Der Keyboardsubmixer Thread

  • Ersteller Duplobaustein
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Ja klar, habs hier nur falscherweise als Scenes bezeichnet. Kontinuierlich wäre mir schon lieber. Das Laden der Snapshots dauert halt schon bis zu einer Sekunde.
 
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Ich habe mein X32r mittlerweile auch im Tack.

Sowohl als Submischer, als auch als Bandmischer für kleine Kneipen: Perfekt. Wir sind alle sehr begeistert und hoffen wir haben vlt. auch mal kompatibles Equipment vom Verleiher dabei.
 
Ich denke, alle meine Multis umzustellen ist die einzig vernünftige Lösung. Ist halt einmal eine längere Arbeit, aber da komm ich wohl nicht drum herum. Ist alles gerade ein wenig vertrackt mit Forte, Lead A1, iPad, XR18 und Laptop. Naja, kann man nix machen...
 
Mal ein kurzes Fazit:

Wir nutzen das Rack im Moment als Mischer für kleine Geschichten, wie Kneipen oder Straßenfeste für die Band. Funktioniert super und alle haben immer den gleichen zufriedenen IE Sound :)
Bei größeren Sachen nutzen wir es als StageBox auf der Bühne und auch als Monitormischer. Ebenso: Geile Sache.
Wenn wir größer untewegs sind läuft die Kiste als Submischer für mich und auch das funktioniert hervorragend. Im Proberaum laufen die Signale auch nur noch übers Ethernetkabel. Sowohl die Hinwege, als auch meine Backingwege.
 
Auch mein XR18 ist mittlerweile als Submixer, Interface (Ableton Backings, Samples) und au h als Hauptmischer im Einsatz gewesen. Das Teil ist wirklich der Hammer.

Downsides:

Man kann nicht das Midi Signal von DIN auf USB durchschleifen und gleichzeitig den Mixer per Midi steuern. Es geht nur entweder oder.

Die iPad App ist sauber programmiert, es fehlen aber wichtige Dinge, wie zum Beispiel die im XR gespeicherten Snapshots. Es gibt ein eigenes Snapshot System. Völlig unverständlich und schon seit über einem Jahr kein Update. Des weiteren lässt sich die App nicht von einer anderen App aus steuern. Die Snapshots (von mir aus die iPad Snapshots) sollte man zb von Setlistmaker aus steuern können. Dieses Feature liegt doch auf der Hand.

Keine iPad App. Das wäre zumindest für die Buse interessant um sich den Monitormix selbst zu machen.

Kein Master Fader/Poti. Wenns mal pfeift, dann muss man am Laptop ran. Ein Master Fader/Poti um schnell alles runter zu drehen wäre schon eine feine Sache. Für den Kopfhörer gibts ja auch einen. Hätte es aber noch nie gebraucht. Mit dem 32 Band EQ kann man die Ausgänge schön einpfeifen beim Soundcheck. Irgendwann wirds aber soweit sein, da bin ich mir sicher. ;)
 
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Die iPad App ist sauber programmiert, es fehlen aber wichtige Dinge, ...
z.B. Mutegruppen - die vermisse ich wirklich. Damit schalte ich an meinem X32 Producer mal die Effekte aus, oder die Monitorwege oder während der Pausen alle Mikrofone auf der Bühne ...
Keine iPad App. Das wäre zumindest für die Buse interessant um sich den Monitormix selbst zu machen.
Du meintest bestimmt: keine App für's iPhone, wie es sie für das X32 gibt. Wäre super. Ich hab den Luxus, dass ich mittlerweile drei iPads habe. Eins nutze ich für SLM, das andere für den Mixer. Aber üblicherweise hat man vielleicht neben einem iPad noch ein iPhone, was für den eigenen Monitormix ja völlig ausreichend ist.
 
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Die Midi Implementation hab ich noch vergessen. Hab ich eh schon geschrieben. Auf drei Kanäle verteilt (?!) und viele wichtige Parameter haben schlicht kein CC. Zb die Send Fader der einzelnen Kanäle. Mal ein Signal ins Delay rein fahren geht nicht. Man kann nur den Master von diesem Effekt per Midi regeln. Tap Tempo geht auch nicht.
 
