betrachte die Hammond als ein Instrument, was es zu beherrschen gilt. Von daher würde ich einen Clon immer nur so benutzen, wie das Original es vorgibt.