6thfoot
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A2 glaub ich jetzt mal eher nicht....
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Doch, wenn man sich erst mal angewöhnt hat, mit Druck zu singen oder zu pressen, dann wird man das so schnell nicht los, deshalb ist es wichtig, ohne Druck - dann vielleicht erst einmal in einer angenehmen Lage zu singen. Das sollte man sich so angewöhnen, dass man immer dahin wieder zurückfindet, wenn man mal in alte Muster zurückgefallen ist - oder vielleicht auch mal bewußt gepreßt gesungen hat. Und dieses Gefühl sollte man dann mitnehmen in höhere oder tiefere Lagen.du kannst doch nicht empfehlen, "einfach ohne Druck" zu singen, also quasi locker aus dem Handgelenk, nur um im Satz direkt danach zu mahnen, auch das wolle geübt sein.... Das ist ein ziemlicher Widerspruch, mit dem du Tim nur noch weiter irritierst.
letztes Jahr ist lang her ...weil ich dich letztes Jahr gehört habe
Man muß als Hobbysänger gar nicht, wenn man nicht willMan muss an seiner "range" arbeiten
Schwierig wird es immer, wenn man etwas singen will, was halt (noch) nicht gut geht. Das können tiefe oder hohe Töne sein, oder der Tonumfang eines Stückes, und manchmal passen sogar die Töne mittendrin nicht .Problematisch wird es erst dann, wenn einem nicht genügend "gute Töne" zur Verfügung stehen, um musikalisch das auszudrücken, was man will.
Das ist ein akzeptabler Ansatz, wenn es nicht so klingt, wie du das möchtest, dann kannst du daran arbeiten.Ich kann sehr hoch singen. Aber: Es klingt nicht so, wie ich das möchte.
Diesen Druck meinte ich in meinem obigen Post tatsächlich nicht, sondern das, was man so hier im Forum ständig als Druck bezeichnet.Broeschies meint mit "druck" dass die Stimmlippen eine hohe Kompression haben müssen.
Weiß ich nicht. Wenn ich bestimmte Töne irgendwie singen könnte, dann würde ich auch glauben, dass ich sie irgendwann so singen könnte, dass sie mir gefallen. Aber ich hab für bestimmte Stücke einfach nicht die notwendige Range nach oben hin. Ich kann diese Töne weder quietschen noch kreischen.Über irgendwelche Töne zu reden, die man irgendwie singen kann, bringt es also nicht so wirklich.
Das hängt davon ab, ob man Publikum haben willMan muß als Hobbysänger gar nicht, wenn man nicht will
A2 glaub ich jetzt mal eher nicht....
Und noch eins: Ich kann sehr hoch singen. Aber: Es klingt nicht so, wie ich das möchte. Und das ist es doch, worauf es ankommt. Dann nehme ich doch (jedenfalls, wenn ich damit aus dem stillen Kämmerlein raus will) die Töne, die gut klingen und nicht irgendwelche Töne, die ich zwar singen kann, die aber das Publikum zum Weglaufen bringen.
Nein.Doch, (...)
.
Deutsch ist ja auch manchmal schon schwierigSchade, du hast überhaupt nicht verstanden, wo dein Fehler lag.
Und würde auf Dauer der Stimme schaden. Vor allem habe ich bisher noch immer die Erfahrung gemacht, dass ein "brutal" rausgebrüllter Ton (der vermutlich im Hals weh tut oder mindestens spürbar ist) im Vergleich zu einem gut in Resonanz sitzenden doch recht leise ist. Ganz unabhängig übrigens von seiner Höhe. Töne, die laut sind ("brutal gebrüllt" stelle ich mir sehr laut vor) zwicken ganz erheblich - im Bauch.Z.B. ein brutal rausgebrülltes hohes C mit Überdruck würde vermutlich in der Klassik dafür sorgen, daß man verheerende Kritik erntet und das Publikum buht oder vielleicht wirklich wegrennt, aber im Hard Rock oder Metal-Bereich wird es vermutlich genau so erwartet und gemocht werden!
Sie singt m.E. überwiegend im Pfeifregister, mindestens aber in der Kopfstimme. Sie würde bei Zulassen und Entwicklung der Bruststimme imho bis zu einer Oktave gewinnen können, unten.Ich kenne Deine Stimme nicht. Ab einem bestimmten Punkt kommt man nach oben nur weiter, wenn man das Pfeifregister aktiviert.
