Wieviel Unterricht braucht man ?

  • Ersteller KlingtnachStrom
  • Erstellt am
Ja gut...wenn ich in einer neuen Band spiele, muss ich mich natürlich auf bestehende songs einlassen und dementsprechend üben. Wenn man das als Druck bezeichnet...okay.
Ich lasse es immer recht schnell sein , wenn es mir keinen Spass mehr macht, dafür ist mir Musik zu wichtig, als dass ich da mit grossem Druck arbeiten möchte....kleinen Druck ( den ich wohl eher als Interesse bezeichnen würde)
gebe ich mir schon selbst, wenn ich will.
Ich weiss aber auch, dass mir zum guten Gitarre spielen total viel fehlt und will ja vielleicht mal ein bisschen Theorie Unterricht versuchen, aber das scheitert oft schon in den Anfängen, leider.
Mit Druck und falschem Lehrer ist mir in jungen Jahren das Musik machen völlig verleidet worden....zum Glück gabs da noch nen grossen Bruder, der Gitarre in einer Band spielte:)
 
Du hast viel geübt und drei Jahren Unterricht gehabt. Was du nach dieser Zeit können solltest ist:
Die modalen Skalen und die Pentatonik (inkl. der Solotechniken)
Sämtliche Akkorde greifen können (da gibt es Systeme)
Grundkenntnisse der Harmonielehre z.B. Intervalle, Akkordaufbau, Tonart (Stufenakkorde), Quintenzirkel, Kadenzen, Bluesschema, usw.
Rhythmen und diverse Musikstile
Einfache Kompositionen erstellen können
Notenkenntnisse und Leadsheets erstellen
Spieltechniken z.B. Zupfmuster, Sweepen etc.
und eine größere Anzahl von Songs spielen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
.....vorausgesetzt der Lehrer hat menschlich gepasst. :D
 
Für mich gibt es da keine Grenze.
Das Niveau steigt einfach.
Selbst nach 5 Jahren finde ich Unterricht noch sinnvoll, nur findet dieser eben auf einem ganz anderen Level statt.
Natürlich lassen sich viele Sachen selbst erarbeiten, aber ein guter Lehrer der es wirklich drauf hat wird dich immer wieder an Grenzen bringen.

Das denke ich auch und deswegen gehe ich immernoch zum Lehrer und profitiere aufjedenfall.

Die Grundidee was man nach 3 Jahren können sollte kann ich nachvollziehen, aber kommt auch schwer auf die Person an was sie lernen will. Ich hatte immer einen gewissen Fokus wohin ich will und habe dafür dann natürlich Material abseits des Weges nicht super ausführlich mit meinem Lehrer behandelt. Die Grundlagen brauchts natürlich schon, aber Zeitmanagment vom Lernmaterial finde ich sinnvoll. Unterricht sollte neben dem Spaß auch zielgerichtet sein.
 
Du hast viel geübt und drei Jahren Unterricht gehabt. Was du nach dieser Zeit können solltest ist:
Die modalen Skalen und die Pentatonik (inkl. der Solotechniken)
Sämtliche Akkorde greifen können (da gibt es Systeme)
Grundkenntnisse der Harmonielehre z.B. Intervalle, Akkordaufbau, Tonart (Stufenakkorde), Quintenzirkel, Kadenzen, Bluesschema, usw.
Rhythmen und diverse Musikstile
Einfache Kompositionen erstellen können
Notenkenntnisse und Leadsheets erstellen
Spieltechniken z.B. Zupfmuster, Sweepen etc.
und eine größere Anzahl von Songs spielen können.


