Selbststudium,1 Buch,2 Bücher Internet...Entäuschung,Frust...

  • Ersteller Marschjus
  • Erstellt am
Irgendwie wiedersprichst du dir selber. Erst kommt die universale Aussage das man Bücher komplett vergessen kann,dann sind sie plötzlich nicht schlecht wenn man nicht gerade sein eigener Lehrer ist. Aber die guten Freunde also diese Virtuosen haben kaum Unterricht gehabt und alles mit youtube lernvideos und ihrer Kreativität geschafft. Ergo hatten sie ja auch keinen Lehrer. Und genauso wie jeder der keine Ahnung ein Buch schreiben kann,kann auch jeder mit nem pc und ner Kamera ein per Video machen,nur das so ein buch kostenintensiver ist.

ob es ein Zeichen von Virtuosität ist ob man ein funksolo improvisieren kann..
.keine Ahnung. Man muss nicht alles können.
 
ob es ein Zeichen von Virtuosität ist ob man ein funksolo improvisieren kann..
.keine Ahnung. Man muss nicht alles können.

OK pass auf: improvisiere ein Solo über folgende Akkordfolge:

Fmin7/11 - Bb9 - Calt
 
OK pass auf: improvisiere ein Solo über folgende Akkordfolge:

Fmin7/11 - Bb9 - Calt


Was soll das bringen? Bzw, was willst du damit beweisen?
Marschjus hat gesagt, dass es nicht unbedingt ein ein Zeichen von Virtuosität ist, wenn man ein Funksolo spielen kann.
Darüber kann man streiten. Ich denke schon, dass es ein Zeichen von Virtuosität ist, wenn man ein beeindruckendes Funksolo spielen kann.
Allerdings halte ich das nicht für eine notwendige Bedingung:
Du wirst genug Spielarten von sowohl klassisch als auch modern geprägter Musik finden, in der Improvisation nur eine Untergeordnete Rolle spielt und eher Komposition und technische Interpretation/Ausführung im Vordergrund stehen. Aber auch hier wirst du Musiker finden, die ohne Frage als Virtuosen bezeichnet werden können, ohne dazu unter Beweis stellen zu müssen, dass sie über eine gegebene Akkordfolge improvisieren können...
 
Was soll das bringen? Bzw, was willst du damit beweisen?
Marschjus hat gesagt, dass es nicht unbedingt ein ein Zeichen von Virtuosität ist, wenn man ein Funksolo spielen kann.
Darüber kann man streiten. Ich denke schon, dass es ein Zeichen von Virtuosität ist, wenn man ein beeindruckendes Funksolo spielen kann.
Allerdings halte ich das nicht für eine notwendige Bedingung:
Du wirst genug Spielarten von sowohl klassisch als auch modern geprägter Musik finden, in der Improvisation nur eine Untergeordnete Rolle spielt und eher Komposition und technische Interpretation/Ausführung im Vordergrund stehen. Aber auch hier wirst du Musiker finden, die ohne Frage als Virtuosen bezeichnet werden können, ohne dazu unter Beweis stellen zu müssen, dass sie über eine gegebene Akkordfolge improvisieren können...

Viele klassische Stücke sind durch freies Spielen/Improvisieren entstanden :D Dass man heutzutage als klassischer Musiker nicht mehr improvisiert, ist eine andere Sache.

Welche Musiker-Board-Virtuosen würdest du mir empfehlen?
 
Ich spiele gar nicht Gitarre, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du es auch nicht so richtig kannst.

Stimmt. Darum habe ich auch einige Bücher dazu und einen Lehrer und kann darum beim Thema mitreden.

@shadok Danke :D
 
Klar hat Petrucci Recht, aber man kann auch ruhig 4 Noten pro Saite spielen und schon dann hat man neue Muster. Es lohnt sich, zu explorieren und zu experimentieren.


Die Synchronization, die man bei der Kletterübung entwickelt, hilft wenig, wenn man Arpeggien mit ein oder zwei Noten pro Saite spielen möchte/muss.

