Wieviel würdet ihr für eine E-Gitarre ausgeben??

  • Ersteller MarcAndree
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[...] seine traumgitarre bauen lassen. Da hat man "meistens" mehr gitarre als aus irgend nem custom shop (ausser der name auf der Kopfplatte, Nostalgie und das Firmen-Wissen im Holz etc, vor allem in der heutigen zeit) und Spass für sein Leben mit SEINER Gitarre. [...]

Wenn man sich einmal so ein kompromissloses Instrument hat bauen lassen, die Chance hatte, während der gesamten Bauphase fast jeden einzelnen Schritt (mit Zeitverzögerung, weil der Gitarrenbauer erst Bildmaterial anfertigen und die Schritten beschreiben musste) mitmachen durfte, ist - zumindest für mich nicht mehr notwendig, eine weitere Customanfertigung in Auftrag zu geben.
 
Ich hoffe das bleibt bei mir auch bzw die meisten meiner gitarren fristen ja leider Ihr Dasein im Koffer...
Da ich nur 3 Gitarren hab, werden die eigentlich auch regelmässig bespielt. Ausser meine Squier Strat - das war meine erste E-Gitarre, die nehm ich inzwischen nur noch recht selten zur Hand. Aber meine beiden Arbeitstiere - die Mexikanerin und die CV Tele - die spiel ich fast täglich. Wenn auch oft nur trocken, ohne Amp.
 
So ist es zur zeit bei mir....Neulich hab ich auch nochmal die strat geprügelt, war keiner im Haus, schön laut..herrlich...die Mex Tele war auch mal mit zur probe. Die SG liegt leider nur noch rum, ist irgendwie nicht mein instrument, obwohl sie super klingt und sich top bespielen lässt, hängt aber komisch an mir :rolleyes: Weiss nicht wie ich es sagen soll, vielleicht der gurtpin rückseitig bzw koplastigkeit, obwohl das geht. Sind mit auch zuviele knöppe dran (Wer braucht 2x vol+2xtone? ??). Die nächste bekommt 1 master vol.+switch und fertig. Hoffe das wars dann "endlich" mal mit GAS:rofl:
 
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Also wenn ich endlich die Kohle für eine Custom LP zusammen habe ...
... naja, es gibt auch noch eine Alternative, die du nicht aufgezählt hast. Du könntest herausfinden, warum du eine Custom LP haben möchtest und ob es Hersteller gibt, die das ebenfalls realisieren, aber weniger Geld dafür nehmen. Das ist zumindest dann eine Möglichkeit, wenn es dir um das Werkzeug geht und seinen, ich behaupte: eigentlichen Zweck.
Und für das Geld, das du dabei sparst, kannst du ja vielleicht etwas anschaffen, was noch andere Interessen bedient, etwa Reisen, oder ins Kino gehen, oder an deinem Auto schrauben, eigentlich egal und beliebig.
So mache ich das jedenfalls. Und ich kaufe in der Regel gebraucht, weil ich zu viele Interessen und Familienmitglieder habe, die auch noch Geld brauchen. Ich habe trotzdem eigentlich noch nie darauf verzichten müssen, eine Soundvorstellung, die sich mit einer bestimmten Gitarre einfacher umsetzen ließ, in meinen Fundus aufzunehmen. Mein Gewürzregal.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die meisten meiner gitarren fristen ja leider Ihr Dasein im Koffer
.... das ist bei mir durchaus auch so und statistisch fast zwangsläufig. Macht aber nix, ich habe immer eine kleine Auswahl, mit der ich rumspiele, die wechselt dann ab und zu die Besetzung.
 
