Gefell M930 vs Rode NT1a VGL Hörproben

  • Ersteller DugDanger
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Ok.
Wow. Super Feedback. Danke.
Ich muss schauen. Ich hab das gefell jetzt schon seit 3 Wochen, das 990 ist mit (momentan) wohl noch zu teuer.. weiss auch nicht, ob ich es nach 3 Wochen noch zurück geben kann (und will :))
Ich mag es eigentlich schon ganz gerne.
Im Notfall kann ich es wohl auch mit bischen Abschlag privat verkaufen.
Ich habe mir deine Tipps fest vermerkt, werde wohl erst mal mit dem m930 ausgiebig testen und dann weiter sehen.
Hab auch noch einige Plug ins die noch in Kombi mit dem neuen mic getestet werden wollen.
Auch der preamp sieht interessant aus; auch ein heisses Thema:)
Klasse, dass du auch immer die passenden kombis für die jeweiligen Ansprüche kennst.
Hab das damals schon bei Frank (Hotspots) mic Suche verfolgt
Also wenn ich nochmal was verändere dann komm ich auf jeden Fall Auf deine Tipps zurück.
Bis hierher; vielen Dank.
Lg
 
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Ich hoffe ich gieße jetzt kein Öl ins Feuer und die Diskussion bleiben hier sachlich.

Ich versteh nicht, warum jetzt auf biegen und brechen versucht wird das Gefell schönzureden, das ist mein Eindruck.
Das Gefell ist ein super Mikrofon und das Rode Nt1a auch.
Nur weil es 800€ mehr kostet wird es nicht gleich teurer klingen.
Und das ist meine spärliche Erfahrung aus drei Jahren Mikrofone selber bauen, welche besitzen, ausleihen, kaufen und verkaufen.
Der größte Unterschied von teureren Mikrofonen ist bei meiner spärlichen Erfahrung meist, dass sie sich im Mix besser bearbeiten lassen.

Auch bei der Preampwahl.
Der A-Designs P1 ist ein ganz normaler Preamp mit Eingangs-/Ausgangsübertrager von Cinemag und einem Operationsverstärker,
auf API-Basis. Also eigentlich kann man da jeden x-beliebigen Preamp nehmen mit API Schaltung.

Ich würde mir so wünschen, wenn in den Foren dieses Markendropping aufhören würde.
Es ist total menschlich, man liest, dass hier ein teures mit einem günstigeren Mikrofon verglichen wird und automatisch geht man davon aus, dass das teure Mikrofon besser klingen muss. Weil einem vielleicht auch die Marke gefällt.

Um es kurz zu machen.
Freue dich daran, dass das Rode gut klingt und dass das Gefell gut klingt und alles andere ist Voodoo und Raum und Aufnahmekette und die Unterschiede sind oft nicht so stark wie man denkt, das ist meine Erfahrung (und immerhin war ich der einzige der die Mikrofone richtig zuordnen konnte :D )
So jetzt könnt ihr mich zerreißen.
 
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Manchmal habe ich den Eindruck, dass manche nur die Beiträge überfliegen bzw. wichtige Teilaspekte gar nicht lesen/bemerken.
Ist es so schwer, ein paar Zeilen vollständig zu lesen?

Der A-Designs P1 ist ein ganz normaler Preamp mit Eingangs-/Ausgangsübertrager von Cinemag und einem Operationsverstärker,
auf API-Basis. Also eigentlich kann man da jeden x-beliebigen Preamp nehmen mit API Schaltung.
Was heisst "ganz normal"?
Ich hatte Anfang des Jahres die Gelegenheit, u.a. einen P1 gegen einen API312 zu testen.
Für mich waren die soundmäßig schon sehr verschieden.
Der komplett transparente, schnelle Api vs. den färbenden, aber dennoch luftigeren (als 1073 z.B.) P1.
Hast du da andere Erfahrungen?
 
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dass das Rode gut klingt und dass das Gefell gut klingt und alles andere ist Voodoo und Raum und Aufnahmekette und die Unterschiede sind oft nicht so stark wie man denkt
Nein, das ist kein Vodoo, sondern einer der kleinen Unterschiede, der durchschnittliche Aufnahmen von besseren Aufnahmen unterscheiden.
 
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Ich würde mir so wünschen, wenn in den Foren dieses Markendropping aufhören würde.
Es ist total menschlich, man liest, dass hier ein teures mit einem günstigeren Mikrofon verglichen wird und automatisch geht man davon aus, dass das teure Mikrofon besser klingen muss. Weil einem vielleicht auch die Marke gefällt.

