Lieber Max! Du verstehst das Problem nicht!! ...Begriffen??
Das Beispiel, so wie Du es beschreibst, ist allgemein die Bundbearbeitung des Gitarrenbauers. Mit der Plek-Bearbeitung im besonderen hat das nix zu tun.
Deshalb sei an dieser Stelle die Farge erlaubt:"Hast du verstanden worum es geht?"
Ich bleibe bei meiner Aussage, dass der "Pleker", ob in Berlin oder anderswo auf der Welt, durch sein Mess-, Analyse- u. Bearbeitungsverfahren schneller und genauer arbeitet. Aus diesem Grund als Hersteller mehr Geld verdient, und ggf. alles läuft perfekt, dem Kunden höhere Qualität bietet. Worin dieser wiederum seinen Mehrwert erkennt, und bereit ist, diesen zu bezahlen.
Damit die These stimmt, müssen "händische" und "manuelle" Vorarbeiten minimiert und nicht maximiert werden. Kopf und Schwanz benutzt man ganz! Mir reicht an dieser Stelle ein Ausrufezeichen, nur mal so am Rand angemerkt.
vorteil des plek-verfahrens nicht mehr existiert.
Ich besitze ja mehrere "geplekte" Gitarren und werde das mal ausprobieren, z.B. 11er Saiten statt 10er. Meine Vermutung ist, die stärkeren Saiten verhalten sich ähnlich, die 09er könnten scheppern. Bin selbst gespannt.
hier nen buckel und da ne ungenauigkeit
Ich lasse immer das Komplettangebot mit Halsbearbeitung durchlaufen; auf 50-100€ kommt es nicht an. Wie sagte Loriot "Wenn man schon, dann sollte man auch"
Alles was ich hier an der Wand hängen habe geht ab 1500€ los, sollte ich in Zukunft noch Wünsche erfüllt bekommen, kommen ausschließlich geplekte Gitarren in Frage, ggf. Neubau von Jörg oder eben aus dem Gebrauchtmarkt und dann sind die 550€ für die optimale Bearbeitung in denn Neukauf einkalkuliert.
Ach, übrigens! Wenn ich mir einen Ferrari kaufen würde, und die Gummis sind runtergeschubbert, dann lass ich doch aus Geiz auch keine Runderneuerten Schlappen aufziehen.
Helau!