Meine Billig Harley Benton besser als meine Gibson LP?

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Meine Lieblingsgitarre ist z.Zt. eine Jackson Strat für 399.- € mit SSH Bestückung und flacherem Hals als eine Fender Strat. Ich spiele am liebsten Highgain Sounds a la Mesa Boogie mit Marshall 1960 Box und speziell der Steg-Humbucker gefällt mir in diesem Setup außerordentlich gut. Ist natürlich Geschmacksache, aber rein technisch gibt es an der Gitarre definitiv nichts zu meckern und ich wüßte nicht, was da an einer teureren Powerstrat besser sein könnte.
 
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Kann es sein, dass das Musiker-Board derzeit wieder besonders stark gegen teurere Gitarren wettert und wieder als besonderes Opfer Gibson herhalten muss? Ich hatte nie eine Gibson und ich bin auch ausreichend versorgt, aber hier wird wieder allgemeines Bashing betrieben und wahrscheinlich hatten die meisten davon nie selbst länger eine in der Hand als 1-2 Stunden zum anspielen.
 
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hier wird wieder allgemeines Bashing betrieben und wahrscheinlich hatten die meisten davon nie selbst länger eine in der Hand als 1-2 Stunden zum anspielen.

Darf man hier nicht schreiben, wird dann als Provokation a la ´kannnst du dir wohl nicht leisten´ abgekanzelt... .
 
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Keiner Bashed G & F,
aber es darf doch wohl gesagt werden, daß der Schriftzug auf der Kopfplatte
kein Garantiesiegel für eitel Glück und Sonnenschein ist.
 
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Darf man hier nicht schreiben, wird dann als Provokation a la ´kannnst du dir wohl nicht leisten´ abgekanzelt... .

Wenn man sich dann auf diesen Vergleich einlässt, ist man wohl selbst schuld oder kann genug dagegen setzen ;).

Naja sind wir mal ehrlich irgendwie grenzt es schon an ein gewisses Bashing. Allein der Threadtitel ist dafür schon ausreichend, auch wenn ich meinen Beitrag nicht konkret auf Gibson bezogen habe. Allerdings ist auch im Thread über die teuerste gekaufte Gitarre auch eine gewisse Tendenz drin, dass man sich nicht vorstellen kann das eine teurere Gitarre besser sein kann.

Wahrscheinlich ist es aber wohl besser, wenn wir wieder Back to Topic gehen und das Bashingthema ruhen lassen.
 
Allein der Threadtitel ist dafür schon ausreichend

Der Titel (wurde mWn noch geändert) kann als Provokation (miss-)verstanden werden, aber eigentlich geht 's nur um Geschmack... Da gefällt jmd. seine günstige Singlecut mit Humbuckern (und Ahorndecke?) besser als seine teure Singlecut mit P90... Und? Ich denke, dass hat weniger mit der Qualität der beiden Gitarren und garnix mit dem Preis zu tun...
Mir würde wahrscheinlich auch 'ne Epiphone LP besser gefallen als 'ne Customshop-Fender, einfach weil ich LPs und Humbucker mag...
 
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Ist ja auch persönlicher Geschmack. Ich bin kein Les Paul Spieler, allerdings könnte ich bei der 2003er Les Paul Traditional von meinem Arbeitskollegen echt schwach werden. Die Bespielbarkeit, der Ton und die Verarbeitung sind bei ihr echt spitze.
 
Kann es sein, dass das Musiker-Board derzeit wieder besonders stark gegen teurere Gitarren wettert und wieder als besonderes Opfer Gibson herhalten muss? Ich hatte nie eine Gibson und ich bin auch ausreichend versorgt, aber hier wird wieder allgemeines Bashing betrieben und wahrscheinlich hatten die meisten davon nie selbst länger eine in der Hand als 1-2 Stunden zum anspielen.