Das ist zumindest dann eine Möglichkeit, wenn es dir um das Werkzeug geht und seinen, ich behaupte: eigentlichen Zweck.
Es kann natürlich auch durchaus der Traum eines Gitarristen sein eine Customshop von Gibson oder Fender zu besitzen. ;)
Ich hätte ja durchaus Vorstellungen für eine Traumstrat, die ich mir bauen lassen könnte. Aber dann sag ich mir wiederum: so dringend brauch ich die nicht, bin mit der die ich hab zufrieden.
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich derzeit eher auf einen Rickenbacker Bass sparen, das wär halt die Erfüllung eines Bubentraums. :D
 
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Für eine neue Gitarre würde Ich heutzutage höchstens 150-200 € ausgeben.
Zum Glück brauch Ich keine neue.
Ich hab mir vor fast 25 Jahren eine Fender Strat für in etwa 1500 Deutschmark geleistet.Nur wenig später gab es eine Squier Strat für den Gegenwert einer Tankfüllung.
Die schlug die American Strat in Ton und Habtik um längen.Die American ist längst verscherbelt,die Squier spiel Ich immer noch.
Wenn eine neue Gitarre dann:
*Tataaa*
Harley Benton!
:great:
Die kann man zur Not auf der Bühne auch mal in die Box rammen,das tut dann im Geldsack nicht so weh.
Nein,Scherz beiseite,dafür würde Ich dann doch eher die Fender nehmen..:twisted:

Was Ich damit sagen will,die Qualität der "Chinas" ist mittlerweile auf einem sehr guten Level.
Für mich gut genug.Ich leg kein Wert mehr auf sogenanntes MustHaveGearToGetABigDi..
Kann Ich auch finanziell nicht mehr,so isses nunmal.
Eine meiner letzten Aufnahmen wurde zB. mit einer Gypsy Rose Westerngitarre gemacht.
Ihr könnt ja mal googeln....:ugly:
Tja,Ich schäme mich für nix!
 
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... naja, es gibt auch noch eine Alternative, die du nicht aufgezählt hast. Du könntest herausfinden, warum du eine Custom LP haben möchtest und ob es Hersteller gibt, die das ebenfalls realisieren, aber weniger Geld dafür nehmen. Das ist zumindest dann eine Möglichkeit, wenn es dir um das Werkzeug geht und seinen, ich behaupte: eigentlichen Zweck.
Damit unterstellst du mir, dass ich so blöd bin, unnötig viel Geld für Markenschwachsinn auszugeben, obwohl ich bei intakter Psyche das Gleiche auch viel billiger, aber halt ohne Angeberei kriegen könnte.
Vielen Dank!
Ich meinte eigentlich nur, dass es Gaga ist, sich auf maximal 30% des Budgets zu begrenzen. Noch hirnrissiger ist dann nur noch, sich von den anderen 70% noch zwei Gitarren zu kaufen.
Der eigentliche Zweck eines Instruments ist nicht, dass es wenig Geld kostet.
Ich darf mir eine Gibson kaufen, auch wenn sie anderen zu teuer ist, ohne dass ich was anderes herausfinden muss als: kann ich optimal darauf spielen und bin ich mit dem Klang glücklich? Ist sie das richtige Werkzeug für mich?
Die Gitarre in meinem Avatar ist übrigens von FGN, einem Hersteller, der das LP Custom Konzept ebenso realisiert, aber weniger Geld dafür nimmt. Wenn die nicht so schwer wäre, hätte meine Suche nach dem perfekten Werkzeug schon ein Ende ;)
 
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Damit unterstellst du mir. ..
... das hast du geschrieben, was ich meinte war eher, dass Gibson nach meiner Einschätzung eher zu einem sehr geringen Prozentsatz dem selbstgeschaffenen Mythos gerecht wird und folglich auch bei hoher Bereitschaft zu großen Geldausgaben nicht in der Lage ist einzulösen, was es vorgibt zu repräsentieren. Und das andere das können und manche sogar treffsicherer UND günstiger.

Der eigentliche Zweck eines Instruments ist nicht, dass es wenig Geld kostet.
... nehme ich das mal als eine der Kernthesen (die ja auch andere hier vertreten, wenn auch nicht so schön auf den Punkt gebracht).