:) Ich kann kaum was von dem, was du aufzählst, aber spiele schon ne Weile Gitarre. Auch in einer Band komme ich gut klar. Ich glaube, ich lasse es sein mit dem Unterricht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du hast viel geübt und drei Jahren Unterricht gehabt. Was du nach dieser Zeit können solltest ist:
Die modalen Skalen und die Pentatonik (inkl. der Solotechniken)
Sämtliche Akkorde greifen können (da gibt es Systeme)
Grundkenntnisse der Harmonielehre z.B. Intervalle, Akkordaufbau, Tonart (Stufenakkorde), Quintenzirkel, Kadenzen, Bluesschema, usw.
Rhythmen und diverse Musikstile
Einfache Kompositionen erstellen können
Notenkenntnisse und Leadsheets erstellen
Spieltechniken z.B. Zupfmuster, Sweepen etc.
und eine größere Anzahl von Songs spielen können.


Das ist aber auch wirklich das Mindeste :mmmh:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist aber auch wirklich das Mindeste :mmmh:
Die Ironie darin kann man auch stecken lassen. :) Das klingt sehr viel und hochtrabend, aber bis auf den Punkt "eigene Kompositionen" hängt doch alles an einem Faden. Und das Argument "ich spiele in einer Band " ist keines.
 
.....vorausgesetzt der Lehrer hat menschlich gepasst. :D

Klar, die Chemie sollte natürlich stimmen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das ist aber auch wirklich das Mindeste :mmmh:

In drei Jahren mache ich schon noch Einiges mehr mit meinen Schülern. Z.B. nehmen sie (mit Hilfestellung) ihre Komposition mittels DAW (Cubase etc.) selbst auf, können mit Mischpult etc. umgehen, können auch als Gitarristen oder Bassisten auf dem Keyboard die Akkorde (wenn man die Intervallstruktur der Akkorde kennt, ist das sehr leicht und innerhalb einer Stunde erledigt) usw.
 
:) Ich kann kaum was von dem, was du aufzählst, aber spiele schon ne Weile Gitarre. Auch in einer Band komme ich gut klar. Ich glaube, ich lasse es sein mit dem Unterricht.

Niemand ist gezwungen Unterricht zu nehmen, aber wenn du kaum etwas von dem kannst, was ich aufgezählt habe, limitierst du dich selbst und irgendwann kommst du nicht mehr wirklich weiter. Ich habe in meinem Werdegang vermutlich jeden Fehler gemacht, den man machen kann und habe dadurch geschätzte 10 Jahre verloren. Ich spielte quasi vom ersten Tag an in Bands, hatte aber die ersten 15 Jahre überhaupt keine Ahnung. Ich hatte flinke Finger, war rhythmisch gut und wußte wo die Töne auf dem Hals waren. Das war aber auch schon Alles. Ich kam in Bands mit immer besseren Leuten zusammen, die sich gut auskannten und ich wurde irgendwann nicht mehr ernst genommen, weil ich überhaupt nicht verstand, worüber die geredet haben.

Beispiel: Ich hatte mir einen Lauf überlegt und der Keyboarder meinte, der Lauf ist mixolydisch, du mußt aber dorisch spielen. :eek: Was muß ich, mit Doris spielen, wie sieht die denn aus ?

Fazit: Es wurde was anderes gespielt und ich stand wieder mal als Depp da.