Ich kann nur für mich schreiben. Ich bin mit Gitarren und Bässen aus dem Niedrig, Mittel und Hochpreissegment ausreichend versorgt und freue mich ganz besonders, wenn ich eine günstige Gitarre finde, die richtig gut ist. Diese Instrumente gab es früher kaum zu finden, heute ist das aber nichts besonderes mehr. Ich habe zwar gerade keine Gibson, aber ich hätte mir letzte Woche beinahe eine gekauft und das könnte jederzeit passieren. Ich kenne mich im Gitarrenbau ein bißchen aus und habe auch schon selbst gebaut. Mir geht es nur darum, daß einige so tun, als ob man schon eine teure Gitarre kaufen sollte, wenn man was Richtiges und professionelles haben will und das sehe ich heute einfach nicht mehr.
 
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Mir geht es nur darum, daß einige so tun, als ob man schon eine teure Gitarre kaufen sollte, wenn man was Richtiges und professionelles haben will und das sehe ich heute einfach nicht mehr.

Da kommt es jetzt natürlich darauf an, was du unter "teuer" verstehst. Das müsste man vermutlich je nach Gitarrenmodell definieren, im Sinne von z.B. für eine Strat eine geringere Summe als für eine aufwändigere Les Paul oder ES-335 artige.

Ich persönlich sehe das so, dass wenn erst noch aus Qualitätsgründen (nicht Geschmacksgründen!) an einer Gitarre z.B. Hardware oder Pickups getauscht werden müssen, ist das kein ´professionelles´ Instrument. Unter einem professionellen Instrument verstehe ich nicht nur guten Klang, sondern auch Haltbarkeit und Verlässlichkeit von z.B. Tunern. Unverändert kann man mit wirklich billigen Gitarren nicht über Jahre verlässlich arbeiten, live und im Studio. So zumindest meine Erfahrungen... . Ist ähnlich wie bei Fahrrädern, nach 3-5 Jahren Dauereinsatz zeigt sich Qualität... .
 
Da kommt es jetzt natürlich darauf an, was du unter "teuer" verstehst. Das müsste man vermutlich je nach Gitarrenmodell definieren, im Sinne von z.B. für eine Strat eine geringere Summe als für eine aufwändigere Les Paul oder ES-335 artige.

Ich persönlich sehe das so, dass wenn erst noch aus Qualitätsgründen (nicht Geschmacksgründen!) an einer Gitarre z.B. Hardware oder Pickups getauscht werden müssen, ist das kein ´professionelles´ Instrument. Unter einem professionellen Instrument verstehe ich nicht nur guten Klang, sondern auch Haltbarkeit und Verlässlichkeit von z.B. Tunern. Unverändert kann man mit wirklich billigen Gitarren nicht über Jahre verlässlich arbeiten, live und im Studio. So zumindest meine Erfahrungen... . Ist ähnlich wie bei Fahrrädern, nach 3-5 Jahren Dauereinsatz zeigt sich Qualität... .

Ich habe da größtenteils ganz andere Erfahrungen gemacht. Meine Instrumente sind nahezu täglich im Einsatz. Ich habe mich z.B. vor ca. 2-3 Jahren nach einem Test mit zwei Fender Precis für 900.- und 1900.-€ für einen Squier Matt Freeman Preci für 385.- entschieden. Der Preci für 1900.- hat mir auch sehr gut gefallen, aber nicht besser und der Squier hatte die beste Saitenlage. Ich habe z.B. auch eine klassische Gitarre mit Pickup für 35.-€ !! (Versandretoure statt 50.-€). Die habe ich seit ca. 10 Jahren. Unaufdringlicher angenehmer Klang, Top-Saitenlage und mit Abstand die stimmstabilste Klassik, die ich bisher hatte (sehr angenehme Mechaniken). Ich habe noch einige andere Beispiele und habe bisher höchstens mal Pickups getauscht, aber nicht bei den ganz billigen Gitarren und Bässen !!
 
