Meine Billig Harley Benton besser als meine Gibson LP?

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@Xanadu ... behauptet direkt niemand, aber die Frage ob das so ist, steht ja eigentlich schon im Threadtitel ;)

Ich glaube die Frage stellt sich einfach wirklich erst, wenn einen der Vergleich fehlt ... Habe ich nur eine einzige HB mit einer einzigen Gibson verglichen, dann kann es tatsächlich mal sein, dass zumindest in punkto Verarbeitung die HB besser abschneidet ... Vergleiche ich aber 100 HBs mit 100 Gibsons, dann wird der Vergleich hinken bzw. höchstwahrscheinlich ein ganz anderes Ergebnis liefern ... Wir neigen ja gerne mal dazu nach einem einmaligen 1:1 Vergleich, direkt komplett zu verallgemeinern ...
 
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Ein leidiges Thema ... ein paar ungeordnete Gedanken dazu:

Mir gefallen manche Gibsons auch nicht, manche Billiginstrumente dagegen schon (und umgekehrt).
Ich käme aber nicht auf die Idee, eine Marke deswegen als allgemein schlecht hinzustellen.

Qualtitätssicherung heißt nur, dass man versucht den Anteil an Gurken möglichst gering zu halten. Dass sie dennoch existieren ist unvermeidlich. Deswegen spiele ich mittlerweile alle Instrumente an, bevor ich sie kaufe.
Ergo passiert es nicht mehr, dass ich mir schlechte Instrumente ins Haus hole.

Zufälligerweise haben ein Bandkollege und ich uns die gleichen Gitarren gekauft. Es war unglaublich, wie unterschiedlich die Haptik beider Instrumente war.
Vielleicht war das auch ein sehr extremes Beispiel aber seitdem kann ich keinem mehr glauben, der eine ganze Modellreihe beurteilt, nachdem er nur ein einzelnes Stück davon in der Hand hatte.

Und:
Wenn einem HBs mehr als Gibson zusagen, kann man sich doch glüchlich schätzen, oder?
Ein Bekannter (Profi) ist auch so ähnlich drauf. Er hat ca 25 Gitarren zu Hause. 2 davon sind Ibanez Universe, der Rest davon ist aus dem Billigsegment (sehr viele HBs, ein paar Yamahas, DiMaverys usw). Live spielt er fast nur mehr die HBs, weil er sie so gerne mag.
 
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Na dann mal Butter bei die Fische: Warum hast du dir diese Grottenteile dann überhaupt gekauft?

Erstens habe ich nicht gesagt dass diese Gitarren Grottenteile sind, sondern dass die Gibsons (welche auch einiges teurer sind) besser sind. Es ist halt meine Entwicklung, die Cort war meine erste E-Gitte und war damals das teuerste was ich mir leisten konnte.

Nee, iss klar, iss ja nich Made in Corea

Zweitens habe ich ja genau das geschrieben, dass sowohl die Cort als auch die Blade aus Korea kommen. Wer lesen kann ist halt Zweitens habe ich ja genau das geschrieben, dass sowohl die Cort als auch die Blade aus Korea kommen. Wer lesen kann ist halt im Vorteil


Das wird mir zu blöd hier, ich bin raus
 
Eine Gitarre ist eine subjektive Sache.

Ich hab weitaus teurere Gitarren wieder verkauft und spiele nur noch meine modifizierte Yamaha Pacifica 120 (Telekopie mit Humbucker), weil ICH persönlich damit am besten zurecht komme.
Der Klang ist genauso wie ich ihn mir vorstelle.
Das Handling und Sound der Yamaha haben die Fender verdrängt.

Einziger Nachteil ist das sie schwarz ist, was ich mittlerweile gar nicht mehr mag.
 
Dass Yamaha auch gute und preisgünstige Gitarren baut ist ja hinlänglich bekannt.

Und ja, es gibt auch unter den preisgünstigen immer wieder mal 'Ausrutscher' nach oben, wo alles passt, und in die man sich verlieben kann...;-)

:hat:
 
Zweitens habe ich ja genau das geschrieben, dass sowohl die Cort als auch die Blade aus Korea kommen.
Uups,
sorry das "und" hatte ich genau anders herum interpretiert mit dem vorangehenden Hinweis auf "keine Billigheimer".
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist es vollkommen Banane, was auf dem Preisschild
oder der Kopfplatte steht. Zitat: "Es zählt nur was hinten raus kommt".