Da muss man die Einschränkung der Übung berücksichtigen. Man isoliert eine Schwierigkeit hier 3 Noten pro Saite und dann der Wechsel, wodurch andere Aspekte nicht berücksichtigt werden, um den Ansatz zu vereinfachen. Für 4 Noten pro Saite gibt es wiederum auch Übungen, falls einem das schwer fällt. Meistens chromatische Übungen, aber auch da wird man nicht jeden Sonderfall abdecken. Interessanterweise kann die Synchronisation zum Teil übertragen werden, wodurch neue Übungen wieder leichter fallen. Trozdem gibt es neue Schwierigkeiten, weshalb man nicht bei 0 startet, aber auch nicht bei 100%. Der Wechsel nach 2 Saiten fühlt sich natürlich wieder anders an, aber im Prinzip ist die Bewegung gleich egal welcher Finger man benutzt. Manche Finger gehen trozdem besser als andere. Wieviel Noten du auf den Saiten spielst, bevor du ein Wechsel nach oben oder nach unten auf dem Griffbrett machst, ist nach meiner Erfahrung nicht das Problem. Auch hier kann man dann wiederum etwas übertragen. Es ist eher der Wechsel zwischen Saiten. Was man bei den chromatischen Übungen noch sehr gut üben kann ist die Finger nah am Griffbrett zu halten und nicht unnötigen Weg zurückzulegen und nur nach dem der Finger sitzt anzuschlagen. Jetzt mal von legato abgesehen. Man bekommt auch ein gutes Gefühl fürs Griffbrett wo welcher Bund und welche Saite liegt. Das hilft auch unterbewusst beim spielen in dem man nicht aufs Brett starren muss.

Arpeggios sind wiederum ein Sonderfall, da kann man sehr gut andere Techniken wie sweep picking oder economy picking an Stelle des klassichen Wechselschlags verwenden. Das hat man denke ich bei anderen Instrumenten auch, dass nur bedingt eine Technik beim erlernen einer anderen Technik hilft. Wenn du schon flotte Finger aus der vorherigen Kletterübung hast wird dir sweepen dann leichter fallen, aber trozdem muss man die Synchronisation wieder neu aufbauen. Dafür sind die beiden Bewegungen doch sehr unterschiedlich.

Wie gesagt auch hier man muss wissen wo die Übung ihre Grenzen hat, aber wi du sagst kann man duch explorieren und experimentieren diese Erweitern indem Variationen aus der Übung erstellt werden. Am Ende sollte die Übung wieder in einem musikalischen Kontext dann erscheinen. Für ein Funksolo werde ich keine 240 bpm Shreddübung brauchen, aber vielleicht in einem Metalsolo ganz passen. Da würde ich bei Funk bei 140 bpm oder so aufhören und mich an besagtes Solo machen. Habe ich Schwierigkeiten bei Bends etc., dann würde ich das isolieren und mich da nochmal hinsetzen. Ein Buch kann Grundlage für solche Übungen geben, aber man kann sie sich auch ausdenken.
 
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Viele klassische Stücke sind durch freies Spielen/Improvisieren entstanden
Viele =/= Alle.
Und auch wenn viele erste Ideen durch Improvisation entstehen ist die Ausarbeitung davon (eventuell für ein ganzes Orchester) dann schon eher eine Sache von mehreren Stunden/Tagen.

Dass man heutzutage als klassischer Musiker nicht mehr improvisiert, ist eine andere Sache.
Auch hier machst du wieder eine All-Aussage, die einfach nicht wahr ist... Du wirst ohne Probleme klassisch ausgebildete Musiker finden, die auch hervorragend improvisieren können.

Ich wollte dir nur mal eben vor Augen führen, das es eben viele Indikatoren für Virtuosität gibt.
Musik (auch wenn man sich auf gitarrenlastige Musik einschränkt) hat viele Aspekte. Alle zu meistern wird wohl kaum jemandem gelingen.
 
Viele =/= Alle.
Und auch wenn viele erste Ideen durch Improvisation entstehen ist die Ausarbeitung davon (eventuell für ein ganzes Orchester) dann schon eher eine Sache von mehreren Stunden/Tagen.


Auch hier machst du wieder eine All-Aussage, die einfach nicht wahr ist... Du wirst ohne Probleme klassisch ausgebildete Musiker finden, die auch hervorragend improvisieren können.

Ich wollte dir nur mal eben vor Augen führen, das es eben viele Indikatoren für Virtuosität gibt.

Ich habe nicht behauptet, dass *alle* klassischen Stücke das Resultat einer Improvisation waren...

Also ich durfte etliche klassisch ausgebildete Musiker kennen lernen, die nicht improvisieren können. Gar nicht. Sie bekamen das nicht beigebracht, oder sehen keinen Sinn darin.