Die Mutegruppen gibt es doch?
 
Die Mutegruppen gibt es doch?
Das XR18 hat Mutegruppen, ja. Aber die X-Air App für das iPad liefert Dir keinen 7ugriff da drauf wie es bei der X32 App bei den X32 Geräten ist.
Was mir auch noch beim XR18 noch aufgefallen ist, dass man für die Aux Wege keine Namen vergeben kann.
 
Sorry, übersehen das es um das x-air ging.
 
Ich hab heute mal ein Yamaha MG10XU in den Fingern gehabt. Im Prinzip aufgrund seine Maße auch ein geeigneter Keyboardsubmixer, wenn man nicht zu viele Inputs braucht. Passt perfekt rechts auf mein Kurzweil K2500, und aufgrund der geringeren Tiefe des Keyboards gerade noch so auf das PC3X. Gibt aber auch eine Halterung für ein Stativ.
Das coole ist die recht gute USB Schnittstelle. Hab die mal mit Mainstage auf meinem Macbook getestet und läuft sehr stabil bei 6,4ms Latenz. Einziges Manko ist der fehlende Prefade Aux für den Monitormix am Submixer.
Den kompletten Bericht hab ich im PA-Sub unter Reviews stehen, wenn jemand interessiert ist..
 
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Da ich keinen X Air User Thread gefunden habe, poste ich das hier rein.

Ein Russe hat ein Programm geschrieben, das (wenn ich es richtig verstanden habe) die komplette X Air Steuerung per zuweisbaren Midi CCs möglich macht. Auch Midi Sync ist so möglich um die Effekte immer in der aktuellen Time zu haben. Ich habs noch nicht ausprobiert, werde das aber tun und Feedback geben. Ich verwende den XR18 als Key Submixer und da vermisse ich Midi Sync und die Steuerung der FX Sends per Midi sehr schmerzlich.

https://yadi.sk/d/kAolSIjOuXtcH

lg,
Duplo
 
Hab dieses Programm nicht wirklich über die in X Air Edit sowieso zur Verfügung stehenden Funktionen hinaus zum Laufen gebracht. Gerade Midi Sync wäre für die Effekte wirklich interessant gewesen.
 
Ja der XR-18 reitz mich zur Zeit wirklich. Mir wird das Geschleppe mit meinem alten MX-2642 etwas zuviel. Wie ist denn die Betriebssicherheit des XR18? Davor hab ich irgendwie noch etwas respekt. Mein MX2642 macht jetzt seit 20 Jahren seinen Job zuverlässig aber das Teil in seinem Case ist mir einfach zuviel.
 
100% zuverlässig bisher und ich hab ihn schon bei jeder Probe und bei jedem Gig dabei. Im XR Forum liest man auch kaum bis nichts von Fehlern.
 
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Das klingt gut...für die Band haben wir auch das X32 Rack ins Auge gefasst. Habe mich die letzten Wochen damit mal etwas intensiver beschäftigt und bin da recht angetan von. Mal schauen was sich ergibt....Danke noch mal :)
 
Ich hab mein XR16 zwar bis jetzt noch nicht sooo oft im Einsatz gehabt, mangels Gelegenheit - aber bislang auch absolut zuverlässig. Zuhause hat er mal (das lag aber an meinem WLAN) die Verbindung zum Tablet verloren - hat aber selbst im Blindflug 1A weiter gespielt, ohne jeden Ausfall. Auch beim Gig in einem Club mit ca. 100 Handies in 10m Radius - alles easy.
 
Ja, verliert er mal die Verbindung zu meinem Laptop (verwende nur den Laptop) dann spielt er einfach in der aktuellen Einstellung weiter. Die Verbindung hat er zweimal verloren, als mein Laptop in den Ruhemodus gegangen ist, weil nicht angesteckt. Wenn man ihn dann wieder "aufweckt", dann hat er Probleme, sich wieder zu verbinden. Ein reboot behebt das. Also immer angesteckt lassen. ;)

Wirklich ärgerlich ist nur die fehlende komplette Midi Steuerung. Wir Keyboarder sind ja doch noch sehr auf MIDI angewiesen und da geht nur sehr wenig, bzw. nicht das richtige. Ich brauche die Channel Fader gar nicht live. Die sind immer auf 0db. Interessant wären aber AUX Sends für den IE Monitormix. Interessant wären FX Channel Fader, oder auch FX Parameter, bzw. unbedingt MIDI Sync und Tap Tempo. Könnte man die FX per MIDI syncen und steuern, wäre ein externes Effektgerät obsolet.