Um es kurz zu machen.
Freue dich daran, dass das Rode gut klingt und dass das Gefell gut klingt und alles andere ist Voodoo und Raum und Aufnahmekette und die Unterschiede sind oft nicht so stark wie man denkt, das ist meine Erfahrung (und immerhin war ich der einzige der die Mikrofone richtig zuordnen konnte :D )
So jetzt könnt ihr mich zerreißen.

Das ist nicht zutreffend, es gibt hier Leute, die noch über wesentlich mehr Erfahrung als Du verfügen. Sowohl was die Dauer als auch die Anzahl der genutzten und getesteten Mikrofon und anderenGerätschaften angeht. Du magst bei diesem Vergleich richtig gelegen haben, aber das kann man nicht für eine Entscheidung heranziehen, zumal wir die konkreten Aufnahmesituationen nicht kennen. Deshalb sind solche Aussagen immer unter Vorbehalt. Ich teste seit vielen Jahren professionell Mikrofone, aber achte penibel auf reproduzierbare Bedingungen. Ich weiß, dass Whitealbums Tipps auf einem großen Erfahrungsschatz beruhen und er kennt die Mikrofone, die er nennt aus der langjährigen Praxis. Es gibt einige Modelle, die haben sich wirklich als Preisleistungsschlager bewährt, darunter sind z.B. die Mikros von Microtech Gefell oder auch welche von Audio Technica. Die würden bei anderen Markenherstellern gleich das doppelte kosten. Das hat nichts mit Markenfetischismus zu tun. Hast Du mal mit einem Microtech Gefell gearbeitet? Es geht auch um Durchsetzbarkeit im Mix, lange Nutzbarkeitt, Serienkonstanz, Service, Wertverlust etc.

Ein wirklich gutes Equipment macht Deine Performace besser, das gilt für Gitarristen wie Vokalisten!

Ich habe mit Interesse gelesen, dass Du Mikrofone nachbaust. Aber hast Du die mal wirklich im vergleichbaren A-B-Test gehabt?

Sorry, aber es ist nicht schlau, eine Entscheidung auf einer Grundlage einer (mehr zufälligen) Aufnahme zu machen.

Und by the way Whitealbum liegt mit seinen Optimalvorschlägen genau richtig. Ich würde auch das AKG C 12 sehen. Hätte mich aber als Preamp auf den Preamp ADT TM 101 festgelegt. Auch so ein unterschätztes Hündchen.
 
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Ich würde mir so wünschen, wenn in den Foren dieses Markendropping aufhören würde.
Es ist total menschlich, man liest, dass hier ein teures mit einem günstigeren Mikrofon verglichen wird und automatisch geht man davon aus, dass das teure Mikrofon besser klingen muss. Weil einem vielleicht auch die Marke gefällt.
imho ist das hier ein recht spezieller thread, weil die Ausgangsfrage nicht von einem unentschlossenen 'Kunden in spe' stammt, sondern von jemandem, der hier schon länger aktiv ist und dessen Musik den meisten (Antwortenden) gut bekannt ist. Noch dazu ist er 'Wiederholungstäter' ;)
Insofern geht es tatsächlich um konkrete Produkte und das ist eher kein namedropping.

Selbst für mich als bekennenden GMK-Hasser war das Gefell 930 (entsprechend davon gehörter Aufnahmen) immer zumindest akzeptabel - was schon eine Menge bedeutet.
Jeder hat seine persönliche Gewichtung und Idee, wie ein Mix gestaltet werden könnte/sollte und Geschmäcker sind bekanntlich auch oft verschieden.

Das Beispiel hier erinnert mich ein wenig an bestimmte Bässe - um präzise zu sein den berüchtigten 'Bass of Doom' von Jaco Pastorius (Fender Jazzbass) und James Jamersons 'Black Beauty' (Fender Precision).
Beide Bassisten gelten als herausragend, mit den Instrumenten wurden Welthits eingespielt.
Und beiden Bässen wurde von anderen Könnern ein 'praktisch unspielbarer Prügel' attestiert :D
Nichtsdestotrotz wurde da quasi das non-plus-ultra an Bass-Sound realisiert...
Weil die Spieler es schafften, aus sich und den Instrumenten eine musikalische Einheit zu formen.

Durch Dugs lange Erfahrung mit dem NT-1a ist vermutlich etwas ähnliches entstanden.
Whitealbum wiederum hat eine entsprechend lange Erfahrung als Dienstleister mit viel 'gear'.
Da kristallisieren sich im Laufe der Zeit auch bestimmte Werte heraus - und genau die will Dug lesen.
Wie er sie später bewertet, ist seine eigene Sache - genug Kompetenz hat er (bewiesen).
Mit einem Werbethread hat das hier imho nichts zu tun.

ot ps: ich empfehle auch regelmässig Precision Bässe von Fender/Squire weil man da trotz individueller Abweichungen (Holz bleibt Holz) eine sehr verlässliche Basis bekommt - und die Dinger (in den meisten Fällen) einfach besser im Mix sitzen, als vermeintlich technisch besser ausgestattete Instrumente.
 