Es widersprucht auch nicht direkt dem, was ich behaupte in meiner Vermessenheit :D

Ich glaube aber, der Zweck eines Wareneinkaufs ist aus Käufersicht der Erwerb von möglichst viel Leistung zu möglichst geringem Preis.
Werbung sorgt dafür, dass die Leistung in einem guten Licht dasteht (und in der Regel erfolgt da eine Aufwertung durch möglichst vorteilhafte Darstellung der Attribute einer Ware).
Der mögliche Preis am Markt basiert letztlich auf dem Glauben der Käufer an die Leistung ... das Bemühen des Anbieters ist es, eine Marke als Symbol für einen positiv gefärbten Glauben an ein Produkt zu etablieren. Deshalb wird dafür auch ordentlich investiert. Einmal etablierter Glaube ist eine kostbare Angelegenheit. Und schwierig mit schlichten vernunftbasierten Argumenten zu schwächen ...wie sich in solchen Diskussionen wie dieser hier ja auch immer wieder zeigt.

Ich darf mir eine Gibson kaufen
... das steht eigentlich außer Frage (auch wenn es gewisse Holzartenschutzgesetze vielleicht doch noch ... ;) ) und ist im Grunde auch nicht Thema.
 
...gemach, gemach:
Für eine neue Gitarre würde Ich heutzutage höchstens 150-200 € ausgeben.
[...]
Was Ich damit sagen will,die Qualität der "Chinas" ist mittlerweile auf einem sehr guten Level.
Für mich gut genug.Ich leg kein Wert mehr auf sogenanntes MustHaveGearToGetABigDi..
[...]
Wenn Dir die "Chinas" taugen, ist's doch schön für Dich, und spart Dir sicher nen ganzen Batzen Kohle - nur wer im Subtext unterstellt, dass es bei den Käufern teurerer Gitarren nur ums Protzen geht, lehnt sich entweder einfach nur sehr weit aus dem Fenster oder zeigt leider doch leichten Anflug von Neid, was die eigene Aussage relativiert...
Ich kauf mir ne Gitarre weder nach Marke noch nach Preiskategorie, sondern nach Klang, Feeling und durchaus auch Optik - wobei wie o.g. der Preis hinsichtlich einer Obergrenze letztlich dann doch eine Rolle spielt.
Wobei ich auch dem Käufer einer PRS McCarthy Private Stock nie unterstellen würde, dass er damit etwas zu kompensieren sucht ...

Damit unterstellst du mir, dass ich so blöd bin, unnötig viel Geld für Markenschwachsinn auszugeben, obwohl ich bei intakter Psyche das Gleiche auch viel billiger, aber halt ohne Angeberei kriegen könnte.
Vielen Dank!
Ich meinte eigentlich nur, dass es Gaga ist, sich auf maximal 30% des Budgets zu begrenzen. Noch hirnrissiger ist dann nur noch, sich von den anderen 70% noch zwei Gitarren zu kaufen.
Der eigentliche Zweck eines Instruments ist nicht, dass es wenig Geld kostet.
Ich darf mir eine Gibson kaufen, auch wenn sie anderen zu teuer ist, ohne dass ich was anderes herausfinden muss als: kann ich optimal darauf spielen und bin ich mit dem Klang glücklich? Ist sie das richtige Werkzeug für mich?
Die Gitarre in meinem Avatar ist übrigens von FGN, einem Hersteller, der das LP Custom Konzept ebenso realisiert, aber weniger Geld dafür nimmt. Wenn die nicht so schwer wäre, hätte meine Suche nach dem perfekten Werkzeug schon ein Ende ;)
Genau meine Meinung: Wenn jemand die perfekte Gitarre für sich gefunden hat und diese wie auch immer - maloche&sparen/Erbe/Lotto/... - erstanden hat, dann möge man sich für ihn/sie/es freuen, Daumen hoch und ab dafür - völlig egal, ob das Trauminstrument ne 100.- Sperrholzplanke oder eine von schweigende Mönchen aus Eiche gestreichelte SuperCustom für den Gegenwert eines kleinen Landes ist.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen !
 