Manchmal muß es die Danelectro aus dem Kaufhaus,
die Cigarboxguitar oder eben die aus dem Customshop sein.

Ich habe glücklicherweise recht viele (natürlich keine CS) und setzte (nahezu) alle auch ein.

Herrn Blackmore habe ich auch schon häufiger mit Kaufhausstrats in weiß gesehen,
die Lebensdauer der Klampfe war in der Regel exakt eine Zugabe.
So einen Hals hatte ich danach auch mal kurz in den Händen,
bevor jemand stärker war (ich war halt erst 14).
Da war kein Logo und kein Hersteller drauf vermerkt.
Interessanterweise hat das an seinem Sound null, nada, niente geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Body könnte genauso von einer Fender sein.
Auf Harmony Central gibt es diese Bilder auch.

Aber wie bereits jemand anders erwähnt hat, erwarte ich für 129.- euro keinen Einteiligen Body aus Esche.

Fender hat glaube ich sogar ein Modell im Angebot, wo der body aus 3 Versch. Holzsorten besteht.
Soll Klanglich etwas besonderes sein und kostet deshalb auch einiges mehr.
Bei HB hat man das in diesem Fall bereits inklusive. ;-)

Und für alle die es noch nicht wissen. Thomann lässt die Harley Benton Gitarren in verschieden Fabriken Herstellen, welche auch OEM für andere Brands sind.

Egal, es geht ja nicht daraum das HB die besseren Gitarren als Gibson herstellt.
Aber es kann durchaus sein, das eine Gitarre die einiges weniger gekostet hat, einem klanglich besser gefällt als eine teure.

Und wie manche Weltkarriere wurde schon auf einem Billigbrett gestartet.





Ich bezweifle, dass ich beim Umtausch eine bessere Tele bekommen hätte, wenn ich mir so die Reviews und Fotos ansehe.
Hier mal ein Foto, wie es bei HB unter der Haube aussieht. Ist zwar nich das Tele bild, das ich erwähnt habe, trotzdem


Im übrigen hatte ich meine Tele erst vor kurzem gekauft, siehe mein Relic Thread im Mod Forum.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Cort ist zwar eine Firma aus Korea, hat aber auch Fabriken in China und Indonesien.


Eine ganze Menge, weil die oben genannten Punkte immer als Gegenargument gegenüber "günstigeren" Instrumenten
eingebracht werden. Klar, die sparen an der Qualitätskontrolle und auch an der Qualität von Bauteilen.
Aber die echten Schrottteile kauft doch auch kein Mensch, deshalb stehen die nach Jahren immer noch im Laden.



P.S. Da fällt mir gerade noch eine Info vor die Füße:
Cort Guitars ist ein Gitarrenhersteller mit Hauptsitz in Südkorea. Cort ist einer der größten Gitarrenproduzenten weltweit
und produziert Instrumente im eigenen Namen sowie im Auftrag für andere.
Nee, iss klar, iss ja nich Made in Corea
 
...

Und für alle die es noch nicht wissen. Thomann lässt die Harley Benton Gitarren in verschieden Fabriken Herstellen, welche auch OEM für andere Brands sind.
....
Was aber kein Qualitätsmerkmal ist.
Beispiel:
Asiatischer Onlinehändler geht zu einem der Produktionsriesen Cort,Samick... Und stellt ne Anfrage nach 1000 Telecaster Style Gitarren. Möglichst billig. Antwort von Cort u.Co, billigstes Holz, billigste Hardware, keine Qualitätskontrolle, kostet 50$ das Stück.
Thomann stellt ne Anfrage nach 1000 Telecaster, Bodyholz egal, aber Ahornhals, Mechaniken billig aber günstige Wilkinson PUs. Einfache Endkontrolle am Schluss um Ausschuß auszusortieren.
Antwort von Vort u.Co, kostet 70$ das Stück.
Fender ruft an, bau mal 1000 Telecaster mittels nachfolgenden Spezifkationen, bitte Kontrolle von diesen und jenem.
Cort u.Co rufen zurück, jo machen wir, kostet 150€ das Stück.