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Wow. Super Feedback. Danke.
Ich muss schauen. Ich hab das gefell jetzt schon seit 3 Wochen, das 990 ist mit (momentan) wohl noch zu teuer.. weiss auch nicht, ob ich es nach 3 Wochen noch zurück geben kann (und will :))
Ich mag es eigentlich schon ganz gerne.
Im Notfall kann ich es wohl auch mit bischen Abschlag privat verkaufen.
Ich habe mir deine Tipps fest vermerkt, werde wohl erst mal mit dem m930 ausgiebig testen und dann weiter sehen.
Hab auch noch einige Plug ins die noch in Kombi mit dem neuen mic getestet werden wollen.
Auch der preamp sieht interessant aus; auch ein heisses Thema:)
Klasse, dass du auch immer die passenden kombis für die jeweiligen Ansprüche kennst.
Hab das damals schon bei Frank (Hotspots) mic Suche verfolgt
Also wenn ich nochmal was verändere dann komm ich auf jeden Fall Auf deine Tipps zurück.
Bis hierher; vielen Dank.
Lg

Gerne geschehen, war mir ein Vergnügen :)

Die teuere Kombis habe ich auch nur deswegen genannt, weil die mir eben in den Sinn kamen, wenn man mal das Budget außen vor lässt.

In Deinem Falle hast Du jetzt ein sehr flexibles und doch universelles Mikro mit dem M930 an Land gezogen.
Der Vorteil, es ist extrem gut zu bearbeiten, wenn ich extrem schreibe, meine ich auch extrem.
Auch Filterfahrten oder automatisierter Chorus wie Phaser nimmt das M930 klaglos hin, da spielt es eben die sehr gute Auflösung aus.

Man kann mit Deiner Kombi M930 und RME, später ggf. ein weiterer Preamp denn Du auch mit einem anderen Mikro nutzen kannst, Stück für Stück ergänzen.

Mit M930 und RME kannst Du aber auch mit entsprechenden Plugins Deine Klangvorstellung in eine bestimmte Richtung schieben.
Sprich mit Tape Emulation, passendem färbendem Kompressor, gutem EQ-Eingriff eines Sweetening-EQs uvm.
Da kann man jetzt schon viel machen.

Viele Freude mit dem M930 (du hast es ja schon im Bauch und Herz aufgenommen) und den vielen Möglichkeiten, die Du noch kennenlernen wirst ;)
Denn, die Basis ist schon gelegt, tolle Songs, eigene und gute Stimme, passt :)
 
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Puh, ich hätte jetzt nicht gedacht so eine Entrüstung loszutreten.
Ich spreche hier niemanden die Expertise ab und ich habe auch darauf hingewiesen, dass meine Erfahrung eher spärlich ist gegenüber vielen Teilnehmer hier in diesem Thread.
Bei der Wahl von zwei Mikrofonen ist die Auswahl 50/50.
Ich habe aber meine Wahl auch begründet, auf Grundlage meiner Erfahrung mit meinem Rode Nt1 (dem Vorgänger vom NT1a von vor 20 Jahren, nicht dem neuen NT1).
Es stimmt, dass ich weniger Erfahrung habe als die meisten hier und in jedem meiner Bauthreads habe ich auch geschrieben, dass ich die Mikrofone nicht baue um Geld zu sparen und zu hoffen, dass ich ein günstiges XY-Mikrofon habe, sondern das es mir um das Bauen geht und um das Verstehen der Schaltungen und wie sich Veränderungen der Bauteile auswirken.
Nie, nie, niemals würde ich behaupten (und das habe ich auch nicht), dass hier Leute mit jahrelanger Erfahrung keine Ahnung haben etc.
Durch das bauen der Mikrofone und Preamps ist mir nur etwas stark aufgefallen in Foren.
Das beschreiben von Sounds und Eigenschaften von Sounds. Und das finde ich schwierig: Ich gebe zu, durch jahrelanges Schlagzeug spielen habe ich meine Ohren ein wenig geschunden, da ich erst vor 10 Jahren anfing mich mit Gehörschutz zu beschäftigen und ich höre dadurch auch schlechter. Aber: Es steht mir doch zu, sachlich meine Meinung zu äußern, dass ich es super finde verschiedene Mikrofone und Preamps zu zeigen, ich die Vergleichstest aber nicht gut finde.
Das mag in diesem Thread weniger vorhanden gewesen sein, aber ich habe schon oft beobachtet, dass man sich eben doch von Namen leiten lässt.
So ging es mir auch in diesem Vergleich (Dug übrigens vielen Dank dafür !!!), ich habe Gefell vs Rode gelesen und habe ganz ehrlich einen größeren Unterschied erwartet.
Was mich aber wieder in meiner (ich betone in meiner) Annahme bestätigt hat, keine Sounds zu beschreiben, sondern mehr den DIY Gedanken zu (der auch in den DIY Foren sehr verbreitet ist). Gut klingt, was gefällt, egal welcher Name drauf steht.
Das ist eigentlich, was ich euch als Gedanke mitteilen wollte. Und nochmal: Ich spreche hier niemanden Expertise oder Erfahrung ab und ich freue mich auch über jeden Hinweis von euch, der mich zum nachdenken anregt.