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nur wer im Subtext unterstellt, dass es bei den Käufern teurerer Gitarren nur ums Protzen geht, lehnt sich entweder einfach nur sehr weit aus dem Fenster oder zeigt leider doch leichten Anflug von Neid, was die eigene Aussage relativiert...

Ne,so isses nicht.Ich mach seit ca.Anfang der 80er Jahre Musik und hab wirklich schon jede Art von Gear durchgekauft/geliehen/geklaut,what ever....
Ich brauch das einfach nicht mehr.Das letzte Gefühl was in mir hochwabbelt ist Neid.Habbich sowas von nicht nötig.Hab erst vor kurzen ein Marshall Halfstack (Jcm 800 ohne Mastervolumen+4mal12 Celestion)verhöckert,weil Ich die nutzlose Kiste hier bei mir Zuhause nicht mehr sehen konnte.Hat mir nur Platz geklaut.Stand sei etwa 1987 nur dumm rum .Mir reicht mein alter VibroChamp Silverface.
Natürlich geht es nicht ums protzen bei Käufern...warum denn auch.Mal ein Beispiel,zugetragen ca.1995:
Wir brauchten für unsere Band einen Bassisten.Der kam auch ganz schnell zum "vorspielen".
Er stellte seinen Basskoffer auf einen unserer Barhocker,packte die Bassgitarre aber nicht aus.Er quasselte etwas von Raumfeuchtigkeit und Luftdruck,fuchtelte eine gute 3/4 Stunde mit einem Hygrometer rum mit dem Entschluß,er könne sein 5000 Deutschmark-Bass leider nicht auspacken.
Ich hab ihn kurzum an die Luft befördert und fertig,aus die Maus.
Danach kam einer mit nem vergammelten PrecisionBass und legte gleich los.Der blieb auch 5 Jahre.
Das meinte Ich mit "BigDickBecauseMyGearIsTheFuckinBest".
Sowas brauch Ich nicht.
Meine Erfahrungen sind leider so.Nicht bei allen,aber so einigen.
 
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zeigt leider doch leichten Anflug von Neid, was die eigene Aussage relativiert...
Ein gewisser Sozialneid scheint wirklich aus dem ein- oder anderen Post zu tröpfeln. Ist mir auch schon aufgefallen. Zuweilen mangelt es auch an angemessener Selbstreflexion in Bezug auf Equipment und Fertigkeiten. Bescheidenheit ist dahingehend ein Zier.;)
 
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@LtdBoomer an dieser Stelle würde ich gerne was von dir hören, um deine doch etwas radikalen Kommentare besser einordnen zu können.
 
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Frag mich gerade,was das mit dem Sozialneid auf sich hat.Und wieso radikal?
Ich greife niemanden an,auch nicht Musiker,die Wert auf teures Equipment legen.Ich hab lediglich über etwas,was Ich erlebt habe berichtet,sonst nichts.
...und das Ich halt nur noch günstig kaufe.So günstig wie es nur geht.Ich mag Harley Benton,das ist alles.
Warum auch nicht.
 
Wenn eine HB gut verarbeitet ist und gut klingt - warum nicht? Es ist tatsächlich jedem überlassen, mit welchem Instrument er sich wohlfühlt. Denn ehrlich gesagt: dem Publikum wird es kaum auffallen.
 
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Wenn eine HB gut verarbeitet ist und gut klingt - warum nicht? Es ist tatsächlich jedem überlassen, mit welchem Instrument er sich wohlfühlt. Denn ehrlich gesagt: dem Publikum wird es kaum auffallen.
Mich hat die Marke angenehm überrascht.Mann,wenn es diese Qualität zu diesen Preisen schon in den 80ern gegeben hätte.....:cool:
Und vor Publikum spiele Ich schon lange nicht mehr.Das war mal in den 90ern....
 