Hier wird dann oft auf das X Touch verwiesen, aber wozu dann ein Rack Gerät? Dann lieber gleich einen X32 kompakt.
 
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Das klingt wirklich positiv...schaufel schon mal Finanzen für das Ding frei :)

Eine paar Fragen hätte ich dann aber doch noch. Ich habe ein vielleicht etwas ungewöhnliches Submixer-Setup und hoffe, dass ich dieses mit dem XR18 so umsetzen kann. Ich nutze bisher an meinem Submixer den Phones-Ausgang für mein Kabel-In-Ear. Mein Routing sieht wie folgt aus:

Inputs: 4x Keys + 1x Klick + 1x Auxweg vom FOH-Pult, also 6 Eingangskänale.

Diese werden geroutet auf:
Main-Out....diesen höre ich dann über die Köpfhörer ab....das ist dann MEIN IN-Ear-Mix: Dieser besteht aus meinen Keys, Klick und FOH-Aux.
Subgruppe 1/2: Das ist das Summensignal für den FOH: Hier liegen nur die vier Signale der Keys an.
Subgruppe 3/4: Noch mal alle vier Key-Signale, weil der Sänger mich gern unabhängig vom FOH auf SEINEM Submixer haben möchte, fragt nicht warum...Sänger halt.

Den Klick verteile ich über drei Auxwege an Drummer, Gitarrist und Sänger.

Sinn und Zweck dieses Routings:
Ich höre mich unabhängig vom FOH immer GLEICH. Fällt das Monitorsignal vom FOH aus, oder macht der FOH-Mischer quatsch höre ich MICH immer noch selbst und kann weiter spielen. Ich spare mir einen Kopfhörer-Verstärker, nutze halt den Kopfhörer-Ausgang meines Pultes. Ich kann den Klick verteilen und meine Bandkollegen können ihn sich selbst auf ihren Submixern dazu regeln UNABHÄNGIG vom FOH. Die Sache mit der zweiten Subgruppe ist jetzt etwas sehr speziell, aber gut.

Ich stelle mir mit dem XR-18 das folgendermaßen vor, wenn ich das bisher korrekt mit der Editor-Software "trocken" nachgespielt habe.

Input 1 bis 6: Meine Signale 4x Keys 1x Klick, 1x Aux vom FOH
Bus 1 bis 3 als Aux-Out verteilen meinen Klick an Drummer, Gitarre und Sänger
Bus 4 Reserve
Bus 5&6 gelinkt als Subgruppe

Mein Routing hängt jetzt davon ab, ob ich die Monitoring/Solo-Funktion jetzt richtig verstanden habe. Ich würde jetzt meine vier Keys-Signale ganz normal auf den Main-Out des XR-18 routen und dieses als Stereosumme zum FOH schicken. Die Kanäle mit dem Klick und dem FOH-Signal route ich natürlich NICHT auf den Main-Out. Gleichzeitig würde ich an folgenden Kanälen die "Solo"-Funktion aktivieren: Main-Out L/R, Kanal 5: Klick und Kanal 6: Monitorweg vom FOH. Mit der Solo-Funktion lege ich ja fest, WAS ich auf meinem Kopfhörer-Abhören möchte, oder verstehe ich das falsch? Somit könnte ich also mit der Solo-Funktion mir einen vom Main-Out unabhängigen Monitor-Mix machen.

Wenn das so geht wie ich mir das vorstelle, dann kann ich ansonsten meine weiteres Routing so machen, wie beim alten Analog-Pult: Aux-Wege verteilen den Klick, und die Subgruppe schickt mein gespiegeltes Keysignal an den Submischer des Sängers.

Gruß Dennis
 
Du kannst auch einfach einen Bus auf die Headphones routen. Kurz, das was du willst geht problemlos.
 
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