Ich hatte Anfang des Jahres die Gelegenheit, u.a. einen P1 gegen einen API312 zu testen.
Für mich waren die soundmäßig schon sehr verschieden.
Der komplett transparente, schnelle Api vs. den färbenden, aber dennoch luftigeren (als 1073 z.B.) P1.
Hast du da andere Erfahrungen?

Ich hatte nur den P1 mal zu Hause und habe ihn aufgeschraubt um mir die Komponenten anzuschauen und zu gucken, wie ist der A-Designs aufgebaut. Einen originalen API312 hatte ich noch nicht hier.
Ich kann dir aus meiner technischen Erfahrung aber sagen, wodurch dieser Unterschied entstehen könnte.
Der A-Designs nutzt einen Cinemag 75101APC Eingangstransformator. Dieser hat einen Ratio von 10:1 oder 5:1. Je nach Schaltung. Der Ausgangstransformer war auch von Cinemag Trifilar (mit 6 Litzen) ähnlich dem Api 2623.
Dann gab es noch einen Operationsverstärker, dieser war nicht auf der klassischen API 2520 Bauform. Habe ich damals leider nicht rausgenommen.
Wenn du ihn gegen einen neueren API312 getestet hast, kann ich nur sagen, dass die neuen API Eingangstraformer einen Ratio von 10:1 haben, die älteren haben 7:1. Der Output Transformator bei API ist bei dem 312 der 2503, dieser ist Quadfilar aufgebaut.
Die neueren API 312 sollen mit den alten aus den 70gern nicht mehr so viel gemeinsam haben. Sprich: Sie sollen schneller ansprechen und weniger färben.
Ich denke, dass zu der stärkeren Färbung beim P1 folgendes beigetragen haben könnte. Zum einen, dass der Ratio des Cinemag auf 5:1 festgelegt wurde (also in Serie geschalten wurde), dass reduziert zum einen die Gainreserve und könnte dazu geführt haben, dass der Operationsverstärker anders angefahren wird und somit die Färbung stärker ist. Meine Vermutung, nicht in Stein gemeißelt, würde aber von der Schaltung her es vielleicht erklären. Es gibt aber bessere Experten als mich, was das angeht, die könnten auch sagen: "totaler Blödsinn, was der schreibt, das liegt daran ...."
Aber das wäre meine Vermutung und auch meine Erfahrung mit dem bauen von vielen API-ähnlichen Preamps.

Ich habe mit Interesse gelesen, dass Du Mikrofone nachbaust. Aber hast Du die mal wirklich im vergleichbaren A-B-Test gehabt?
Ja habe ich.
Habe mein DIY-U87 gegen ein Neumann U87 getestet.
Ergebnis: Kein marginaler Unterschied bis gar keiner.
Sinn dieses Vergleichstest für mich: Keiner.
1. ... wusste ich schon auf Grund der Schaltung, dass die Unterschiede nicht nach dem Prinzip Feuer/Wasser sein werden
2. ... gab es für mich nach dem Test die Erkenntnis, dass es sich nicht lohnt für mich 2500€ für das Neumann zu zahlen
Aber, das habe ich schon mal erklärt: Das ist für mich nicht der Grund das zu bauen. Mir gehts um den Spaß und um das verstehen der Schaltung. Das die selbstgebauten Mikrofone super Aufnahmen machen, die sich super bearbeiten lassen und super im Mix sitzen ist ein schöner Nebeneffekt.
Es ist sogar noch ein lustiger Effekt aufgetreten. 4 Leute aus meiner Band kamen dann noch. 2 von denen haben wir gesagt welches das Neumann ist. Da klang das Neumann natürlich besser etc. Den anderen 2 nicht, die konnten keinen Unterschied feststellen.
Aber lieber Astronautenkost du darfst nicht vergessen, ich habe kein professionelles Studio und verdiene damit auch nicht mein Geld. Würde ich ein professionelles Studio haben und damit Geld verdienen, dann hätte ich natürlich ein U87. Schon auf Grund der Reputation und dem Effekt, dass es sicherlich einige gibt die ein Studio buchen, auf Grund der Mikrofone.