Stimmt. Darum habe ich auch einige Bücher dazu und einen Lehrer und kann darum beim Thema mitreden

Ne, am besten sei schweigsam.
 
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Also ich durfte etliche klassisch ausgebildete Musiker kennen lernen, die nicht improvisieren können. Gar nicht. Sie bekamen das nicht beigebracht, oder sehen keinen Sinn darin.
Und wenn du noch so viele kennen gelernt hast...du kannst damit nicht auf alle schließen.
Aber das war gar nicht mein Punkt. Auch jemand, der mit improvisieren gar nichts anfangen kann, kann doch trotzdem einen Aspekt des musizierens virtuos beherrschen...

Ne, am besten sei schweigsam.
Dafür solltest du dich entschuldigen. Saxof hat zu der Diskussion beigetragen und dabei auch durchaus klar gemacht, wo er steht. Das ist das tolle an einem Internetforum, verstehst du? Hier kann jeder fragen, lernen und diskutieren.
 
Und wenn du noch so viele kennen gelernt hast...du kannst damit nicht auf alle schließen.
Aber das war gar nicht mein Punkt. Auch jemand, der mit improvisieren gar nichts anfangen kann, kann doch trotzdem einen Aspekt des musizierens virtuos beherrschen...


Dafür solltest du dich entschuldigen. Saxof hat zu der Diskussion beigetragen und dabei auch durchaus klar gemacht, wo er steht. Das ist das tolle an einem Internetforum, verstehst du? Hier kann jeder fragen, lernen und diskutieren.

Saxof ist über 40. Der braucht bestimmt keine Verteidigung deinerseits.
 
Ich finde es ehrlich gesagt schade das der threat für Anfänger und natürlich auch alle anderen die mit Büchern und ähnlichen mitteln wollen/müssen derartig abschweift. Ich denke bis zu einem gewissen punkt war es ein interessanter Erfahrungsaustausch. Evtl. kann man auch dahin wieder zurückfinden. Und vor allem nicht anderen Usern den Mund verbieten weil sie wohl nich "gut" genug sind.

Gruß Marcus
 
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Saxof ist über 40. Der braucht bestimmt keine Verteidigung deinerseits.
Allerdings könntest du, egal welchen Alters, etwas Nachhilfe in Diskussionskultur gebrauchen ...
Schade um den vorher recht interessanten und sachlichen Thread.
 
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Wie lange spielst du denn schon Gitarre?

Spielt das eine wichtige Rolle um hier schreiben zu dürfen?

Wohl nicht, sonst wärest du als bassist ja hier total falsch....

Ich hab echt keine idee warum du mich so angehst!?!
 
Bücher an sich sind nicht schlecht. Was aber viele nicht einsehen ist die Tatsache, dass man diese Lehrbücher für Gitarristen, von denen es immer mehr gibt, eher im Unterricht förderlich sind, und nicht etwa, wenn man der eigene Gitarrenlehrer ist. Ein guter Lehrer kann jedes Buch als Grundlage für eine Unterrichtsstunde verwenden.
Jetzt gehts aber langsam in Richtung Kehrtwende. Plötzlich sind Lehrbücher nicht mehr "nutzlos" wie noch zu Beginn deiner Tirade.
Was bleibt, ist deine herablassende und verallgemeinernde Art, z.b.
"...Was aber viele nicht einsehen..."
"...Ich spiele gar nicht Gitarre, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass du es auch nicht so richtig kannst...."
"...Übungen sind meistens nutzlos...."
"....Die besten Gitarristen, die du jemals kennen lernen wirst, sind zum größten Teil Autodidakten...."


Unterricht hat Vorteile, aber nur dann, wenn der Lehrer selbst ein guter Musiker ist.
Jetzt werde ich mal verallgemeinernd und, aus deiner Sicht, herablassend. Denn dieses Statement ist einfach nur Quatsch, macht mich leicht sauer und zeigt mir, dass du von der Materie "Musikpädagogik" keine Ahnung hast, aber trotzdem mitreden willst. Ein guter Lehrer ist nicht in erster Linie ein guter Musiker, sondern in erster Linie ein guter Lehrer. Punkt!
Was nützt dir der beste Musiker, wenn er methodisch und didaktisch keinerlei Ahnung hat und somit kein Mittel besitzt, um dem geneigten Anfänger und/oder Fortgeschrittenem die musikalischen Zusammenhänge zu erläutern und dessen Schwächen gezielt zu stärken?
 