Nur weil etwas aus dem gleichen Werk kommt, muss es nicht gleich sein.
 
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Das mag bei gewissen Hausmarken so sein. Nicht aber bei Harley Benton.

Thomann versucht mit der Marke Harley Benton das Maximum heraauszuholen und sie haben ihre Philosophie und ihr Konzept.
Wer es noch nicht kennt, sollte es mal durchlesen um herauszufinden wer die Modelle entwickelt und was Thomann eigentlich mit seiner Hausbrand erreichen will.
Da steckt ein Konzept dahinter und nicht nur einfach billigstes Holz,billigste Harware und am Schluss keine Qualitätskontrolle.

https://www.musiker-board.de/threads/lasse-thernøe-harley-benton-mastermind.549556/
 
Ok Garcia, du hast mich.
Nachdem ich gerade DIESES Video gesehen habe, nehme ich alles zurück und behaupte nun auch die HB Les Paul ist besser als ne Gibson



Ironie aus, Das eine oder andere kam mir sehr bekannt vor

Edit: um das hier mal für mich persönlich zu Ende zu bringen,
Gitarren in der 100-200€ Preisklasse können natürlich klingen, nur bekommt man keine hochwertige Qualität.
Gitarren wo ich Klang und Qualität erwarte, starten bei mir irgendwo bei 300-400€
Gitarren wo ich Klang und Qualität erwarte und wo auch noch was für die Arbeiter abfällt, irgendwo ab 500€
Ich habe nach oben kein Limit bis zu welchem Preis ich eine Gitarre kaufen würde. Das hängt wohl eher von persönlichen Lebensumständen ab, ich guck aber nicht neidisch auf Leute oder schüttel den Kopf, wenn sich jemand eine Klampfe für mehrere tausend Euro kauft. Genausowenig schaue ich auf Menschen herab, die sich nur ne billige Gitarre kaufen (können).
Ich kann mich hier mit allen freuen, die mit ihren Käufen zufrieden sind, egal ob billig oder teuer.
 
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Ich habe mal kurze Zeit als Produktmanager im Gitarren (Bass) Bau gearbeitet und das hat mir die Augen geöffnet. Es wird nirgendwo Zauberholz verwendet, Pickups und Elektronik (Ausnahmen gibt es natürlich, z.B. Alembic fertigt nach Military Norm, aber sowas ist sehr selten) sind Billigteile und durch die Computergesteuerte Fertigung ist es definitiv in jedem ! Preissegment möglich hohe Qualität zu bekommen. Wenn man die sehr niedrigen Kosten (und somit auch Stückkosten) in Asien betrachtet ist es logisch, das eine Gitarre mit exakt gleichen Bauteilen und gleicher Qualität aus Amerika deutlich mehr kosten muß, ohne mehr bieten zu können. Ich möchte keine Gibson etc. schlecht reden und meine Lieblingsgitarre ist eine PRS, aber ich habe auch superbillige Teile, die ich auch live und im Studio sehr, sehr gerne spiele und da käme minderwertige Qualität niemals in Frage.
 
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Wo wir gerade bei Qualität sind. Ich muß gleich noch Kontaktspray raussuchen, weil bei einem Fender Bass (ca. 1400.-€) Neupreis der Volumenpoti nur noch einen kratzigen Sound rausläßt. Bei so einem Preis dürfte man eigentlich gekapselte Potis erwarten dürfen, da es sich um Profi Equipment handelt, aber da wird das gleiche Zeug verbaut, wie im Billigsegment. Z.B. bei Fender wurde immer schon sehr kostenoptimierend gedacht, so entstand ja auch der geschraubte Hals, der damals alle "anständigen" Gitarrenbauer auf die Palme brachte. Ich erinnere mich noch an eine teuer Sonderserie, in see-through grey sunburst mit Gold Hardware. Sah eigentlich superedel aus, wenn die nicht die Bodies aus Resthölzchen zusammengeschludert hätten, die auch noch zu allem Überfluß optisch völlig unpassend waren (sogar Astlöcher waren mal dabei). :( Trotzdem liebe ich meine Fenders und Squiers sehr, auch wenn es z.T. teurer Billig-Kram ist. :D
 