Ich habe da größtenteils ganz andere Erfahrungen gemacht. Meine Instrumente sind nahezu täglich im Einsatz. Ich habe mich z.B. vor ca. 2-3 Jahren nach einem Test mit zwei Fender Precis für 900.- und 1900.-€ für einen Squier Matt Freeman Preci für 385.- entschieden. Der Preci für 1900.- hat mir auch sehr gut gefallen, aber nicht besser und der Squier hatte die beste Saitenlage. Ich habe z.B. auch eine klassische Gitarre mit Pickup für 35.-€ !! (Versandretoure statt 50.-€). Die habe ich seit ca. 10 Jahren. Unaufdringlicher angenehmer Klang, Top-Saitenlage und mit Abstand die stimmstabilste Klassik, die ich bisher hatte (sehr angenehme Mechaniken). Ich habe noch einige andere Beispiele und habe bisher höchstens mal Pickups getauscht, aber nicht bei den ganz billigen Gitarren und Bässen !!

Ja ist klar und die Instrumente spielst du viele Stunden pro Woche im Proberaum, auf Bühnen, bei Aufnahmen. Auch der Touralltag konnte diesen Instrumenten nichts antun - auch nicht nach vielen Jahren.
 
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Unter einem professionellen Instrument verstehe ich nicht nur guten Klang, sondern auch Haltbarkeit und Verlässlichkeit
... ich verstehe unter einem professionellen Instrument eines, mit dem ich Geld verdienen kann. Wie ich das anstelle und was die handwerkliche Basis dafür war und wie teuer ich die bezahlt habe, ist dabei eigentlich uninteressant.
Ich kenne professionelle Musiker, die sich ein preisgünstiges Instrument über Jahrzehnte immer wieder instand gesetzt haben, einfach, weil es dem oben genannten Anspruch gerecht wurde.

Schau dich mal in Gefilden um, in denen keine Endorsement-Poser rumhängen, da gibt es so etwas durch aus häufiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne einen Berufsgitarristen, der schwört auf seine Harley Benton Vintage 212. Etwas andere Baustelle, gleicher Kern :p
 
Kurze Info:
Ich hab einige Beiträge aus diesem Thread in ein neues Thema ausgelagert...Klick... Hier bitte beim Thema Harley / Gibson bleiben
 
Sorry, aber der is n bisschen :confused: Äh..... Ja. Tokai, oder PRS besser als Gibson? Geschmackssache. Aber Harley Benton? Ne, never. Gut, wenn man einen Opel Insignia mit dem VW UP vergleicht, schneidet der Opel wohl besser ab, aber wenn man einen Passat mit dem Insignia vergleicht, sieht das ganze schon anders aus.

Also dem kann ich nicht zustimmen. Als ich meine erste Egitarre gekaut habe wollte ich unbedingt ne Gibson haben die auch ordentlich schleifen gekostet hat. Hab die in die Handgenommen mit ner günstigeren Marke und die lies sich aus meinem Gefühl besser spielen und hatte einen besseren Klang. Ähnlich wie du es beschreibst. Alles Geschmacksache. Was nützt es eine Gitarre zu kaufen die teuer ist, mit der man aber nicht wirklich warm wird, als eine günstigere die für einen besser klingt und spielbar ist.
 
Zum Thema:

Warum soll bei HB nicht auch eine gute dabei sein, wenn bei Gibson auch schlechte dabei sind? :rolleyes:

...
Ich möchte hier mal ein paar andere Theorien in den Raum werfen.
Kann es sein, daß die Aussagen, die Günstigklampfe ist besser als jene Markengitarre oftmals von Neueinsteigern kommt?
Da ist das Billigteil lauter als die Fender/Gibson am Amp, folglich hat sie mehr Wumms, ist also besser.
Oder es wird bei der Teuren das Schnarren moniert, welches auf der Billigen nicht vorhanden ist, also billig besser, während ein fortgeschrittener Gitarrist sagen würde, was stört mich das bisschen Schnarren, die Saitenlage ist traumhaft usw...

Mir hätte man bei meiner ersten Klampfe eine 200 und eine 2000€ teure Gitarre in die Hand drücken können und ich hätte wahrscheinlich so gut wie keinen Unterschied feststellen können. Nicht weil ich dumm bin, ich hätte mich auch belesen können, was fehlt ist da einfach der Faktor Erfahrung.