Ich kann nur raten sich mit den Dingen zu beschäftigen, denn früher kannten sich sehr viele Musiker z.B. mit Harmonielehre etc. überhaupt nicht aus, aber das Level ist gestiegen, denn heute gibt es viele Lehrer die ihren Schülern das beibringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Du hast viel geübt und drei Jahren Unterricht gehabt. Was du nach dieser Zeit können solltest ist:
(von mir zusammengefasst...)
Die Liste könnte noch erweitert werden, paar Bebop Standards, Paganini Capricen, was weiß ich. Willst Du irgendwo zu einem Porno-Casting, genannt Aufnahmeprüfung antreten, ist das das mindeste, gerade wenn Du z.B. Jazz studieren möchtest, vielleicht noch in Kombination mit Klassik. Komposition einer Fuge wäre ja das mindeste...
ABER: das gilt nur, wenn Du staatlich geprüfter Musiker werden willst, wie beim Porno werden da einfach Pflichtstellungen verlangt. (Wenn Du dann Glück hast, darfst Du dann damit in Unterstütuzinghofen an der Musikschule Gitarre unterrichten. Und dieses Schneeballsystem weiterführen)
Was Du, in der echten Welt, können solltest, hängt von Dir ab. Für viele gehört der wöchentliche Unterricht dazu wie z.B. Joggen. Nicht mit der Ambition, der Beste zu werden, sondern weil es einfach Spaß macht. Eine nette Angewohnheit des Alltages, die über viele Jahre gehen kann. Viele müssen sich schon im Job beweisen, wieso dann noch in der Musik? DAS sollte einem als Lehrer bewusst sein. Und viele sind nur mit Powerchords und Pentantonik, in maximal 2 Lagen, sehr glücklich. (Wäre ich zwar nicht, aber wieso Zufriedenheit stören???)

Zur Frage:
Viele der "alten Recken" waren Autodidakten, auch im Jazz. Mir fällt gerade mal wieder Joe Pass ein. ICH denke, den kreativen Impact dieser Zeit hat sehr viel damit zu tun. Da war dann kein Lehrer der sagte: Nein, so geht das nicht, das muss man anders machen. Um Technik zu erlernen, kann Unterricht sinnvoll sein. Oder hindern, eine eigene Technik zu entwickeln. Je nachdem, wie beschränkt oder offen der Lehrer ist.
Manchen hilft Unterricht, manchen gefällt Unterricht, manche hatten nur kurz Unterricht (Steve Vai bei Joe Satriani, der wiederum auf der Gitarre Autodidakt war)
Du kannst ja nicht nur von Gitarristen lernen, habe Kontakt zu anderen Musikern: Sonst masturbierst Du nur, macht zwar auch Spaß, aber ist ja nicht alles...
Wie viel Unterricht Du "brauchst", hängt also nur von Dir ab.
Was Du können musst/möchtest, hängt von Deinem musikalischem Umfeld ab. Das kann eine Spaß-Punk-Band sein, Dozent im Schneeballsystem des Studienbetriebes, der neue Gitarrist von Dream Theater. Oder Du landest, viel Paul O'Dette, irgend wann bei der Laute.
Sich zu finden, dabei kann ein Lehrer helfen, oder auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
*edit: UnnötigesVollzitat entfernt - Bitte Zitatfunktion sinnvoll nutzen*

Ich coache auch mehrere Bands (hauptsächlich reine Spaß Bands) und die können das, was ich beschrieb auf jeden Fall gebrauchen und Musiker wie Joe Satriani kennen sich erstklassig mit der Materie aus, egal ob sie es im Unterricht oder als Autodidakt erlernt haben. Man kann sich selbstverständlich auch Alles allein beibringen, aber i.d.R. klappt das nicht immer so gut und ein Lehrer beschleunigt drastisch die Entwicklung.
Aber wenn du mit dem was du kannst und deiner Entwicklung zufrieden bist ist das völlig ok. Dann brauchst du keinen Unterricht.
Nach meiner Erfahrung wollen aber doch fast alle besser werden, schnelle Soli spielen können usw. oder irre ich mich da ?
 
Grund: siehe Edit (grün) - C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nach meiner Erfahrung wollen aber doch fast alle besser werden, schnelle Soli spielen können usw. oder irre ich mich da so sehr ?
Nach meiner Erfahrung nicht. Sie alle wollen mit Spass musizieren und meine Aufgabe ist es, in ihnen die Begeisterung daran zu wecken. Nicht mehr, nicht weniger. Freude am Instrument haben bedeutet für jeden Schüler etwas anderes. Deshalb ist Unterricht auch immer individuell.

