Wieso sollten das G-Force, ein Gigbag oder Henry J. das Schwingungsverhalten einer Gibson Gitarre beeinträchtigen? ;-) :-D
Nein, mal im Ernst: Bei einem so soliden Laden wie dem BTM mache ich mir wenig Gedanken, dass die mir nur was aufschwatzen wollen.
Die wirken auf mich fundiert und seriös, bei denen habe ich echt Vertrauen.
Und außerdem: Es wird über Gibson soo viel gelästert, und über die Instrumente selbst sogar noch eine Metakritik ins Feld geführt bezüglich des CEO und seine politischen Ansichten etc., aber wieviele von den Leuten, die gerne bashen, hatten denn zuletzt mal eine Gibson wirklich zum Test in der Hand?
Ich habe hier eine 2013er Signature T liegen. Tolles Instrument, keine Mängel in Sachen Verarbeitung, spielt sich und klingt toll.
Dann habe ich hier eine Standard aus 2014, mein Hauptinstrument. Eine bessere Gitarre hatte ich noch nie in Händen.
Mein Co-Gitarrist hat sich eine 2015er Traditional gekauft - der böse Jahrgang, bei dem auch ich selbst skeptisch war. Und, nachdem ich sie abspielen durfte? Okay, den breiten Hals, an den muss man sich schon gewöhnen. Aber sonst? Ein Hammer Instrument. Seither hat er seine anderen drei aus älteren Jahrgängen nicht mehr dabei gehabt.
Neulich habe ich aus Neugier eine 2016er Standard aus der Traditional Linie an getestet. Schade, dass ich gerade so pleite bin, ich hätte sie sofort genommen.
Alles in allem habe ich in vier Jahrgängen, die ich antesten konnte, keine Gurken gefunden. Und ich bin sicher nicht unkritisch.
Ich habe manchmal eher den Eindruck, dass Gibson Bashing momentan ein beliebter Forensport ist.
Manchmal fühlt man sich als Gibson Spieler fast schon stigmatisiert, wenn man hier mitliest oder gar schreibt.
Finde ich schon sehr schade. :-(
und sage Sorry! 
hoffentlich werde ich eines Besseren belehrt.