Auch glaube ich das viele Reviews oder Kommentare während der Honeymoonphase geschrieben werden. Auch ich habe mich bei meiner ersten Beurteilung der HB Tele dazu hinreißen lassen, die Klampfe besser zu beurteilen, als sie letztendlich wirklich ist. Da habe ich die Tuner als leichtgängig und gleichmäßig beschrieben. Nur war das nach dem ersten Saitenwechsel nicht mehr der Fall. Oder ich habe die Gitarre als gut verarbeitet bezeichnet, bis ich sie komplett zerlegt habe. Ich will damit nicht sagen, das teure Gitarren alle Top verarbeitet sind, bin jedoch der Meinung, das die HB Hersteller beim Thema Blendfaktor Ersteindruck ganz oben mitspielen und wir als Käufer uns dadurch stark beeindrucken lassen.
Rends
 
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Ich möchte hier mal ein paar andere Theorien in den Raum werfen.
Kann es sein, daß die Aussagen, die Günstigklampfe ist besser als jene Markengitarre oftmals von Neueinsteigern kommt?
Da ist das Billigteil lauter als die Fender/Gibson am Amp, folglich hat sie mehr Wumms, ist also besser.
Oder es wird bei der Teuren das Schnarren moniert, welches auf der Billigen nicht vorhanden ist, also billig besser, während ein fortgeschrittener Gitarrist sagen würde, was stört mich das bisschen Schnarren, die Saitenlage ist traumhaft usw...

Mir hätte man bei meiner ersten Klampfe eine 200 und eine 2000€ teure Gitarre in die Hand drücken können und ich hätte wahrscheinlich so gut wie keinen Unterschied feststellen können. Nicht weil ich dumm bin, ich hätte mich auch belesen können, was fehlt ist da einfach der Faktor Erfahrung.

Auch glaube ich das viele Reviews oder Kommentare während der Honeymoonphase geschrieben werden. Auch ich habe mich bei meiner ersten Beurteilung der HB Tele dazu hinreißen lassen, die Klampfe besser zu beurteilen, als sie letztendlich wirklich ist. Da habe ich die Tuner als leichtgängig und gleichmäßig beschrieben. Nur war das nach dem ersten Saitenwechsel nicht mehr der Fall. Oder ich habe die Gitarre als gut verarbeitet bezeichnet, bis ich sie komplett zerlegt habe. Ich will damit nicht sagen, das teure Gitarren alle Top verarbeitet sind, bin jedoch der Meinung, das die HB Hersteller beim Thema Blendfaktor Ersteindruck ganz oben mitspielen und wir als Käufer uns dadurch stark beeindrucken lassen.
Rends

Bei mir war es eher anders herum. Am Anfang ließ ich mich von Namen und Preisen komplett blenden und ich hatte unlängst einen Fall, da hat jemand (ein Profi) einen OLP getestet und die ganze Band war dafür ihn zu kaufen und er sagte: Sorry, aber ich stelle mich nicht mit einem OLP auf die Bühne.
Spätestens seitdem ich Einblick in den Gitarrenbau habe, hat sich meine Sicht der Dinge stark verändert. Ich bevorzuge sehr niedrige Saitenlagen und besitze Gitarren und Bässe von ultrabillig bis teuer. Ich habe eine Ibanez für ca. 1300.-€ nachbearbeiten lassen, da die Saitenlage zu hoch war. Die ist nicht besonders gut bundiert. Meine Jack&Danny für 77.-€ hat immer noch eine niedrigere Saitenlage, weil die phantastisch bundiert ist. Die habe ich seit 2-3 Jahren und da funktioniert wirklich alles reibungslos und der Body ist sogar aus einem Stück Holz.
 
"Besser" ist für mich immer kontextsensitiv.

Ein Gedankenexperiment:
Du besitzt eine traumhafte Gitarre eines namhaften Traditionsherstellers, nennen wir ihn "G". Desweiteren befiel dich einst auf einem Flohmarkt eine Spontankaufattacke und nun bist du nach etwas liebevoller Zuwendung der Besitzer einer schnuckeligen, günstigen, gut spielbaren "Schülergitarre" der Musikhauseigenmarke, die wir jetzt mal "HB" bezeichnen.