Ich bin Baujahr '62, spiele seit 43 Jahren Gitarre, habe also zwangsläufig auch viel erlebt. Ich lege keinen Wert auf teures Equipment, sondern auf gutes Equipment. Und dazu zählen HB-Gitarren definitiv nicht. Wer damit glücklich ist, soll es sein, beneidenswert.. MEINEN Ansprüchen genügen sie nicht. Weder vom Sound, geschweige denn von der Verarbeitung her. Und wenn man sämtliche "Störquellen" beseitigt, weil die Basis ja ach so gut ist, muss man ein paar Arbeitsstunden und ein paar Euro investieren. Und das verstehe ICH nicht unter einer guten Gitarre.
 
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Noch hab Ich ja keine HB Gitarre,sondern nur Amp und Pedale.Gitarre hab Ich eine Squier,sonst nix..:D
Ich hatte mal ne Framus,die war klasse.Wurde mir aber leider geklaut.Der Rest ging unter dem Hammer.
 
Ich bin Baujahr '62, spiele seit 43 Jahren Gitarre, habe also zwangsläufig auch viel erlebt. Ich lege keinen Wert auf teures Equipment, sondern auf gutes Equipment. Und dazu zählen HB-Gitarren definitiv nicht. Wer damit glücklich ist, soll es sein, beneidenswert.. MEINEN Ansprüchen genügen sie nicht. Weder vom Sound, geschweige denn von der Verarbeitung her. Und wenn man sämtliche "Störquellen" beseitigt, weil die Basis ja ach so gut ist, muss man ein paar Arbeitsstunden und ein paar Euro investieren. Und das verstehe ICH nicht unter einer guten Gitarre.
:great: Und gutes Equipment hat halt einfach seinen Preis. Das muß, wie bereits bemerkt, nicht exorbitant teuer sein. Und wer mal die vielgepriesene Classic Vibe gegen Fender Baja und FGN Iliad getestet hat, oder Vintage u. Epiphone gegen Gibson, der weiß das man für mehr Geld durchaus einen faktischen Mehrwert bekommt. Ich wollte das selbst lange nicht glauben. Die Realität hat mich eines besseren belehrt.
 
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Ich bin Baujahr '62, spiele seit 43 Jahren Gitarre, habe also zwangsläufig auch viel erlebt. Ich lege keinen Wert auf teures Equipment, sondern auf gutes Equipment. Und dazu zählen HB-Gitarren definitiv nicht. Wer damit glücklich ist, soll es sein, beneidenswert.. MEINEN Ansprüchen genügen sie nicht. Weder vom Sound, geschweige denn von der Verarbeitung her. Und wenn man sämtliche "Störquellen" beseitigt, weil die Basis ja ach so gut ist, muss man ein paar Arbeitsstunden und ein paar Euro investieren. Und das verstehe ICH nicht unter einer guten Gitarre.
...und da sind wir doch wieder eher beim Thema: Wie viel für ne Klampfe ausgeben?
Wie Schmendrick anführt, ist ausschlaggebend was man von einer Gitarre erwartet - spiele zwar "erst" seit bissl was über 30 Jahren, finde mich aber in so weit im Zitat wieder, als dass ich gewisse Grundanforderungen an eine Gitarre stelle... und eine gewisse Qualität kostet eben, auch wenn ich LtdBoomer recht gebe, dass heutige 200.-/300.- Instrumente weitaus mehr bieten als 80er-Jahre low-Budget Sägen.
Erinnert sich noch jemand an die 250.- DM Marathon-Strats? :eek: Und auf die hab ich damals laaange gespart...:rolleyes:
Ne kleine Einschränkung allerdings: Wenn ne Klampfe eine gute Basis hat & durch Investition von etwas Zeit, Geld und Arbeit soweit aufgewertet werden kann, dass sie mit deutlich teureren (Fertig-)Gitarren mithalten kann, bin ich durchaus bereit, eben dies zu investieren - aus ner 'guten' wird dann eben eine hervorragende...
Allerdings geb ich zu, dass die 'gute Basis' für mich bei so etwa 500.- + anfängt (Ibanez RGs, günstige LTDs etc...) - hier geht's dann allerdings weniger um die Beseitigung von Störquellen, sondern um ganz klassische Aufwertung...
 

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