Das Problem mit der Indifferenzlage ist, dass es sich, wie der Name schon sagt, um eine Lage handelt und nicht um einen einzelnen Ton. In der Forschung wird daher wahlweise der tiefste Ton dieser Lage genannt oder der Mittelwert. Das Problem mit dem Mittelwert ist, dass er stärker schwankt und sich sogar bei verschiedenen Sprachen unterscheiden kann (bei gleichem Sprecher), weil diese tendenziell mehr betonte Silben haben. Deshalb ist der tiefste Ton insgesamt zuverlässiger, also eben der Ton, bei dem die Stimme "runter" geht (z.B. am Satzende) und eben nicht hoch. Wenn man nur auf diesem Ton spricht hört sich das aber sehr monoton an und ist auch nicht sehr laut. A2 ist da recht normal für eine Männerstimme.Der tiefste Ton ist NICHT die Indifferenzlage. Und du sprichst doch bestimmt nicht in der Tonlage, unterhalb derer du nicht mehr kräftig intonieren kannst.
Kompression beschreibt nur die Zeitdauer, wie lange die Stimmlippen geschlossen bleiben während der Schwingphasen. Das korelliert natürlich damit wie stark sie "zusammengeführt" (komprimiert) werden. Die Kompression ist relativ (aber nicht ganz) unabhängig von der Dicke der Stimmlippen. Wichtig ist aber, dass Kompression zum einen durch einen höheren subglottischen Druck erreicht werden kann, zum anderen aber durch einen stärkeren Schluss der Stimmlippen. Das hat jeweils verschiedene Auswirkungen, nur so als Beispiel:Diesen Druck meinte ich in meinem obigen Post tatsächlich nicht, sondern das, was man so hier im Forum ständig als Druck bezeichnet.
Ob die Stimmlippen eine hohe Kompression bei hohen Tönen haben müssen, darüber möchte ich - ehrlich gesagt - gar nicht weiter nachdenken, denn ich würde vermuten, dass sie bei höherer Kompression (zumindest, was man normal darunter versteht) doch eher dicker sind, und man liest doch immer, dass man die Stimmlippen nach oben hin verschlanken muß, also dünner machen und eben nicht komprimieren. Aber da reden wir vermutlich aneinander vorbei und meinen vielleicht dasselbe. Es ist nur schwer zu beschreiben, weil es sich ja doch alles im Inneren abspielt.
Der tiefste Ton ist NICHT die Indifferenzlage. Und du sprichst doch bestimmt nicht in der Tonlage, unterhalb derer du nicht mehr kräftig intonieren kannst. Auf welchem Ton seufzt du ein erstauntes "hach"?
Es ist aber ein entscheidendes Kriterium, dass der ton MIR gefällt. Ich stelle mich doch nicht auf eine Bühne mit einer Performance, die ich selbst scheiße finde - das mögen andere tun.
Und würde auf Dauer der Stimme schaden. Vor allem habe ich bisher noch immer die Erfahrung gemacht, dass ein "brutal" rausgebrüllter Ton (der vermutlich im Hals weh tut oder mindestens spürbar ist) im Vergleich zu einem gut in Resonanz sitzenden doch recht leise ist. Ganz unabhängig übrigens von seiner Höhe. Töne, die laut sind ("brutal gebrüllt" stelle ich mir sehr laut vor) zwicken ganz erheblich - im Bauch.
Das ist nicht nur für Anfänger ein ProblemDas Problem ist für einen Anfänger wie mich, spüren zu lernen, was zuviel Druck ist,
Das ist nicht nur für Anfänger ein Problem
Was meinst Du mit Überdruckventil? Ich habe keines. Mein Espressokocher hat so etwas, auch der Dampfdrucktopf, das springt aber nur dann an, wenn der Kocher verstopft oder beim Drucktopf die Temperatur zu hoch ist und das sollte eigentlich vermieden werden.Aber zurück zum Überdruck, einige Sänger/innen singen doch unter Einbeziehung des Überdruckventils
Was meinst Du mit Überdruckventil?
Ich habe keines.
Ohne Taschenfalten hätte man also Verstopfung.....naja....
Wenn ich diesen Thread so ein wenig querlese, finde ich es doch ziemlich befremdlich, daß so mancher Gesangslehrer nicht einmal einen grundlegenden Überblick über Aufbau und Funktion des Instruments zu geben scheint
Die Taschenfalten sind so ziemlich genau das Gegenteil eines Überdruckventils. Die machen nämlich dicht, um einen Druckaufbau im Torso zu ermöglichen, während ein Ventil den Sinn hat, sich bei zu hohem Druck zu öffnen.