Abschließend:
Vielen Dank für den Vergleichstest, der auch eindrucksvoll beweist, dass die Performance vor dem Mikrofon wichtiger ist als alles andere.
Ich wollte niemanden auf den Schlips treten oder die Expertise angreifen, sondern nur meinen Gedanken einwerfen.
 
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Ich versteh nicht, warum jetzt auf biegen und brechen versucht wird das Gefell schönzureden, das ist mein Eindruck.
Ja, den Eindruck könnte man gewinnen. Erst recht wenn sich Leute ärgern, "nicht richtig" geraten zu haben. Mir hat vom original Post jedenfalls der Take 2 besser gefallen. Warum auch immer.


Der A-Designs P1 ist ein ganz normaler Preamp mit Eingangs-/Ausgangsübertrager von Cinemag und einem Operationsverstärker,
auf API-Basis. Also eigentlich kann man da jeden x-beliebigen Preamp nehmen mit API Schaltung.
Na, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Und nicht umsonst bietet A-Designs den Preamp ja sogar in einer ganzen Farbpalette an (Red, Silver, Gold, Blue und der weiße), die sich im Prinzip nur in Details unterscheiden. Die Unterschiede sind aber deutlich hörbar.
 
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Ich bin hier froh um jeden Beitrag:)
Tut euch keinen Zwang an.
Lg
 
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Danke @hippiejim für deinen ausführlichen Beitrag. Ich für meinen Teil bin in keinster Weise entrüstet. Du hast halt eine komplett andere Herangehensweise als beispielsweise ich. Mich interessieren die Bauteile und der Aufbau der Sachen nur am Rande. Ich vergleiche da zu 95% das, was ich höre. Ich käme niemals auf den Gedanken, irgend einen Testkandidaten auseinander zu schrauben, um die Bauteile zu erkunden und anhand dessen mögliche Auswirkungen auf den Sound abzuleiten :)
Dafür fehlt mir einfach die technische Detail-Kenntnis und entsprechend die Zeit. Man kann sich leider nicht mit allem beschäftigen.
Umso mehr ist es mir wichtig, genau hinzuhören, auch in verschiedenen Kombinationen, wie funktioniert dieser oder jeder Sound unter den Bedingungen etc.
Und ich weiß auch, dass das einige so machen.
Auf dieser Ebene gibt es kaum andere Möglichkeiten, sich über den zu erwartenden Klang auszutauschen, als beschreibende Attribute zu verwenden. Ist mir völlig klar, dass die subjektiv sind und missverstanden werden können.
Nur dienen die Klang-Beschreibungen lediglich als Anregungen, worauf beim (unbedingten) eigenen Test geachtet werden sollte/kann.

Das entspricht nicht unbedingt nüchterner, ingenieurtechnischer Betrachtung - das tut deine umfangreiche Erklärung des Innenlebens eine P1 aber auch nicht erschöpfend, zumal du selbst auch nur vermutest ;-)
 
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Danke @hippiejim
Auf dieser Ebene gibt es kaum andere Möglichkeiten, sich über den zu erwartenden Klang auszutauschen, als beschreibende Attribute zu verwenden. Ist mir völlig klar, dass die subjektiv sind und missverstanden werden können.
Nur dienen die Klang-Beschreibungen lediglich als Anregungen, worauf beim (unbedingten) eigenen Test geachtet werden sollte/kann.

Das entspricht nicht unbedingt nüchterner, ingenieurtechnischer Betrachtung - das tut deine umfangreiche Erklärung des Innenlebens eine P1 aber auch nicht erschöpfend, zumal du selbst auch nur vermutest ;-)

Ja, ich gebe zu, es geht manchmal auch nicht anders und man muss den Sound irgendwie beschreiben.
Meine Erfahrung zum Beispiel mit Neve-ähnlichen Preamps istl, dass sie eine Art Kompressionseffekt haben. Ich finde bei Neve-ähnlichen Preamps wirklich, dass sie noch ein wenig mehr aus der Audioquelle herausholen, da sie ein anderes Sättigungsverhalten haben. Aber vielleicht höre ich das auch nur so.
Ich habe das Ding damals auseinandergenommen, als ich angefangen habe Preamps zu bauen. Sprich: Ich könnte dir jetzt eher sagen wie die Bauteile wirken, damals habe ich da auch nur reingeguckt wie Schwein ins Uhrwerk.
Ich kann bei dem P1 auch nur vermuten, da ich keinen Schaltplan habe und nicht weiß, ob sich der Aufbau über die Jahre verändert hat.
Vor allem scheue ich mich davor zu sagen: "So ist es", da ich keinen Schaltplan habe.
Alles in allem sind die A-Designs hochwertige Preamps mit hochwertigen Bauteilen.