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. Ein guter Lehrer ist nicht in erster Linie ein guter Musiker, sondern in erster Linie ein guter Lehrer. Punkt!
Was nützt dir der beste Musiker, wenn er methodisch und didaktisch keinerlei Ahnung hat und somit kein Mittel besitzt, um dem geneigten Anfänger und/oder Fortgeschrittenem die musikalischen Zusammenhänge zu erläutern und dessen Schwächen gezielt zu stärken?

...
 
Zuletzt bearbeitet:
@trpzd :

Zunächst einmal -wie allen Newbies ausgesprochen- ein herzliches Willkommen an Bo(a)rd.

Angesichts des Threadverlaufs auf den letzten beiden Seiten geht mir diese Begrüßung aber etwas weniger leicht aus der Feder. Bitte überdenke noch einmal Deinen -sagen wir- etwas forschen Einstieg im Forum, bevor da etwas "anläuft". Deinen letzten Beitrag hast Du ja GottseiDank selbst editiert/des Inhalts beraubt. Ich hoffe, dass das bereits das Ergebnis einer ersten Selbstreflektion ist und darauf aufgebaut werden kann :).

Im übrigen bitte ich allgemein darum, dieser Anmerkung des TS
Ich finde es ehrlich gesagt schade das der threat für Anfänger und natürlich auch alle anderen die mit Büchern und ähnlichen mitteln wollen/müssen derartig abschweift.
auch noch einmal etwas Beachtung zu gewähren und im weiteren Verlauf entsprechend zu agieren.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Und in diesem Sinne möchte ich mich hier mit einklinken. Ich habe den kompletten Thread-Verlauf verfolgt und habe gespannt die Zeilen gelesen. Mir geht es im Grunde genau so wie dem TE. Ebenfalls früh autodidaktisch angefangen, bisschen Band, bisschen gejammed, paar Bücher durchgeackert, usw. Aber irgendwie kam so ein gewisser Punkt des Vervollständigends nicht zusammen. Mit Vervollständigen meine ich, dass man im Laufe der Zeit viele Licks und Riffs lernt, vielleicht auch mal den ein oder anderen kompletten Song - doch auf ein Level zu kommen, dass man tatsächlich einige Songs aus der Hand spielt... nope. Ist bei mir bisher ebenso Fehlanzeige gewesen. Akkorde, Strumming-Patterns, Power-Chords und ein paar Songs aus Büchern oder selbst komponiert habe ich nach fast 20 Jahren spielen schon drauf. Also blutiger Anfänger würde ich mich nicht bezeichnen. Ein Gitarrenlehrer wurde noch nie konsultiert, weil ich bisher immer alles, ob beruflich oder privat autodidaktisch erlernt habe. Doch vielleicht braucht es auch mal diesen Booster: "Gitarrenlehrer" um so eine imaginäre Lernschwelle zu überwinden. Genau hierfür möchte ich mir auch einen Lehrer suchen. Doch wie?

Beruflich bzw freizeittechnisch geht es mir ähnlich. Ich kann mal paar Tage zu Hause sein und Zeit haben, dann aber wieder ne Woche komplett woanders ohne Gitte sein. D.h. dass mein zukünftiger Lehrer ein flexibles Angebot im Portfolio haben muss. Dann stellt sich noch die Frage des Stils. Ausgestattet bin ich mit Akustik und E-Gitarre. Beides spiele ich (zum Ausgleich) parallel - dieser Weltenwechsel macht einfach Spaß.

Akustisch würde ich gerne mehr Flow, Brillianz und Individualismus ins Spiel bekommen, d.h. mehr weg von den allgemeinen Strumming Pattern hin zu Fingerstyle und groovigen Sounds [Don Ross (Fingerstyle), Boyce Avenue (coole Covers fürs Lagerfeuer im Verein)]. Bei der E-Gitarre kippt das Ganze in Richtung Hard Rock, Metal, aber auch einen Hauch von Blues für perliges Dahin-Dudeln oder ruhige Alternative-Solos.