Zwei Schüler, welche gleich alt sind und gleichzeitig mit dem Gitarrenunterricht beginnen, können nach drei Jahren an völlig unterschiedlichen Stellen ihrer musikalischen Entwicklung sein. Das hat noch nicht mal mit Talent zu tun, sondern einzig und allein der Disziplin und dem Willen, welchen Aufwand sie in dieses Hobby zu investieren bereit sind.
Für manche Schüler ist die Gitarre einfach ein weiteres Hobby und nicht das Wichtigste. Das gilt es zu respektieren.

Wie du auch unterrichte ich Gitarre (zurzeit 10 Schüler im Alter zwischen 7 und 15 Jahren) und betreue eine 6-köpfige fortgeschrittene Schülerband im Alter von 14 bis 16 Jahren.

Meine Schüler können nach drei Jahren bei weitem nicht die Hälfte deiner weiter oben erwähnten Liste. Das sagt eventuell einiges über mich auch, vielleicht auch einiges über deine Liste. Ich auf jeden Fall mute einer 12jährigen Schülerin, welche seit drei Jahren bei mir im Unterricht ist, nicht zu, dass sie bereits sämtliche Akkorde greifen kann, die wichtigsten Skalen intus hat sowie die Harmonielehre verstanden hat. Das Beherrschen der einzelnen Punkte deiner Liste bedeutet einen immensen Aufwand an zu investierender Zeit, neben der Schule und dem Erwachsenwerden und anderen Hobbies und.....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Meiner Erfahrung nach kommt es nicht auf die Anzahl der Unterrichtsstunden an, sondern auf deine Motivation. Wenn du es nicht selbst willst, dann bringen dir auch keine weiteren Unterrichtsstunden weiter.
 
Nach meiner Erfahrung nicht. Sie alle wollen mit Spass musizieren und meine Aufgabe ist es.....

Meine Schüler sind zwischen 7 und 80 Jahre alt, aber die meisten sind zwischen 15 und 45. Bei sehr jungen Schülern gebe ich dir völlig recht, da ist das Tempo selbstverständlich langsamer. Bei dem Ersteller des Threads bin ich davon ausgegangen, daß er schon etwas älter als 12 ist und Musik sein zentrales Hobby ist. Die Mehrzahl meiner Schüler ist von sich aus relativ stark motiviert und Musik ist ihr zentrales Hobby. Auf diese Gruppe von Musikern bezog sich meine Antwort. Ich habe natürlich auch Schüler, die nach drei Jahren Unterricht nicht alle der angesprochenen Punkte komplett beherrschen, obwohl wir die Lektionen gemacht haben. Selbstverständlich hat jeder sein eigenes Tempo. Ich richte mich im Übrigen immer nach den Zielen der Schüler.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Meiner Erfahrung nach kommt es nicht auf die Anzahl der Unterrichtsstunden an, sondern auf deine Motivation. Wenn du es nicht selbst willst, dann bringen dir auch keine weiteren Unterrichtsstunden weiter.
Bin ich ganz deiner Meinung. Wenn einer nichts macht und nicht übt, dann bringt das kaum etwas. Da kann ich auch nichts machen.
 
betreue eine 6-köpfige fortgeschrittene Schülerband im Alter von 14 bis 16 Jahren.
Ich coache auch mehrere Bands (hauptsächlich reine Spaß Bands) und die können das, was ich beschrieb auf jeden Fall gebrauchen
(Nette Vorstellung, fiktive Geschichte, damals: Hallo Pete, hallo Roger, hallo Keith, hallo John, I'm your coach)
mein Gott, wie sich die Zeiten geändert haben... hätte uns ein Älterer, sogar noch in den 80ern, versucht zu coachen, alles was mehr als Elektronik ist, wir hätten ihn an den Eiern aus dem Proberaum gezerrt... Klar, die Bands sind, technisch, viel besser geworden. Und viel gesellschaftskompatibler. Da bringt Coaching viel.
(ja, auch ich habe, bis vor 3 Jahren, schon Bands gecoacht, bis ich merkte, das ist Gut:
1. Für die Ausrüstung
2. für den Raum
3. für meinen Geldbeutel
)
Eigentlich sollten hier Lehrer nichts schreiben dürfen. Das ist ja so, wie einen Bäcker zu fragen, ob man jeden Tag Brot kaufen sollte und überhaupt Brot kaufen. Oder einen Hersteller von Vitamin-Tabletten, ob die auch wichtig sind... Ein Lehrer sollte ja von der Notwendigkeit seines Tuns überzeugt sein, irgend wo muss sein Geld ja herkommen.
Ich weiß, ist ein wenig provokant.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
*edit: UnnötigesVollzitat entfernt - Bitte Zitatfunktion sinnvoll nutzen*