Na, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Und nicht umsonst bietet A-Designs den Preamp ja sogar in einer ganzen Farbpalette an (Red, Silver, Gold, Blue und der weiße), die sich im Prinzip nur in Details unterscheiden. Die Unterschiede sind aber deutlich hörbar.

Das gilt zu beachten auf jeden Fall, es war vielleicht auch unglücklich ausgedrückt von mir, allerdings ist der Aufbau des A-Designs P1 wirklich auf API Basis.
 
Sprich: Ich könnte dir jetzt eher sagen wie die Bauteile wirken, damals habe ich da auch nur reingeguckt wie Schwein ins Uhrwerk.
Gut. Nun stell dir dasselbe Prinzip bei Sounds vor. Vor einiger Zeit hätte ich die klanglichen Unterschiede zwischen Preamps wenn überhaupt nur vage erahnen können. Im Laufe der Zeit schärfen sich die Sinne und die Erfahrungen, das Gehörte einzuordnen.
Nerds sind wir alle irgendwo :)
 
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@hippiejim

Es ist ja auch nicht jeder in der Lage ein Mikro zu bauen oder zu reparieren. Wie Du in Deinem anderen Thread schriebst, ist Dein Nachbau des U 87 ja auch kein Nachbau mit Billigstteilen (weiter will ich hier wegen OT nicht auf das Thema eingehen). Was den Griff zur Marke wie Neuman oder Microtech Gefell für viele (professionelle) Nutzer attraktiv macht, ist nicht nur deren in der Regel sehr gutes akustisches Verhalten, sondern auch die Robustheit im langjährigen Einsatz und die Möglichkeit, sie auch noch nach Jahrzehnten problemlos warten oder reparieren lassen zu können. Für uns Deutsche zählt noch der Vorteil, dass für uns die Wege notfalls sehr kurz sind. Das gilt auch für Beyerdynamic, Haun, Sennheiser oder Schoeps. Bei AKG wird es übrigens schon schwieriger.

Übrigens finde ich selbst die Preise bei den Top-Telefunken-USA-Mikrofonen gerechtfertigt, auch wen sie mehr als das 50-fache eine NT1-A ausmachen. Es sind sehr aufwendig und exakt nachgebaute Klassiker. Wenn man als Unternehmen überleben will, muss man schon deren Preise nehmen.

Ich kann auch die Preise von Neumann und erst Recht Microtech Gefell nachvollziehen, ich weiß auch, was an Komponenten und Arbeit drinnen steckt und welche Kosten noch zu einem vernünftigen Preis hinzukakuliert werden müssen.

BPM hat zum Beispiel als Manufaktur nicht überlebt.
 
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@hippiejim

Es ist ja auch nicht jeder in der Lage ein Mikro zu bauen oder zu reparieren. Wie Du in Deinem anderen Thread schriebst, ist Dein Nachbau des U 87 ja auch kein Nachbau mit Billigstteilen (weiter will ich hier wegen OT nicht auf das Thema eingehen). Was den Griff zur Marke wie Neuman oder Microtech Gefell für viele (professionelle) Nutzer attraktiv macht, ist nicht nur deren in der Regel sehr gutes akustisches Verhalten, sondern auch die Robustheit im langjährigen Einsatz und die Möglichkeit, sie auch noch nach Jahrzehnten problemlos warten oder reparieren lassen zu können. Für uns Deutsche zählt noch der Vorteil, dass für uns die Wege notfalls sehr kurz sind. Das gilt auch für Beyerdynamic, Haun, Sennheiser oder Schoeps. Bei AKG wird es übrigens schon schwieriger.

Übrigens finde ich selbst die Preise bei den Top-Telefunken-USA-Mikrofonen gerechtfertigt, auch wen sie mehr als das 50-fache eine NT1-A ausmachen. Es sind sehr aufwendig und exakt nachgebaute Klassiker. Wenn man als Unternehmen überleben will, muss man schon deren Preise nehmen.