Ich merke selbst dabei, dass das eine riesige Bandbreite am Gitarrenspiel ist. Doch ich würde ganz gerne alles bedienen können.
  • Fällt das vielleicht alles unter "besser werden"?
  • Welchen Lehrer wähle ich? Einen der alles ein bisschen bedient oder einen "Spezialisten" um erstmal auf einem Gebiet zu beginnen.
  • Wie wird so ein Lehrer an mich heran gehen... ist es für ihn überhaupt möglich mich erstmal auf einem Gebiet abzuholen um das zu spezialisieren, oder wird es in Summe angehoben?
  • Was wird mich das alles kosten und wie merke ich, ob mich der Lehrer weiter bringt?
Das sind alles Punkte, die mich sehr beschäftigen und ebenfalls eine gewisse Hürde darstellen. Ich kann nur zu gut nachvollziehen wie es dem TE ergeht und gerne würde ich mich auch mit anderen Gitarren-Kollegen zusammen setzen um zu jammen. Hierfür muss ich mich aber auch erstmal auf die Suche begeben, weil ich hier keinen kenne.
Vorhin hatte ich mal in meiner Umgebung nach Gitarren-Lehrern gesucht und es ist unheimlich schwer einen passenden Lehrer zu finden, der die Metal-Schiene bedient. Ich weiß nicht, ob die Lehrer sich nicht trauen sowas mit auf ihre Website zu schreiben. Kann sein, dass sie sogar Metal spielen und es bei ihnen unter die Rubrik Rock fällt. Metal ist auch nicht gleich Metal.
Thema Fingerstyle Akustik - auch sehr schwer hier einen Lehrer zu finden der auch bezahlbar ist.
Am Ende vom Tag durchforste ich dieses Forum/Google und Amazon nach Büchern um irgendwie weiter zu kommen. Doch, wie schon im Vorfeld erwähnt, macht es eben die Summe aller Lern-Komponenten aus um den bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen. Jeder lernt anders und man muss sich das Beste rauspicken. Es gibt ja einige Gitarristen, die sich auch untereinander Hilfestellung geben und gewisse Stil-Elemente ins eigene individuelle Spiel einfließen zu lassen. Doch ich glaube von diesem Level bin ich noch etwas entfernt.

Schöne Grüße!
 
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Beruflich bzw freizeittechnisch geht es mir ähnlich. Ich kann mal paar Tage zu Hause sein und Zeit haben, dann aber wieder ne Woche komplett woanders ohne Gitte sein. D.h. dass mein zukünftiger Lehrer ein flexibles Angebot im Portfolio haben muss. Dann stellt sich noch die Frage des Stils. Ausgestattet bin ich mit Akustik und E-Gitarre. Beides spiele ich (zum Ausgleich) parallel - dieser Weltenwechsel macht einfach Spaß.

Akustisch würde ich gerne mehr Flow, Brillianz und Individualismus ins Spiel bekommen, d.h. mehr weg von den allgemeinen Strumming Pattern hin zu Fingerstyle und groovigen Sounds [Don Ross (Fingerstyle), Boyce Avenue (coole Covers fürs Lagerfeuer im Verein)]. Bei der E-Gitarre kippt das Ganze in Richtung Hard Rock, Metal, aber auch einen Hauch von Blues für perliges Dahin-Dudeln oder ruhige Alternative-Solos.

Ich merke selbst dabei, dass das eine riesige Bandbreite am Gitarrenspiel ist. Doch ich würde ganz gerne alles bedienen können.
  • Fällt das vielleicht alles unter "besser werden"?
  • Welchen Lehrer wähle ich? Einen der alles ein bisschen bedient oder einen "Spezialisten" um erstmal auf einem Gebiet zu beginnen.
  • Wie wird so ein Lehrer an mich heran gehen... ist es für ihn überhaupt möglich mich erstmal auf einem Gebiet abzuholen um das zu spezialisieren, oder wird es in Summe angehoben?
  • Was wird mich das alles kosten und wie merke ich, ob mich der Lehrer weiter bringt?
Das sind alles Punkte, die mich sehr beschäftigen und ebenfalls eine gewisse Hürde darstellen. Ich kann nur zu gut nachvollziehen wie es dem TE ergeht und gerne würde ich mich auch mit anderen Gitarren-Kollegen zusammen setzen um zu jammen. Hierfür muss ich mich aber auch erstmal auf die Suche begeben, weil ich hier keinen kenne.
Vorhin hatte ich mal in meiner Umgebung nach Gitarren-Lehrern gesucht und es ist unheimlich schwer einen passenden Lehrer zu finden, der die Metal-Schiene bedient. Ich weiß nicht, ob die Lehrer sich nicht trauen sowas mit auf ihre Website zu schreiben. Kann sein, dass sie sogar Metal spielen und es bei ihnen unter die Rubrik Rock fällt. Metal ist auch nicht gleich Metal.
Thema Fingerstyle Akustik - auch sehr schwer hier einen Lehrer zu finden der auch bezahlbar ist.
Am Ende vom Tag durchforste ich dieses Forum/Google und Amazon nach Büchern um irgendwie weiter zu kommen. Doch, wie schon im Vorfeld erwähnt, macht es eben die Summe aller Lern-Komponenten aus um den bestmöglichen Lernerfolg zu erzielen. Jeder lernt anders und man muss sich das Beste rauspicken. Es gibt ja einige Gitarristen, die sich auch untereinander Hilfestellung geben und gewisse Stil-Elemente ins eigene individuelle Spiel einfließen zu lassen. Doch ich glaube von diesem Level bin ich noch etwas entfernt.