Ok Garcia, du hast mich.
Nachdem ich gerade DIESES Video gesehen habe, nehme ich alles zurück und behaupte nun auch die HB Les Paul ist besser als ne Gibson



Ironie aus, Das eine oder andere kam mir sehr bekannt vor

Edit: um das hier mal für mich persönlich zu Ende zu bringen,
Gitarren in der 100-200€ Preisklasse können natürlich klingen, nur bekommt man keine hochwertige Qualität.
Gitarren wo ich Klang und Qualität erwarte, starten bei mir irgendwo bei 300-400€
Gitarren wo ich Klang und Qualität erwarte und wo auch noch was für die Arbeiter abfällt, irgendwo ab 500€
Ich habe nach oben kein Limit bis zu welchem Preis ich eine Gitarre kaufen würde. Das hängt wohl eher von persönlichen Lebensumständen ab, ich guck aber nicht neidisch auf Leute oder schüttel den Kopf, wenn sich jemand eine Klampfe für mehrere tausend Euro kauft. Genausowenig schaue ich auf Menschen herab, die sich nur ne billige Gitarre kaufen (können).
Ich kann mich hier mit allen freuen, die mit ihren Käufen zufrieden sind, egal ob billig oder teuer.


Die Story geht noch weiter



:opa::mampf:
 
Jo, er zersägt eine Harley Benton. Schön.
Wie man sieht ist da wirklich richtiges Holz mit Ahorndecke und kein Pressspan.
Wäre schön, wenn er zum vergleich noch eine Gibson zersägt hätte ;-)

Aber ehrlich: Ich erwarte beim Preis von 159.- auch keine Grover Mechaniken und ABM Bridges.
Honduras Mahagoni ebensowenig.
Aber die Verarbeitung ist Ok und klingen tun die Instrumente in der Regel auch Ordentlich.



Ok Garcia, du hast mich.
Nachdem ich gerade DIESES Video gesehen habe, nehme ich alles zurück und behaupte nun auch die HB Les Paul ist besser als ne Gibson



Ironie aus, Das eine oder andere kam mir sehr bekannt vor

Edit: um das hier mal für mich persönlich zu Ende zu bringen,
Gitarren in der 100-200€ Preisklasse können natürlich klingen, nur bekommt man keine hochwertige Qualität.
Gitarren wo ich Klang und Qualität erwarte, starten bei mir irgendwo bei 300-400€
Gitarren wo ich Klang und Qualität erwarte und wo auch noch was für die Arbeiter abfällt, irgendwo ab 500€
Ich habe nach oben kein Limit bis zu welchem Preis ich eine Gitarre kaufen würde. Das hängt wohl eher von persönlichen Lebensumständen ab, ich guck aber nicht neidisch auf Leute oder schüttel den Kopf, wenn sich jemand eine Klampfe für mehrere tausend Euro kauft. Genausowenig schaue ich auf Menschen herab, die sich nur ne billige Gitarre kaufen (können).
Ich kann mich hier mit allen freuen, die mit ihren Käufen zufrieden sind, egal ob billig oder teuer.
 
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Meine Güte...

Tony McKenzie kann doch labern, was er will. Wichtig ist doch, ob IHR die Gitarre, die ihr in den Händen haltet, gut findet oder nicht.
Egal, obs nun eine Harley Benton oder eine Gibson ist.

Ich ertrag den Kerl nicht.
Sein "Wissen" hat er damals schon in seinen verbalen Ergüssen zum JVM zum Besten gegeben - und wusste es natürlich besser als Santiago Alvarez, der Designer des JVM, selbst.

Es gibt etliche Leute, die schon ihre Erfahrungen mit Tony gemacht haben, hier z.B. kleine Kostprobe: http://www.marshallforum.com/index....oe-satriani-jvm-demo.45742/page-4#post-685484

Der Mann hat einen absoluten Tunnelblick, ist sehr Marken fixiert und erachtet vieles, das ihm persönlich nicht gefällt, als nicht existenzwürdig.

Dass er die Harley Benton gleich theatralisch und Publikums-wirksam zersägt, spricht doch für sich.
Natürlich beteuert er, dass die Gitarre SO schlecht war, dass er sie nicht mal einem armen Kind hätte schenken wollen, das sich evtl. drüber gefreut hätte... ja ganz bestimmt...

