Wie habt ihr angefangen Gitarre zu lernen?

Die Hohner war auch aus den späten 80ern, hergestellt in Korea bei Samick.

Ich habe sie über die Jahre leider sträflich vernachlässigt.
Als zweite Gitarre folgte im Herbst 1995 eine Yamaha Pacifica, die ich mir in den Herbstferien in London gekauft hatte.
Damals brandneu, hochgelobt, auf dem Cover von Gitarre & Bass usw..
Ende 1996 bekam ich dann meine erste Fender USA Strat. Ab diesem Zeitpunkt war die Hohner leider abgeschrieben.
Ich habe sie dann irgendwann in den frühen 2000ern verschenkt, sie war auch schon leicht lädiert zu dem Zeitpunkt.
Wie gesagt - heute finde ich es schade.
 
Bitte alle noch eimal den Startpost lesen ;).

Das sollte hier nicht zum x-ten Thread "Meine erste Gitarre" inkl. weiterer Meta-Diskussionen ausarten.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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In lustiger Runde saß man einmal zusammen. Zwei von uns quälten sich mit der Gitarre herum. Der eine versuchte dem anderen den flüssigen Griffwechsel von C auf Am, kombiniert mit einem 0-8-15-Lagerfeuer-Schlagpattern beizubringen. Aber das wollte und wollte bei dem nicht so recht klappen.
Ich beobachtete dieses Schauspiel eine ganz ganz lange Zeit wortlos, bis es mir zu bunt wurde, und ich dem "Lehrling" die Gitarre aus der Hand riss (zu diesem Zeitpunkt hatte ich das erste mal in meinem Leben eine Gitarre in der Hand) und in die Runde posaunte "Herrgott, das kann doch nicht so schwer sein … Gib´ mal her !!".
DAS war mein Anfang.
Ab diesem Zeitpunkt spielte ich wirklich viel, SEHR viel. 3-5 Stunden am Tag. Anfänglich auf geborgten Gitarren.
Ich begann, mir Aufnahmen von Gitarristen zu besorgen und herauszufinden, welche ich mochte, und welche nicht.
Dann habe ich meine Tage damit verbracht zu versuchen, einiges von dem nachzuspielen, was ich da hörte - das war damals noch die graue, Youtube-lose Vorzeit, in der man wirklich HÖREN mußte, und sich nicht das Gespiele des Vorbildes abSCHAUEN konnte, ganz zu schweigen von Tutorials. Das war oft sehr frustrierend, aber oft auch unheimlich befriedigend, aber vor allem sehr, SEHR lehrreich, v. a. in Sachen Gehörbildung.

Thomas
 
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