Ich verstehe, was du meinst, aber ich denke, ich sehe das schon recht objektiv und mit der nötigen Distanz. Deshalb schrieb ich ja auch schon mehrfach, daß man es genauso autodidaktisch (=OHNE UNTERRICHT) machen kann.
Das Coaching sollte definitiv für die Band was bringen, sonst stimmt was nicht.
 
Grund: siehe Edit (grün) - C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Halenta:

Deine Schüler können nach 3 Jahren sämtliche Akkorde in allen Lagen und in allen Umkehrungen aus dem Stehgreif spielen? Wow - Hut ab.....
 
@ Halenta:

Deine Schüler können nach 3 Jahren sämtliche Akkorde in allen Lagen und in allen Umkehrungen aus dem Stehgreif spielen? Wow - Hut ab.....

Bei Umkehrungen tun sie sich auch mal schwer, aber ein großer Teil meiner Jugendlichen und Erwachsenen beherrscht das System vielleicht nicht immer perfekt, aber recht ordentlich. Im ersten Schritt lernen sie die Intervallfolge, dann die Intervallstruktur der Akkorde und im dritten Schritt die Intervallabstände der Saiten. Wenn man die drei Dinge kombiniert, kann man sich jeden Akkord inkl. diverser Voicings innerhalb von Sekunden auf dem Hals zurecht basteln oder umgekehrt Akkorde benennen, die man irgendwo aufgeschnappt hat.
 
Ich bin der Meinung, dass eine Mischung aus allem zu den besten Ergebnissen führt.
- Nur Unterricht kann dazu führen, dass man keine eigene Kreativität entwickelt. Keinen eigenen Charakter.
- Nur Auto-Didaktisch kann dazu führen, dass man kein Background Wissen erhält und sich bestimmte Dinge falsch aneignet. Das bekommt man später nur schwer wieder raus.
- Nur Band kann dazu führen, dass man festfährt im Stil der Band und abseits dessen die einfachsten Basics nicht kann.

Von daher ist für mich eine Mischung aus allem der Königsweg.
Immer mal wieder Unterricht, Auto-Didaktisches Vorgehen und Band-Leben.
Mal übt man mehr Theorie, mal mehr Praxis, dann die eigene Kreativität beim Song-Writing und dann wieder das bloße Nachspielen von geliebten Hits.

Das definitiv für einen Unterricht spricht, ist der genannte Zwang.
So wird man angespornt, sich hinzusetzen und auch was zu tun. Nur, wer übt, kann sich weiter entwickeln.
Ohne Zwang, ohne Band, Lehrer und Co. kann es da schnell einschlafen und das macht sich negativ bemerkbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn deine Eigenleistung hoch ist, du viel übst, vielleicht schon früh in eine Band einsteigst, entsprechend Kontakte zu anderen Musikern hast, du einfach mit Begeisterung bei der Sache bist
- dann wird sich die Anzahl der Stunden beim Lehrer auch im überschaubaren Bereich halten.
Wer die Motivation an den Lehrer abdelegiert wird einen sehr zähen Prozess vor sich haben. Im schlimmsten Falle frühzeitig und frustriert aufgeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben