Caliente
Registrierter Benutzer
Hi,
nochmal zu Ausgangslage: Du fragst, wie man die Penta aufs ganze Griffbrett übertragen kann, und das ist - finde ich - auch viel wichtiger (und musikalischer), als am Anfang irgendwelche Skalen und Boxen in bestimmten Lagen auswendig zu lernen.
In Bezug auf die A-moll penta hier eine ganz praktische Herangehensweise: versuch dir auf dem Griffbrett alle Positionen zu merken, wo ein A liegt. Bis zum 12. Bund sind das ja nicht so viele (Leerseite nicht vergessen) und bei zwei E-Saiten musst du dir ja nur noch die Positionen auf 4 weiteren Saiten merken. Ab dem 12. Bund wiederholt sich ja alles.
Ich zähle übrigens ab dem 12. Bund für mich wieder die Bünde mit 1,2,3 statt 13,14,15. Das ist aus irgendwelchen Gründen für mein Gehirn wesentlich zugänglicher
Zum Üben der A-Noten auf dem Griffbrett gibst Du auf Youtube in der Suche Drumbeat + *gewünschte_musikrichtung* und ein für dich angenehmes Tempo ein und spielst nur die As dazu, bis du sie alle findest. Spiel die A-Noten rhythmisch und nicht nur immer stur gerade wie zu einem Metronom. Macht mehr Spaß und ist nicht so langweilig. (Vielleicht springt auch gleich noch ein nettes Riff dabei heraus - muss aber nicht.)
Wenn du die As drauf hast, merkst du dir als nächstes nur die Intervalle (also die Abstände zu nächsten Note in der moll Penta). Es sind ja nur 5 Noten ( a,c,d,e,g), dann wiederholt sich alles. Die Intervalle kannst Du natürlich rauf und runter spielen und zwischen den verschiedenne Noten springen.
Jetzt suchst Du dir auf Youtube einen Backingtrack in Am und jamst erstmal, bis du alle As auf dem Griffbrett gut findest und von da aus die Töne in der Penta rauf und runter und hin-und-her spielen kannst. Immer Stück für Stück etwas ausbauen. Übrigens: in der Am Pentatnik steckt auch die C dur Penta. Du spielst dieselben Töne und Intervalle, nur von C aus. Wenn Du dir also als nächstes die Cs auf dem Griffbrett reinziehst, hast Du gleich noch mehr Möglichkeiten und es klingt auch gut.
Damit hast du schon mal ordentlich zu tun aber es macht Spaß, weil man recht schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt. Man bekommt ein gutes visuelles Verständnis für´s Griffbrett und kann sich schon mal wesentlich freier Bewegen, als wenn man immer in der Box im 5. Bund steckt und nur rauf und runter gniedelt. Wenn Du jetzt noch Ausdrucksmöglichkeiten wie Bends, Hammer-on, Slides usw. hinzufügst, bist Du schon recht amtlich dabei!
Das Ganze lässt sich jetzt Schritt für Schritt ausbauen, wenn Du mit den anderen Noten der moll Penta anfängst. Auch Akkorde lassen sich so gut bilden. Such dir die Dreiklänge im moll und dur raus und bilde Sie von den A-Positionen aus. Am Anfang ergeben sich teils ungewohnte Fingersätze und es ist etwas Sucherei, aber es lohnt sich. Dabei lernst du das Griffbrett und die Lage der Noten sehr gut kennen. Auch das ist mehr Freiheit und Musikalität, als irgendwelche 5000 Akkorddiagramm-Sammlungen zu probieren.
Das gänze lässt sich natürlich dann weiter auf andere Tonarten und Skalen ausweiten. Für andere Tonarten musst Du quasi nur die Bünde verschieben, für andere Skalen nur die zusätzlichen Intervalle lernen.
nochmal zu Ausgangslage: Du fragst, wie man die Penta aufs ganze Griffbrett übertragen kann, und das ist - finde ich - auch viel wichtiger (und musikalischer), als am Anfang irgendwelche Skalen und Boxen in bestimmten Lagen auswendig zu lernen.
In Bezug auf die A-moll penta hier eine ganz praktische Herangehensweise: versuch dir auf dem Griffbrett alle Positionen zu merken, wo ein A liegt. Bis zum 12. Bund sind das ja nicht so viele (Leerseite nicht vergessen) und bei zwei E-Saiten musst du dir ja nur noch die Positionen auf 4 weiteren Saiten merken. Ab dem 12. Bund wiederholt sich ja alles.
Ich zähle übrigens ab dem 12. Bund für mich wieder die Bünde mit 1,2,3 statt 13,14,15. Das ist aus irgendwelchen Gründen für mein Gehirn wesentlich zugänglicher
Zum Üben der A-Noten auf dem Griffbrett gibst Du auf Youtube in der Suche Drumbeat + *gewünschte_musikrichtung* und ein für dich angenehmes Tempo ein und spielst nur die As dazu, bis du sie alle findest. Spiel die A-Noten rhythmisch und nicht nur immer stur gerade wie zu einem Metronom. Macht mehr Spaß und ist nicht so langweilig. (Vielleicht springt auch gleich noch ein nettes Riff dabei heraus - muss aber nicht.)
Wenn du die As drauf hast, merkst du dir als nächstes nur die Intervalle (also die Abstände zu nächsten Note in der moll Penta). Es sind ja nur 5 Noten ( a,c,d,e,g), dann wiederholt sich alles. Die Intervalle kannst Du natürlich rauf und runter spielen und zwischen den verschiedenne Noten springen.
Jetzt suchst Du dir auf Youtube einen Backingtrack in Am und jamst erstmal, bis du alle As auf dem Griffbrett gut findest und von da aus die Töne in der Penta rauf und runter und hin-und-her spielen kannst. Immer Stück für Stück etwas ausbauen. Übrigens: in der Am Pentatnik steckt auch die C dur Penta. Du spielst dieselben Töne und Intervalle, nur von C aus. Wenn Du dir also als nächstes die Cs auf dem Griffbrett reinziehst, hast Du gleich noch mehr Möglichkeiten und es klingt auch gut.
Damit hast du schon mal ordentlich zu tun aber es macht Spaß, weil man recht schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt. Man bekommt ein gutes visuelles Verständnis für´s Griffbrett und kann sich schon mal wesentlich freier Bewegen, als wenn man immer in der Box im 5. Bund steckt und nur rauf und runter gniedelt. Wenn Du jetzt noch Ausdrucksmöglichkeiten wie Bends, Hammer-on, Slides usw. hinzufügst, bist Du schon recht amtlich dabei!
Das Ganze lässt sich jetzt Schritt für Schritt ausbauen, wenn Du mit den anderen Noten der moll Penta anfängst. Auch Akkorde lassen sich so gut bilden. Such dir die Dreiklänge im moll und dur raus und bilde Sie von den A-Positionen aus. Am Anfang ergeben sich teils ungewohnte Fingersätze und es ist etwas Sucherei, aber es lohnt sich. Dabei lernst du das Griffbrett und die Lage der Noten sehr gut kennen. Auch das ist mehr Freiheit und Musikalität, als irgendwelche 5000 Akkorddiagramm-Sammlungen zu probieren.
Das gänze lässt sich natürlich dann weiter auf andere Tonarten und Skalen ausweiten. Für andere Tonarten musst Du quasi nur die Bünde verschieben, für andere Skalen nur die zusätzlichen Intervalle lernen.