Schöne Grüße!

Viele Lehrer bieten Einzelstunden oder flexible 10er Karten an. Mitlerweile gibt es schon das Angebot über Skype und Webcam zu unterrichten bei manchen Lehrern, wobei ich lieber meinem Lehrer gegenüber sitzen wollte. Es geht sogar soweit, dass ich teils Unterricht Wocheends nehmen, da ich genauso wie du stark durch meinen Beruf ausgelastet bin.

Egal was du spielst wirst du aufjedenfall in meinen Augen Fortschritte auf dem bzw. teils auf anderen Gebieten bekommen. Sowas sehe ich als besser werden an.

Durch das Angebot der Einzelstunde könntest du beide Wege wählen. Zum einen könntest du Spezialisten rotieren oder einen Alleskönner suchen. Beim Alleskönner wirds echt schwierig sowas zu finden. Die wenigsten können Flamenco abziehen und ein Petrucci Solo spielen, aber auch solche begnadeten Gitarristen gibt es. Viel wichtiger ist einen guten Lehrer zu haben. Sowas ist etwas persönlcihes. Er muss auf dich eingehen, du musst verstehen was er sagt und irgendwie braucht ihr auch ein Ziel wohin es gehen soll. Mein alter Leherer konnte auch teils nicht die Lieder die ich spielen wollte auf full speed spielen, aber er wusste trozdem wie man es macht. Der Rest lag an mir, viel fleiß beim Üben. Ein Lehrer kann dir auch nur helfen dich zu verbessern, dir neues zeigen, aber lernen muss man immer selbst.

Ein guter Lehrer wird sehen wo deine Schwächen sind und dir helfen diese zu verbessern oder er geht auf dich ein und wird da ansetzen, wo du ansetzen möchtest.

Kostenpunkt ist von vielem abhängig, aber so 1 min 1 Euro kanns schon werden bei Einzelstunden. Manche wollen mehr andere weniger. Schwer zu sagen.

Mach Aufnahmen in regelmäßigen Abständen wie du jetzt weiter kommst und dann mit Lehrer vergleich alle Aufnahmen. Dadurch dokumentierst du deinen Fortschritt, was besser war musst du dann entscheiden.

Metalschiene ist auch echt nervig zu finden, so gehts mir auch. Hab endlich jemand gefunden, der auch abgefahrene Sachen wie Loomis, Petrucci oder Neoklassik Shredd bedient. Hab leider auch lang gesucht. Für Blues und Pop gibts wiederum gut Angebote hier. Kommt auch schwer auf den Metal an, den du spielen willst. Einfachere Sachen gehen bei vielen Lehrern klar, aber bei Shredd stellen sich viele quer. So meine Erfahrung.

Ich merke irgendwie relativ schnell was passt und was nicht. Sei es Bücher, Lehrer oder DVDs. Daher mein Rat hör auf dein Gefühl. Wenn du zweifelst, obs was bringt, dann wirds wohl kaum was bringen. Wichtig ist die Sachen mit Kopf und Ziel z achen udn zu wissen, wo was gemacht werden soll bei den Übungen vom Buch oder der DVD. Ein Lehrer schaut da dann schon deutlich stärker drauf und gibt Contra, wenn man nicht seine Übung so ausführt, wie er das gerne hätte.
 
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