Ich kann auch die Preise von Neumann und erst Recht Microtech Gefell nachvollziehen, ich weiß auch, was an Komponenten und Arbeit drinnen steckt und welche Kosten noch zu einem vernünftigen Preis hinzukakuliert werden müssen.

BPM hat zum Beispiel als Manufaktur nicht überlebt.

Das Unterstreiche ich absolut !
Ein Neumann und Gefell verliert nie an Wert, ab einem gewissen Punkt wird der Wert eher höher.
Meine DIY Mikrofone sind an sich unverkäuflich und wenn, dann kann ich sie eigentlich auch nur im DIY-Forum verkaufen, da es sonst keinen Markt dafür gibt.

Auch die Preise sind gerechtfertigt, da hast du auch recht.
Das ist allerhöchstes Handwerk und viele Mikrofone sind für mich vom Aufbau her auch Kunstwerke !
Wenn ich nur an das Neumann M49 denke, da kriege ich Gänsehaut.
Ich denke, selbst ein Neumann U87 hat keine so große Gewinnmarge, oder besser gesagt, eine geringere als man vielleicht denkt.
Das gleiche zählt für die anderen von dir genannten.
Ich bin gerade dabei mir die Parts für ein M49 zu kaufen und habe vieles auch schon da.
Ein exakter Nachbau ist schon alleine durch die AC701 Röhre nicht möglich, es sei denn man ist bereit 500-1000€ für die Röhre zu bezahlen. Selbst der Nachbau von Phaedrus Audio kostet 250€.
Es gibt auch keinen Nachfolger für die AC701 oder irgendeine Alternative die die gleichen Kennzahlen hat.

Ich denke, wenn Dug das Gefell noch besser kennenlernt und für sich herausfindet wie er am besten damit arbeiten kann wird er noch bessere Ergebnisse erzielen.

Ich gebe zu wie Hotspot bereits sagte, dass ich oftmals auch von einer technischen Sicht an die Aufnahmen gehe.
Wir hören mit den Ohren.
Schade ist, dass durch das ganze mp3 Komprimierungs-Gedöns gerade viele junge Leute das hören verlernt haben und ich nehme mich da nicht aus.
Okay ... das war wieder viel Offtopic.
 
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Ist gar nicht so offtopic:
Um was geht es, aus meiner Sicht:

1. Es gilt, Aufnahmen zu machen, die überhaupt einen kompetenten und professionellen Vergleich zulassen
Daran scheitern >80 Prozent der User, aus dem Bauch heraus geschossen.

2. Liegt eine gut gemachte Aufnahme aber vor, wird es wieder schwierig, wie entscheide ich, was klingt gut, oder schlecht oder was klingt nur geschmacklich "besser" oder "schlechter"?
Da scheitern wieder viele, weil es an Hörtraining fehlt bzw. man hört gar nicht die Relevanz des Unterschiedes.

Was wir intuitiv wissen, wie soll es klingen, weil wir Vorbilder haben.
Leider haben die aber oft andere Stimmen als man selbst.
Mmmh, da kommt man nicht richtig weiter.

Hier braucht man "Guideance," jemand, der Einem hilft SEINEN Weg zu finden.
Das ist der Lernprozess.


Zum technischen Aspekt:
Der ist mir nach vielen Jahren, im Grunde *pupsegal*

Ich habe soviele Hörerfahrungen (Blindtest auch mit anderne Personen) gesammelt, da gebe ich eher wenig drauf.

Bsp., ich habe zwei SRh840, ein SRH 840 ist ein SRH 840 würde man denken, alles gleich, aber eben nur gleich und nicht identisch.
Ein SRH840 ist fürs Rohmixen , der andere fürs Recording, weil die eben doch unterschiedlich klingen!

API und P-1 u.ä., die klingen so unterschiedlich, da brauche ich kein Schaltplan.

Es wird noch besser, ich habe zwei BAE 1073 (>3000€) hier gehabt, ich habe gedacht, was issn das?
Die klingen unterschiedlich, gleiche Bauteile, alles gleich, aber eben nicht identisch.

Das liegt zum Teil auch daran, das diese Preamps technisch gesehen eigentlich mittelmäßig sind.
Hört man ein BAE 1073 und ein adt TM101 solo, und achtet nur auf die Wiedergabe was aufgenommen wurde.
Klingt der TM101 deutlich natürlicher und näher am Original.

Warum klingt der 1073 im Mix aber dennoch aufregender?
Weil er durch seine Fokussiertheit und Enge im Pop/Rock/Indie MIx durch den Mix geht.


Leider ist es so, dass man Erfahrungswerte nicht in einem Rutsch in den Kopf des Anderen übertragen kann.
Das geht leider, noch ;) nicht.
 