Nur, weil jemand dauernd Videos hochlädt und so tut, als wäre er ein Experte, muss man ihm noch lange nicht Glauben schenken.
Den Mist, den Tony McKenzie u.a. erzählt, kann sich jeder antun, der will - aber BITTE gebt dem doch nicht hier auch noch ein Forum!

Letztens hab ich bei Phil McKnight (auch so einer...) ein Video gesehen, in dem er demonstriert hat, wie man eine TOM Bridge einstellt.
Er hat die Oktavreinheit eingestellt, in dem er den Ton der leeren angeschlagenen Saite mit dem Flageolett Ton im 12. Bund verglichen hat - und danach munter die Reiter vor und zurück geschraubt.
Der Kerl hat angeblich sogar Gitarren gebaut. Das Video hat er mittlerweile gelöscht. ^^
Als er seine neuen Charvels bekommen hat, die er auch verkauft, ist er total dran verzweifelt, dass er nicht wusste, ob am Hals nun auch ein JB eingebaut ist oder nicht - ich hab ihm mal dezent den Hinweis gegeben, einfach über ein Gitarrenkabel den DC-R zu messen...

Wie gesagt, macht euch selbst ein Bild, informiert euch selbst und überlegt euch, wie seriös die Quellen für das Wissen, das ihr euch aneignet, sind.

Ich bin auch absolut der Meinung, dass es bei fast jeder Gitarren-Marke beim jeweiligen Modell mal Ausreißer nach unten und (bei Midprice Instrumenten) nach oben gibt.
"Gibson" ist für mich absolut kein Qualitätsgütekriterium und ich halte es durchaus für möglich, dass die Basis einer guten Harley Benton - also die Gitarre selbst ohne Tuner, PUs, Potis etc. - besser sein kann, als eine 0815 Gibson unter dem Custom Shop Niveau.
 
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Einziger Nachteil ist das sie schwarz ist, was ich mittlerweile gar nicht mehr mag.

*hust* die hier meinst du wohl *hust*

IMG_6080.JPG

IMG_6144.JPG




Die ist auf jeden Fall ein geiles Beispiel dafür, was Asien so kann für günstig. Wenn ich das Geld hätte für neue PU's würd die mich wohl richtig glücklich machen, bisher ist sie aber nur optisch getunet :D Zwar gehts hier mehr um HB, aber die passt da ja auch rein. Und die besteht auch aus echtem Holz, ich muss es wohl wissen ;)

Mehrteilige Bodies sehe ich btw nur als optisches Argument, aber ich wage zu bezweifelen, dass das klanglich sehr viel ausmacht. Ist imo wie hier auch schon an sich gesagt: Gurken gibts überall, bei Billigst-Instrumenten auch tendentiell öfter. Man sollte aber auch nicht unbedingt Vergleichen, was im Laden steht. Denn auch das Setup der Gitarren (Oktavreinheit/Saitenlage pipapo) wird ein Aspekt sein, an dem bei Billiginstrumenten gespaart wird und das Setup kann einen riesigen Unterschied beim "Feeling" des Instruments machen. Ordentlich eingestellt taugt da heutzutage schon einiges.
 
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Wenn asiatische Produkte...in dem Fall Gitarren irgendwelche Qualitätsprobleme haben, sind die fast ausschließlich gemacht. Ich erinnere an die Squier der ersten Jahre. Fender USA bekam nichts mehr auf die Kette, während die Japaner Gitarren in pre CBS Qualität (oder besser) herstellten.
In Konsequenz wurde die US Fertigung auf Schwung gebracht und den Japanern die Qualität runtergeschraubt.
Das ist alles Politik.....es geht nicht immer nur um Marge und Fertigungskosten, sondern auch um ausreichend Distanz zu seinen "Premium Produkten" zu wahren.

Wenn man die Asiaten von der Kette lassen würde, dann könnten so manche US Fabriken schließen.
 
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Kann natürlich zutreffen auf Marken, wie zB Gibson, Fender, ESP, Schecter etc. Die können es sich schließlich nicht leisten, dass die Low-Budget Produkte vl genau so gut sind, wie die teuren Modelle.
Bei Harley Benton sollte das aber nicht gelten, da es hier keine "Premiummodelle" gibt.
 
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