Keiner deiner Kumpels, denen du die Gitarren mal gezeigt hast, käme auf die Idee, dass HB in Sachen Verarbeitung, Klang und Qualitätsanmutung (Optik, Haptik) der schicken G auch nur nahe käme. Bei der Spielbarkeit gibt es durchweg unterschiedliche Meinungen. Dem einen gefällt das Halsprofil besser, dem anderen gefällt die Toggleswitch-Position nicht, der dritte wünscht sich eine andere Saitenlage... Geschmacksfragen also.

Neulich warst du auf einem wilden Geburtstagsgig für einen Kumpel in einer siffigen Kellerkneipe. Der möglicherweise unkontrollierbaren Umstände bewusst hast du dich zuvor entschieden, lieber nicht das Prestigebesteck von G sondern die Sorgenfreivariante von HB zum Einsatz zu bringen. Die Party war ein voller Erfolg. Du hattest keine technischen Probleme mit HB, die Gäste waren gut drauf und noch 14 Tage später reden Leute über die Sause, von denen du ziemlich sicher bist, dass die gar nicht da waren.

Fragen:
1. War es deinem Kumpel gegenüber respektlos, mit "Billigwerkzeug" anzutreten?
2. Warst du in dem Kellergig ein schlechterer Gitarrist als auf Veranstaltungen, bei denen du mit G antrittst?
3. Wäre der Abend noch erfolgreicher gewesen, hättest du nur lieber G mitgenommen?
4. Wäre G in der Kellerkneipe die "bessere" Gitarre gewesen? Auch, wenn dafür die spontane Showeinlage incl. Tanz auf der Theke ausgefallen wäre?
5. War also HB für den Keller tatsächlich die "bessere" Wahl. Ist HB tatsächlich für Kellerkneipen "besser" als G? HB "besser" als G??? - neeee, Scherz, natürlich nicht!



Die Fotografen sagen: Die beste Knipse ist die, die man dabei hat.
 
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Schon alleine die Frage ist fast ne Beleidigung für Gibson Spieler. Dazu kommt P90 mit HB zu vergleichen, naja. Dann gehe ich mal davon aus, dass der Fredsteller noch nicht sehr erfahren ist mit Gitarren.
Ich habe mir auch mal gedacht, hol dir so eine Harley B. LP, zum üben wird die schon taugen, wollte meine Studio schonen. Also im Klangvergleich war die HB katastrophal, kaum Sustain, völliger Matsch. Vom Aussehen her, war ne schwarze HB 500, mit " goldener Hardware " ( wer weis wie lange das gehalten hätte ), bis auf paar ganz kleine Fehler, nichts zu meckern, Bindings waren natürlich auf lackiert. Die HB lies sich ganz schlecht einstellen, der Hals war nicht gerade, Bundstäbchen waren am Griffbrettrand sehr scharfkantig, Verletzungsgefahr, sehr schlecht bespielbar. Sattel hätte nachgefeilt werden müssen, Mechaniken waren zu locker usw. War froh, als das Ding wieder weg war.
Mir braucht keiner mehr mit Harley B. Gitarren zu kommen. Sicher wird es da auch Fans von geben, aber ich kann die nicht mal als Anfänger Gitarre empfehlen, gerade für Anfänger nicht, denn eine Gibson oder so kann ich mir noch einstellen, aber wenn alles Einstellen nichts bringt, nein Danke.
 
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Ich habe eine Frage: Es gibt von Musicstore eine Jack & Danny Les Paul aus Mahagony mit Ahorndecke, eingeleimtem Hals und Seymour Duncan Pickups für 333.- € Sie ist sauber gebaut. Die Gibson ist 5-10 mal teurer. Was ist denn jetzt schlechter als an einer Gibson ? Wenn es die Pickups sind, dann könnte man die ja gegen die Originale tauschen. Wo ist denn dann der Unterschied ? :engel:
 
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