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Ich denke, wenn Dug das Gefell noch besser kennenlernt und für sich herausfindet wie er am besten damit arbeiten kann wird er noch bessere Ergebnisse erzielen.

Ich habe mich lange zurückgehalten,...weil viel von @whitealbum und @Astronautenkost schon meiner Meinung nach richtig wiedergegeben wurde.

Aber genau hier liegt die unfassbare Stärke der Mikrofone von Gefell. Die machen es einem nämlich sehr leicht sie besser kennen zu lernen, da sie sehr flexibel einsetzbar sind und an den meisten Signalquellen einfach funktionieren. Ich selbst arbeite jetzt schon eine ganze Weile mit einem MT71s und einem M92.1S in Verbindung mit verschiedenen Preamps (BAE 1073 // UAD 610 MKII // Focusrite ISA Two) und meinen bewehrten Steinberg Wandlern. Je nachdem wie viel Sättigung oder Färbung ich dann haben möchte, wird eben der Preamp gewechselt.

Was will ich damit sagen? Natürlich kann man auch mit günstigen Mikrofonen (Ich habe lange mit einem NT1-A oder einem TLM 102 gearbeitet) und günstiger Peripherie gute Aufnahmen machen. Equipment in einer höheren Preisklasse bietet einem aber ganz einfach über Jahre hinweg sehr flexibles Equipment, welches sich dann den Einsatzgebieten anpasst. Und eben genau hier ist das Gefell M930 meiner Meinung nach ein absoluter Volltreffer. Das ist ein Mikrofon, welches du problemlos vor die meisten Signalquellen stellst es an deinen RME/Focusrite/Steinberg Preamp anschließt und es ganz einfach funktioniert, gute Ergebnisse bringt und sich nachher im Mix auch durchsetzen kann. Vergleiche ich diese Eigenschaft zum Beispiel mit einem Neumann TLM 102 oder gar dem NT1-A,...so erkennt man nach einiger Zeit das diese Mikrofone manchmal eben einfach nicht funktionieren und dass kann, vor allem wenn man extrem viele unterschiedliche Stimmen und akustische Instrumente aufnimmt einfach ziemlich nervtötend sein. Das NT1-A hatte da meiner Meinung nach durch die doch sehr presenten Höhen, genauso wie das TLM 102 durch seinen recht schwachen Bauch in den Tiefmitten doch einige Probleme im Handling und in der Vielseitigkeit.

Ist natürlich auch nur eine subjektive Empfindung, wie alle anderen hier auch! ;)

Grüße Viktor
 
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Es ist wirklich wichtig, sich nicht von einzelnen Solo-Testaufnahmen fehlleiten zu lassen. Mikrofone können einzeln gut klingen, aber wenn andere Tracks dazu kommen, zeigt sich erst, ob es wirklich passt oder nicht.

Ich habe grad selbst die Erfahrung machen müssen. Ich teste seit 14 Tagen das Sontronics Mercury. Eigentlich ein wunderbares Mikrofon, löst gut auf, schmeichelt durch seinen Röhrenklang, technisch und von den Features her top, prima Qualität.
Eigentlich.
Die endgültige Wahrheit kommt erst zutage, wenn man ein paar Instrumente dazu nimmt. Da zeigt sich plötzlich, dass es ein paar Schwächen im Mittenbereich hat. Das führt dazu, dass es im Mix nicht so gut durchkommt, wie man es gern hätte.
Klar, kann man mit breiter EQ-Anhebung und Comp halbwegs ausgleichen. Das Mikro nimmt jegliche Bearbeitung gut an.
Aber es bleibt eben ein bitterer Beigeschmack und die Frage, warum soll ich so ein teures Mikro haben, wenn ich dann doch jedesmal am EQ schrauben muss.
Schade.
Die Gegenprobe zeigt sofort, dass es auch anders geht: das AT4060 passt ohne einen Handgriff.
Das Mercury wird - leider, leider - wieder zurück gehen.
Ich hatte mich schon etwas in das freakige Ding verknallt.
Das edle Schwarze macht den Liebeskummer erträglich ;-)
 
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Da bin ich ehrlich und muss auch einfach sagen, dass wenn bei einem Mikrofon für 200-500 Euro noch etwas fehlt, oder es nicht in jeder Situation funktioniert ist das nicht optimal, aber in Ordnung.

In der Preisklasse über 1000 Euro jedoch gibt es so viele gute Mikrofone. Da gibt es für so gut wie jeden Kunden ein Mikrofon das dem selbstgesteckten Ideal ziemlich nahe kommen kann. Wieso sollte man sich da mit einer halbgaren Lösung zufrieden geben??
 
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